Mehr als die Hälfte der FSJ-Plätze noch frei – Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
2. Juli 2013

Mehr als die Hälfte der FSJ-Plätze noch frei - Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Mehr als die Hälfte der FSJ-Plätze noch frei
Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Das Schuljahr ist in wenigen Tagen zu Ende. Für Schulabgänger heißt es: Schulabschluss in der Tasche und wie nun weiter? Eine gute Möglichkeit zur Orientierung bietet hier ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Beim Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e.V. sind dafür schon zahlreiche Bewerbungen eingegangen und auch bereits Verträge geschlossen worden, doch das ist lange noch nicht genug. 35 der 61 Einsatzstellen sind nach wie vor unbesetzt. Bewerbungen für den FSJ-Start in diesem Herbst sind also immer noch möglich.

Das Freiwillige Soziale Jahr ist ideal für all diejenigen, die nach der Schulzeit noch nicht recht wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen wollen. Im FSJ können sich die Schulabgänger orientieren und lernen gleichzeitig die weitverzweigte Welt der Sozialberufe kennen. „Während der Bundesfreiwilligendienst bei uns vor allem für ältere Bewerber gedacht ist, bleibt das FSJ den unter 27-Jährigen vorbehalten“, berichtet Nadine Wieland, die zusammen mit Anke Marx beim ASB Sachsen für die FSJ-Stellen zuständig ist. „Unsere FSJ-Einsatzstellen sind über den gesamten Freistaat verteilt, so dass sich da auch häufig ein Platz wohnortnah finden lässt.“

Vor allem in der Region Torgau-Oschatz, in Zwickau und Chemnitz sowie in Leipzig und Görlitz warten noch zahlreiche Einsatzstellen beim ASB auf Bewerber. Zwölf Monate dauert ein FSJ beim ASB, eine Verlängerung auf achtzehn Monate ist vereinzelt möglich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So können die Jugendlichen in Seniorenheimen, Sozialstationen, Behindertenwohnzentren, Kindergärten, Horten und Krankenhäusern arbeiten und herausfinden, ob ihnen eine Tätigkeit im sozialen Bereich Spaß macht und ob sie dort auch später arbeiten wollen. Neben den praktischen Erfahrungen bekommen die Jugendlichen in verschiedenen Seminaren auch theoretische Einblicke in die Sozialarbeit.

„Die meisten Stellen haben wir im Seniorenbereich zu vergeben“, so Wieland. „Sehr begehrt sind die Stellen in den Krankenhäusern“, ergänzt Marx. „Vielfach sind es Abiturienten, die auf ihren Medizinstudienplatz warten müssen und so die Wartezeit sinnvoll überbrücken. Freie FSJ-Stellen haben wir noch in den Krankenhäusern in Radeberg und Delitzsch-Eilenburg. Fast noch beliebter sind die Einsatzstellen in Kitas. Vereinzelte freie Plätze sind noch im Großraum Torgau sowie in Dresden und Pirna zu haben.“

„Das Freiwillige Soziale Jahr bietet für engagierte Jugendliche eine gute Chance, vor dem Ausbildungs- oder Studienbeginn praktische Erfahrungen in der Sozialarbeit zu sammeln, sich dabei persönlich weiter zu entwickeln sowie eigene Interessen, Stärken und Schwächen zu erkennen“, weiß Uwe Martin Fichtmüller, Landesgeschäftsführer des ASB Sachsen.

Start des FSJ ist am 1. September 2013. Bewerbungen können noch bis Anfang August an den ASB Landesverband Sachsen e. V., Frau Nadine Wieland, Am Brauhaus 8, 01099 Dresden oder per E-Mail an wieland@asb-sachsen.de bzw. marx@asb-sachsen.de gerichtet werden. „Wer sich später bewirbt, für den findet sich auch noch ein Platz. Nur sind die beliebtesten Stellen dann möglicherweise schon weg“, so Anke Marx.

Alle FSJ-Einsatzbereiche finden sich unter: www.asb.de/freiwilliges-soziales-jahr.html

ASB Riesa zieht Bilanz zu Fluthilfeeinsätzen – Die Arbeit geht weiter: ASB hilft nun Betroffenen beim Beantragen von Hochwasserhilfe

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
24. Juni 2013

ASB Riesa zieht Bilanz zu Fluthilfeeinsätzen - Die Arbeit geht weiter: ASB hilft nun Betroffenen beim Beantragen von Hochwasserhilfe

Hochwasser: ASB Riesa zieht Bilanz zu Fluthilfeeinsätzen
Die Arbeit geht weiter: ASB hilft nun Betroffenen beim Beantragen von Hochwasserhilfe

Das Hochwasser hat Sachsen glücklicherweise verlassen. Nun, nachdem die horrenden Schäden nach Rückgang des Elbepegels sichtbar geworden sind, kann mit dem Aufräumen begonnen werden. Weiterhin nutzbare Gegenstände müssen gereinigt, Häuser renoviert und nicht mehr Verwendbares muss entsorgt werden. Schon während akute Gefahr durch die Wassermassen bestand, waren fast 70 Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes des Ortsverbandes Riesa e.V. unter anderem in Nossen, Meißen, Strehla und in Bobersen vor Ort, um Betroffene zu unterstützen. „Viele Menschen, die ihr Zuhause oder ihre wirtschaftliche Existenz durch das Hochwasser verloren haben, brauchen jetzt Unterstützung beim Beantragen von Hochwasserhilfe, die durch Bund und Länder finanziert wird. Auch hier sind unsere Mitarbeiter vor Ort und helfen beim Ausfüllen der Formulare. Gerade ältere Menschen nehmen dieses Angebot gerne an. Wird Hilfe benötigt, genügt ein Anruf in unserem Ortsverband“, versichert Yvonne Martiniak, verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim ASB Ortsverband Riesa.

Zieht man eine Gesamtbilanz der bisherigen Wochen, sind der Einsatz und das große Engagement, das der ASB neben anderen Hilfsorganisationen an den Tag gelegt hat, beachtlich. Ungeachtet dessen, dass die eigene Sozialstation des ASB in Meißen unter Wasser stand, packten die Helfer fleißig mit an. So fuhr in Meißen ein Motorboot mit Platz für 16 Personen nahezu hundertmal im gesamten Hochwasserzeitraum. Um die unzähligen Menschen zu evakuieren und zu versorgen, wurden fast 500 Liter Benzin verbraucht. Nachdem die ASB-Helfer, die unermüdlich im Einsatz waren, ihre Arbeit in Meißen abgeschlossen hatten, halfen sie in Zeithain-Bobersen den Johannitern und dem Roten Kreuz bei der Evakuierung. „Dort richteten wir einen Shuttle-Service ein, der mit knapp 50 Fahrten die Menschen, die dringend zur Arbeit oder zum Arzt mussten, zu Hause abgeholt hat oder auch wieder zurückbrachte. Für manche transportierten wir die dringend benötigten Fahrräder“, erläutert Yvonne Martiniak. In Strehla halfen die Samariter einem Kindergarten, der für einen Tag schließen musste, weil die Stromversorgung nicht mehr garantiert werden konnte. Sie organisierten gemeinsam mit dem ASB Erzgebirge ein besonders leistungsstarkes Notstromaggregat, damit die Einrichtung bereits am nächsten Tag wieder öffnen konnte. Außerdem beschaffte der ASB rund 70 Gebäudetrockner, 200 Paar Handschuhe sowie über 1.000 Flaschen Handdesinfektionsmittel für die Helfer. Momentan sind die Mitarbeiter des ASB dabei, Mückenschutzmittel für über 1.000 Euro zu verteilen.

Boots-Shuttle-Service des ASB in Zeithain-Bobersen
Boots-Shuttle-Service des ASB in Zeithain-Bobersen
Bildquelle: ASB OV Riesa

Albrecht Scheuermann, während des Hochwassers als Fachberater-Katastrophenschutz im zentralen Verwaltungsstab Sachsen tätig, fügt abschließend hinzu: „Wir waren nicht nur vor Ort, als akute Gefahr durch das Hochwasser bestand, sondern helfen den Betroffenen auch im Nachhinein unter anderem bei der emotionalen Verarbeitung der Ereignisse und bei den umfangreichen Aufräumarbeiten. Wir hoffen, dass wir dadurch einen Beitrag leisten können, dass die Menschen sehr schnell wieder in ihren gewohnten Alltag zurückfinden können.“

Für das große Aufräumen nach der Flut können die Hochwasserbetroffenen jede Hilfe gebrauchen. Spenden für die Flutopfer an: Arbeiter-Samariter-Bund, Stichwort: Hochwasser, Bank für Sozialwirtschaft Köln, Kontonummer: 1888,
BLZ: 370 205 00

ASB-Fluthilfe erhielt viele Spenden nach Benefizkonzert – Amüsantes A-Capella-Konzert mit Freiberger NotenDealern unterstützt ASB

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
Landesverband Sachsen e.V.
18. Juni 2013

ASB-Fluthilfe erhielt viele Spenden nach Benefizkonzert - Amüsantes A-Capella-Konzert mit Freiberger NotenDealern unterstützt ASB

ASB-Fluthilfe erhielt viele Spenden nach Benefizkonzert Amüsantes A-Capella-Konzert mit Freiberger NotenDealern unterstützt ASB

Nachdem die fünf Jungs der Freiberger A-Capella-Gruppe „Die NotenDealer“ ihr ursprünglich geplantes Konzert auf der Felsenbühne Rathen wegen der Flut absagen mussten, beschlossen die Künstler spontan vor dem Hintergrund der zahlreichen Spendenanfragen für betroffene Flutopfer, mit Unterstützung von BNI Südost, MEDIENKONTOR Dresden und ‚Thomas Kagemann Consulting‘ am vergangenen Wochenende ein Benefizkonzert zugunsten des Fluthilfe-Kontos des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auf dem Balkon des Dresdner Coselpalais zu geben. Trotz des geringen Vorlaufs von nur 36 Stunden kamen immerhin 50 Zuhörer und genossen die fabelhafte und sehr amüsante Musik bei einer traumhaften Kulisse im Schatten der Dresdner Frauenkirche.

Paul Fröbel (NotenDealer), Stephan Trutschler (MEDIENKONTOR Dresden), Tim Gernitz (NotenDealer), Alexander Penther (Geschäftsführer ASB Ortsverband Neustadt in Sachsen), Dr. med. Matthias Czech (Vorstand des ASB Landesverbands Sachsen), Gabor Frerencz (NotenDealer), Lars Kessler (NotenDealer) und Felix Günther (NotenDealer)
Paul Fröbel (NotenDealer), Stephan Trutschler (MEDIENKONTOR Dresden), Tim Gernitz (NotenDealer), Alexander Penther (Geschäftsführer ASB Ortsverband Neustadt in Sachsen), Dr. med. Matthias Czech (Vorstand des ASB Landesverbands Sachsen), Gabor Frerencz (NotenDealer), Lars Kessler (NotenDealer) und Felix Günther (NotenDealer)
Bildquelle: MEDIENKONTOR

„Wir hatten hier eine super Stimmung und vor dem Hintergrund, dass das Konzert erst zwei Tage vorher angekündigt wurde, freuen wir uns über das Ergebnis, denn es wurden 584 Euro an diesem Abend gespendet“, so Alexander Penther, Geschäftsführer des ASB-Ortsverbands Neustadt in Sachsen. Die Band selbst ist seit mittlerweile über neun Jahren im Musikgeschäft. Bekannt wurden sie unter anderem durch ihren Song „Herz aus Silber“, eine Liebeserklärung an ihre Heimatstadt Freiberg und offizielles Lied zum dortigen Tag der Sachsen 2012. Nachdem sie selbst mehr oder weniger von der Flut betroffen waren, freuten sich die Mitstreiter um Tim Gernitz, dass sie sich an der Spendenaktion des ASB beteiligen konnten. Für jede gekaufte CD flossen zusätzlich fünf Euro direkt in das Hilfskonto.

Alexander Penther gab den Gästen einen Überblick über das, was Orts- und Regionalverbände sowie der Landesverband des ASB aktuell bereits geleistet haben. Außerdem erklärte er, wie genau die Spendengelder an die Flutopfer verteilt werden. „Der ASB wird die Mittel für die Direkthilfe an die Bevölkerung und betroffene Einrichtungen verwenden. So werden zum Beispiel Hochleistungspumpen und Wohnraumtrockner finanziert“, so Penther abschließend.

Weitere Infos: www.asb-sachsen.de

Benefizkonzert mit NotenDealern zugunsten ASB-Fluthilfe – A-Capella-Konzert mit Freiberger Sängern am Freitagabend im Dresdner Pianosalon

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
Landesverband Sachsen e.V.
13. Juni 2013

Benefizkonzert mit NotenDealern zugunsten ASB-Fluthilfe - A-Capella-Konzert mit Freiberger Sängern am Freitagabend im Dresdner Pianosalon

Benefizkonzert mit NotenDealern zugunsten ASB-Fluthilfe
A-Capella-Konzert mit Freiberger Sängern am Freitagabend im Dresdner Pianosalon

Für Sachsens Flutopfer heißt es jetzt: aufräumen, entrümpeln, Schlamm beseitigen und Räume trocknen. Da ist jeder große, aber auch kleine Geldbetrag eine Hilfe. Der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen (ASB Sachsen) hat dafür extra ein Spendenkonto eingerichtet. Um das ASB-Fluthilfe-Konto weiter aufzufüllen, gibt am morgigen Freitag, 14. Juni, um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) die Freiberger A-Capella Gruppe „Die NotenDealer“ im Pianosalon des Dresdner Coselpalais` ein Benefizkonzert.

Fünf junge Männer aus Freiberg bilden zusammen die A-Capella-Gruppe „Die NotenDealer“ und sind seit mittlerweile über neun Jahren im Musikgeschäft. Bekannt wurden sie unter anderem durch ihren Song „Herz aus Silber“, eine Liebeserklärung an ihre Heimatstadt und offizielles Lied zum dortigen Tag der Sachsen 2012. Bei jedem ihrer Konzerte bieten sie ein heiteres und abwechslungsreiches Musikprogramm für alle Altersgruppen. Am vergangenen Sonntag wollten die Sänger eigentlich auf der Felsenbühne Rathen ihr Programm zum Besten geben, doch das Hochwasser machte ihnen einen Strich durch die Rechnung und das Konzert wurde abgesagt.

„Durch die PR-Agentur MEDIENKONTOR Dresden GmbH und das Unternehmernetzwerk BNI ist an uns die Frage herangetragen worden, ob der Spendenerlös des NotenDealer-Benefizkonzertes nicht an das ASB-Fluthilfe-Konto gehen könnte. Da haben wir natürlich sofort ja gesagt“, freut sich Uwe Martin Fichtmüller, Landesgeschäftsführer des ASB Sachsen. „Dass die Sänger selbst in gewisser Weise von der Flut betroffen sind, macht ihr Engagement für unser Fluthilfe-Konto dabei noch bemerkenswerter.“

Der Eintritt zum Benefizkonzert der NotenDealer ist frei, setzt aber quasi eine Spende zugunsten des Fluthilfekontos des  ASB Sachsen voraus. Für den ASB Sachsen werden der Landesvorsitzender Dr. Matthias Czech und  Alexander Penther, Geschäftsführer des ASB-Ortsverbands Neustadt in Sachsen, mit vor Ort sein. Beide werden den Gästen einen Überblick über das geben, was Orts- und Regionalverbände sowie der Landesverband des ASB bis jetzt schon wo geleistet haben. Außerdem werden sie detailliert erklären, wie genau die Spendengelder an die Flutopfer verteilt werden.

Wer am Freitag keine Zeit hat, zum Benefizkonzert zu kommen, kann auch direkt auf das ASB-Fluthilfe-Konto Geld spenden:

Arbeiter-Samariter-Bund
Stichwort: Hochwasser
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Kontonummer: 1888
BLZ: 370 205 00

Weitere Infos: www.asb-sachsen.de

Benefizkonzert für Flutopfer mit den Freiberger NotenDealern – BNI unterstützt A-Capella-Konzert am Freitagabend im Dresdner Pianosalon zugunsten des ASB

BNI Deutschland Südost
11. Juni 2013

Benefizkonzert für Flutopfer mit den Freiberger NotenDealern - BNI unterstützt A-Capella-Konzert am Freitagabend im Dresdner Pianosalon zugunsten des ASB

Benefizkonzert für Flutopfer mit den Freiberger NotenDealern
BNI unterstützt A-Capella-Konzert am Freitagabend im Dresdner Pianosalon zugunsten des ASB

Fünf junge Männer aus Freiberg (Sachsen) bilden zusammen die A-Capella-Gruppe „Die NotenDealer“ und sind seit mittlerweile über neun Jahren im Musikgeschäft. Bekannt wurden sie unter anderem durch ihren Song „Herz aus Silber“, eine Liebeserklärung an ihre Heimatstadt und offizielles Lied zum „Tag der Sachsen 2012“. Bei jedem ihrer Konzerte bieten sie ein heiteres und abwechslungsreiches Musikprogramm für alle Altersgruppen. Am Sonntag sollten die Jungs eigentlich auf der Felsenbühne Rathen ihr Programm zum Besten geben, doch das Hochwasser machte ihnen einen Strich durch die Rechnung und das Konzert wurde abgesagt.

„Thomas Kagemann Consulting“ hatte daher die Idee, ein Benefizkonzert zu Gunsten der Flutopfer mit der A-Capella-Gruppe, die ja nun auch irgendwie vom Hochwasser betroffen war, zu veranstalten und gab diese Idee an das Unternehmernetzwerk „BNI Deutschland Südost“ weiter. Dieses sagte sofort seine Unterstützung zu. „Viele Mitglieder in unserem Netzwerk sind selbst vom Hochwasser betroffen. Wir wissen also, wie dringend solche Spenden sind“, so BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler.

Zusammen mit der DRESDNER PIANOSALON KIRSTEN GmbH und dem DDP-TanzStudio soll das

Sonder-Benefiz-Konzert diesen Freitag, 14. Juni, um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im Festsaal des Pianosalons im Coselpalais an der Frauenkirche

stattfinden. Der Eintritt ist frei, setzt aber quasi eine Spende zugunsten des Flutspendenkontos des Arbeiter-Samariter-Bundes Sachsen (ASB) voraus. In Vertretung des ASB-Landesgeschäftsführers  wird Alexander Penther, Geschäftsführer des ASB-Ortsverbands Neustadt in Sachsen, mit vor Ort sein und einen Überblick geben, was der Verband bis jetzt schon wo geleistet hat und wofür das gespendete Geld verwendet wird.

Hintergrund:
BNI – Business Network International ist die Organisation für Geschäftsempfehlungen mit mehr als  25 Jahren Erfahrung. Für die Mitglieder gilt die Besonderheit, dass jede Berufssparte nur ein einziges Mal pro Chapter (Gruppe) vertreten sein darf. Mit über 146.000 Mitgliedern in über 6.200 Chaptern ist BNI die erfolgreichste Plattform für Kontakte und Geschäftsempfehlungen weltweit.

Weitere Infos: www.bni-so.de

Intensiv-„Sankra“ kehrt nach Münster zurück – Keine Krankenhausevakuierung in Dresden: ASB Münster beendet Bereitschaft des Intensiv-Teams

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
11. Juni 2013

Intensiv-„Sankra“ kehrt nach Münster zurück - Keine Krankenhausevakuierung in Dresden: ASB Münster beendet Bereitschaft des Intensiv-Teams

Intensiv-„Sankra“ kehrt nach Münster zurück
Keine Krankenhausevakuierung in Dresden: ASB Münster beendet Bereitschaft des Intensiv-Teams

Vor fast elf Jahren beim ersten Jahrhunderthochwasser der Elbe musste in Dresden das Krankenhaus Friedrichstadt evakuiert werden. Bei 940 Betten und auf 15 Kliniken verteilt, stellte dies besonders für den Abtransport Schwerstkranker eine medizinische und logistische Herausforderung dar. Spezialfahrzeuge mit intensivmedizinischer Ausrüstung mussten für die Patienten mit intensivmedizinischer Behandlung eigens herbeigeschafft werden. Beim diesjährigen Hochwasser wurde vorgebaut: Am 5. Juni traf der Intensivtransportwagen (ITW) des Arbeiter-Samariter-Bundes Regionalverband Münster e.V. in Dresden ein und bezog mit zwei Rettungsassistenten in der Sportpension auf der Marienallee Stellung. Heute nun wurden die beiden Münsteraner von Albrecht Scheuermann, beim ASB Landesverband Sachsen für den Rettungsdienst und Katastrophenschutz zuständig, wieder verabschiedet. Da sie auch in Sachsen-Anhalt nicht benötigt werden, können die beiden ins Münsterland zurückkehren.

„Einen richtigen Einsatz hatten die Kollegen zum Glück nicht“, berichtet Scheuermann. „Es musste kein Krankenhaus evakuiert werden. Mit dem ITW hatten wir und das Sächsische  Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, welches den Intensivtransportwagen orderte und finanzierte, aber eine wichtige Reserve in der Hinterhand für den Fall der Fälle. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den ASB-Regionalverband Münster für die Bereitstellung von Fahrzeug und Besatzung!“

Albrecht Scheuermann (Referatsleiter Katastrophenschutz ASB Landesverband Sachsen), Florian Igelbrink (Rettunsassistent ASB Münster), Ingo Schild (Rettungsassistent ASB MünsterAlbrecht Scheuermann (Referatsleiter Katastrophenschutz ASB Landesverband Sachsen), Florian Igelbrink (Rettunsassistent ASB Münster), Ingo Schild (Rettungsassistent ASB Münster
Bildquelle: MEDIENKONTOR

Ganz untätig waren die beiden Rettungsassistenten aber dennoch nicht, denn auch beim Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck in der überfluteten Innenstadt von Meißen am 9. Juni war der Intensiv-„Sankra“ zur medizinischen Absicherung mit vor Ort. „Wenngleich zum Glück letztlich nicht notwendig, standen die Kollegen aus Münster auch gern dem Bundespräsidenten mit intensivmedizinischer Kompetenz zur Seite“, schmunzelt Scheuermann.

Insgesamt zwei Teams mit je zwei Rettungsassistenten des ASB Münster waren in Dresden mit ihrem Spezialfahrzeug für Intensivtransporte auf „Stand-by“ – das erste Team vom 5. bis 9. Juni und das zweite von Sonntag bis heute. Rettungsassistent Florian Igelbrink und Rettungsassistent Ingo Schild hatten die zweite „Schicht“. Bis auf den Meißen-Einsatz und einer kleinen technischen Reparatur, bei der das THW half, hatten die beiden zum Glück nicht viel zu tun.

„Intensivtransportwagen sind ungeheuer wichtig für den Rettungsdienst“, erklärt Experte Scheuermann. „In Sachsen sind eigentlich mindestens drei Fahrzeuge gesetzlich vorgesehen, doch wir haben im Freistaat immer noch kein einziges stationiert, nicht einmal die Ausschreibungen dazu laufen. Das ist schon bedenklich! Wir müssen uns deshalb seit Jahren mit Hilfen von außen absichern, um den notwendigen Standard zu gewährleisten!“

Hochwasser: ASB Neustadt und Königstein räumen auf – In Pirna und Königstein ist weiterhin reichlich zu tun – Innenminister Ulbig auf Besuch

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
11. Juni 2013

Hochwasser: ASB Neustadt und Königstein räumen auf - In Pirna und Königstein ist weiterhin reichlich zu tun – Innenminister Ulbig auf Besuch

Hochwasser: ASB Neustadt und Königstein räumen auf
In Pirna und Königstein ist weiterhin reichlich zu tun – Innenminister Ulbig auf Besuch

Der Elbpegel sinkt weiter. Kontinuierlich fällt der Wasserstand um ein bis drei Zentimeter die Stunde. Der Ortsverband Neustadt (ASB Neustadt) und der Ortsverband Königstein/Pirna (ASB Königstein) des Arbeiter-Samariter-Bundes haben dennoch weiter alle Hände voll zu tun. Mehr und mehr sind die Helfer jetzt mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Der Bedarf an Gebäudetrocknern wird erfasst und weitergemeldet, bis vor wenige Stunden überflutete ASB-Einrichtungen werden beräumt und in den Räumlichkeiten wird mit der Schadensaufnahme begonnen.

Das Evakuierungslager auf dem Pirnaer Sonnenstein, wo der ASB Neustadt mit 25 Helfern im Schichtbetrieb die Verpflegung und Versorgung der Evakuierten und der Einsatzkräfte übernommen hat, wurde vom jüngsten Unwetter am Wochenende heftig getroffen. Hier musste erst einmal wieder aufgeräumt werden. „Wir standen gestern komplett unter Wasser. Schnell haben wir Holzpaletten unter die Kochstellen gelegt und konnten so innerhalb von Minuten unseren Koch- und Versorgungsbetrieb wieder aufnehmen“, berichtet Alexander Penther vom ASB Neustadt. „Das Lager soll eigentlich am Donnerstag zurückgebaut und aufgelöst werden. Die evakuierten Bewohner der Pirnaer Pflegeheims AlexA etwa, die in das Lager evakuiert worden waren, wurden mittlerweile auf Sozialwohnungen und andere trockene Einrichtungen im Umkreis verteilt.“ Bei der Auflösung des Lagers wird der ASB Neustadt dann mit seinem LKW, der Feldküche und dem Mannschaftswagen ebenfalls abrücken und in seine Einsatzstellen zurückkehren. Zuvor besuchte noch Sachsens Innenminister Markus Ulbig gestern Abend zusammen mit Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke das Evakuierungslager und dankte dem ASB für sein Engagement.

Gruppenfoto mit Minister und OberbürgermeisterGruppenfoto mit Minister und Oberbürgermeister
Bildquelle: MEDIENKONTOR

Schlimm getroffen hat das Elbhochwasser auch die Stadt Königstein. Hier wurde die Geschäftsstelle des ASB Königstein/Pirna in der Bielatalstraße bis zur Türschwelle des Erdgeschosses überflutet. Mittlerweile steht noch etwas Wasser im Keller. „Hier sind wir mit zwölf Helfern dabei, als ersten Schritt den Schlamm zu beseitigen und zu kärchern“, berichtet Jens Dzikowski vom ASB Königstein/ Pirna. Ebenfalls überflutet wurde der vom ASB betriebene Hort der Königsteiner Grundschule an der Pirnaer Straße. „Hier stand das Wasser fünfzehn Zentimeter im Erdgeschoss“, berichtet Dzikowski. „Dort sind wir ebenfalls dabei, den Schlamm zu entfernen und mit Hochdruckwasserspritzen alles abzuspritzen.“ Die dritte in Königstein vom Hochwasser betroffene ASB-Einrichtung, das Betreute Wohnen in der Langen Straße, ist derzeit noch nicht erreichbar. Dazu müssen erst noch die Flutschutzwände abgebaut werden. „Darüber hinaus haben wir in Pirna gestern schnell zwei vorsorglich ausgeräumte Kita wieder eingeräumt, damit sie heute ihren regulären Betreuungsbetrieb wieder aufnehmen konnten“, berichtet Dzikowski. „Unser nächster Schritt nach dem Reinigen wird dann das Trocknen sein, die Gebäudetrockner haben wir schon geordert.“

Für das große Aufräumen nach der Flut können die Hochwasserbetroffenen jede Hilfe gebrauchen. Spenden für die Flutopfer an:

Arbeiter-Samariter-Bund
Stichwort: Hochwasser
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Kontonummer: 1888
BLZ: 370 205 00

Hochwasser: ASB Sachsen packt überall mit an – Arbeiter-Samariter-Bund verpflegt und betreut mit zahlreichen Helfern die Evakuierten

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
7. Juni 2013

Hochwasser: ASB Sachsen packt überall mit an - Arbeiter-Samariter-Bund verpflegt und betreut mit zahlreichen Helfern die Evakuierten

Hochwasser: ASB Sachsen packt überall mit an
Arbeiter-Samariter-Bund verpflegt und betreut mit zahlreichen Helfern die Evakuierten

Die Lage an Sachsens Flüssen und ihren Zuläufen entspannt sich langsam. Viele Hochwasseropfer bleiben allerdings nach wie vor evakuiert. In Dresden etwa steigt das Wasser nicht weiter, sondern bleibt die nächsten Tage auf dem Höchststand. Die Kreisverbände des Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e.V. (ASB Sachsen) packen überall mit an und evakuieren, verpflegen und betreuen vom Hochwasser Betroffene.

„Landesweit haben wir unzählige Helfer im Einsatz“, erläutert Albrecht Scheuermann, Koordinator für den Katastrophendienst im zentralen Verwaltungsstab des ASB Sachsen. „Seit Beginn des Hochwassers am Sonntag sind sie ununterbrochen unterwegs.“

Wie schon bei der Jahrhundertflut 2002 engagiert sich der ASB Sachsen wieder an vorderster Front bei der Hochwasserhilfe. So führten Helfer der ASB-Sanitäts- und Betreuungsdienste aus Zwickau und Leipzig im Auftrag der Katastrophenschutzbehörden Evakuierungen von Bewohnern im Einzugsbereich der Zwickauer und Freiberger Mulde durch und sorgen für deren Betreuung und Verpflegung. In Chemnitz sorgt der ASB mit dem Fuhrpark und der Ausrüstung seiner Medizinischen Task Force für Evakuierungen, sichert die Versorgung der Einsatzkräfte und die Verteilung von Sandsäcken. Außerdem sichert der ASB Chemnitz trotz Wassermassen mit seinen Rettungswagen nach wie vor den „normalen“ Rettungsdienst. Im Bereich Weiße und Schwarze Elster (Leipziger Tiefland) ist der ASB Leipzig mit der Betreuung und medizinischen Versorgung der Evakuierten beschäftigt.

In Meißen wurden die Pflegedienste des ASB jetzt in rechts- und linkselbisch aufgeteilt, da die Brücken gesperrt sind. Die Wasserrettung des ASB ist nach wie vor in Meißen mit einem Boot unterwegs. Nachdem dort die Evakuierung größtenteils abgeschlossen ist, wird nun auch Hilfsarbeit geleistet. 25 zusätzliche Helfer sind außerdem im Einsatz. In Pirna und Schöna sinken die Pegel leicht und der ASB versorgt weiterhin die Evakuierten mit Verpflegung und medizinischer Betreuung. Gestern wurden rund 700 Personen versorgt, am Wochenende ist mit knapp 500 Personen zu rechnen. Auch 50 Evakuierte aus dem Altenpflegeheim Rathmannsdorf versorgt der ASB. Ab Montag rechnet er mit dem Beginn der Aufräumarbeiten. Weiterhin sind 25 Helfer vor Ort. Weit drastischer ist die Lage in Königstein, wo die gesamte Region Oberes Elbtal komplett unter Wasser steht. Die Menschen wurden bereits alle evakuiert. Jetzt gilt nur noch: Warten, bis das Wasser zurückgeht. Gestern ist in Dresden ein Intensivtransportwagen eingetroffen, der wenn nötig als Rettungsmittel während der Fluthilfe in gesamt Sachsen für Intensivtransporte eingesetzt wird.

Die Werte des Elbpegels kamen den Wasserständen des Jahrhunderthochwassers im Jahr 2002 gefährlich nahe. Vor diesem Hintergrund ruft der ASB die Bevölkerung Sachsens auf, für die Betroffenen des Hochwassers zu spenden und hat dafür ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

„Wenn das Wasser abgeflossen ist, wird das ganze Ausmaß der Schäden zutage treten. Viele Sachsen werden große Schäden an Haus, Hab und Gut zu beklagen haben. Diesen Menschen wollen wir schnell und unbürokratisch durch Spenden helfen“, erklärt Uwe Martin Fichtmüller, Landesgeschäftsführer des ASB Sachsen, und versichert: „Wir werden uns bei der konkreten Spendenvergabe ganz eng mit den anderen Wohlfahrtverbänden absprechen, so dass für eine einheitliche und gerechte Verteilung der Spendengelder an die Betroffenen gesorgt ist!“

Für das große Aufräumen nach der Flut können die Hochwasserbetroffenen jede Hilfe gebrauchen. Spenden für die Flutopfer an:

Arbeiter-Samariter-Bund
Stichwort: Hochwasser
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Kontonummer: 1888
BLZ: 370 205 00

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