3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich – Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt

CARTE BLANCHE
Travestie – Revue – Theater – Dresden
September 2015

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3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich
Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt

Es ist soweit: die letzten Schritte beim Ersatzneubau des Dresdner Travestie-Revue-Theaters „Carte Blanche“ in den Hüllen des ehemaligen Pfunds-Festspielhauses sind eingeläutet. Die große Hebebühne, die einen besonders wichtigen Faktor für den zukünftigen Flutschutz darstellt, wurde installiert. Die letzte Flut zerstörte große Teile der Technik, die im Keller gelagert wurde. Mit der Hebebühne kann bei einer erneuten Flut die Technik leicht aus dem Keller in die oberen Eta gen gerettet werden. Dazu können größere Requisitenteile mit der Bühne einfacher transportiert werden.

Bereits fertiggestellt ist die neue große Küche des Theaters. Das Gastronomieteam wird dort an einem ausgelasteten Abend mit bis zu 248 Gästen alle Hände voll zu tun haben. Theater-Intendantin Zora Schwarz freut es. „Hier könnte ich mich ausleben und müsste nicht einmal etwas wegräumen“, scherzt die leidenschaftliche Köchin, „vielleicht werden wir uns an einem spielfreien Montag abends mal zum gemeinschaftlichen Kochen treffen.“ Die neue Küche hat ihren Platz in der alten Cocktailbar gefunden. Diese wird demnächst als Raucherlounge im unteren Teil des Gebäudes wiedereröffnet.

3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich - Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt
Die Chefs der mit am Bau beteiligten einzelnen Gewerke mit Theaterchefin Zora Schwarz und Feldschlösschen-Gastroleiter Uwe Tschuschke. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Mit der Fertigstellung der Küche und dem Anschließen der großen Zapfanlage konnte auch die mittlerweile zwölfjährige Zusammenarbeit mit der Feldschlösschen-Brauerei gebührend gefeiert werden. Das gesamte Planungsteam um Theater-Architekt Jens Zander und Feldschlösschen-Gastronomiechef Tschuschke konnte mit dem ersten frisch gezapften Bier im neuen Haus auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit anstoßen. Tschuschke erinnert sich zurück an das erste Treffen zwischen ihm und Zora im November 2003: „Nachdem wir uns dann drei Jahre lang an den anderen herangetastet haben, sind wir nun sehr froh, das Travestietheater fest an unserer Seite zu haben. Schließlich gehören Kunst, Kultur, gute Laune und ein Feldi einfach zusammen!“

Weitere Infos: www.carte-blanche-dresden.de

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