Die drei Landesmeistertitel gehen an weibliche Auszubildende in Dresden, Leipzig und Chemnitz

Dehoga

DEHOGA Sachsen Mai 2017 Landesjugendmeister 2017 der Hotellerie- und Gastronomie-Branche stehen fest Die drei Landesmeistertitel gehen an weibliche Auszubildende in Dresden, Leipzig und Chemnitz Großes Herzklopfen in Küche, Restaurant und Hotelbereich. Nach zwei Tagen intensiver Prüfungen in Theorie und Praxis wurden die besten Auszubildenden bei den 24. Sächsischen Landesmeisterschaften der Jugend in den gastgewerblichen Berufen … weiterlesen

DEHOGA-Regionalverband Dresden übergibt Plakette und Urkunde an Rolf-Dieter Sauer

Dehoga

DEHOGA Sachsen Regionalverband Dresden e.V. Juli 2016 Bergwirtschaft Wilder Mann glänzt wieder mit vier Sternen DEHOGA-Regionalverband Dresden übergibt Plakette und Urkunde an Rolf-Dieter Sauer Rolf-Dieter Sauer, Inhaber des am Wilden Mann in Dresden gelegenen Hotels „Bergwirtschaft“, hat als Vorsitzender des Regionalverbands Dresden des DEHOGA Sachsen auch eine Vorbildfunktion. Gerade bei der Hotelklassifizierung ist dies wie … weiterlesen

Dresdner Firmen für „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert – Bürgermeister Dirk Hilbert übergab Urkunden beim BNI-Unternehmertreffen

Großer Preis des Mittelstandes
Oskar-Patzelt-Stiftung

BNI Deutschland Südost
21. Mai 2015

bni mittelstand

Dresdner Firmen für „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert
Bürgermeister Dirk Hilbert übergab Urkunden beim BNI-Unternehmertreffen

Für den 21. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“ wurden in den 16 Bundesländern insgesamt 5.009 Unternehmen von mehr als 1.400 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Firmen und Einzelpersonen nominiert. Das ist gegenüber 2014 erneut eine Steigerung und gleichzeitig Rekord in der über 20-jährigen Geschichte des Wettbewerbs.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Nach Einreichung der unternehmensspezifischen Juryunterlagen und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben haben in diesem Jahr bundesweit 815 Unternehmen (2014: 866) die vorletzte Wettbewerbsstufe – die sogenannte „Juryliste“ – erreicht.

Unter den Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, als auch über 150-jährige Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Aus Dresden haben zwei Firmen die „Juryrunde“ erreicht: zum einen die durch ihre für den Dresdner Striezelmarkt erstellten Märchenfiguren bekanntgewordene „Werbung Werker“, vertreten durch den jetzigen Inhaber Thomas Werker. Zum anderen das Unternehmen „trans4mation“, vor rund 15 Jahren aus dem Dresdner Uni- und Institutsumfeld heraus gegründet und heute mit rund 200 Mitarbeitern in Deutschland sowie der Schweiz im Bereich IT unterwegs, das von Marketingleiterin Manuela Schwingel vorgestellt wurde. Bei der Ehrung am heutigen Morgen im Rahmen des wöchentlichen BNI-Unternehmerfrühstücks im Hilton Dresden übergab Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert die Nominierungsurkunden für beide Firmen gemeinsam mit Roland Hess, Leiter der Dresdner Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung. Hilbert verwies bei seiner Gratulation auf den deutschlandweiten Platz 3 in Sachen Beschäftigungszuwachs für die Landeshauptstadt. Dazu zähle Mut und Engagement, manchmal auch e twas mehr zu machen als andere. „Gerade im aufstrebenden Dresden gibt es in vielen Branchen eine große Anzahl an Mitbewerbern. Diese kann man im täglichen Wettbewerb nur dann schlagen, wenn man für sich Alleinstellungsmerkmale schafft, die von keinem anderen Unternehmen getoppt werden können“, ist sich Roland Hess sicher.

Jens Fiedler, BNI-Regionaldirektor für Deutschlands Südosten, setzt noch einen drauf: „Ein erstes Merkmal kann auch die regelmäßige Teilnahme an einem unserer 13 Unternehmertreffen in Sachsen sein. Gerade auch damit kann anzeigt werden, dass man bereit ist, mit etwas mehr persönlichem Einsatz in Sachen Umsatzentwicklung vorne mit dabei zu sein. Roland Hess ist bereits seit rund fünf Jahren im BNI-Chapter ‚August der Starke’ aktiv und weiß diese Mitgliedschaft für das Weiterkommen seiner Firmen und auch der von ihm organsierten Unternehmernetzwerksmesse ‚Dresdner WEITSICHT’ intensiv zu nutzen.“

Weitere Infos: www.mittelstandspreis.com

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen – „Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen

Radeberger Destillation & Liqueurfabrik GmbH
23. März 2015

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen - „Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen
„Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Zur Unterstützung der ostsächsischen Hoteliers und Gastronomen entschied sich die Radeberger Likörfabrik zu einer Fördermitgliedschaft im Regionalverband Dresden des DEHOGA Sachsen. Eine solche Mitgliedschaft soll immer beiden nutzen: Zum einen der Verbandsarbeit des Hotel- und Gaststättenverbandes an sich und zum anderen möchte man sich mit dem Produkt „Original Radeberger seit 1877“ in der Region weiter bekannter machen.

Anlässlich der durch Freistaat Sachsen und IHK Dresden in der Dresdner Dreikönigskirche durchgeführten Tagung REGIONALE unterstützte der Radeberger Kräuter die in der Tagungs-Mittagspause durchgeführte Mitgliederversammlung des DEHOGA Dresden. Die durch die Anwesenden bestätigten neu-kooptierten Vorstandsmitglieder Holger Thieme und Conrad Siebert erhielten dabei aus der Hand des DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzenden Marco Bensen jeweils eine Flasche des edlen Kräuters.

Auch die an der Podiumsdiskussion „Wohin geht die Trend-Reise mit regionalen Produkten in der Hotellerie und Gastronomie?“ am Nachmittag beteiligte Inhaberin des Logis-Hotels „L’Auberge Gutshof“ in Bischofswerda, Tina Weßollek, steht auf Regionalität. Neben dem in Sachsen auch als „Radeberger Bitter“ bekannten Kräuterlikör stehen außerdem Spezialitäten auf ihrer Speisekarte, die sie möglichst mit regionalen Produkten zubereitet. „Französisch kochen mit regionalen Produkten“ ist daher ihre Devise – und der Erfolg gibt ihr mittlerweile recht. „Regionalität tut gut – und das schmeckt man nicht nur bei unserem ‚Original Radeberger seit 1877’“, ist sich dessen Pressesprecher Peter Dyroff sicher.

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen
Foto: Die beiden neuen Vorstandsmitglieder des DEHOGA-Regionalverbands Dresden, Holger Thieme (li.) und Conrad Siebert (re.) jeweils mit einem „Radeberger Bitter“ , übergeben durch den DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzenden Marco Bensen. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Im letzten Jahr wurde die Gold-Medaille von Amerikas größtem und einflussreichstem Spirituosenwettbewerb „San Francisco Spirits Competition“ an das Radeberger Kräuterlikör-Team übergeben. Eingereicht wurden insgesamt 1.407 Spirituosen aus 63 Ländern, die in 85 verschiedenen Kategorien unterteilt waren. Die Beurteilung fand im Rahmen einer Blindverkostung durch eine 34-köpfige Expertenjury statt. Damit reiht sich die neu erhaltene Goldmedaille in die Riege vieler weiterer Prämierungen ein. Kurz zuvor erhielt der edle Kräuterlikör aus Radeberg beim „World Spirits Award“ in Klagenfurt ebenfalls eine Goldmedaille.

Weitere Infos: www.radeberger-likoerfabrik.de

Kurorte Mitteldeutschlands rücken enger zusammen – 1. Gemeinsamer Landesbädertag Sachsens, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts in Bad Düben

Sächsischer Heilbäderverband e. V.
14. November 2014

Kurorte Mitteldeutschlands rücken enger zusammen

Kurorte Mitteldeutschlands rücken enger zusammen
1. Gemeinsamer Landesbädertag Sachsens, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts in Bad Düben

Die Kurorte Mitteldeutschlands, allesamt (noch) keine Marktführer in der Kur- und Bäderbranche, wollen künftig ihre Kräfte bündeln und so die kurörtliche Tradition Mitteldeutschlands mit vereinten Kräften zu einer attraktiven Marke weiter entwickeln. Dies auch vor dem Hintergrund eines boomenden Gesundheitstourismus in Europa mit täglich wachsenden Angeboten, aber auch Herausforderungen. Die Heilbäderverbände Sachsens, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts luden daher ihre Kurorte am heutigen Freitag zum 1. Gemeinsamen Landesbädertag ins strategisch günstig im Dreiländereck gelegene Moorheilbad Bad Düben ein. Auf dem Branchentreffpunkt für Bürgermeister, Kurdirektoren und Geschäftsführer von Kurkliniken, Gesundheitsbädern und Medical-Wellness-Hotels wurde von den drei Verbänden eine Kooperationsvereinbarung unter-zeichnet. „Unsere drei Verbände rücken jetzt enger zusammen“, so Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Wir wollen die Synergien dazu nutzen, Mitteldeutschlands Kurort- und Heilbadbranche weiter voranzubringen und in der Öffentlichkeit über die jeweiligen Landesgrenzen hinweg bekannter zu machen.“

Der Gesundheitstourismus wächst, und von diesem Trend profitieren auch die Kurorte Mitteldeutschlands angefangen bei Templin im Norden Brandenburgs, Ilsenburg am Rande des Harzes bis hin nach Bad Brambach nahe der tschechisch-deutschen Grenze. Und doch ist auf diesem Gebiet noch viel Luft nach oben. „Unsere drei Heilbäder- und Kurortverbände wollen deshalb die Stellung ihrer Kurorte in der Brache nicht nur deutschland-, sondern auch europaweit fördern. Schließlich ist eine stärkere Konzentration auf den Gesundheitstourismus notwendig. Dies auch vor dem Hintergrund stetig zurückgehender Zahlen der einstmals wirtschaftlich wichtigen ambulanten Kuren und der unzureichenden Honorierung von Reha-Leistungen durch die Kranken- und Rentenkassen“, so Thomas Richter, Vorsitzender des Brandenburgischen Kurorte- und Bäderverbandes. „Wir werden ganz konkret unser Marketing koordinieren und gemeinsame Fachfortbildungen organisieren.“

Kurorte Mitteldeutschlands rücken enger zusammen - 1. Gemeinsamer Landesbädertag Sachsens, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts in Bad Düben
Vordere Reihe von Links nach rechts: Thomas Richter (Brandenburg), Karl-Ludwig Resch (Sachsen) und Gert Sauer (Sachsen-Anhalt) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den drei Mitteldeutschen Heilbäderverbänden. Hintere Reihe: Reiner Heun, Kurdirektor und Geschäftsführer des HEIDE SPA Hotel & Resort Bad Düben (links), sowie Michael Czupalla, Landrat des Landkreises Nordsachsen. Bildquelle: MEDIENKONTOR.

Im fachlichen Teil des gemeinsamen Landesbädertages widmeten sich die Branchenvertreter den Chancen und wirtschaftlichen Perspektiven des Gesundheitstourismus in den Kurorten Mitteldeutschlands. Auf der Datengrundlage des Sparkassen-Tourismusbarometers referierte Thomas Wolber vom Ostdeutschen Sparkassenverband über das Thema „Diagnose Gesundheitstourismus: Mehr Chancen durch Innovation, Kundennähe und Kooperation?“. Wolber riet der Branche, die gemeinsamen Stärken der Kurorte in der Mitte Deutschlands zu bündeln. Klein, aber hochmodern und fein – das sei das Pfund der Branche. Wie mit attraktiven und passend zugeschnittenen Angeboten zusätzliche Gäste zu gewinnen sind, damit beschäftigte sich Prof. Dr. med. Karl Ludwig Resch, der neben seiner Tätigkeit als Verbandspräsident auch seit vielen Jahren im Auftrag staatlicher und privater Auftraggeber am Institut für Gesundheits-forschung in Bad Elster forscht, in seinem Vortrag „Gesundheitstourismus im Kurort – Big Business! Aber wie?“

Der erste Drei-Länder-Bädertag kann dank der positiven Resonanz in der Branche als großer Erfolg bezeichnet werden. „Wir haben viele Erfahrungen austauschen können“, freut sich Gert Sauer, Geschäftsführender Vorsitzender des Heilbäder- und Kurorteverbands Sachsen-Anhalt. „Ob Vertreter der Kurgesellschaften, Hotels, Gesundheitsbäder, Kliniken, der Kurmittelhäuser oder die Bürgermeister selbst – alle waren sich einig: Die Kurort- und Heilbäderregion Mitteldeutschlands ist gut aufgestellt. Dies muss aber deutlich bekannter werden.“

Internet: www.kursachsen.de

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

WIRTSCHAFTSJUNIOREN Dresden
30. März 2014

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

Staatsministerin Brunhild Kurth bedankt sich bei Auszubildenden und jungen Unternehmern

Beim ersten Dresdner 1.000-Chancen-Tag am Wochenende trafen sich junge Unternehmer aus ganz Deutschland mit über 300 Jugendlichen, denen das Leben ein paar mehr Steine in den Weg gelegt hat, sei es aus sozialen oder gesundheitlichen Gründen. Von Gesprächen und Workshops im Hotel INNSIDE, über Betriebsbesichtigungen in ganz Dresden bis hin zum Boxtraining mit Pierre Geißensetter war alles darauf angelegt, Unternehmer und Jugendliche miteinander in Kontakt zu bringen, Verständnis füreinander zu entwickeln und gemeinsame Zukunftschancen zu ergreifen. Der von den Wirtschaftsjunioren Dresden initiierte Aktionstag wurde maßgeblich von Auszubildenden des Berufsbildungswerks Dresden, selber körperlich eingeschränkte Jugendliche mit organisiert.

Als feierlicher Höhepunkt und Abschluss des 1.000-Chancen-Tages trafen sich Unternehmer, Jugendliche, Vertreter der Projektpartner Landeshauptstadt Dresden, Handwerkskammer Dresden, Industrie- und Handelskammer Dresden, über 60 Sponsoren und die Auszubildenden des Berufsbildungswerks Dresden in der Gläsernen Manufaktur Dresden zum 1.000-Chancen-Abend. Staatsministerin Brunhild Kurth ermutigte in ihrem Grußwort die Jugendlichen, aus den in ihren Weg gelegten Steinen eine Zukunft zu bauen und bedankte sich bei den jungen Unternehmern für ihr Engagement, appellierte aber zugleich, nicht nachzulassen, auch Jugendlichen mit Startproblemen Zukunftschancen im Berufsleben zu schaffen und auch den 1.000-Chancen-Tag fortzuführen. Die Ministerin überreichte den Auszubildenden Maria Scholz, Felix Spindler und Erik Schuknecht stellvertretend für alle Mitglieder der Projektteams am Berufsbildungswerk Dresden eine Urkunde. Der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland, Christian Wewezow, bedankte sich beim Dresdner Organisationsteam und André Sarrasani, Regionalbotschafter des Projektes, begeisterte die Gäste mit einer magischen Bühnenshow.

Am Rande der Abendveranstaltung trafen sich Vertreter der CDU-, FDP- und DIE LINKE-Fraktionen des Sächsischen Landtages und der Erste Bürgermeister der Stadt Dresden mit den Initiatoren und Projektpartnern des 1.000-Chancen-Tages zu einem Hintergrundgespräch über die gemeinsamen Aufgaben von Politik und Wirtschaft zugunsten benachteiligter Jugendlicher.

Das Berufsbildungswerk (BBW) Dresden (www.bbw-dresden.de) ist auf die Berufsausbildung und Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen spezialisiert. Die Jugendlichen werden in fast 20 staatlich anerkannten kammergeprüften Berufen ausgebildet. Das BBW Dresden wurde im Oktober 2012 zum zweiten Mal von der IHK Dresden als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Dresden sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften mit ca. 60 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft. Die WJ Dresden gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden.

Weitere Infos: www.wj-dresden.de

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören! Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Allianz für Dresden
25. Februar 2014

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören! Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören!
Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Dresdens Stadtverwaltung ist weit besser als ihr Ruf. Jahrelang beschäftigten sich die entsprechenden Ämter mit dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs. Heraus kam 2009 schließlich ein umfassendes stadtplanerisches Leitkonzept, der „Masterplan Leipziger Vorstadt“. „Die Allianz für Dresden“, das ständig wachsende Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt meint: Der Plan ist gut und umsetzbar. Dresdens Stadtplaner verdienen hier ein Lob. Den Kurswechsel von Baubürgermeister Jörn Marx hin zu einem riesigen Großmarkt haben die fleißigen Mitarbeiter nicht verdient.

Jahrelang wurde im Stadtplanungsamt, im Umweltamt sowie in weiteren Teilen der Stadtverwaltung Dresden akribisch über die Entwicklung des Gebietes zwischen Leipziger Straße, Erfurter Straße, Großenhainer Straße und Eisenbahnstraße wie auch die stadtplanerische Entwicklung von Dresden insgesamt nachgedacht. Es wurden Konzepte erstellt, Straßen- und Nutzungspläne entworfen und ausführliche Begründungen formuliert. Anschließend wurden diese stadtplanerischen Ideen und Entwürfe dem Dresdner Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. „Mit großer Mehrheit oder einstimmig wurden diese Pläne beschlossen. Sei es das Einzelhandelskonzept, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (kurz: INSEK) und sein Zentrenkonzept, der Flächennutzungsplan, das Leitbild Innenstadt oder eben der Masterplan Leipziger Vorstadt“, erläutert Uwe Sochor von der Allianz für Dresden. „Jetzt sollen diese gut durchdachten Ideen und Vorschläge plötzlich Makulatur sein? In der Endkonsequenz widersprechen die vorliegenden Globus-Pläne in Lage und Größenordnung diametral all diesen Stadtratsbeschlüssen und lassen so manchen Stadtverwaltungsmitarbeiter am Sinn seiner Arbeit zweifeln. Wir setzen uns dafür ein, dass gut durchdachte Pläne umgesetzt werden und nicht – wie hier – wieder einmal durch eine Ausnahmeentscheidung durchkreuzt werden. Gute Arbeit der Stadtverwaltung muss sich lohnen und darf nicht im Papierkorb landen“, ergänzt Konrad Stransky vom Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt.

Der Masterplan Leipziger Vorstadt umfasst auch die vieldiskutierte Hafencity zwischen Leipziger Straße und der Elbe. Sochor dazu: „Die am Pieschener Hafen geplante Hafencity ist nicht unser Thema. In diese Diskussion um Hochwasserschutz, Gebäudehöhen und Freiraum für Künstler mischen wir uns nicht ein. Uns geht es um das Gelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof auf der anderen Seite der Leipziger Straße.“

Die Entwicklung des Gebietes ist auch ohne die Ansiedlung eines riesigen stadtunverträglichen Supermarktes möglich. Der Masterplan sieht ein neues Stadtviertel mit Straßen, Wegen und Grünstreifen vor, das sich in die vorhandene Umgebung einfügt und deren Straßenraster folgt. Das nördlich angrenzende Gründerzeitviertel (Alexander-Puschkin-Platz/Erfurter Straße) wird durch diese neue Leipziger Vorstadt nach Süden ergänzt. Es soll ein Stadtviertel entstehen, welches auch gerade für junge Familien und ältere Menschen attraktiv ist und mit kleinteiliger, fußläufiger Nahversorgung punktet. Einen wichtigen Bestandteil des Plans bildet der Alte Schlachthof mit seinen Nebengebäuden. Die kulturelle Nutzung dieses Areals soll weiter bestehen und fest in die vorgesehene Neubebauung integriert werden. Für die erhaltenen und denkmalgeschützten Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs ist ebenfalls eine kulturelle Nutzung vorgesehen. „Hier finden sich bestimmt Investoren, die durch die Umsetzung einer Wohnbebauung mit kleinen Geschäften in diesem Gebiet die Sanierung des Alten Bahnhofs mitstemmen“, findet Diego Schwarz vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Wirtschaftsregion Dresden, dessen Verband sich seit kurzem ebenfalls in der Allianz für Dresden engagiert.

Dass die Entwicklung eines neuen Stadtviertels nicht von heute auf morgen erfolgen kann, ist den Stadtplanern beim Verfassen des Masterplans durchaus bewusst gewesen. „Das Konzept sieht daher für die Realisierung auch drei aufeinander folgende Zeitphasen einschließlich Zwischennutzungen vor“, erklärt Sochor „Der gegenwärtige Immobilienmarkt und die große Nachfrage nach Wohnraum beschleunigen jetzt aber die Entwicklung! Der Masterplan kann schneller Realität werden als viele denken.“

Bisher sind in der „Allianz für Dresden“ folgende Initiativen und Vereine zusammengeschlossen:

· Unternehmerverein Dresden Pieschen e. V. (Ansprechpartner: Uwe Sochor)
· Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e. V. (Ansprechpartner: Konrad Stransky)
· Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V. Wirtschaftsregion Dresden (Ansprechpartner: Diego Schwarz)
· Unternehmerverband Sachsen e.V. (Ansprechpartner: Klaus-Dieter Lindeck)

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?! Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Sächsischer Heilbäderverband e.V.
19. Februar 2014

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?! - Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?!
Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Seit dem 1. Februar dieses Jahr erhebt die Stadt Dresden eine Kurtaxe. Das Vorhaben der Stadt hatte bereits im Vorfeld für viel Unmut insbesondere unter Hoteliers gesorgt und sogar zu einer Klage durch den DEHOGA geführt. Trotz aller Widerstände wurde die Abgabe schließlich eingeführt und seit knapp drei Wochen müssen Übernachtungsgäste nun 1,30 Euro Aufschlag zahlen. Die Stadt rechnet mit Mehreinnahmen von circa fünf Millionen Euro pro Jahr und will damit die angespannte Finanzsituation etwas auflockern. Diese Argumentation ist durchaus nachvollziehbar, allerdings entzündet sich am Begriff „Kurtaxe“ heftige Kritik, war Dresden doch bisher nicht als Kurort in Erscheinung getreten. Der Sächsische Heilbäderverband e.V. hat sich daher entschlossen, der Stadt die Mitgliedschaft und damit Unterstützung und Beratung anzubieten, um den Weg zur nicht ganz einfachen Klassifizierung als Kurort zu erleichtern.

„Wenn sich jemand im Kurwesen und mit den dazu gehörigen Bestimmungen und rechtlichen Grundlagen auskennt, dann ist das der Sächsische Heilbäderverband. Daher werden wir Frau Oberbürgermeisterin Orosz, stellvertretend für die Landeshauptstadt Dresden, in der nächsten Woche die nötigen Unterlagen für eine Mitgliedschaft beim Sächsischen Heilbäderverband überreichen“, erläutert Prof. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Einen Brief mit der Ankündigung unseres Besuchs hat sie bereits Anfang dieser Woche erhalten. Ich werde die Oberbürgermeisterin also am Dienstag, dem 25. Februar, persönlich im Dresdner Rathaus aufsuchen und ihr unseren Mitgliedsantrag sowie weitere wichtige Dokumente überreichen“, erklärt Prof. Resch. Zu den Unterlagen, die Resch gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Heilbäderverbandes, Helfried Böhme, am Dienstag übergibt, gehören neben dem Mitgliedsantrag natürlich auch das sächsische Kurortegesetz und seine Ausführungsbestimmungen sowie die für den Freistaat Sachsen verbindlichen Checklisten für das staatliche Prädikat für Kur- und Erholungsorte. „Außerdem, und das wird für den neuen ‚Kurort’ Dresden wahrscheinlich das wichtigste sein, werden wir Frau Orosz die ‚Begriffsbestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen’ mitbringen. Diese Richtlinien wurden vom Deutschen Heilbäderverband und dem Deutschen Tourismusverband erstellt und umfassen gut 100 Seiten“, so Professor Resch weiter.

In diesen Bestimmungen sind die verschiedenen Kurortprädikate und die dafür notwendigen Voraussetzungen aufgeführt. Dazu zählen etwa ein bewährtes Bioklima, entsprechende Luftqualität, eine ausgebaute Infrastruktur und andere relevante Faktoren. Die Bezeichnung „Kurort“ wäre für Dresden übrigens gar nicht ganz neu, weiß Verbandsgeschäftsführer Helfried Böhme: „Der Stadtteil Weißer Hirsch war ab 1875 als klimatischer Kurort anerkannt und erlangte in den darauffolgenden Jahren internationale Bekanntheit. Eine gewisse ‚Tradition’ als Kurort ist also vorhanden und die Stadt fängt nicht bei Null an. Trotzdem wollen wir ihr unsere Unterstützung auf dem Weg dorthin anbieten und werden Frau Orosz deshalb in einem persönlichen Gespräch über alles Wesentliche dazu informieren.“

Der Sächsische Heilbäderverband lädt herzlich ein zur:

Übergabe des Mitgliedsantrags an Oberbürgermeisterin Helma Orosz
Dienstag, 25. Februar 2014, 13.30 Uhr
Rathaus der Landeshauptstadt Dresden
Eingang „Goldene Pforte“ am Dr.-Külz-Ring

Weitere Informationen: www.kursachsen.de

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