3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich – Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt

CARTE BLANCHE
Travestie – Revue – Theater – Dresden
September 2015

CARTEBLANCHE500

3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich
Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt

Es ist soweit: die letzten Schritte beim Ersatzneubau des Dresdner Travestie-Revue-Theaters „Carte Blanche“ in den Hüllen des ehemaligen Pfunds-Festspielhauses sind eingeläutet. Die große Hebebühne, die einen besonders wichtigen Faktor für den zukünftigen Flutschutz darstellt, wurde installiert. Die letzte Flut zerstörte große Teile der Technik, die im Keller gelagert wurde. Mit der Hebebühne kann bei einer erneuten Flut die Technik leicht aus dem Keller in die oberen Eta gen gerettet werden. Dazu können größere Requisitenteile mit der Bühne einfacher transportiert werden.

Bereits fertiggestellt ist die neue große Küche des Theaters. Das Gastronomieteam wird dort an einem ausgelasteten Abend mit bis zu 248 Gästen alle Hände voll zu tun haben. Theater-Intendantin Zora Schwarz freut es. „Hier könnte ich mich ausleben und müsste nicht einmal etwas wegräumen“, scherzt die leidenschaftliche Köchin, „vielleicht werden wir uns an einem spielfreien Montag abends mal zum gemeinschaftlichen Kochen treffen.“ Die neue Küche hat ihren Platz in der alten Cocktailbar gefunden. Diese wird demnächst als Raucherlounge im unteren Teil des Gebäudes wiedereröffnet.

3-Gänge-Menüs für 248 Gäste gleichzeitig möglich - Nächster Schritt in Europas größtes Travestietheater fertiggestellt
Die Chefs der mit am Bau beteiligten einzelnen Gewerke mit Theaterchefin Zora Schwarz und Feldschlösschen-Gastroleiter Uwe Tschuschke. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Mit der Fertigstellung der Küche und dem Anschließen der großen Zapfanlage konnte auch die mittlerweile zwölfjährige Zusammenarbeit mit der Feldschlösschen-Brauerei gebührend gefeiert werden. Das gesamte Planungsteam um Theater-Architekt Jens Zander und Feldschlösschen-Gastronomiechef Tschuschke konnte mit dem ersten frisch gezapften Bier im neuen Haus auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit anstoßen. Tschuschke erinnert sich zurück an das erste Treffen zwischen ihm und Zora im November 2003: „Nachdem wir uns dann drei Jahre lang an den anderen herangetastet haben, sind wir nun sehr froh, das Travestietheater fest an unserer Seite zu haben. Schließlich gehören Kunst, Kultur, gute Laune und ein Feldi einfach zusammen!“

Weitere Infos: www.carte-blanche-dresden.de

Eine kleine Semperoper für Zora – Europas größtes Travestietheater entsteht in Dresden

CARTE BLANCHE
Travestie – Revue – Theater – Dresden
18. August 2015

CARTEBLANCHE500

Eine kleine Semperoper für Zora
Europas größtes Travestietheater entsteht in Dresden

Auch wenn die letzte Flut gefühlt schon Jahre zurückliegt, sollte man sie sich ins Gedächtnis zurückrufen. Denn damals wurden durch die kleine Prießnitz das Travestie- und auch das Revue-Theater komplett unter Wasser gesetzt und mitsamt des großen Fundus zerstört.

Jetzt, zwei Jahre später, entsteht dank des Freistaates Sachsen und der SAB im dortigen Gebäudekomplex ein gemeinsamer Ersatzneubau für diese ursprünglich zwei Theater in den Hüllen des früheren Pfunds-Festspielhauses.

„Mit dem Aufhängen des großen zentralen Kronleuchters haben wir den ersten großen Abschnitt des Baus geschafft“, zeigt sich Carte-Blanche-Chefin Zora Schwarz erleichtert. „So langsam nimmt das Innere des Gebäudes Form an – man sieht, dass es meine kleine Semperoper werden soll – Stil, Ästhetik, Kunst und ehrwürdige Tradition.“

Ursprünglich wurde das Gebäude als Festsaal der Pfunds Molkerei konzipiert. „In meinen Unterlagen habe ich Nachweise gefunden, die belegen, dass das Haus bereits am 16. Oktober 1897 eröffnet wurde. Damit ist das sogenannte ‚Pfunds Festspielhaus’ sogar noch 17 Jahre älter als vorher angenommen“, sagt Pfunds-Molkerei-Geschäftsführer Dr. Frank Zabel. „Ich freue mich, dass durch das Engagement von Zora Schwarz endlich wieder Theater-Leben in die in der letzten Zeit leerstehenden Räumlichkeiten einziehen wird. Zu ihrem Vorhaben kann ich sie nur beglückwünschen – ihr allzeit ein volles Haus!“

Die letzten sechs Wochen der Bauphase stehen nun an. So sind noch Teppiche zu legen, die große Hebebühne muss installiert und abgenommen, die Technik für Ton und Licht sowie die gastronomischen Einrichtungen müssen eingebaut und die ersten Proben absolviert werden. Fertig sein muss alles am 1. Oktober 2015, denn dann sitzen erstmalig 248 Gäste auf den neuen Theaterplätzen und sind gespannt auf den Start der neuen Show „Stars and Diamonds“.

Weitere Infos: www.carte-blanche-dresden.de

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss – „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN
5. Mai 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss - „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr: „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen
Vom 19. bis 28. Juni finden ausgewählte Veranstaltungen in Deutschlands ältestem Schloss statt

Majestätisch thront die spätgotische Albrechtsburg Meissen über dem malerischen Elbtal. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert war bereits seit 1925 wiederholt Traumkulisse für die Burgfestspiele Meissen. 2010 fanden die letzten Burgfestspiele statt. Im 90. Jubiläumsjahr will die neu gegründete Festspielgemeinschaft nun den Fests pielen mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Titel „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN“ wieder Leben einhauchen. Geplant sind elf verschiedene Veranstaltungen vom 19. bis 28. Juni 2015. Die Festspiele sollen dann jährlich stattfinden.

Die Tradition der Burgfestspiele auf der Albrechtsburg wurde bereits vor rund 400 Jahren begründet, denn schon 1601 war der Meißner Burghof nachweislich ein Theater-Spielort: Stadtrechnungen belegen, dass „7 fuder breten und sparnhälczer ufs schloss“ gefahren wurden, da diese „zum palast gebraucht worden, die tragediam zu agiren“. Spätestens jedoch im Jahre 1925 begründete der ehemalige Theaterdirektor Oswald Wolf die Burgfestspiele. In diesem Jahr nämlich machte die fulminante Premiere mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ die Burgfestspiele Meissen zu einem Muss für Kulturliebhaber. In Scharen kamen die Zuschauer auch viele Jahre darauf in die Stadt, um klassische Inszenierungen vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosshofes der Albrechtsburg Meissen zu erleben.

Das soll nun bald wieder so werden: Der „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft e. V.“ will jetzt als Veranstalter gemeinsam mit der Festspielgemeinschaft der fünf Partner Theater Meißen gGmbH, Albrechtsburg Meissen, Hochstift Meißen, Landesbühnen Sachsen GmbH und Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG jedes Jahr im Sommer mit den „NEUEN BURGFESTSPIELEN MEISSEN“ ein hochkarätiges Klassik-Großereignis in Meißen auf die Beine stellen. „Als Schirmherren konnten wir Daniel Prinz von Sachsen und Landrat Arndt Steinbach gewinnen. Das belegt, welche Bedeutung die ‚NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN’ nicht nur für die Stadt Meißen, sondern auch für die Region haben. Wir erwarten für unsere Premiere tausende Besucher“, erläutert Prof. Dr. Karl-Heinz Schulz, Vorstandvorsitzender des Freundeskreises Theater Meißen mit Zukunft e. V.

Derzeit laufen die Arbeiten für die Burgfestspiele auf Hochtouren. Das Programm steht schon fest, der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Für die „NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ sind elf einmalige Veranstaltungen an dreizehn verschiedenen Terminen geplant. Den Auftakt der Festspiele bildet am Eröffnungsabend, dem 19. Juni um 20 Uhr im Burghof das Stück „Der Glöckner von Notre Dame“ mit Tom Pauls in der Hauptrolle. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Victor Hugo wird von Peter Kube, Oberspielleiter Schauspiel am Ensemble Landesbühnen Sachsen inszeniert. Weitere Aufführungen im Burghof folgen am Samstag, dem 20. Juni sowie am Sonntag, dem 21. Juni jeweils 20 Uhr. „Die Türme des Meißner Doms und der Albrechtsburg Meissen ragen in den Himmel und bilden eine einmalige Kulisse für die berühmte Liebesgeschichte zwischen der schönen Esmeralda und dem hässlichen Glöckner Quasimodo aus Victor Hugos berühmtem Roman“, schwärmt Schirmherr Daniel Pri nz von Sachsen.

Am Samstag, dem 20. Juni erklingt 17 Uhr im Hohen Chor des Doms zu Meißen Abendmusik unter dem Titel „Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg“. „Gespielt werden Pilgerlieder sowie Tanzmusiken aus ganz Europa. Dabei verschmelzen die Klänge der Musik historischer Instrumente mit der mittelalterlichen Architektur des Doms und werden so ganz neu lebendig und erfahrbar“, erläutert Jörg Bräunig, Domkantor des Hochstifts Meißen. Am Sonntag, dem 21. Juni beginnen die Festspiele um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Burghof der Albrechtsburg beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Dom (Eintritt frei). Am Dienstag, dem 23. Juni wird um 19.30 Uhr in der Großen Hofstube der Albrechtsburg vom Ensemble Landesbühnen Sachsen „Mozart – Wunderkind“ eine musikalisch-szenische Collage nach Briefen aufgeführt. „Der lebenslange Briefwechsel zwischen Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart erzählt von einem außergewöhnlichen Vater-Sohn-Verhältnis , so Uwe Michel, Schlossleiter der Albrechtsburg Meissen.

Am Donnerstag, dem 25. Juni geht es um 19.30 Uhr in der St.-Afra-Kirche mit dem Schauspiel „Der Schimmelreiter“ weiter. Inszeniert wird das Stück ebenfalls vom Ensemble Landesbühnen Sachsen. „Theodor Storms bekannteste Dichtung erzählt vom verzweifelten Versuch eines Mannes, sich der Naturgewalt des Meeres zu widersetzen“, erläutert Manuel Schöbel, Intendant und Geschäftsführer der Landesbühnen Sachsen GmbH. Am Freitag, dem 26. Juni erklingen 20 Uhr im Burghof beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Theater Meißen die Klänge der Operngala „Glück, das mir verblieb“ mit Werken von Ruggero Leoncavallo, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet – interpretiert von den Gesangssolisten der Landesbühnen Sachsen und begleitet von der Elbland Philharmonie Sachsen. Am Samstag, dem 27. Juni ist zunächst um 16 Uhr ein Konzert der Dresdner Kapellknaben im Burghof geplant (Eintritt frei), um 19.30 Uhr wird es dann mit der musikalisc hen Erzählung „Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal“ im Burghof buchstäblich sagenhaft.

Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig
Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig

Am Sonntag, dem 28. Juni wird zunächst um 14 Uhr im Theater Meißen die Ausstellung „90 Jahre Burgfestspiele“, die in Zusammenarbeit vom Theater Meißen und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e. V. entstand, feierlich eröffnet (Eintritt frei). „Mit einer kleinen Ausstellung im Foyer des Theaters will die geschichtsträchtige Spielstätte an die ersten Burgfestspiele im Jahr 1925 erinnern. Vor 90 Jahren riefen die Festspiele in Meißen reges Interesse weit über die Grenzen Sachsens hervor. Auf dem Spielplan stand das Theaterstück ‚Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes’ von Hugo von Hofmannsthal. Das Meißener Theater setzte 1925 mit dieser Inszenierung unter der Leitung von Oswald Wolf und der Mitwirkung des eigenen Ensembles sowie des Star-Schauspielers Bruno Decarli ein Zeichen in der sächsischen Theaterlandschaft. Für die Ausstellung suchen wir noch Bild- und Textmaterialien, insbesondere vom Jahr 1925 und später“, berich tet Renate Fiedler, Geschäftsführerin der Theater Meißen gGmbH.

Eine Stunde später, um 15 Uhr, folgt dann der „Große Bürgerfestzug“ vom Theaterplatz zum Burghof in der Albrechtsburg – inszeniert vom Theater und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e.V. (Eintritt frei). Unter dem Motto „Auf den Spuren von Jedermann“ erinnert der Umzug an die ersten Burgfestspiele und ist gleichzeitig eine Vorschau auf die Festspiele 2016. Dann nämlich soll es an drei Tagen im Juni 2016 erneut eine Jedermann-Aufführung auf der Albrechtsburg geben. Ausgehend vom Inhalt des Schauspiels „Jedermann“ fanden die Veranstalter für den Festzug fünf Hauptthemen: Geld, Glaube, Genuss, Liebe und Tod. Diese großen Lebensthemen spiegeln sich auf unterschiedliche Art in den Bildern des Umzuges. An der Spitze des Zuges stehen der Zeremonienmeister Manuel Schöbel, Intendant der Landesbühnen Sachsen, und der künftige Jedermann-Darsteller Tom Quaas. Farbenfroh und fröhlich folgt der Festzug der Meißnerinnen und Meißner in historischen Kostümen. Auf der Route Theaterplatz – Heinrichsplatz – Elbstraße – Markt – Burgstraße – Hohlweg – Freiheit wird das Defilee nach etwa zwei Stunden den Burghof erreichen. „Auf dem Weg zur Burg bereichern kleine künstlerische Darbietungen an ausgewählten Standorten den Lauf des Zuges. Wir engagieren uns als Partner für die Burgfestspiele, denn wir wollen uns für unsere Region stark machen und finden zudem, dass Wein und Kultur eine wunderbare Verbindung darstellen“, so Lutz Krüger, Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG, die Mitglied der Festspielgemeinschaft ist. Viele Schüler, Vereine und Unternehmen haben sich schon für den Festzug angemeldet, und es sollen noch mehr werden: Wer beim großen JEDERMANN-BÜRGERFESTZUG mit dabei sein will, kann sich noch beim Theater Meißen melden. Den Abschluss der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015 bildet am Sonntag, dem 28. Juni um 18 Uhr im Dom zu Meißen das „Liverpool Oratorio“ vo n Paul McCartney & Carl Davis, aufgeführt von Solisten, den Dom- und Kinderchören aus Naumburg und Meißen sowie der Elbland Philharmonie Sachsen.

Die Karten für die Veranstaltungen im Rahmen der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN sind ab sofort im Theater Meißen (Theaterplatz 15), in der Albrechtsburg Meissen (Domplatz 1), im Hochstift Meißen (Domplatz 7) sowie online unter WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE erhältlich. Die Karten kosten in der Kategorie A (Der Glöckner von Notre Dame, Operngala und Liverpool Oratorio) 24 Euro in Preisgruppe 1 und 18 Euro in Preisgruppe 2 (ermäßigt 20/14 Euro), Kinder zahlen acht Euro. Die Karten für die Veranstaltungen der Kategorie B (Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg, Mozart – Wunderkind, Der Schimmelreiter und Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal) kosten 15 Euro (ermäßigt zwölf Euro), Kinder zahlen sechs Euro.

Weitere Informationen: WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE

Olaf on Tour – Olaf Schubert, der sächsische Comedy-Titan in Pullunder ist wieder da

Olaf on Tour 2015 - Olaf Schubert, der sächsische Comedy-Titan in Pullunder ist wieder da

Olaf Schubert, der sächsische Comedy-Titan in Pullunder ist wieder da. Nicht nur Dresden und Leipzig werden jauchzen und frohlocken, wenn der schüchterne Poet die Bühne betritt. Seine Auftritte sind mittlerweile legendär. Längst hat der selbsternannte Weltverbesserer einen bundesweiten Kultstatus erlangt und sorgt allerorts ununterbrochen für geschüttelte Zwerchfelle.

Wie sich Olaf Schubert privat gibt, bleibt wohl Gegenstand wüster Spekulationen. Sicher ist, das der fliegengewichtige Wortakrobat und freischaffende Betroffenheitslyriker eine Mission hat: Die Verkündung seiner schubertschen „Lehre“. Mit messianischem Pathos gibt Olaf von sich preis: „Mein Schaffen steht wie ein Fels in unserer Kulturlandschaft. Erklimme ihn und erkenne von dort die Welt.“ Es wäre dem Ganzen ja schon Genüge getan, würde Schubert seine Thesen erzählend dem Publikum darbringen, aber nein, obendrein wird sogar getanzt und gesungen. So prangert der Sachse mit der Kraft seiner Stimme weltliche Missstände an. Lieder über Sozialbau, Erotik und Stabhochsprung werden auch beim hartgesottensten Zuschauer für Betroffenheit sorgen.

Herrlich skurril übermannt die schiere Bühnenpräsenz des Ausnahmetalentes jeden Comedy-Fan. Haltet schon mal die Taschentücher bereit – wenn Olaf Schubert „das Innerste“ offenbart und den Unsinn heiligt, bleibt kein Auge trocken.

Weihnachtlicher Wind weht durch die Küche des Fährhauses Kleinzschachwitz – Traditionelle Gerichte zum Fest in David Försters Restaurant

Fährhaus Kleinzschachwitz, Dresden
22. Dezember 2013

Weihnachtlicher Wind weht durch die Küche des Fährhauses Kleinzschachwitz - Traditionelle Gerichte zum Fest in David Försters Restaurant

Weihnachtlicher Wind weht durch die Küche des Fährhauses Kleinzschachwitz
Traditionelle Gerichte zum Fest in David Försters Restaurant

Es weihnachtet sehr. Nicht nur in der Dresdner Altstadt, wo der traditionelle Striezelmarkt und die Weihnachtsvesper am Neumarkt die letzten Tage vor dem Fest einläuten, kann nach Herzenslust geschlemmt werden. Auch im an der Elbe gegenüber Schloss Pillnitz gelegenen Fährhaus Kleinzschachwitz ist alles auf das Fest eingestellt. Ab sofort gibt es eine spezielle Weihnachtskarte, die traditionelle, aber auch moderne weihnachtliche Gerichte bereithält.

Zu finden sind auf ihr neben wärmenden Vorspeisen wie dem „Gänsepeter’s Süppchen“ oder der glasierten Gänseleber auf winterlichen Blattsalaten, die mit gerösteten Nüssen und einer Holunder-Vinaigrette serviert wird. Zudem stehen vier verschiedene Hauptspeisen zur Auswahl. „Mein persönliches Highlight ist ‚Fährmanns Weihnachtsteller‘, der aus Variationen von knusprig gebratener Ente und Gans sowie hausgemachtem Apfelrotkohl, Rosenkohl, glasierten Kastanien und Kartoffelklößen nach Art des Hauses besteht“, berichtet David Förster, Inhaber des Fährhaus Kleinzschachwitz. Des Weiteren gibt es eine geschmorte Hirschkalbskeule in Wacholderrahmsauce mit Rosenkohl und Kartoffelkroketten sowie ofenfrischen Gänsebraten im eigenen Saft mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen. Für diejenigen, die gerne Fisch mögen, gibt es pochiertes Zanderfilet aus dem Glühweinsud im Angebot, der auf Orangenkarotten und gebackenen Kartoffeltürmchen serviert wird.

„Als Nachspeise empfehlen wir einen Bratapfel nach Großmutters Rezeptur mit Vanillesauce. Für alle Pfefferkuchenliebhaber haben wir den Pillnitzer Pfefferkuchenstrudel mit hausgemachtem Zimtpflaumeneis im Angebot“, so David Förster abschließend.

Das Fährhaus Kleinzschachwitz hat täglich ab 11.30 Uhr geöffnet. Tischreservierungen nimmt das Team telefonisch unter 0351 25386853 entgegen.

Weitere Informationen: www.faehrhaus-kleinzschachwitz.de

Das Gänsetaxi rollt wieder durch Dresden – Wirtshaus Lindenschänke liefert den Weihnachtsbraten auch 2013 nach Hause

Wirtshaus Lindenschänke, Dresden
10. Dezember 2013

Das Gänsetaxi rollt wieder durch Dresden - Wirtshaus Lindenschänke liefert den Weihnachtsbraten auch 2013 nach Hause

Das Gänsetaxi rollt wieder durch Dresden
Wirtshaus Lindenschänke liefert den Weihnachtsbraten auch 2013 nach Hause

 In der stressigen Vorweihnachtszeit bleibt oft nicht die Zeit und Muße, ein aufwändiges Weihnachtsessen vorzubereiten, gerade wenn man auch noch bis Heiligabend arbeiten muss.

Damit festlicher Genuss aber trotz Zeitmangel nicht zu kurz kommt, hat sich das Dresdner Wirtshaus Lindenschänke vor drei Jahren etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Das Gänsetaxi. Wer zum Weihnachtsfest eine frisch gebratene Gans genießen möchte, für deren enorme Zubereitung man aber selbst keine Zeit hat, kann diese persönlich oder telefonisch beim Wirtshaus Lindenschänke bestellen. Am 23. Dezember liefert das Gänsetaxi den fertigen Festtagsbraten dann direkt in die heimische Küche. Natürlich ist es auch möglich, die Gans selbst im Wirtshaus Lindenschänke abholen.

Der Service wurde die letzten beiden Jahre durchweg positiv aufgenommen. Andrea Engert, Wirtin des Wirtshauses Lindenschänke, freut sich, auch in diesem&nb sp;Jahr ihren Kunden die Weihnachtsgans pünktlich zum Fest nach Hause liefern zu können: „Wir möchten unseren Gästen mit dem Gänsetaxi den Stress nehmen, sich um ein festliches Weihnachtsessen zu sorgen. In der anstrengenden Vorbereitungszeit auf die Feiertage sollen sich unsere Gäste komplett auf uns und unseren Lieferservice verlassen können.“

Eine Gans reicht für etwa vier Personen und kostet 85 Euro plus 5 Euro Gänsetaxi-Anfahrtspauschale. Eine leckere Sauce ist selbstverständlich auch dabei. Andrea Engert hat noch ein paar Empfehlungen zur perfekten Ergänzung des Bratens: „Als Beilage empfehlen wir Klöße und Rotkohl. Wer es lieber etwas ausgefallener mag, kann sich gerne an uns wenden, wir geben entsprechende Tipps.“ Die Gans ist, wenn sie geliefert oder abgeholt wird, bereits fertig zubereitet und muss lediglich vor dem Weihnachtsessen 30 Minuten lang im Ofen erwärmt werden.

Andrea Engert und ihr Team nehmen noch bis zum 16. Dezember Bestellungen entgegen.

Ein „bunter Hund“ betreut die Stars im glücksgas stadion – Weltenbummler Rudi Gutendorf wird Trainer in Dresden

S.I.M.-Marketing
Fußball-Fest Dresden
20. September 2013

Ein „bunter Hund“ betreut die Stars im glücksgas stadion - Weltenbummler Rudi Gutendorf wird Trainer in Dresden

Ein „bunter Hund“ betreut die Stars im glücksgas stadion
Weltenbummler Rudi Gutendorf wird am 13. Oktober Trainer in Dresden

Der Weltenbummler und „bunte Hund“ Rudi Gutendorf wird eines der beiden Starkicker-Teams beim Laureus Benefizspiel am 13. Oktober im Dresdner „glücksgas stadion“ betreuen.

Rudi Gutendorf gilt als einer der legendärsten deutschen Fußballtrainer aller Zeiten: Weltenbummler, Weltrekordhalter, Bundesverdienstkreuzträger. Rudolf „Rudi“ Gutendorf trainierte zwischen 1946 und 2003 u.a. in Australien, Bolivien, Trinidad und Tobago, China, Fidschi, Tonga, Tansania, Nepal, Chile und Ruanda und zählt damit als der Trainer mit den meisten internationalen Engagements – Weltrekord! Für seinen „wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung“ erhielt Gutendorf 2011 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Zu den insgesamt 54 (!) Trainerstationen des mittlerweile 87-jährigen, der als Spieler 90 Partien in der ersten deutschen Spielklasse absolvierte, zählen darüber hinaus der MSV Duisburg, der VfB Stuttgart, der Hamburger SV und Schalke 04. Gutendorf, der seinen Spitznamen „Oma“ schon als aktiver Spieler verpasst bekam, ist momentan noch Trainer der „Lotto-Elf“ von prominenten Spielern und Initiator sowie Beirat der „Initiative Deutscher Fußball Botschafter“.

Am 13. Oktober bieten die Veranstalter neben dem prominent besetzten Star-Kick im „glücksgas stadion“ beim „Familientag“ bereits ab 10.00 Uhr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die gesamte Familie mit Live-Musik, Kinder-Funpark und Autogramm-Meile – alles schon ab sieben Euro.

Weitere Infos, die prominenten Teilnehmer und Eintrittskarten gibt es online auf www.benefiz-spiel.de, unter der telefonischen Ticket-Hotline 01805 30 34 35 und an vielen bekannten Vorverkaufsstellen in Dresden

» allgemeinen Angaben

Nicht nur „Roland Kaiser“ zum Oktoberfestbier-Anstich – Einziges autorisiertes Double singt am Sonntag im Biergarten der Lindenschänke

Wirtshaus Lindenschänke, Dresden
18. September 2013

Nicht nur „Roland Kaiser“ zum Oktoberfestbier-Anstich - Einziges autorisiertes Double singt am Sonntag im Biergarten der Lindenschänke

Nicht nur „Roland Kaiser“ zum Oktoberfestbier-Anstich
Einziges autorisiertes Double singt am Sonntag im Biergarten der Lindenschänke

Wie in den vergangenen Jahren wird es auch 2013 wieder das traditionelle Oktoberfest geben. Denn wenn in München die Wiesn erbebt, ist auch im Dresdner Wirtshaus Lindenschänke Oktoberfestzeit mit Original Augustiner Wiesnbräu aus Münchens ältester Brauerei. Dazu gibt es typische „Schmankerln”, ob im Biergarten oder auf der Terrasse – wie beispielsweise frische warme Brez’n, Weißwurst oder Obazda. Auch eine deftige Schweinshaxe mit Kraut steht in diesem Jahr auf der Karte. Und während Mama und Papa ihr Bierchen genießen, können die Kleinen den Spielplatz erobern.

Der Fassanstich erfolgt an diesem Sonntag, 22. September 2013, um 16 Uhr im Biergarten des Wirtshauses Lindenschänke (Altmickten 1 in 01139 Dresden). Und damit das Warten nicht so schwer fällt, stimmt das einzige von Roli selbst autorisierte Roland-Kaiser-Double Steffen Heidrich schon mal ein. Bei einem Live-Konzert von 14 Uhr bis 16 Uhr wird Heidrich nicht nur die Songs vom Kaiser, sondern auch andere, wie beispielsweise „Griechischer Wein“ oder „Die kleine Kneipe“ intonieren.

Darauf freut sich Wirtin Andrea Engert schon sehr: „Mit dem Oktoberfest will ich die Tradition des Hauses fortführen und allen Stammgästen ein Podium bieten. Aber auch jeder andere Besucher ist wieder herzlich eingeladen, mit der ersten Runde aus dem Holzfass auf Rechnung des Hauses anzustoßen.“

Weitere Infos: www.wirtshaus-lindenschaenke.de

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