Fachkräftemangel? Wo gibt es Berufsausbildung mit Übernahmegarantie? Ausbildung in der Akademie

AFBB Akademie für berufliche Bildung gGmbH, Dresden
14. Juli 2014


Fachkräftemangel in der Pflege: AFBB Dresden bietet Berufsausbildung mit Übernahmegarantie

Fachkräftemangel in der Pflege: AFBB Dresden bietet Berufsausbildung mit Übernahmegarantie

Altenpfleger sind sehr gefragt – AFBB hat noch freie Ausbildungsplätze

Unsere Bevölkerung wird immer älter: Durch den demographischen Wandel steigt die Zahl pflegebedürftiger Menschen und somit auch der Personalbedarf in der Pflege. Wer an der Akademie für berufliche Bildung gGmbH (AFBB) in Dresden eine Ausbildung zum Altenpfleger erfolgreich absolviert, hat somit beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Für die Ausbildung ab September gibt es jetzt noch einige freie Plätze.

Bereits heute leben in Deutschland rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige. Laut aktuellen Statistiken steigt die Zahl der Pflegebedürftigen – unter Annahme einer dauerhaft konstanten altersspezifischen Pflegewahrscheinlichkeit – bis zum Jahr 2030 auf rund 3,2 Millionen und bis 2050 auf rund 4,2 Millionen. „Auf Grund dieses prognostizierten Anstiegs der Pflegebedürftigen benötigen wir in Deutschland auch viel mehr Menschen, die sich in den Pflegeberufen engagieren“, erläutert Günter Kahle, Geschäftsführer der Akademie für berufliche Bildung.

Aufgrund der hohen Qualität der Ausbildung an der AFBB sowie des erwarteten Bevölkerungswandels haben die Absolventen somit eine Übernahmegarantie. Die Akademie bildet mit über 40 Kooperationspartnern Altenpfleger in dualer Ausbildung aus. „Das bedeutet, dass die Azubis den theoretischen Teil ihrer Ausbildung bei uns und den praktischen Teil ihrer Ausbildung bei einem Unternehmen absolvieren“, erläutert Susann Leuteritz, Ausbildungskoordinatorin der AFBB in Dresden. „Dieses Modell der gemeinsamen beruflichen Ausbildung von Unternehmen und Berufsschule in freier Trägerschaft ist seit 1993 bei der AFBB ein Erfolgsmodell und eine Besonderheit in Deutschland. Gerade die Unternehmen schätzen die Zusammenarbeit sehr“, ergänzt Günter Kahle.

Zu den Praxispartnern der AFBB, die für September noch freie Ausbildungsplätze für den Beruf Altenpflegerin/Altenpfleger bieten, gehören beispielsweise das Seniorenzentrum AGO Kreischa, die ASKIR Ambulante & Stationäre Kranken- und Intensivpflege Reiners in Dresden sowie die Pro Seniore Residenz Dresden Kästner Passage. „Wir wollen unseren Senioren stets mehr bieten als nur eine gute Pflege. Für uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter auch zuhören, mitfühlen und aufmuntern können. Jeder unserer Bewohner soll mindestens einmal am Tag lauthals lachen! Wer einen Arbeitsplatz möchte, an dem ein Lächeln mehr zählt als tausend Worte, und wo Berufe zur Berufung werden, wo menschliche Werte noch zählen, ist in der Altenpflege genau richtig“, so Susanne Finck, Residenzleiterin bei Pro Seniore Dresden Kästner Passage.

Zu den Pluspunkten der Ausbildung an der AFBB gehören beispielsweise die Zusatzqualifikationen. „Wir bieten unseren Azubis erstklassige Lernbedingungen durch eine enge Betreuung und individuelle Förderung und berufsspezifische Zusatzqualifikationen. Die Qualität unserer Ausbildung spiegelt sich daher regelmäßig auch in den sehr guten Prüfungsergebnissen unserer Absolventen wider.“, berichtet Günter Kahle.

Als Erstausbildung oder als Umschulung dauert die Ausbildung zum Altenpfleger beziehungsweise zur Altenpflegerin drei Jahre und beginnt im September 2014, berufsbegleitend dauert die Ausbildung vier Jahre und beginnt im März 2015. Die Ausbildung steht allen Bewerbern mit Realschulabschluss beziehungsweise Hauptschulabschluss und erfolgreich abgeschlossener, mindestens zweijähriger Berufsausbildung oder mindestens einjähriger Ausbildung in der Alten-/Krankenpflegehilfe sowie Interesse an einem Gesundheitsfachberuf sowie Leidenschaft für Menschen offen. Bewerbungen sind ab sofort bei Susann Leuteritz von der AFBB per E-Mail an sleuteritz@afbb-ggmbh.de möglich, nähere Informationen gibt Frau Leuteritz unter der Telefonnummer 0351 / 25 85 689 427.

Weitere Infos: www.ausbildung-und-studium.de

Auf die Karriereleiter, fertig, los: Jetzt noch schnell für zukunftsträchtige Ausbildung bewerben

AFBB Akademie für berufliche Bildung gGmbH, Dresden
11. Juli 2014


Auf die Karriereleiter, fertig, los: Jetzt noch schnell für zukunftsträchtige Ausbildung bewerben

Auf die Karriereleiter, fertig, los: Jetzt noch schnell für zukunftsträchtige Ausbildung bewerben

Kaufmänner im Groß- und Außenhandel sind gefragt – AFBB hat noch freie Ausbildungsplätze

Der Beruf „Kauffrau/ Kaufmann im Groß- und Außenhandel“ ist noch nicht vielen Jugendlichen ein Begriff. Das ist schade, denn Kaufleute im Groß- und Außenhandel können ordentlich Karriere machen. Für die duale Ausbildung, die im September an der Akademie für berufliche Bildung gGmbH (AFBB) in Dresden beginnt, gibt es noch freie Plätze.

Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren bei verschiedenen Herstellern ein und verkaufen sie an Unternehmen in Handwerk und Industrie weiter. Sie beobachten den Markt, erschließen neue Zulieferer, beraten die Käufer und führen Einkaufsverhandlungen. Wer die Ausbildung an der AFBB absolviert, drückt nicht nur die Schulbank. „Wir bilden die Kaufleute im Groß- und Außenhandel dual aus. Das bedeutet, dass die Azubis den theoretischen Teil ihrer Ausbildung bei uns und den praktischen Teil ihrer Ausbildung bei einem Unternehmen absolvieren“, erläutert Sylvia Helfricht, Ausbildungskoordinatorin der AFBB in Dresden. „Dieses Modell der gemeinsamen beruflichen Ausbildung von Unternehmen und Berufsschule in freier Trägerschaft ist seit 1993 bei der AFBB ein Erfolgsmodell und eine Besonderheit in Deutschland. Gerade die Unternehmen schätzen die Zusammenarbeit sehr“, ergänzt Günter Kahle, Geschäftsführer der Akademie.

Zu den Pluspunkten der dualen Ausbildung an der AFBB gehören beispielsweise die Zusatzqualifikationen und Auslandspraktika. „Wir bieten unseren Azubis erstklassige Lernbedingungen durch eine enge Betreuung und individuelle Förderung, berufsspezifische Zusatzqualifikationen und mehrwöchige Auslandspraktika. Die Qualität unserer Ausbildung spiegelt sich daher regelmäßig auch in den sehr guten IHK-Prüfungsergebnissen unserer Absolventen wider. Je nach Beruf finden bis zu 90 Prozent unserer Absolventen direkt nach der Ausbildung eine Anstellung“, berichtet Günter Kahle.

Zu den Praxispartnern der AFBB, die für September noch freie Ausbildungsplätze für den Beruf Kauffrau/ Kaufmann im Groß- und Außenhandel bieten, gehört beispielsweise die Sächsische Haustechnik Dresden KG in Klipphausen in der Nähe von Dresden. „Absolventen dieser Ausbildung bei uns haben glänzende Aussichten für die Zukunft. Als Fachgroßhandel für Haustechnik sorgen wir von der GC-GRUPPE mit über 100 Partnerhäusern in ganz Deutschland tagtäglich dafür, dass Fachhandwerker innovative und umweltfreundliche Produkte erhalten und die Welt mit jedem Tag ein Stück ‚grüner’ wird! Unsere Azubis bauen somit quasi mit an der Welt von morgen“, so Michael Rossada, Ausbildungsverantwortlicher der Sächsische Haustechnik Dresden KG.

Die duale Ausbildung zum Groß- und Außenhändler dauert drei Jahre und wird von der AFBB sowohl in Dresden als auch am Standort in Berlin angeboten. Die Jugendlichen, die diese Ausbildung gerne absolvieren möchten, sollten kontaktfreudig, zuverlässig, teamfähig und pünktlich sein sowie Organisationstalent besitzen. Der nächste Ausbildungsbeginn ist Anfang September. Bewerbungen für die AFBB am Standort Dresden sind ab sofort bei Sylvia Helfricht per E-Mail an shelfricht@afbb-ggmbh.de möglich, nähere Informationen gibt Frau Helfricht unter der Telefonnummer 0351 / 25 85 689 423. Bewerbungen an der AFBB am Standort Berlin sind ebenfalls ab sofort möglich bei Roland Schmidt per E-Mail an rschmidt@afbb-ggmbh.de möglich. Nähere Informationen gibt Herr Schmidt unter der Telefonnummer: 030 / 28 88 69-0.

Weitere Infos: www.ausbildung-und-studium.de

Statt Hartz IV die passende Ausbildung machen: Förderschüler gingen „schnuppern“!

Adolph-Kolping-Schule Dresden
19. Juni 2014


Statt Hartz IV die passende Ausbildung machen: Förderschüler gingen „schnuppern“!

Statt Hartz IV die passende Ausbildung machen: Förderschüler gingen „schnuppern“!

Kolping-Schule bot in den letzten Wochen Förderschülern Praxistage

Alle können es schaffen! Die Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS) macht aus Schulabbrechern und Problemschülern Spitzenschüler. Doch das wissen viele Jugendliche leider noch nicht. Daher führte die Schule mit Förderschülern der achten und neunten Klassen aus Dresden und Umgebung berufspraktische Tage durch. Die Förderschüler hatten hierbei die Möglichkeit, ein bis zwei Tage lang gemeinsam mit ihren Lehrern in allen Fachbereichen am fachpraktischen Unterricht teilzunehmen.

„Wir haben die Praxistage vor drei Jahren zum ersten Mal angeboten und waren völlig beeindruckt von der enormen Resonanz. Daher gab es in diesem Jahr wieder zwei Durchgänge mit Berufspraktischen Tagen. Beide waren restlos ausgebucht“, freut sich Bianca Pilch, stellvertretende Schulleiterin der Kolping-Schule. Die Adolph-Kolping-Schule Dresden ist eine private berufsbildende Förderschule und bietet neben Berufsschulunterricht in 20 Ausbildungsberufen auch vielfältige Maßnahmen der Berufsvorbereitung. „Damit den Schülern der Übergang von den Schulen zur Lernförderung in die Berufsschule gelingt, sollten sie so früh wie möglich einen praktischen Einblick in eine Berufsschule werfen. Diese Gelegenheit bieten wir den Förderschülern mit unseren ‚Schnuppertagen’, die wir aus diesem Grund in diesem Jahr erstmals nicht nur für die Neunklässler, sondern auch schon für die Achtklässler angeboten haben“, so Bianca Pilch weiter. Insgesamt haben 510 Förderschü ler aus Dresden, Heidenau, Pirna, Großenhain, Meißen, Coswig, Freital, Radeberg und Bischofswerda erfolgreich an unseren Schnuppertagen teilgenommen. Zu den ersten Schnuppertagen, die im März stattfanden, waren 260 Schüler angemeldet, für den zweiten Durchlauf vom 2. bis zum 19. Juni sogar 250 Schüler.

Während der „Berufspraktischen Tage“ können die Förderschüler einen beziehungsweise zwei ganze Schultage lang praktische Erfahrungen in der Kolping-Schule sammeln. „Die Jugendlichen konnten sich dabei in den acht bestehenden Berufsfeldern Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft/Verwaltung und Verkauf, Gartenbau und Agrarwirtschaft, Metalltechnik, Körperpflege/Kosmetik sowie Bautechnik ausprobieren. Hinzu kam der Bereich Elektrotechnik, den wir ab September erstmals im BVJ anbieten werden. Der neue Bereich wurde ganz besonders gut angenommen“, erläutert Pilch. Einige Schüler waren sehr begeistert, wissen nun schon genau, was sie später werden wollen. Andere sind ernüchtert und ahnen, dass sie sich besser für einen anderen Beruf entscheiden sollten. „Das ist genau das, was wir mit den Berufspraktischen Tagen erreichen wollen“, freut sich Bianca Pilch. „Auf diese Weise sind die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss gleich viel höher, denn nur wer die passende Lehre findet, kann diese auch erfolgreich abschließen“, erläutert Pilch.

Weitere Infos: www.aksdresden.de

Dresden bietet jungen Spaniern eine Zukunft DEHOGA-Mitglieder bilden bis zu 30 junge Iberer in Hotellerie und Gastronomie aus

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
15. Juni 2014


Dresden bietet jungen Spaniern eine Zukunft DEHOGA-Mitglieder bilden bis zu 30 junge Iberer in Hotellerie und Gastronomie aus

Dresden bietet jungen Spaniern eine Zukunft
DEHOGA-Mitglieder bilden bis zu 30 junge Iberer in Hotellerie und Gastronomie aus

Getreu dem Motto „Eine Sprache lernt man nur in der Praxis“ ermöglichen Mitglieder des Regionalverbands Dresden des DEHOGA Sachsen e. V. fast 30 Spaniern eine Ausbildung als Koch/Köchin, Restaurant- oder Hotelfachmann/-frau und schaffen damit ein Vertrauen in eine Ausbildung vor Ort, selbst wenn man der Sprache noch nicht so mächtig ist. Eine wichtige Rolle spielt hierbei eine enge Kooperation mit der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) sowie der IHK in Dresden.

Natürlich stellt sich die Frage, ob es in Sachsen mit seinen vier Millionen Einwohnern nicht mehr genügend potentielle Auszubildende gibt und stattdessen offene Lehrstellen mit Spaniern besetzt werden müssen? „Aufgrund der demographischen Entwicklung und einem verstärkten Drang in Richtung Hochschulen sind die Bewerberzahlen tatsächlich im Keller. In den südeuropäischen Ländern herrscht wiederum eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, die bei unter 25-Jährigen 50 bis 60 Prozent betragen kann. Zwei Probleme, denen das Förderprogramm MobiPro-EU des Bundessozialministeriums entgegenwirken will. Es unterstützt interessierte Jugendliche aus der EU bei der Vermittlung in eine betriebliche Berufsausbildung in Deutschland und hilft so gleichzeitig unseren Unternehmen, ihren Fachkräftebedarf zu sichern“, so Lars Fiehler, Geschäftsführer Standortpolitik und Kommunikation IHK Dresden.

Bevor die angehenden Auszubildenden ihre Lehre starten, haben sie während eines zweimonatigen Praktikums die Chance, sich in Land und Betrieb einzuleben. „Hierbei hilft und unterstützt der spanisch sprechende ‚Kümmerer’ der IHK zusätzlich bei allem, was geregelt werden muss. Dies kann von ganz alltäglichen Dingen bis hin zur Wohnungssuche reichen“, ergänzt Fiehler.

Da es allein in Dresden in diesem Jahr aber insgesamt 65 freie Stellen in den DEHOGA-Berufen gibt, ist trotzdem noch eine Menge im Angebot. „Der Schwerpunkt unserer Rekrutierungsaktivitäten liegt derzeit zwar in Spanien, das Förderprogramm ist aber für junge Menschen aus allen Ländern der EU offen“, so Robert Mattioni, Teamleiter Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Dresden. „Wir arbeiten eng mit den Betrieben und den Agenturen für Arbeit zusammen. Unternehmen, die sich einen EU-Auszubildenden bei sich vorstellen können, müssen dies lediglich bei der Arbeitsagentur melden. Wir übernehmen dann die Suche im europäischen Ausland und schlagen den Betrieben geeignete Bewerberinnen und Bewerber vor. Natürlich treffen die Betriebe im Auswahlgespräch selbst die Entscheidung“, ergänzt Mattioni.

„Wir haben uns für einen Koch entschieden. Bereits das Telefoninterview vorab verlief äußerst entspannt, weil ich selbst Spanisch spreche. Daher weiß ich auch: ‚Sprache lernt man nicht in der Theorie, sondern in der Praxis‘ – genau dies möchte ich meinem Auszubildenden jetzt ermöglichen“, so Marco Bensen, Vorsitzender des DEHOGA Dresden und gleichzeitig Hoteldirektor des INNSIDE Dresden, „die größte Angst der neuen Azubis ist die der Sprachbarriere – und diese Angst werden wir ihnen nehmen.“

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle

Logis-Hotel L’Auberge „Gutshof“, Bischofswerda
15. Mai 2014

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle
Tina Weßollek, Inhaberin und Küchenchefin des Logis-Hotels und Logis-Restaurants L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda, beim Servieren einer ihrer Speisenkreationen. Bildquelle: MEDIENKONTOR/Franziska Maertig.

Logis-Repräsentantin kreiert Rezepte für Europas älteste Bioölmühle
Tina Weßolleks Kochanleitungen liegen jetzt deutschlandweit in ausgewählten Biofachgeschäften aus

Feine französische Küche kocht sich am besten mit guten Zutaten aus Frankreich. Die Restaurants der Mitgliedshäuser der französischen Hotelkooperation Logis sind bekannt für ihre feine, regional inspirierte Küche, vorwiegend mit Erzeugnissen aus lokaler Produktion. Tina Weßollek, Inhaberin und Küchenchefin des Logis-Hotels und Logis-Restauran ts L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda ist Repräsentantin der deutschen Logis-Häuser. Kein Wunder also, dass keine geringere als die Logis-Repräsentantin Tina Weßollek gebeten wurde, Rezepte für die feinen Bio Planète-Öle der südfranzösischen Ölmühle Moog zu kreieren. Nun liegen ihre Kochanleitungen für den Frühling in vielen deutschen Bio-Fachgeschäften aus, in denen es die Bio Planète Öle zu kaufen gibt.

„Ich arbeite in meinem eigenen Logis-Restaurant L’Auberge ‚Gutshof’ selbst gerne mit den Ölen von Bio Planète. Daher hat mich die Anfrage des Unternehmens, künftig die Rezeptbüchlein mit saisonalen Rezeptideen mit meinen eigenen Kreationen zu bereichern, sehr gefreut. Schließlich gibt es hunderte andere Köche, die diese Öle verwenden, so dass die Anfrage für mich eine große Ehre ist“, berichtet Logis-Repräsentantin Tina Weßollek. „Logis-Restaurants bieten stets eine regional inspirierte Küche mit Erzeugnissen, die vorwiegend aus lokaler Produktion stammen. Jeder Logis-Gastronom bietet zudem seine ‚Sélections du Terroir’ an, also eine ‚Auswahl der Region’: Sie stellen regionale Produkte und Getränke sowie authentisch zubereitete Gerichte ins Rampenlicht. Kein Wunder also, dass Logis für die Qualität seiner Restaurants bekannt ist, denn Logis-Gastronomen vereinen, wie Künstler der Gastronomie, Tradition und Innovation“, erläutert die gebÍ rtige Sächsin, die ihre Ausbildung zur Köchin und Restaurantfachfrau in Frankreich absolviert hat und in ihrem eigenen Restaurant französische Küche mit überwiegend regionalen Zutaten kocht.

Die Ölmühle Moog produziert seit 30 Jahren Speiseöle aus kontrolliert biologischem Anbau und setzt sich dabei auch für fairen Handel ein. Derzeit umfasst das Sortiment mehr als 40 hochwertige Öle, die weltweit geschätzt und von Südfrankreich aus in über 15 Länder geliefert werden. Daher hat die älteste Bioölmühle Europas mittlerweile 40 Mitarbeiter in Frankreich und 20 in Deutschland am sächsischen Vertriebsstandort Lommatzsch. Seit dem letzten Jahr findet zudem erstmals in der Geschichte der Ölmühle Moog auch ein Teil der Produktion in Deutschland statt. Im sächsischen Mehltheuer werden nun Kokosöl, die Omega Color Öle sowie die Ölziehkur Fresh produziert. Die kleinen Rezeptbüchlein der Ölmühle Moog beinhalten jeweils drei Rezepte mit saisonalen Zutaten und Ölen. „Die Rezepte liegen seit kurzem in vielen Biofachgeschäften in ganz Deutschland aus, in denen die mehrfach ausgezeichneten ‚Bio Planète’-Öle verkauft werden.” Bei den drei feinen Ö len in der Frühlingsbroschüre handelt es sich um das native Avocadoöl, das extra native französische Olivenöl aus dem „Vallée des Baux-de-Provence“ aus der „gourmet“-Reihe sowie das native Hanföl der „vital“-Reihe, welches eine besondere ernährungsphysiologische Zusammensetzung besitzt.

Was sich die Logis-Repräsentantin für die jeweiligen Öle ausgedacht hat, kann sich sehen lassen, denn die Gerichte sind nicht nur einfach zu Hause nachzukochen, sondern auch noch unglaublich lecker. „Ich wurde gebeten, jeweils für ein bestimmtes, saisonales Öl ein Rezept zu kreieren. Als Vorspeise habe ich eine Möhren-Kokossuppe mit Jakobsmuscheln zubereitet. Für ein Gaumenerlebnis der besonderen Art sorgt hierbei das ‚Bio Planète Avocadoöl, nativ’“, berichtet Tina Weßollek. Den Hauptgang bildet ein Roastbeef mit Kartoffel-Olivenpüree. „Das Kartoffel-Püree erhält durch frische Oliven und das wunderbare ‚Bio Planète Olivenöl Baux-de-Provence’ einen ganz eigenen und köstlichen Geschmack“, schwärmt die Küchenchefin. Zum Dessert reicht sie Crêpes mit karamellisierten Nüssen und Vanilleeis, die durch einen Schuss „Bio Planète Hanföl, nativ“ wiederum eine besondere Note erhalten. „Ich hoffe, den Hobbyköchen zu Hause macht das Kochen mit den ‚Bio Planète’-Ölen genauso viel Spaß wie mir“, so Tina Weßollek. Wer lieber nicht selbst tätig werden will, ist natürlich auch herzlich willkommen, Weßolleks Kreationen an ihrem Ursprungsort im Logis-Restaurant L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerda zu genießen.

Rezeptideen für den Frühling
Möhren-Kokossuppe mit Jakobsmuscheln – für 4 Personen
Zutaten: 1 kg Möhren, 3 EL Bio Planète Olivenöl mild, 1 kleine mittelscharfe Chilischote, 700 ml Gemüsebrühe, 500 ml Kokosmilch, 1 EL Honig, etwas Salz, 50 g Butter, 12 Jakobsmuscheln, Mark von 1/2 Vanilleschote, 4 TL Bio Planète Avocadoöl nativ
Zubereitung: Möhren schälen, in Scheiben schneiden, im Olivenöl andünsten und salzen, dann die Chilischote zugeben und mitgaren. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu gießen und die Möhren weich köcheln. Die Suppe pürieren und mit Honig und Salz abschmecken. Butter in einer Pfanne zerlassen. Vanillemark zugeben und die Jakobsmuscheln beidseitig darin anbraten. Die Suppe mit den Jakobsmuscheln anrichten und pro Teller 1 TL Avocadoöl über die Suppe träufeln.
Tipp: Reichen Sie zu der Suppe frisches Baguette.

Roastbeef mit Kartoffel-Olivenpüree – für 4 Personen
Zutaten: pro Person 200 g Roastbeef, 1 Glas getrocknete Tomaten, 1,2 kg Kartoffeln, 200 ml Bio Planète Olivenöl nativ extra Baux-de-Provence, 2 kleine Zwiebeln, 250 g grüne Kräuteroliven, Salz, etwas Pfeffer, 1 Bund glatte Petersilie, 2 EL Bio Planète Brat-Olivenöl
Zubereitung: Die Kartoffeln schälen, salzen und ansetzen. Kräuteroliven, Zwiebeln und Petersilie hacken. Oliven und Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Brat-Olivenöl anrösten. Die Kartoffeln abgießen, jedoch die Hälfte des Wassers im Topf behalten. Die Kartoffeln mit dem Wasser stampfen, die Zwiebel-Olivenmischung und das Olivenöl zugeben und die Petersilie mit einarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm stellen. Die Steaks in Brat-Olivenöl bis zur gewünschten Garstufe braten und mit dem Kartoffel-Olivenpüree und getrockneten Tomaten anrichten.
Tipp: Servieren Sie passend dazu frischen Salat oder Knoblauchdip.

Crêpes mit karamellisierten Nüssen und Vanilleeis – für 4 Personen
Zutaten: Teig: 2 Eier, 80 g Mehl, 2 EL Zucker, 1 Pr. Salz, 50 ml Wasser, etwas Margarine zum Anbraten. Nuss-Sahne: 2 EL Zucker, je 40 g gehackte Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln, 100 ml Sahne, 1 EL Bio Planète Hanföl nativ, 4 Kugeln Vanilleeis
Zubereitung: Die Zutaten für den Teig in einer Schüssel verrühren, mind. 20 Minuten ruhen lassen. In einer flachen Pfanne die Margarine erhitzen und die Crêpes dünn ausbacken. In einer anderen Pfanne den Zucker karamellisieren. Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln zugeben, mit der Sahne ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Anschließend abkühlen lassen und das Hanföl unter die Nuss-Sahne rühren. Crêpes anrichten, mit der Nuss-Sahne umkränzen und mit einer Kugel Vanilleeis anrichten.
Tipp: Träufeln Sie noch etwas Hanföl über das Eis.

Weitere Infos: www.auberge-gutshof.eu, www.logishotels.com, www.bioplanete.com

DEHOGA Sachsen kämpft für mehr Wertschätzung der Branche Hoteliers und Gastronomen stellen sich den Herausforderungen der Zukunft

DEHOGA Sachsen
2. Mai 2014

DEHOGA Sachsen kämpft für mehr Wertschätzung der Branche

DEHOGA Sachsen kämpft für mehr Wertschätzung der Branche
Hoteliers und Gastronomen stellen sich den Herausforderungen der Zukunft

Zur alljährlichen Delegiertenversammlung trafen sich jetzt Mitglieder des DEHOGA Sachsen im Dorint Hotel Dresden. Der Präsident des DEHOGA Sachsen und Direktor des Pullman Newa, Helmut Apitzsch, bedankte sich bei allen Unterstützern und zog eine positive Bilanz der Verbandsarbeit im letzten Jahr. Die Zukunft biete zahlreiche Chancen für die Hotellerie- und Gastronomie-Branche, gleichzeitig wies Apitzsch darauf hin, dass es noch zahlreiche Baustellen gibt, die es kurz- und mittelfristig zu bewältigen gilt. Armin Schumann, Vizepräsident des Landesverbandes und Inhaber des Dresdner Restaurants „Luisenhof“, äußerte sich besorgt über den anhaltenden Fachkräftemangel in der Branche und betonte die Notwendigkeit einer gezielten Nachwuchsförderung.

Im Rückblick auf das letzte Jahr lässt sich insgesamt eine positive Entwicklung des sächsischen Gastgewerbes festhalten: Etwa sieben Millionen Gäste, eine Steigerung von 0,5% zum Vorjahr, ließen sich in den Unterkünften des Freistaates 2013 nieder. Mit rund 18,2 Millionen Übernachtungen und einer Zimmerauslastung von 56,5% liege Sachsen wieder an der Spitze der Flächenbundesländer, so Apitzsch. Außerdem erhielt das Bundesland ausgezeichnete Bewertungen für Service und Freundlichkeit sowie für das Preis-Leistungs-Verhältnis. Defizite gebe es hingegen vor allem in der internationalen Vermarktung des sächsischen Tourismus: Die ausländische Besucherquote brach um 4,1% zum Vorjahr ein. Ein „Riesenerfolg“ des DEHOGA sei jedoch der Erhalt der ermäßigten Mehrwertsteuer für Beherbergung. Sie habe „dem deutschen Beherbergungswesen viele hunderte von Millionen Euro Einsparungen erbracht für die zusätzliche Verwendung für Investitionen und damit viele Aufträge für das heimische Handwerk, Personalerhalt und Qualifizierungsmaßnahmen“, so der Verbandspräsident.

Zu den Herausforderungen der Branche gehören in naher Zukunft vor allem die geplante Einführung des Mindestlohns: „Der DEHOGA Sachsen lehnt die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes in der jetzigen Form prinzipiell ab“. Apitzsch fügt hinzu: „Unbestritten ist aber, dass der DEHOGA Sachsen für eine faire und gerechte Bezahlung seiner Mitarbeiter steht.“ Der Abbau von Arbeitsplätzen wäre unter dem vorliegenden Gesetzentwurf nicht abwendbar.

Ganz oben auf der Verbandsagenda stehen weiterhin die Förderung des Berufsnachwuchses, das Problem der Fachkräftesicherung und existenzielle Fragen zur Sicherung der Unternehmensnachfolge im Klein- und Mittelstand. Mit großer Sorge betrachtet Vizepräsident Schumann die Anzahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge im Hotel- und Gaststättenbereich in den sächsischen Industrie- und Handelskammern, welche um fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Mit gezielter Nachwuchsförderung durch regionale Wettbewerbe sowie den Landesjugendmeisterschaften und Steigerung der Ausbildungsqualität möchte der DEHOGA Sachsen die Hotel- und Gastronomiebranche für junge Leute noch attraktiver machen. Schumann hält eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Auszubildenden und Unternehmensleitung für erstrebenswert: „Ausbildung muss Chefsache sein“. Entsprechende Strukturen für Weiterbildungsmöglichkeiten seien schon vorhanden: Die IHK beispielsweise unterstütze die Fortbildung zum „Weinberater in der Gastronomie und Handel“ mit dem Schwerpunkt „Sächsischer Wein“. Schumann verweist außerdem auf ein Praktikanten-Programm des BSZ Gastgewerbe in Dresden für Koch-Azubis, welches ihnen ermöglicht, vier Wochen lang interkulturelle Erfahrungen in einem französischen Gastronomiebetrieb zu sammeln.

Zum Abschluss der diesjährigen Delegiertenversammlung des DEHOGA Sachsen gab sich Helmut Apitzsch motiviert: Nur das Ziel eines einheitlich, schlagstarken Verbandes für die Hotel- und Gaststättenbranche in Sachsen könne der Weg sein.

Weitere Infos: www.dehoga-sachsen.de

„Ritterschlag“ für private Ganztagsmittelschule Private Ganztagsmittelschule IBB ist nun Staatlich anerkannte Mittelschule

Private Ganztagsschule IBB gGmbH Dresden
30. April 2014

„Ritterschlag“ für private Ganztagsmittelschule Private Ganztagsmittelschule IBB ist nun Staatlich anerkannte Mittelschule

„Ritterschlag“ für private Ganztagsmittelschule
Private Ganztagsmittelschule IBB ist nun Staatlich anerkannte Mittelschule

Um eine Privatschule zu gründen, ist ein harter, steiniger Weg quer durch Behörden und vor allem die eigene Finanzierung ohne staatliche Zuschüsse zu bewältigen. Doch die Private Schule IBB Dresden gGmbH scheute keine Mühe, um den Traum einer Privaten Ganztagsmittelschule, die allen Schülerinnen und Schülern optimale Lernmöglichkeiten bietet, auf der Wittenberger Straße 9 in Striesen in die Realität umzu setzen. Nach über drei Jahren wurde nun die Privatschule mit der Auszeichnung „Staatlich anerkannte Mittelschule“ geadelt.

„Wir haben jetzt endlich den amtlichen Bescheid der Sächsischen Bildungsagentur erhalten, damit ist das Anerkennungsverfahren erfolgreich beendet und unsere Schule darf sich jetzt ‚Private Ganztagsmittelschule der Privaten Schule IBB gGmbH Dresden – Staatlich anerkannte Ersatzschule’ nennen“, freut sich Silke Gerlach, Schulleiterin der Ganztagsmittelschule. In dem amtlichen Schreiben heißt es konkret: „Im Anerkennungsverfahren wurde festgestellt, dass die o. g. Ersatzschule die Gewähr dafür bietet, die an entsprechende öffentlichen Schulen gestellten Anforderungen auf Dauer zu erfüllen.“ „In dieses Verfahren ist viel Kraft und Mühe der Pädagogen, Elternvertreter und unserer Sekretärin geflossen. Deshalb ist die Freude besonders groß, endlich diesen Titel tragen zu dürfen“, so Dagmar Mager, Geschäftsführerin der Privaten Schule IBB gGmbH Dresden. Denn für die Anerkennung musste die Privatschule des IBB nicht nur über drei Jahre lang wie in eine r Art „Wartezeit“ beweisen, dass sie allein aus privaten Mitteln betrieben werden kann, sondern auch, dass es ihr gelingt, das schuleigene Konzept im Alltag umzusetzen und dabei zugleich nach den sächsischen Lehrplänen zu arbeiten.

Zum Konzept der Privaten Ganztagsmittelschule IBB gehört unter anderem eine maximale Klassenstärke von nur 20 Kindern. „Wir wollen, dass die Kinder unter den bestmöglichen Bedingungen lernen. Die kleinen Klassengrößen ermöglichen, dass jedes Kind in seinem Lernprozess optimale Unterstützung erhält und individuell gefördert wird“, erläutert Schulleiterin Silke Gerlach. Zum festen Schulalltag gehören auch die tägliche Freiarbeit, die das selbstständige Lernen der Kinder enorm fördert, sowie häufige Nutzung außerschulischer Lernorte in allen Unterrichtsfächern. Kinder brauchen Entwicklungsräume und Entfaltungsmöglichkeiten ohne unmittelbaren, permanenten Leistungsdruck – so die pädagogische Überzeugung der privaten Ganztagsschule. „Der Unterricht wird in 90-Minuten-Blöcken rhythmisiert, das tägliche Ganztagsangebot bis 16.00 Uhr ist fest in den Schulalltag integriert und stellt das gemeinsame Lernen und Leben in den Mittelpunkt. In den Bereichen Gesu ndheit, Sprache und Kreativität ergänzen Kurse und Freizeitangebote den Unterricht“, so Frau Gerlach. So entsteht beispielsweise derzeit in der Mittelschule ein vier Meter hoher Kletterraum im Kellergeschoss.

Schulanmeldungen für alle drei IBB-Ganztagsschulen sind bei Silke Gerlach per E-Mail an gerlach@ibb-dresden.de möglich.

Über die IBB: Zur Privaten Schule IBB gGmbH gehören derzeit die Private Ganztagsgrundschule IBB – Staatlich anerkannte Grundschule sowie die Private Ganztagsmittelschule IBB und das private Ganztagsgymnasium IBB, die ihren gemeinsamen Sitz in der Wittenberger Straße 9 haben. Zudem bietet die Private Schule IBB die Fachhochschulreife sowie die Ausbildung zum/zur Europäischen Wellnesskosmetiker/in, zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in, zum/zur staatlich geprüften Sozialassistenten/in, zum/zur Kaufmann/-frau für Gesundheitswesen oder für Freizeit und Tourismus, zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau, zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau sowie zum/zur staatlich geprüften Medizinischen Dokumentationsassistenten/in und Podologen/in an.

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

WIRTSCHAFTSJUNIOREN Dresden
30. März 2014

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

1.000 Chancen und magische Momente für benachteiligte Jugendliche

Staatsministerin Brunhild Kurth bedankt sich bei Auszubildenden und jungen Unternehmern

Beim ersten Dresdner 1.000-Chancen-Tag am Wochenende trafen sich junge Unternehmer aus ganz Deutschland mit über 300 Jugendlichen, denen das Leben ein paar mehr Steine in den Weg gelegt hat, sei es aus sozialen oder gesundheitlichen Gründen. Von Gesprächen und Workshops im Hotel INNSIDE, über Betriebsbesichtigungen in ganz Dresden bis hin zum Boxtraining mit Pierre Geißensetter war alles darauf angelegt, Unternehmer und Jugendliche miteinander in Kontakt zu bringen, Verständnis füreinander zu entwickeln und gemeinsame Zukunftschancen zu ergreifen. Der von den Wirtschaftsjunioren Dresden initiierte Aktionstag wurde maßgeblich von Auszubildenden des Berufsbildungswerks Dresden, selber körperlich eingeschränkte Jugendliche mit organisiert.

Als feierlicher Höhepunkt und Abschluss des 1.000-Chancen-Tages trafen sich Unternehmer, Jugendliche, Vertreter der Projektpartner Landeshauptstadt Dresden, Handwerkskammer Dresden, Industrie- und Handelskammer Dresden, über 60 Sponsoren und die Auszubildenden des Berufsbildungswerks Dresden in der Gläsernen Manufaktur Dresden zum 1.000-Chancen-Abend. Staatsministerin Brunhild Kurth ermutigte in ihrem Grußwort die Jugendlichen, aus den in ihren Weg gelegten Steinen eine Zukunft zu bauen und bedankte sich bei den jungen Unternehmern für ihr Engagement, appellierte aber zugleich, nicht nachzulassen, auch Jugendlichen mit Startproblemen Zukunftschancen im Berufsleben zu schaffen und auch den 1.000-Chancen-Tag fortzuführen. Die Ministerin überreichte den Auszubildenden Maria Scholz, Felix Spindler und Erik Schuknecht stellvertretend für alle Mitglieder der Projektteams am Berufsbildungswerk Dresden eine Urkunde. Der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland, Christian Wewezow, bedankte sich beim Dresdner Organisationsteam und André Sarrasani, Regionalbotschafter des Projektes, begeisterte die Gäste mit einer magischen Bühnenshow.

Am Rande der Abendveranstaltung trafen sich Vertreter der CDU-, FDP- und DIE LINKE-Fraktionen des Sächsischen Landtages und der Erste Bürgermeister der Stadt Dresden mit den Initiatoren und Projektpartnern des 1.000-Chancen-Tages zu einem Hintergrundgespräch über die gemeinsamen Aufgaben von Politik und Wirtschaft zugunsten benachteiligter Jugendlicher.

Das Berufsbildungswerk (BBW) Dresden (www.bbw-dresden.de) ist auf die Berufsausbildung und Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen spezialisiert. Die Jugendlichen werden in fast 20 staatlich anerkannten kammergeprüften Berufen ausgebildet. Das BBW Dresden wurde im Oktober 2012 zum zweiten Mal von der IHK Dresden als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Dresden sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften mit ca. 60 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft. Die WJ Dresden gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden.

Weitere Infos: www.wj-dresden.de

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