Heiß auf Siege und Oederaner Torten

Dresden Monarchs

Bäckerei Möbius, Oederan (mit Filialen in ganz Sachsen) Dresden Monarchs e.V. 25. Juni 2019 Bäckerei Möbius unterstützt American Football Dresden Monarchs sind jetzt heiß auf Siege und Oederaner Torten Firmenchef Mathias Möbius interessiert sich schon sehr lange für Sport und ist als Unterstützer aktiv – allerdings bislang nur in Sportarten wie etwa Schach oder regionalem … weiterlesen

Sachbearbeiter/in Finanz- und Rechnungswesen in Pirna gesucht

Energieversorgung Pirna GmbH Juni 2018 Sachbearbeiter/in Finanz- und Rechnungswesen zur Angebotserstellung und Abrechnung von Baumaßnahmen Die Energieversorgung Pirna ist das Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen in der Stadt Pirna. Wir suchen im Rahmen einer Mutterschutz- und Elternzeitvertretung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Sachbearbeiter/in Finanz- und Rechnungswesen zur Angebotserstellung und Abrechnung von Baumaßnahmen Ihre Aufgaben: Angebotserstellung für Kundenaufträge im … weiterlesen

Der Sportverein Pesterwitz e.V. wurde durch sein Engagement für die schwer erkrankten Zwillinge Kenny und Ricky bekannt. Nun ist es dem Team

SV Pesterwitz e. V. Juni 2017 Kenny und seine Mannschaft schreiben Geschichte! Der SV Pesterwitz holt erstmals in der Vereins- und Stadtgeschichte Freitals das Double in der F-Jugend Der Sportverein Pesterwitz e.V. wurde durch sein Engagement für die schwer erkrankten Zwillinge Kenny und Ricky bekannt. Nun ist es dem Team der F1 des SV Pesterwitz … weiterlesen

BNI-Südost-Team gewinnt Zukunfts-Pokal Sächsische Unternehmer zeigten sich in drei Rennen zielorientiert

BNI Deutschland Südost
30. Juni 2014


BNI-Südost-Team gewinnt Zukunfts-Pokal Sächsische Unternehmer zeigten sich in drei Rennen zielorientiert

BNI-Südost-Team gewinnt Zukunfts-Pokal
Sächsische Unternehmer zeigten sich in drei Rennen zielorientiert

„Es ist nicht so einfach, mal schnell knapp 20 Unternehmer zu einem gemeinsamen Training zusammen zu bekommen“, sagt BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler. Aber das nur zweimalige (und bei manchen auch nur einmalige) Gruppenpaddeln im Vorfeld hat dann doch ausgereicht für den Sieg. Aus dem Stand heraus gewannen die BNI-Dragons beim nunmehr 23. Dresdner Drachenboot-Festival auf der Elbe gegen gestandene Mannschaften wie die der Dresdner Neuesten Nachrichten oder auch der Energieallianz und sicherten sich den von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gesponserten Zukunfts-Pokal.

Wurde im Vorlauf noch der 2. Platz belegt, gelang es dem BNI-Team im Zwischenlauf, sich den Sieg und damit den Einzug ins Finale zu sichern. Dort wurde es richtig knapp, aber wenn sich BNI Unternehmer etwas vornehmen, dann wird gekämpft bis zum Schluss. Und es hatte gereicht. „Dafür, dass wir wirklich fast keine Zeit fürs Training hatten, ist das doch ein großer Erfolg“, ist sich Fiedler sicher. „Normalerweise treffen sich die BNI‘ler einmal die Woche zum Unternehmerfrühstück um 7 Uhr und kümmern sich dann um ihre eigenen Firmen.“

BNI-Südost-Team gewinnt Zukunfts-Pokal - Sächsische Unternehmer zeigten sich in drei Rennen zielorientiert
Die Siegermannschaft mit Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP)
Bildquelle: MEDIENKONTOR

Aber das gemeinsame ‚Paddeln‘, besser bekannt als „Netzwerken“, das viele bereits seit Jahren früh in ihrem jeweiligen Chapter üben, schweißt zusammen. „Auf die letzten Meter haben wir gekämpft wie die Weltmeister – und uns dabei von niemandem ablenken lassen. Gerne zeigen wir den Mannschaften, die wir hinter uns gelassen haben, was es heißt, mit der notwendigen Motivation gemeinsam ein Ziel vor Augen zu haben. Deshalb laden wir die anderen Mannschaften ein, bei uns morgens mal vorbei zu kommen und sich fürs nächste Jahr gerne mal was abzuschauen“, so Fiedler abschließend schmunzelnd.

Hintergrund:
BNI® wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet und ist heute mit über 6.500 Unternehmerteams in 55 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung. BNI ist ein absolut neutrales und unabhängiges Unternehmernetzwerk.

Weitere Infos: www.bni-so.de

Sachsens Ministerpräsident zu Gast bei den DSC-Volleyball-Damen Stanislaw Tillich besuchte das Abschlusstraining der DSC-Damen vor dem Spiel in Aachen

DSC 1898 Volleyball GmbH
18. April 2014

Sachsens Ministerpräsident zu Gast bei den DSC-Volleyball-Damen Stanislaw Tillich besuchte das Abschlusstraining der DSC-Damen vor dem Spiel in Aachen

Sachsens Ministerpräsident zu Gast bei den DSC-Volleyball-Damen
Stanislaw Tillich besuchte das Abschlusstraining der DSC-Damen vor dem Spiel in Aachen

Nach dem 3:1-Sieg der DSC Damen gegen die „Ladies in Black Aachen“ richtet sich der Blick der DSC-Volleyballerinnen auf das zweite Play-Off-Halbfinale am Karsamstag in Aachen. In Vorbereitung auf das spannende Auswärtsspiel haben die DSC-Damen im Rahmen des Abschlusstrainings einen besonderen Gast empfangen.

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte am Donnerstagnachmittag in Begleitung von Sachsens Innenminister Markus Ulbig sowie Landessportbund-Sachsen-Präsident Ullrich Franzen von 17 Uhr bis 18 Uhr die DSC-Volleyball-Damen. Bereits Anfang März war der Ministerpräsident beim letzten Spiel der Hauptrunde gegen VT Aurubis Hamburg in der Margon-Arena zu Gast.

„Der DSC Volleyball freut sich sehr über diesen Besuch. Dass Sachsens höchste Vertreter in Politik und Sport persönlich zum Abschlusstraining vorbeikommen, ist eine besondere Ehre und ein tolles Zeichen für die Unterstützung des DSC-Volleyball-Teams. So konnten auch den Sport betreffende Themen des Leistungssports besprochen werden“, erklärte DSC-Vorstandschef Jörg Dittrich.

Nach einer Gesprächsrunde unter Leitung des DSC-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jörg Dittrich nahm sich Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich Zeit, um mit der Mannschaft und dem DSC-Trainerteam um Chefcoach Alexander Waibl ins Gespräch zu kommen.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich sagte: „Mein großes Kompliment an die Volleyball-Damen und die Verantwortlichen des Vereins: Sie sind ein wirklich überragendes Team, das seit vielen Jahren national und international ganz vorne mitspielt und eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Die Spitzenleistungen begeistern immer wieder aufs Neue die vielen Fans hierzulande und sind zugleich ein Aushängeschild für den sächsischen Sport insgesamt. Für das wichtige Spiel am Samstag drücke ich ganz fest die Daumen!“

Die Mannschaft um DSC-Kapitän Stefanie Karg war sichtlich begeistert, als Stanislaw Tillich selbst zum Ball griff und mit DSC-Libera Myrthe Schoot den Ball spielte: „Es ist eine große Wertschätzung für das Team und unseren Verein, die uns der Ministerpräsident mit seinem Besuch ausspricht. Natürlich ist es auch eine tolle Überraschung so kurz vor dem entscheidenden Rückspiel im Play-Off-Halbfinale“, freute sich Stefanie Karg.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de

Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

DSC 1898 Volleyball GmbH
26. Februar 2014

Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen
Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

Bis jetzt ist bei Sven Poike noch keine Wunschliste eingegangen. Für ein Team aus Russland ist das durchaus ungewöhnlich, denn der Eventmanager des Wyndham Garden Hotels in Dresden betreut seit 2007 die Gegner der DSC-Volleyballerinnen in seinem Haus und hat dabei schon einiges erlebt. Für Uralochka-NTMK EKATERINBURG, die am Freitag für das Rückspiel im CEV-Cup-Halbfinale anreisen, stehen noch keine außergewöhnlichen Bedürfnisse im Raum. „Doch das kann sich auch schnell noch ändern“, weiß Poike aus seiner siebenjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem DSC.

In der langen Zeit hat er bei der Betreuung der unterschiedlichsten Mannschaften aus unterschiedlichen Ländern schon einiges erlebt. Während Teams aus Belgien oder Frankreich ganz normal Früh, Mittag und Abend am Buffet ein- und ausgehen, so hatte das russische Top-Team von Dinamo Kazan ganz andere Vorstellungen. „Da haben wir zwei Wochen vor der Anreise einen Speiseplan für jede einzelne Spielerin bekommen. Also für jeden etwas anderes zu essen – Früh, Mittag, Abend. Dann muss man den Plan auch erst einmal übersetzen. Bei einer Spielerin stand zum Beispiel wörtlich übersetzt gekochte Kuh. Bis wir herausgefunden hatten, dass es sich um Rindfleisch handelt, dass eher gekocht, als gegart oder gebraten werden sollte, hat es eine Weile gedauert. Das Essen wurde dann aufgrund des Extraaufwandes natürlich auch in einem gesonderten Raum serviert“, berichtet der Eventmanager.

Aufgrund der langjährigen intensiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Ramada-Hotel, das nun Wyndham Garden heißt, funktioniert die Betreuung der Teams mittlerweile reibungslos. „Das Hotel ist ein ganz wichtiger Partner für uns bei der Spiel- und Reiseorganisation, vor allem in den europäischen Wettbewerben. Die Zusammenarbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass wir die kostenintensive Teilnahme am Europacup stemmen können. Die Leidenschaft und Begeisterung der Mitarbeiter des Hotels macht die Partnerschaft zu etwas Besonderem“, sagt DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann.

Nicht nur im Europacup hat das bisher reibungslos funktioniert, sondern auch in der Bundesliga und bei der Europameisterschaft im September 2013. „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung konnten wir einige Sachen im Vorhinein sicherstellen. So zum Beispiel Tagungsräume für die Videobesprechungen“, erinnert sich Poike. Generell benötigt jede Mannschaft& nbsp;immer einen Raum für Videoanalysen, ein Zimmer, in dem Massageliegen aufgestellt werden können und natürlich die normalen Zimmer zum Schlafen. In denen haben die Betten eine Länge von 2 bis 2,10 Meter. „Bis jetzt ist jeder damit klargekommen“, lacht der Eventmanager.

Jedoch kann es vorkommen, dass bei der Spielvorbereitung, bei der mehrere Trainer Videos bearbeiten oder hochladen, die Internetverbindung für kurze Zeit zusammenbricht, doch auch das Problem ist meist schnell wieder behoben. Sven Poike hatte vorher gar nichts mit Volleyball am Hut, ist mittlerweile aber glühender Anhänger der Mannschaft geworden und hofft, dass der DSC am Samstag mit einer überragenden Unterstützung der Fans erneut an einer kleinen Sensation gegen die Russen schnuppern kann.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de

DSC Volleyball goes „Breitensport“ 24 Mannschaften beim großen Sponsorenturnier in der Margon-Arena

DSC 1898 Volleyball GmbH
16. Februar 2014

DSC Volleyball goes „Breitensport“ 24 Mannschaften beim großen Sponsorenturnier in der Margon-Arena

DSC Volleyball goes „Breitensport“
24 Mannschaften beim großen Sponsorenturnier in der Margon-Arena

Wo sonst die Damen der 1. Volleyball-Bundesliga konzentriert aufschlagen, wimmelte es am Wochenende nur so von Breitensportlern. 24 Mannschaften, bestehend aus mindestens sechs Personen, kämpften um den Sieg beim diesjährigen Sponsorenturnier des DSC Volleyball in der Dresdner Margon-Arena. Neben Mannschaften der großen Sponsoren wie der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und AOK plus waren die der Partner wie Polizeidirektion Dresden oder auch der Landeshauptstadt vertreten.

Eine Besonderheit war die Voraussetzung, dass pro Mannschaft mindesten zwei Damen mitspielen mussten. Nicht jeder Sponsor oder Partner des DSC konnte da mithalten, daher suchte man insbesondere auch im Freundeskreis nach weiblicher Hilfe.

„Im Vergleich zum letzten Jahr waren diesmal wirklich alle Mannschaften anwesend. Somit konnten wir das Turnier wie geplant durchziehen. Damit auch jeder bis zum Schluss bleibt, haben wir einen Modus gewählt, bei dem jede Mannschaft sechs Mal spielt“, informiert Geschäftsführerin Sandra Zimmermann. Nach der direkt im Anschluss durchgeführten Siegerehrung gab es für alle Spieler und Helfer noch ein großes Grillbuffet mit Unterstützung des Partners W.O.K.

Sieger in diesem Jahr wurde die Mannschaft der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, gefolgt vom Siebenlehn-Nossener Sporthaus Haubold und der Fleischerei Müller vom Dresdner Weißen Hirsch.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de


Der Dresdner SC Volleyball ist ein renommierter Volleyballverein aus Dresden. Die Damenmannschaft des Vereins ist besonders erfolgreich und spielt in der ersten Bundesliga. Mit zahlreichen nationalen Titeln und Teilnahmen an internationalen Wettbewerben hat der DSC Volleyball Dresden eine starke Präsenz in der deutschen Volleyballszene. Das Team zeichnet sich durch sein hohes spielerisches Niveau, seine taktische Disziplin und seine ambitionierte Spielweise aus. Die Heimspiele des Dresdner SC finden in der Margon Arena statt, die regelmäßig von begeisterten Fans besucht wird. Der Verein hat sich einen Namen gemacht und ist ein wichtiger Teil der Volleyballtradition in Dresden.

Jetzt Kapitän auf dem Feld, später Chefin im Klassenzimmer – Stefanie Karg hat vorgesorgt – Donnerstag gegen Baku

DSC 1898 Volleyball GmbH
4. Dezember 2013

Jetzt Kapitän auf dem Feld, später Chefin im Klassenzimmer - Stefanie Karg hat vorgesorgt - Donnerstag gegen Baku

Jetzt Kapitän auf dem Feld, später Chefin im Klassenzimmer
Stefanie Karg hat vorgesorgt

Sie schaut mit konzentriertem Blick, streckt die Arme in die Höhe, springt hoch und blockt den Gegner ab. Meist schickt Stefanie Karg dann noch „freundliche Grüße“ hinterher, in dem sie die Faust ballt, einen kleinen Jubelschrei aufhorchen lässt, um den Punkt dann im Kreis der Mannschaft zu feiern. Seit Jahren ist die Mittelblockerin nicht mehr aus dem Team der DSC-Volleyballerinnen wegzudenken. Der Kapitän steht für Beständigkeit, unbändigen Ehrgeiz, Aggressivität und sie liebt es, dem Gegner die Bälle so richtig um die Ohren zu jagen. „Ich lebe meinen Traum und dafür bin ich dankbar. Jedoch weiß ich, dass der Sport jederzeit zu Ende sein kann“, erklärt die 27-jährige.

Dabei muss sie sich um die Zukunft keine großen Sorgen machen, denn „Steffi“ hat Plan B in der Tasche. Sie studiert seit dem Wintersemester 2006 an der TU Dresden Deutsch und Gemeinschaftskunde auf Lehramt für das Gymnasium. Nach jahrelanger harter und disziplinierter Arbeit ist die Mittelblockerin schon weit gekommen. „Deutsch und Erziehungswissenschaften habe ich beendet und im Sommer meine wissenschaftliche Arbeit geschrieben. Im April folgen in Gemeinschaftskunde zwei schriftliche und drei mündliche Prüfungen, dann bin ich fertig“, erklärt sie.

April? Ja genau, April. In der heißen Phase der Meisterschaft muss sie sich nicht nur auf die allerwichtigste Phase der Saison konzentrieren, sondern „nebenbei“ noch ihren Abschluss hinlegen. „Das wird sicher eine harte Phase, aber in zwei Wochen fange ich wieder an mit dem Lernen. Ich muss vorarbeiten, sonst würde ich es nicht schaffen“, berichtet sie. So kommt es vor, dass es auf der Rückreise von Auswärtsfahrten im Bus ganz still ist und man nur das „klimpern“ von Steffi auf ihrem Laptop hört.

Vor allem seit der DSC sich auf internationalem Parkett bewegt, muss sie ihre Zeiten optimal nutzen. „Ich erinnere mich, dass wir irgendwann in den vergangenen Jahren mal sieben Stunden Aufenthalt in Zagreb hatten. Da habe ich eine komplette Hausarbeit am Flughafen runter geschrieben. Natürlich musste die Zuhause noch überarbeitet werden. Ich mag das Nichtstun auf Flughäfen ohnehin nicht“, sagt die Volleyballerin.

Schon zeitig hat sie sich abgewöhnt, bei ihrem Studium den Sport in den Vordergrund zu stellen. Bei einem Direktstudium herrscht – bei allem Verständnis für Leistungssportler – Anwesenheitspflicht. Zwar darf man eine Klausur auch eine Woche später nachschreiben, doch ansonsten sind die Privilegien überschaubar. Nur mit extrem viel Ehrgeiz, gutem Organisationstalent und Fleiß ist das zu bewältigen. „Wenn ich das Studium nicht lieben würde, dann hätte ich sicher nicht durchgehalten“, weiß der Kapitän.

Für sie stand lange fest, dass sie Lehrerin werden möchte. „Ich rede gern und viel und kann Menschen ganz gut Zusammenhänge erklären. Zudem komme ich gut mit Kindern klar. Deutsch gefiel mir in der Schule schon immer gut und Gemeinschaftskunde ist ein allgemeinbildendes Fach. Ohne das Wissen ist man ganz schön weltfremd“, findet die 27-Jährige. Während ihrer Praktika kam es schon vor, dass sie in der Schule Autogramme schreiben musste. „In Zeiten des Internets ging es relativ schnell, dass die Schüler rausgefunden haben, was ich denn sonst noch mache“, lacht sie.

Dass das Studium ihr schon oft einen Einsatz in der Nationalmannschaft „verbaut“ hat, ist zwar schade, aber Steffi weiß, wofür es gut ist. „Wenn wir beim DSC in drei Wettbewerben spielen, dann komme ich im Wintersemester nicht zu viel. Deshalb muss ich im Sommer richtig ranklotzen. Und ich habe die Sicherheit, dass ich nach dem Volleyball etwas in der Tasche habe“, sagt sie. Vier Jahre hat sie Zeit, um nach dem Studienabschluss das Referendariat zu beginnen. Von daher kann sie noch nicht in die Zukunft schauen und sagen, wie lange sie noch für den DSC auf Punktejagd geht. An diesem Donnerstag steht sie zunächst in Baku auf dem Feld, wo das Champions-League-Spiel gegen Rabita ansteht. Im Gepäck hat sie dabei die Biografie von Marcel Reich Ranicki, denn die Zeit am Flughafen totzuschlagen – das ist nicht Steffis Ding.
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