Über die Hälfte unseres Umsatzes wird mit Schinken gemacht

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Netzhersteller sucht Azubis ab August 2018

Sächsische Netzwerke Huck GmbH Sponsor des SC Einheit Bahratal-Berggießhübel Januar 2018 Das Unternehmen Sächsische Netzwerke HUCK GmbH sucht Azubis zur Erstausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/in Textiltechnik Bewerben: gleich anrufen unter 03529 56070, per Email jana.roeber@huck.net   Sächsische Netzwerke Huck GmbH Dresdner Straße 107, D 01809 Heidenau   Inserat: Als in Deutschland führendes Unternehmen in der … weiterlesen

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle

Logis-Hotel L’Auberge „Gutshof“, Bischofswerda
15. Mai 2014

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle
Tina Weßollek, Inhaberin und Küchenchefin des Logis-Hotels und Logis-Restaurants L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda, beim Servieren einer ihrer Speisenkreationen. Bildquelle: MEDIENKONTOR/Franziska Maertig.

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle
Tina Weßolleks Kochanleitungen liegen jetzt deutschlandweit in ausgewählten Biofachgeschäften aus

Feine französische Küche kocht sich am besten mit guten Zutaten aus Frankreich. Die Restaurants der Mitgliedshäuser der französischen Hotelkooperation Logis sind bekannt für ihre feine, regional inspirierte Küche, vorwiegend mit Erzeugnissen aus lokaler Produktion. Tina Weßollek, Inhaberin und Küchenchefin des Logis-Hotels und Logis-Restauran ts L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda ist Repräsentantin der deutschen Logis-Häuser. Kein Wunder also, dass keine geringere als die Logis-Repräsentantin Tina Weßollek gebeten wurde, Rezepte für die feinen Bio Planète-Öle der südfranzösischen Ölmühle Moog zu kreieren. Nun liegen ihre Kochanleitungen für den Frühling in vielen deutschen Bio-Fachgeschäften aus, in denen es die Bio Planète Öle zu kaufen gibt.

„Ich arbeite in meinem eigenen Logis-Restaurant L’Auberge ‚Gutshof’ selbst gerne mit den Ölen von Bio Planète. Daher hat mich die Anfrage des Unternehmens, künftig die Rezeptbüchlein mit saisonalen Rezeptideen mit meinen eigenen Kreationen zu bereichern, sehr gefreut. Schließlich gibt es hunderte andere Köche, die diese Öle verwenden, so dass die Anfrage für mich eine große Ehre ist“, berichtet Logis-Repräsentantin Tina Weßollek. „Logis-Restaurants bieten stets eine regional inspirierte Küche mit Erzeugnissen, die vorwiegend aus lokaler Produktion stammen. Jeder Logis-Gastronom bietet zudem seine ‚Sélections du Terroir’ an, also eine ‚Auswahl der Region’: Sie stellen regionale Produkte und Getränke sowie authentisch zubereitete Gerichte ins Rampenlicht. Kein Wunder also, dass Logis für die Qualität seiner Restaurants bekannt ist, denn Logis-Gastronomen vereinen, wie Künstler der Gastronomie, Tradition und Innovation“, erläutert die gebÍ rtige Sächsin, die ihre Ausbildung zur Köchin und Restaurantfachfrau in Frankreich absolviert hat und in ihrem eigenen Restaurant französische Küche mit überwiegend regionalen Zutaten kocht.

Die Ölmühle Moog produziert seit 30 Jahren Speiseöle aus kontrolliert biologischem Anbau und setzt sich dabei auch für fairen Handel ein. Derzeit umfasst das Sortiment mehr als 40 hochwertige Öle, die weltweit geschätzt und von Südfrankreich aus in über 15 Länder geliefert werden. Daher hat die älteste Bioölmühle Europas mittlerweile 40 Mitarbeiter in Frankreich und 20 in Deutschland am sächsischen Vertriebsstandort Lommatzsch. Seit dem letzten Jahr findet zudem erstmals in der Geschichte der Ölmühle Moog auch ein Teil der Produktion in Deutschland statt. Im sächsischen Mehltheuer werden nun Kokosöl, die Omega Color Öle sowie die Ölziehkur Fresh produziert. Die kleinen Rezeptbüchlein der Ölmühle Moog beinhalten jeweils drei Rezepte mit saisonalen Zutaten und Ölen. „Die Rezepte liegen seit kurzem in vielen Biofachgeschäften in ganz Deutschland aus, in denen die mehrfach ausgezeichneten ‚Bio Planète’-Öle verkauft werden.” Bei den drei feinen Ö len in der Frühlingsbroschüre handelt es sich um das native Avocadoöl, das extra native französische Olivenöl aus dem „Vallée des Baux-de-Provence“ aus der „gourmet“-Reihe sowie das native Hanföl der „vital“-Reihe, welches eine besondere ernährungsphysiologische Zusammensetzung besitzt.

Was sich die Logis-Repräsentantin für die jeweiligen Öle ausgedacht hat, kann sich sehen lassen, denn die Gerichte sind nicht nur einfach zu Hause nachzukochen, sondern auch noch unglaublich lecker. „Ich wurde gebeten, jeweils für ein bestimmtes, saisonales Öl ein Rezept zu kreieren. Als Vorspeise habe ich eine Möhren-Kokossuppe mit Jakobsmuscheln zubereitet. Für ein Gaumenerlebnis der besonderen Art sorgt hierbei das ‚Bio Planète Avocadoöl, nativ’“, berichtet Tina Weßollek. Den Hauptgang bildet ein Roastbeef mit Kartoffel-Olivenpüree. „Das Kartoffel-Püree erhält durch frische Oliven und das wunderbare ‚Bio Planète Olivenöl Baux-de-Provence’ einen ganz eigenen und köstlichen Geschmack“, schwärmt die Küchenchefin. Zum Dessert reicht sie Crêpes mit karamellisierten Nüssen und Vanilleeis, die durch einen Schuss „Bio Planète Hanföl, nativ“ wiederum eine besondere Note erhalten. „Ich hoffe, den Hobbyköchen zu Hause macht das Kochen mit den ‚Bio Planète’-Ölen genauso viel Spaß wie mir“, so Tina Weßollek. Wer lieber nicht selbst tätig werden will, ist natürlich auch herzlich willkommen, Weßolleks Kreationen an ihrem Ursprungsort im Logis-Restaurant L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda zu genießen.

Rezeptideen für den Frühling
Möhren-Kokossuppe mit Jakobsmuscheln – für 4 Personen
Zutaten: 1 kg Möhren, 3 EL Bio Planète Olivenöl mild, 1 kleine mittelscharfe Chilischote, 700 ml Gemüsebrühe, 500 ml Kokosmilch, 1 EL Honig, etwas Salz, 50 g Butter, 12 Jakobsmuscheln, Mark von 1/2 Vanilleschote, 4 TL Bio Planète Avocadoöl nativ
Zubereitung: Möhren schälen, in Scheiben schneiden, im Olivenöl andünsten und salzen, dann die Chilischote zugeben und mitgaren. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu gießen und die Möhren weich köcheln. Die Suppe pürieren und mit Honig und Salz abschmecken. Butter in einer Pfanne zerlassen. Vanillemark zugeben und die Jakobsmuscheln beidseitig darin anbraten. Die Suppe mit den Jakobsmuscheln anrichten und pro Teller 1 TL Avocadoöl über die Suppe träufeln.
Tipp: Reichen Sie zu der Suppe frisches Baguette.

Roastbeef mit Kartoffel-Olivenpüree – für 4 Personen
Zutaten: pro Person 200 g Roastbeef, 1 Glas getrocknete Tomaten, 1,2 kg Kartoffeln, 200 ml Bio Planète Olivenöl nativ extra Baux-de-Provence, 2 kleine Zwiebeln, 250 g grüne Kräuteroliven, Salz, etwas Pfeffer, 1 Bund glatte Petersilie, 2 EL Bio Planète Brat-Olivenöl
Zubereitung: Die Kartoffeln schälen, salzen und ansetzen. Kräuteroliven, Zwiebeln und Petersilie hacken. Oliven und Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Brat-Olivenöl anrösten. Die Kartoffeln abgießen, jedoch die Hälfte des Wassers im Topf behalten. Die Kartoffeln mit dem Wasser stampfen, die Zwiebel-Olivenmischung und das Olivenöl zugeben und die Petersilie mit einarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm stellen. Die Steaks in Brat-Olivenöl bis zur gewünschten Garstufe braten und mit dem Kartoffel-Olivenpüree und getrockneten Tomaten anrichten.
Tipp: Servieren Sie passend dazu frischen Salat oder Knoblauchdip.

Crêpes mit karamellisierten Nüssen und Vanilleeis – für 4 Personen
Zutaten: Teig: 2 Eier, 80 g Mehl, 2 EL Zucker, 1 Pr. Salz, 50 ml Wasser, etwas Margarine zum Anbraten. Nuss-Sahne: 2 EL Zucker, je 40 g gehackte Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln, 100 ml Sahne, 1 EL Bio Planète Hanföl nativ, 4 Kugeln Vanilleeis
Zubereitung: Die Zutaten für den Teig in einer Schüssel verrühren, mind. 20 Minuten ruhen lassen. In einer flachen Pfanne die Margarine erhitzen und die Crêpes dünn ausbacken. In einer anderen Pfanne den Zucker karamellisieren. Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln zugeben, mit der Sahne ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Anschließend abkühlen lassen und das Hanföl unter die Nuss-Sahne rühren. Crêpes anrichten, mit der Nuss-Sahne umkränzen und mit einer Kugel Vanilleeis anrichten.
Tipp: Träufeln Sie noch etwas Hanföl über das Eis.

Weitere Infos: www.auberge-gutshof.eu, www.logishotels.com, www.bioplanete.com

Winterzauber in Meißens Weinbergen

Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG
10. Januar 2014

Winterzauber in Meißens Weinbergen

Winterzauber in Meißens Weinbergen

Winzergenossenschaft Meißen veranstaltet jetzt erstmals Winterwanderungen mit Verkostung, warmem Imbiss und Fackelschein – erster Termin ist am Samstag, dem 25. Januar, 12 Uhr

Wenn der Winter die Weinberge rings um Meißen in ein eisig glitzerndes Kleid wirft, ist dies ein wunderbarer Anblick. Nun bietet die Winzergenossenschaft Meissen eG Weinfreunden erstmals die Möglichkeit, bei den „Hochprozentigen Winterwanderungen“ diesen Winterzauber in Kombination mit wärmenden Weinspirituosen, einem warmen Imbiss und Wissenswertem über die Arbeiten eines Winzers im Winter zu genießen. Die erste Winterwanderung findet am Samstag, dem 25. Januar 2014 ab 12 Uhr statt. Einige Karten sind noch erhältlich.

Die Winterwanderungen führen durch das östlich von Meißen gelegene Spaargebirge, das mit seinen rund drei Kilometern Länge und 200 Metern Breite als Sachsens kleinstes Gebirge gilt. „Streng genommen ist es auch kein Gebirge, sondern ein Höhenrücken, der nichtsdestotrotz fantastische Ausblicke bietet, bei gutem Wetter sogar bis in die Sächsische Schweiz“, meint Manja Licht, Marketingleiterin der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen. Von Meißen aus führt die Winterwanderung zunächst zur Aussicht Juchhöh auf der Karlshöhe, dem mit 192 Metern über dem Meeresspiegel höchsten Punkt im Spaargebirge. „Von dort aus haben wir einen atemberaubenden Blick ins Elbtal und auf Meißen“, verrät der Meißner Winzer Dr. Heino Blawitzki, der durch die Weinberge im Spaargebirge führen wird. Danach geht es zum Kapitelberg und anschließend zum „Schwalbennest“.

Während der Weinbergwanderungen können die Teilnehmer nicht nur wunderbare Eindrücke sammeln, sie erfahren zugleich viel Wissenswertes direkt vom Fachmann über die Arbeit eines Winzers im Winter. „Auf unserer Wandertour erläutere ich unter anderem, wie die Reben im Winter und Frühjahr geschnitten werden. Vor allem Winzer mit vielen Rebstöcken beginnen bereits jetzt mit dem Verschnitt, der bis spätestens März abgeschlossen sein sollte“, erklärt Winzer Blawitzki. Beim erquickenden Gang an frischer Luft wird natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt: Nach den herrlichen Eindrücken inmitten glitzernder Rebstöcke erwartet die Wanderer am „Schwalbennest“, einem hübschen Winzerhäuschen, das idyllisch hoch über der Elbe und direkt im Weinberg der Sächsischen Weinkönigin liegt, neben einem warmen Imbiss und heißem Glühwein auch eine Verkostung leckerer Spirituosen, die aus Trauben hergestellt werden. Verkostet werden dürfen Weinliköre wie beispielsweise der zart-süße „Traminer-Likör“ mit seinem feinwürzig-blumigen Charakter sowie Brände wie der kräftig-würzige „Tresterbrand“. „Die Teilnehmer können sich an diesem Tag auf insgesamt sechs unterschiedliche Spirituosen freuen, allesamt weiterveredelte Erzeugnisse der hiesigen Weinproduktion. Für eine besondere Atmosphäre sorgt dabei der Schein lodernder Fackeln, sobald die Dämmerung einsetzt“, verspricht Manja Licht.

Da die Wanderung je nach Wetterlage auch über schneebedeckte Wege führt, sollte unbedingt auf festes Schuhwerk, dicke Socken zum Wechseln sowie warme Bekleidung geachtet werden. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

„Hochprozentige Winterwanderung“
Wanderung durch Meißens Spaargebirge mit Spirituosenverkostung und Imbiss
Samstag, 25. Januar, Beginn: 12.00 Uhr, Kartenpreis: 28 Euro/Person
Kartenbestellungen unter: 03521 / 780 970

Nächste Veranstaltungen:
21. Februar, 19.00 Uhr „Glas und Wein“ (Glas- und Weinprobe und 3-Gang-Menü, 39 Euro pro Person)
22. Februar, 12.00 Uhr Hochprozentige Winterwanderung (28 Euro pro Person)
23. Februar, 12.00 Uhr Hochprozentige Winterwanderung (28 Euro pro Person)

www.winzer-meissen.de


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für Dresden und die Welt

„Zu gut für die Tonne!“: Aktionstage in sechs Städten waren großer Erfolg

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Slow Food Deutschland e.V.

28. September 2013

„Zu gut für die Tonne!“: Aktionstage in sechs Städten waren großer Erfolg

„Zu gut für die Tonne!“: Aktionstage in sechs Städten waren großer Erfolg

Aktionstag in Dresden der bundesweiten Kampagne zum besseren Umgang mit Lebensmitteln

Heute fand in Dresden der Aktionstag Zu gut für die Tonne! Dresden rettet Gemüse von Slow Food Deutschland e.V. im Rahmen der bundesweiten Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz statt. Pieter Jan Hermann Fredrik Kat, besser bekannt als Wam Kat, kochte dafür auf der Prager Straße eine köstliche Suppe mit Gemüse, das wegen kleiner Mängel und Schönheitsfehler nicht marktfähig ist. Über 2.000 Besucher informierten sich an den Ständen des Aktionstages und probierten, wie gut krumme Möhren, zu große Zucchini, zu klein gewachsene Zwiebeln oder Äpfel mit einem braunen Fleckchen schmecken können.

Niemand ist perfekt, weder Mensch noch Obst und Gemüse. Doch wenn Kartoffeln, Äpfel und Co. nicht den gängigen Schönheitsnormen entsprechen, kommen sie erst gar nicht in den Handel. Beim Aktionstag auf der Prager Straße bereitete Koch und Aktivist Wam Kat mit vielen Freiweilligen daraus heute leckere Gerichte zu. Allein 2.000 Portionen Gemüsesuppe und Krautsalat wurden an die Besucher kostenlos verteilt. Das Gemüse dazu sammelten Teilnehmer der Aktion gestern auf Höfen in der Umgebung Dresdens. Experten gaben im Rahmen von Tischgesprächen Tipps für optimale Lagerung, Konservierung und Verarbeitung von Gemüse.

Ziel des Aktionstages von Slow Food Deutschland e.V. und des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie der weiteren fünf Aktionstage, die bereits in Berlin, Bremerhaven, Essen, Konstanz und Hamburg stattfanden, war es, den Menschen einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit dem kostbaren Gut Lebensmittel zu vermitteln. „Jährlich werden allein in Deutschland elf Millionen Tonnen Nahrungsmittel entsorgt, fast sieben Millionen Tonnen davon in Privathaushalten. Zwei Drittel davon wären vermeidbar. Mit den Aktionstagen wollten wir das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln wieder erhöhen, denn was man wertschätzt, schmeißt man nicht weg“, erläutert Dr. Marie-Luise Dittmar, Referentin im BMELV. „Beim Thema Lebensmittelverschwendung ist uns der ganzheitliche Ansatz wichtig, die Einbindung der Verbraucher, aber auch der Erzeuger, der nachhaltig arbeitenden Landwirte und der Gastronomen. Sie alle waren bei unserem Aktionstag in Dresden und auch in den anderen Städten dabei. Wir freuen uns über diesen Erfolg der Aktionstage, denn so konnten wir viele Menschen in Deutschland zu diesem wichtigen Thema erreichen“, ergänzt Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e.V.

Über die Aktion: Die Initiative des BMELV „Zu gut für die Tonne!“ wurde im März 2012 gestartet. Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbänden, Vertreter von Kirchen und NGOs und viele mehr sind mittlerweile Partner geworden im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Auf der Webseite der Initiative (www.zugutfuerdietonne.de) und auf der App des BMELV finden Verbraucherinnen und Verbraucher neben zahlreichen Rezepten für „Beste Reste“ viele wertvolle Informationen zum Umgang mit Lebensmitteln, sowie hilfreiche Tipps, was jede und jeder gegen Lebensmittelverschwendung tun kann.

Über Slow Food: Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass jeder Mensch Zugang zu Nahrung hat, die sein Wohlergehen sowie das der Produzenten und der Umwelt erhält. Slow Food tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen. In Deutschland hat Slow Food 13.000 Mitglieder und 83 lokale Gruppen. Seit 20 Jahren engagiert sich Slow Food Deutschland für die Wertschätzung und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Seit 2011 veranstaltet Slow Food Deutschland öffentliche Aktionen mit vielen tausend Teilnehmenden gegen Lebensmittelverschwendung.

Weitere Infos: www.zugutfuerdietonne.de und www.slowfood.de

Plus Online Shop

75 Jahre Tradition und Moderne – Sächsische Winzergenossenschaft Meißen präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG
25. April 2013

75 Jahre Tradition und Moderne - Sächsische Winzergenossenschaft Meißen präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

75 Jahre Tradition und Moderne
Sächsische Winzergenossenschaft Meißen präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

Sachsens größter Weinhersteller, die Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG, präsentiert sich anlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums ab sofort mit einem neuen Markenauftritt. Mit moderner Produktion und Erhalt der ursprünglichen Architektur wird schon seit jeher die Winzertradition gewahrt. Ein weiterer Schritt Richtung Moderne ist jetzt der neue Markenauftritt.

„Unsere Stärke liegt vor allem in den mehr als 1.500 Mitgliedern unserer Genossenschaft, die sowohl im Weinbau als auch bei der Pflege der Kulturlandschaften tätig sind“, erklärt Lutz Krüger, Geschäftsführer der Genossenschaft, und fügt hinzu: „Des Weiteren können wir stolz auf unsere vielen Einzellagen entlang der sächsischen Weinstraße sein.“ Diese Vielfalt prägte den neuen Slogan „Mosaik des guten Geschmacks“. Unter ihm soll nun alles gebündelt werden. Doch diese Vielfalt brachte bislang vor allem auch viele verschiedene Flaschen mit sich, die zur Verwirrung beigetragen haben. Die ganze Genossenschaftsproduktion soll nun in einer Flasche vereinheitlicht werden. Dazu wählte man die sogenannte Sachsenflasche, die in den 30er Jahren kreiert wurde, aus, und kehrte auch hier zur Tradition zurück. Es gab wegen der eigentümlichen Form einige Probleme mit dem Etikett und der Befüllung. Zwischendurch wurde sogar überlegt, die Flasche komplett aus dem Sortiment zu nehmen, nachdem sie der bisherige Hersteller nicht mehr produzieren wollte, doch im Glaswerk Freital fand sich ein neuer Partner, der die Sachsenflasche sogar erstmals in Weiß entwickelte. Eine neue Etikettiermaschine löste auch das Problem mit der speziellen Form der Aufkleber. In der Sachsenflasche wurden früher ausschließlich Prädikatsweine abgefüllt, jetzt gibt es durch die Vereinheitlichung in der Flasche keine Unterschiede mehr. Nur mittels unterschiedlichen Farben der Ausstattung unterscheidet man jetzt nach Lage in die Farben Türkis (größere Bereiche wie Meißen und das Elstertal) und Goldbronze (Einzellagen). Tradition wird wieder in der Form und dem Erhalt des Korkens klar, Moderne findet sich in der neuen Ausstattung der Flasche wieder.

Jährlich produziert die Winzergenossenschaft eine Million Flaschen Wein und Sekt. „Letztes Jahr war das Wetter im Sommer so schlecht, dass wir schon dachten, wir können nur die Hälfte der Ernte ordentlich einbringen“, sagt Kellermeisterin Natalie Weich. Doch zur Erntezeit stiegen die Temperaturen noch mal kräftig an, die Sonne schien und die Genossenschaft kann nun Weine mit sehr guter Qualität vorweisen. Das Absatzgebiet der Genossenschaft liegt vorwiegend im Sächsischen Elbland in Bereichen der Gastronomie und der Vinotheken sowie an der Ostseeküste.

Weitere Infos: www.winzergenossenschaft-meissen.de

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