Globus-Vorhaben jetzt endlich beenden! Laufendes Verfahren verursacht unnötige Verwaltungsarbeit, Verfahrens- und Gutachterkosten

Globus-Vorhaben jetzt endlich beenden! Laufendes Verfahren verursacht unnötige Verwaltungsarbeit, Verfahrens- und Gutachterkosten

Allianz für Dresden
13. Februar 2015

Globus-Vorhaben jetzt endlich beenden! Laufendes Verfahren verursacht unnötige Verwaltungsarbeit, Verfahrens- und Gutachterkosten

Globus-Vorhaben jetzt endlich beenden!
Laufendes Verfahren verursacht unnötige Verwaltungsarbeit, Verfahrens- und Gutachterkosten

Über 370 Einwendungen gegen das Globus-Vorhaben liegen seit Mai 2014 im Stadtplanungsamt zur Bearbeitung. Die Einwendungen enthalten auch zahlreiche umfangreiche Gutachten. Gegen das Groß-Shopping-Projekt am Alten Leipziger Bahnhof sprechen viele Gründe und es ist verwaltungsrechtlich auch gar nicht genehmigungsfähig. Die Allianz für Dresden fordert vor diesem Hintergrund die Stadtratsfraktionen auf, jetzt Druck auf das Stadtplanungsamt auszuüben, um das Verfahren endlich abzuschließen. Schließlich gilt es, weitere völlig unnötige Verfahrenskosten zu vermeiden und die Angelegenheit abzukürzen.

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan für das geplante riesige SB-Warenhaus wurde bisher noch nicht durch einen sogenannten Satzungsbeschluss des Stadtrates endgültig beschlossen. Die Pläne liegen derzeit im Stadtplanungsamt und warten auf ihre weitere Bearbeitung. Im Rahmen der Offenlage der Pläne im April letzten Jahres gingen bei der Stadtverwaltung über 370 Einwendungen gegen das Vorhaben ein, einschließlich zahlreicher gewichtiger Gutachten. Die Allianz für Dresden ruft vor diesem Hintergrund die Stadtratsfraktionen auf, das Verfahren abzukürzen und das Vorhaben endgültig abzulehnen. Noch dazu wo das Projekt nach Expertenmeinung vor Gericht keinerlei Bestand haben würde. „Mit dem Globus-Projekt sollte sich die Stadtverwaltung keinen Tag länger beschäftigen müssen“, bekräftigt auch Jens Heinrich Zander, stadtbekannter Architekt und Mitglied der Allianz für Dresden. „Derzeit entstehen immer weitere Verfahrenskosten, Gutachten- und Planungshonorare sowie – nicht zu vergessen – die Kosten für die zugehörige Verwaltungsarbeit der Stadtverwaltung. Das ist eine völlig unnötige Verschwendung von Zeit, Ressourcen und natürlich auch Geld.“

Ein schnelles Ende dieses völlig überdimensionierten, stadtunverträglichen und handelsschädigenden Vorhabens mit gut 12.000 m2 Verkaufsfläche und 1.050 Parkplätzen kann auf zweierlei Wegen erfolgen. Mit einer raschen Abwägung und Zusammenfassung aller Einwände und einer entsprechenden abschließenden Vorlage für den Stadtrat könnten die Stadträte das SB-Warenhaus endgültig ablehnen. „Aufgrund der stichhaltigen Fakten und Argumente kann das Stadtplanungsamt dabei eigentlich nur eine Ablehnung empfehlen“, ist sich Zander sicher. Die Alternative dazu wäre ein Aufhebungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes. In beiden Fällen hätte der Investor keinerlei Schadenersatzansprüche. „Der Stadtrat darf die ganze Angelegenheit nicht länger auf die lange Bank schieben“, appelliert der Architekt. „Mit einer schnellen Beendigung dieses Projektes kann zudem die neue Stadtratsmehrheit zeigen, ob sie es mit ihrer Ablehnung des Vorhabens wirklich ernst meint.“

Die Leipziger Vorstadt bietet nach Ansicht der Allianz für Dresden vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten jenseits eines gigantischen Großmarktes. Der von der Verwaltung selber erstellte und viel gelobte „Masterplan Leipziger Vorstadt“, wenn er auch nur ein städtebauliches Leitbild darstellt, zeigt vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung eines neuen Stadtteils auf. „Eine endgültige Ablehnung der Globus-Pläne könnte eine Initialzündung für die restlichen Grundstückseigentümer der Leipziger Vorstadt sein, sich wieder intensiv mit der Entwicklung eines neuen Stadtteils auf ihrem Grund zu beschäftigen“, so Zander abschließend.

Internet: allianz-fuer-dresden.de

Kaya Yanar – „Around The World Tour 2015“ in Dresden. Der Weltenbummler unter den Comedians geht mit seinem brandneuen Programm auf Tour als lustigster Reiseführer der Welt

Kaya Yanar – „Around The World Tour 2015“
02.05.2015 – 20:00 Uhr

Kaya Yanar -  2. Mai 2015 in Dresden. „Around the World – Wenn Kaya eine Reise tut“ Der Weltenbummler unter den Comedians geht mit seinem brandneuen Programm auf Tour

Veranstaltungsort:
Alter Schlachthof
Gothaer Straße 11
01097 Dresden
51.0703, 13.7343

Der Weltenbummler unter den Comedians geht mit seinem brandneuen Programm auf Tour

„Around the World“: Kaya Yanars neues Bühnenprogramm hält exakt, was es verspricht – und bietet noch so viel mehr. Der Weltenbummler unter den Comedians hat Kontinente wie Asien, Amerika und Europa bereist und – wie könnte es anders sein – die schrägsten Abenteuer erlebt. Denn die Frau fürs Leben hat Kaya Yanar zwar endlich gefunden, aber das Fernweh ist geblieben: Wo gibt es das beste Essen? Wo die traumhaftesten Strände und wo die hübschesten Frauen … ach nee, das Thema hatte sich ja erledigt.

Niemand kann sich so sehr für die Eigenheiten und Besonderheiten fremder Länder und Kulturen begeistern wie Kaya Yanar. Eine Begeisterung, die er ungefiltert in sein neues Programm „Around the World“ einfließen lässt und es so zu einem einzigartigen Erlebnis macht: „Gefühlte drei Mimikwechsel pro Sekunde, geschätzte 50 Sprachen und Dialekte im Repertoire“ attestierte ihm der Westfälische Anzeiger bereits anlässlich seines letzten Erfolgsprogramms „ALL INCLUSIVE!“

In beeindruckender Schlagzahl geht der Comedian nun Fragen auf die Spur, die ihn um den Schlaf bringen: Warum essen Chinesen alles, was vier Beine hat und kein Tisch ist? Warum trinken Iren dasselbe Zeug, mit dem sie auch ihre Straßen teeren? Warum sagen die Türken „muz“, wenn doch der Rest der Welt findet, dass das Wort „Banane“ völlig in Ordnung ist? Und warum haben ausgerechnet die Schweizer eine schnelle A- und langsame B-Post? Kaya Yanar beobachtet Sprachen, Kulturen und Menschen so eingehend, dass er deren Marotten auf den Punkt nachzeichnen kann. Und nur er, Sohn türkischer Eltern, Besitzer eines deutschen Passes und passionierter Weltreisender, darf diese Marotten so unverblümt aufs Korn nehmen. Schließlich geht’s bei Kaya nie nur um den nächsten Lacher, sondern immer auch ein bisschen ums Herz – da zieht selbst die Süddeutsche Zeitung den Hut und spricht von „Integrationscomedy“.

Denn er beherrscht seine Kunst bis ins Detail: Kaya punktet mit perfektem Timing und seinem Talent, Sprachen und Akzente in atemberaubendem Tempo zu imitieren. Mit „Around the World“ entschärft der Comedian Kulturschocks, berichtet von skurrilen Reiseerlebnissen und wundersamen Begegnungen. Anders gesagt: Kaya Yanar begeistert neben Ranjid, Francesco und Hakan in seiner ganz neuen Rolle – als lustigster Reiseführer der Welt.

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Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei – Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Klazz Brothers
23. Dezember 2014

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei - Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei
Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Brücken schlagen, Kulturen verbinden, Traditionen bewahren und aufbrechen. Neues wagen.
Europa und Lateinamerika,
Deutschland und Kuba,
Dresden und Havanna. Dresden und Taipeh. Die „Klazz Brothers“ stehen schon immer für Neues. Wie es im Jazz auch gewollt ist.

Klazz Brothers & Cuba Percussion  Bildquelle: MirkoJoergKellner
Klazz Brothers & Cuba Percussion Bildquelle: MirkoJoergKellner

Dazu jetzt Dresden und Ankara. Mit dem „Presidential Symphonic Orchestra“ (PSO), quasi der Staatskapelle der Türkei, gibt es jetzt den Bogen zwischen Abendland und Morgenland, Christlicher Kultur und Islam, Weihnachten und Neujahr,
Beethoven, Mozart und Ravel mit Salsa, Bolero und Son. Auf Einladung
der PSO sind „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ Ehrengäste auf einer der größten Bühnen der Türkei. Die „Ankara Arena“, ursprünglich 2010 für die FIBA World Championship, die Basketball-WM, erbaut, hat Platz für mehr als 10.000 Gäste. Am Abend des (für die Band) 2. Weihnachtsfeiertags steigt dort das größte klassische Konzert der Türkei. Und mittendrin die Dresdner. „Eine Dresdner Band mit Percussions aus Kuba und einer griechischen Sängerin, aufgewachsen in Frankreich und in den Niederlanden lebend, an einem hohen christlichen Fest in einem islamischen Land als Ehrengäste auf der Bühne, das ist ein Bild, mit dem wir sehr gerne für unsere Heimatstadt Dresden als einer weltoffenen Kunst- und Kulturmetropole werben wollen“, freut sich „Klazz-Bruder“ und Jazztage-Dresden-Intendant Kilian Forster auf seinen weihnachtlichen Ausflug nach Ankara.

Dazu bringen die Dresdner mit Maria Markesini eine Griechin mit griechischer und französischer Filmmusik in die Türkei. Auch brasilianischer Bossa Nova im Dresdner Arrangement, jazzig amerikanisch reharmonisiert, steht auf dem Aufführungsplan.

Bereits am 12. Mai dieses Jahres gelang den Klazz Brothers, europäische Klassik in lateinamerikanischem Arrangement auf chinesischen Originalinstrumenten mit dem „Taipei Chinese Orchestra“ in Taiwans Hauptstadt Taipeh auf die Bühne zu bringen.

Weitere Infos: www.klazz-brothers.com und www.jazztage-dresden.de

„Werden Sie sich als Stadträtin/Stadtrat für oder gegen das Globus-Projekt am Alten Leipziger Bahnhof einsetzen und warum?“

Allianz für Dresden
30. Juli 2014


Was halten die neuen Stadträte von den Globus-Plänen?

Was halten die neuen Stadträte von den Globus-Plänen?

Jetzt online: Statements von 30 Mitgliedern des neuen Stadtrates – klare Mehrheit dagegen

Der Ausgang der Stadtratswahl hat es gezeigt. Das geplante riesige SB-Warenhaus auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs wird es im neu zusammengesetzten Stadtrat schwer haben. Die Allianz für Dresden, der Zusammenschluss von Dresdner Kulturvereinen sowie Wirtschaftsverbänden und Unternehmen für eine Rückkehr zur stadtplanerischen Vernunft in der Leipziger Vorstadt, hatte vor der Kommunalwahl über 200 Stadtratskandidaten nach ihrer Meinung zu den Globus-Plänen befragt. Die „Vor-der-Wahl“-Aussagen der nun tatsächlich in das Stadtparlament gewählten Stadträte können jetzt auf der Internetseite der Allianz nachgelesen werden.

Auf der Internetseite der Allianz für Dresden sind ab sofort unter dem Menüpunkt „Politik“ 30 Statements von Dresdens neugewählten Stadträten zu den SB-Warenhaus-Plänen der Globus Warenhaus Holding eingestellt. Im Vorfeld der Stadtratswahl hatte das Bündnis alle Spitzenkandidaten sowie Zweitplatzierten auf den Kandidatenlisten um ein Statement zu der Frage: „Werden Sie sich als Stadträtin/Stadtrat für oder gegen das Globus-Projekt am Alten Leipziger Bahnhof einsetzen und warum?“ gebeten. Von den über 80 eingegangenen Antworten hat die Allianz für Dresden nun die Statements der tatsächlich in den neuen Stadtrat gewählten Bürgervertreter zusammen- und ins Internet gestellt. Insgesamt 30 Statements kamen so zusammen. „Jetzt kann jeder interessierte Dresdner ganz leicht überprüfen, ob diese neuen Stadträte auch bei ihrer Meinung bleiben“, erklärt Konrad Stransky vom Allianz-Mitglied Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt. „Ob also vor der Wahl Gesagtes auch nach der Wahl noch gilt.“

Von den 30 Stadträten (4 von der CDU, 2 von den Freien Bürgern, 7 von den Linken, 9 von den Grünen, 7 von der SPD und 1 von den Piraten) sprechen sich insgesamt 24 gegen das Projekt aus, 3 behalten sich die Entscheidung noch vor und lediglich 3 Stadträte sprechen sich für das Großprojekt mit insgesamt 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 1050 Parkplätzen am Alten Leipziger Bahnhof aus.

„Für das Gelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof gibt es so viele wunderbare Entwicklungsmöglichkeiten“, bekräftigt Stransky. „Der Masterplan Leipziger Vorstadt hat es schon 2009 gezeigt. Eine kleinteilige Mischung aus Gewerbe, Wohnen und Kultur, sprich ein bunter lebendiger Stadtteil könnte entstehen. Sogar für geförderten Sozialwohnungsbau wäre Platz. Ein Engagement auf diesem Gebiet hat ja jetzt sogar Bürgermeister Sittel ins Gespräch gebracht. Käme allerdings das riesige und im Grunde völlig überflüssige Warenhaus, wäre diese Chance unwiederbringlich verbaut.“

Dresdner Biomarkt-Kette unterstützt Bündnis Allianz für Dresden bleibt am Ball: Verstärkung durch Vorwerk Podemus und Stadtteilhaus

Allianz für Dresden
25. April 2014

Dresdner Biomarkt-Kette unterstützt Bündnis Allianz für Dresden bleibt am Ball: Verstärkung durch Vorwerk Podemus und Stadtteilhaus

Dresdner Biomarkt-Kette unterstützt Bündnis
Allianz für Dresden bleibt am Ball: Verstärkung durch Vorwerk Podemus und Stadtteilhaus

Während derzeit noch die Pläne des umstrittenen riesigen Globus-SB-Warenhauses öffentlich ausliegen, sind weitere gewichtige Unterstützer dem Bündnis „Allianz für Dresden“, dem Zusammenschluss verschiedener Dresdner Unternehmen, Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Unternehmervereinigungen für eine bunte Leipziger Vorstadt, beigetreten: Die Dresdner Biomarkt-Kette „Vorwerk Podemus“ und das Kulturzentrum „Stadtteilhaus Dresden Äußere Neustadt e.V.“ Außerdem unterhält das Bündnis seit kurzem einen eigenen Internet-Blog. Das Bündnis wird auch nach der Beendigung der öffentlichen Auslage Ihr Engagement gegen das völlig überflüssige und schädliche Vorhaben fortsetzen.

Über eine weitere prominente Unterstützung aus Unternehmerkreisen kann sich seit heute die Allianz für Dresden freuen. Die Dresdner Biomarkt-Kette „Vorwerk Podemus“ mit über 90 Beschäftigten und insgesamt acht Filialen, davon sechs in Dresden und je eine in Radebeul und Bautzen, trat dem Bündnis für ein neues Wohn- und Geschäftsviertel in der Leipziger Vorstadt und auf dem Gelände des Leipziger Bahnhofs bei. „Die Planungen eines riesigen SB-Warenhauses am Alten Leipziger Bahnhof sind absoluter Irrsinn“, so Bernhard Probst, Inhaber der Biomarkt-Kette mit eigener Milch-, Obst-, Fleisch- und Wurst- sowie Kartoffelproduktion. „Dresden hat mehr als genug Verkaufsfläche, da muss man nicht die Suppe für alle Einzelhändler noch dünner machen, als sie es sowieso schon ist.“ Probst, stadtbekannter und vielfach ausgezeichneter Biobauer und Unternehmer sieht die Entwicklung mit Sorge. „Dresden ist schon jetzt mit Verkaufsfläche überversorgt, mit Globus wäre ein Verdrängungswettbewerb vorprogrammiert. Am Ende gäbe es nur Verlierer.“

Auch aus dem Kulturbereich erhält die Allianz für Dresden weitere Unterstützung. Der „Stadtteilhaus Dresden Äußere Neustadt e.V.“, Träger und Betreiber des soziokulturellen Zentrums der Dresdner Neustadt in der Prießnitzstraße zählt seit kurzem ebenfalls zum Bündnis für ein Festhalten am Masterplan Leipziger Vorstadt zwischen Leipziger Straße und Bahntrasse. „Wir engagieren uns schon immer für ein lebendiges und kleinteiliges Stadtleben, wie es in der Äußeren Neustadt wunderbar funktioniert“, erklärt die Vereinsvorsitzende Ulla Wacker. „In der Leipziger Vorstadt rund um den Alten Schlachthof besteht die einmalige Chance, ebenfalls ein kleinteiliges Stadtquartier entstehen zu lassen. Bei der Planung darf die Kultur nicht vergessen werden, Freiräume für Stadtkultur werden immer weniger und an dieser Stelle ist viel Potential vorhanden. Schon bestehende Initiativen sind mit in die Planung einzubeziehen. Ein SB-Warenhaus mit den geplanten Ausmaßen wü rde solche Pläne unwiderruflich zunichte machen. Ich kann nur hoffen, dass der Stadtrat hier am Ende doch noch auf die Bremse tritt und wieder zu einer vernünftigen Stadtplanung zurückkehrt.

www.allianz-fuer-dresden.de

Nur noch zehn Tage für Einwände gegen Globus-Monster! Einwände nur noch bis 25. April möglich – Bündnis ruft Dresdner erneut zu schriftlicher Kritik auf

Allianz für Dresden
15. April 2014

Nur noch zehn Tage für Einwände gegen Globus-Monster! Einwände nur noch bis 25. April möglich – Bündnis ruft Dresdner erneut zu schriftlicher Kritik auf

Nur noch zehn Tage für Einwände gegen Globus-Monster!
Einwände nur noch bis 25. April möglich – Bündnis ruft Dresdner erneut zu schriftlicher Kritik auf

Seit dem 24. März haben bereits zahlreiche Dresdner ihre Einwendungen gegen den Bau des Globus-SB-Warenhauses am Alten Leipziger Bahnhof an die Stadtverwaltung geschickt. Der Bebauungsplan zum Globus-Projekt mit 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 1050 Parkplätzen passierte den Stadtrat am 6. März äußerst knapp und sorgte auf vielen Seiten für Kopfschütteln. Die Allianz für Dresden, das BÍ ndnis für eine bunte Leipziger Vorstadt, ruft erneut alle Dresdner zur Kritik auf: Schreiben Sie Ihre Bedenken und Kritikpunkte auf und schicken Sie sie bis 25. April an die Stadt! Je mehr Dresdner zu diesem Handelsmonster, das unter anderem das sichere berufliche Ende vieler Bäcker und Fleischer bedeutet, Nein sagen, desto besser.

Nur noch bis einschließlich Freitag, dem 25. April liegen die detaillierten Pläne zum Globus SB-Warenhaus (im Amtsdeutsch: Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 6007, Dresden-Neustadt Globus SB-Markt am Alten Leipziger Bahnhof) öffentlich aus. Die Pläne sind im Rathaus, Stadtplanungsamt (World Trade Center), im Ortsamt Neustadt (Hoyerswerdaer Straße 3) sowie im Rathaus Pieschen einsehbar. Im Internet sind sie unter: www.dresden.de/offenlagen zugänglich. Wer sich den Gang in die Amtsstuben sparen möchte, wo überdies Sprechzeiten zu beachten sind, kann sich die Planungen auch ganz bequem auf der Homepage der Allianz für Dresden www.allianz-fuer-dresden.de/#dokumente ansehen. Während der Zeit, in der die Pläne in den Ämtern einsehbar sind, hat jeder Dresdner die Möglichkeit, seine Einwände und Kritikpunkte an das Stadtplanungsamt per E-Mail an Bauleitplanung-Neustadt@dresden.de zu schicken.

„Jetzt sind die Dresdner an der Reihe, Einspruch gegen diesen völlig überflüssigen Handelsriesen einzulegen“, so Uwe Sochor von der Allianz für Dresden. „Das SB-Warenhaus von Globus passt überhaupt nicht an dieser Stelle, schädigt enorm kleine Geschäfte wie Fleischer oder Bäcker und verschärft die schon bestehende gravierende Überversorgung im Einzelhandel. Gleichzeitig müssen Geschäfte der fußläufigen Versorgung schließen. Eine solche Konzentration kann man nicht gutheißen. Deshalb unser Appell: Schicken Sie Ihre Kritik bis zum 25. April an das Stadtplanungsamt. Je mehr Dresdner Bürger, Initiativen, Vereine und Unternehmen sich hier zu Wort melden, umso besser. Schließlich muss jede Einwendung bearbeitet und beantwortet werden.“ Einen Vordruck für Einwendungen gibt es als Download unter www.allianz-fuer-dresden.de/#einspruch.

Die zwölf zentralen Argumente gegen das Globus-Vorhaben hat die Allianz für Dresden auf ihrer Homepage unter www.allianz-fuer-dresden.de/#argumente zusammengestellt. „Außerdem sind auch all die Globus-kritischen Gutachten auf unserer Homepage zu finden, die Baubürgermeister Jörn Marx und die Spitze des Stadtplanungsamtes beim Durchpeitschen des Projektes so geflissentlich unter den Tisch fallen ließen“, ergänzt Dr. Jochen Leonhardt vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der ebenfalls die Allianz für Dresden unterstützt. „Der große Rest des Stadtplanungsamtes schüttelt ob dieses Einknickens vor dem Handelsgiganten nur noch den Kopf.“

„Dresden braucht mehr Wohnungen und nicht noch mehr Einkaufsfläche“, stellt Konrad Stransky vom Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt klar. „Das Gebiet rund um den Leipziger Bahnhof wäre perfekt für ein neues attraktives und sogar zentrumsnahes Wohngebiet! Der Masterplan Leipziger Vorstadt zeigt, wie das geht. So ein Filetstück Innenstadt für banales Einkaufen per Auto opfern? Das kann es doch wohl nicht sein! Es gibt bereits genug Handelsflächen-Leerstand in Dresdens Ortsteilzentren. Jetzt heißt es: Kritik einreichen zum Bebauungsplan, am 25. Mai zur Stadtratswahl gehen und die Richtigen wählen!“

www.allianz-fuer-dresden.de

Allianz für Dresden startet Ideenschmiede Bündnis ruft Bevölkerung und Investoren auf, Ideen für Leipziger Vorstadt zu entwerfen

Allianz für Dresden
04. April 2014

Allianz für Dresden startet Ideenschmiede Bündnis ruft Bevölkerung und Investoren auf, Ideen für Leipziger Vorstadt zu entwerfen

Allianz für Dresden startet Ideenschmiede
Bündnis ruft Bevölkerung und Investoren auf, Ideen für Leipziger Vorstadt zu entwerfen

Die „Allianz für Dresden“, das Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt, ruft Dresdens Bevölkerung sowie Investoren und Architekten dazu auf, Ideen und Skizzen für die Leipziger Vorstadt nördlich der Leipziger Straße zu entwerfen. Die Architekturideen sollen sich dabei am 2009 beschlossenen Masterplan Leipziger Vorstadt orientieren, realisierbar sein und auch eine konkrete Perspektive für den Alten Leipziger Bahnhof beinhalten. Mit der Ideenschmiede möchte das Bündnis zeigen, dass es durchaus praktikable Alternativen zu den überdimensionierten Globus-Plänen gibt, auch und vor allem angesichts der Wohnraumproblematik und des derzeitigen Immobilienbooms in der Landeshauptstadt.

„Viele Ideen liegen schon in den Schubladen“, weiß Jens Heinrich Zander, stadtbekannter Architekt und Unterstützer der Allianz für Dresden. „Schließlich wurde, als es 2008 und 2009 um den Masterplan ging, schon so mancher Plan entworfen und manche Idee geschmiedet. Uns geht es jetzt darum, alle alten und auch neuen guten Ideen für das Gebiet zwischen Eisenbahnstraße, Leipziger Straße, Erfurter Straße sowie der Bahntrasse in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die Leipziger Vorstadt hat schließlich Besseres verdient als ein riesiges SB-Warenhaus, das, was nämlich noch viel zu selten zur Sprache gekommen ist, die Umsetzung des vom Stadtrat ebenfalls beschlossenen Masterplans unmöglich macht. Dass im Globus-Planungsprozess vom Baubürgermeister oder dem Leiter des Stadtplanungsamtes kein Nachweis zur Verträglichkeit des Vorhabens mit den Grundzügen des eigens langjährig und aufwändig erstellten Masterplans gefordert wurde, halte ich für höchst fahrlä ssig und sehr fragwürdig. Nun droht durch die Verletzung der Leitideen des Masterplans ein immenser Schaden für die Gebietsentwicklung der Leipziger Vorstadt, zugunsten eines privaten Geschäftsinteresses.“

Bis zum 16. Mai sind interessierte Bürger sowie Investoren, aber auch Architekturstudenten und bei Interesse Architekten dazu aufgerufen, Ideen und Pläne für eine kleinteilige, bunte und lebendige Leipziger Vorstadt an die Allianz für Dresden zu schicken. Honorar oder Vergütung gibt es nicht, die Urheberrechte verbleiben selbstverständlich bei den Autoren.

Die eingereichten Ideenskizzen, Grafiken und Kurzbeschreibungen wird das Bündnis dann noch vor der Stadtratswahl der Öffentlichkeit vorstellen. „Uns schwebt ein lebendiges Stadtviertel vor, das Raum bietet für bezahlbaren Wohnraum, inhabergeführten Einzelhandel, mittelständisches Gewerbe, Cafés und Restaurants, ein Viertel, das Räume schafft, wo sich Menschen begegnen können und eben nicht nur nach dem Parken des eigenen Autos in der Wohnung verschwinden. Wir wollen keine Ödnis im Quadrat wie in so manchen Neubauvierteln anderer deutscher Großstädte, sondern ein authentisches Weiterbauen und Gestalten unserer Stadt“, so Zander.

Ganz wichtiger Kern eines neuen Stadtviertels rund um den Alten Leipziger Bahnhof bildet der Alte Schlachthof mit seinem etablierten Konzert- und Veranstaltungsangebot als eine in die Hafencity einleitende Kulturachse sowie der im Masterplan vorgesehene Grünzug in der Mitte des Geländes. „Alle Ideen sollten den Alten Schlachthof in ihre Vorstellungen integrieren und sich an den im Masterplan vorgesehenen neuen Straßen orientieren“, betont Architekt Zander.

Dass für alle schönen Pläne auch Investoren nötig sind, ist der Allianz für Dresden bewusst. Daher geht der Aufruf nicht nur an die kreativen Köpfe der Stadt, sondern auch an Investoren. „Schließlich wollen wir eine Diskussion anstoßen, die Hand und Fuß hat“, erklärt Dr. Jochen Leonhardt vom Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW), der ebenfalls im Bündnis mitwirkt. „Dresden sollte sich auf alle Fälle mit dem überdimensionierten SB-Warenhaus nicht vorschnell Entwicklungsmöglichkeiten verbauen. Da gibt es Besseres. Wir sind gespannt.“

Ideen bis 16. Mai 2014 per E-Mail an: info@allianz-fuer-dresden.de

Umfangreiche Website zur Leipziger Vorstadt jetzt online. Allianz für Dresden stellt Dokumente und Argumente für Masterplan ins Netz – Bündnis wächst mit Fleischerinnung und Dürrröhrsdorfer

Allianz für Dresden
27. Februar 2014

Umfangreiche Website zur Leipziger Vorstadt jetzt online. Allianz für Dresden stellt Dokumente und Argumente für Masterplan ins Netz - Bündnis wächst mit Fleischerinnung und Dürrröhrsdorfer

Umfangreiche Website zur Leipziger Vorstadt jetzt online
Allianz für Dresden stellt Dokumente und Argumente für Masterplan ins Netz – Bündnis wächst mit Fleischerinnung und Dürrröhrsdorfer

Die „Allianz für Dresden“, der Zusammenschluss verschiedener Dresdner Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Unternehmervereinigungen für eine bunte Leipziger Vorstadt, geht online. Seit heute ist die Internetseite des Bündnisses freigeschaltet. Unter www.allianz-fuer-dresden.de finden sich alle nötigen Informationen rund um das SB-Warenhaus-Projekt am Leipziger Bahnhof und seine Alternative, den Masterplan Leipziger Vorstadt. Interessierte können Gutachten einsehen, die Chronologie verfolgen und zahlreiche Argumente für ein lebendiges Wohnquartier rund um den Alten Leipziger Bahnhof finden. Außerdem ist das Bündnis seit heute bei Facebook unter www.facebook.com/AllianzfuerDresden, Google+ und Twitter vertreten. Unterdessen verstärken weitere Unterstützer das Bündnis.

Was steht eigentlich genau im Masterplan Leipziger Vorstadt und was will dagegen der Bebauungsplan für das geplante riesige SB-Warenhaus? Was sagen Fachleute in ihren Gutachten zur geplanten Großansied lung? Alle relevanten Dokumente finden sich seit heute unter www.allianz-fuer-dresden.de im Internet. „Außerdem finden dort Interessierte die zwölf wichtigsten Argumente für die Schaffung eines neuen Stadtviertels mit einer Mischung aus Wohnungen, Büros und Geschäften und gegen die vorgesehene gigantische Handelsnutzung“, verrät Diego Schwarz vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Wirtschaftsregion, dessen Verband jüngst dem Bündnis beigetreten ist. Ergänzt wird der Webauftritt der Allianz für Dresden durch eine breite Präsenz in den neuen sozialen Medien. Das Bündnis ist ebenfalls seit heute bei Facebook, Google+ und Twitter vertreten.

Gleichzeitig mit der Freischaltung der Internetseite und der Präsenz in den digitalen Netzwerken konnte die Allianz für Dresden weitere Unterstützer gewinnen. Mit dabei ist jetzt auch die Fleischerinnung Dresden. Geschäftsführer Matthias Schmidt begründet diesen Schritt so: „Dresden braucht nicht noch mehr Verkaufsfläche, sondern Wohnungen und durchdachte neue Stadtviertel mit kleinteiligem Handel. Die Allianz für Dresden liegt hier völlig richtig, wenn sie für das zentrumsnahe Gelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof die Umsetzung des längst beschlossenen Masterplans Leipziger Vorstadt fordert.“ Zur Allianz zählt außerdem seit heute auch die Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH.

Damit sind jetzt in der „Allianz für Dresden“ folgende Initiativen und Vereine zusammengeschlossen:

· Unternehmerverein Dresden Pieschen e. V. (Ansprechpartner: Uwe Sochor)
· Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e. V. (Ansprechpartner: Konrad Stransky)
· Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V. Wirtschaftsregion Dresden (Ansprechpartner: Diego Schwarz)
· Unternehmerverband Sachsen e.V. (Ansprechpartner: Klaus-Dieter Lindeck)
· Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH (Ansprechpartner: Ralph Ehrentraut)
· Fleischerinnung Dresden (Ansprechpartner: Matthias Schmidt)

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