„Richtiger und überfälliger Schritt“ Allianz für Dresden begrüßt Beschluss der neuen „Stadtratskoalition“ zur Leipziger Vorstadt

Allianz für Dresden
13. August 2014


"Richtiger und überfälliger Schritt" Allianz für Dresden begrüßt Beschluss der neuen "Stadtratskoalition" zur Leipziger Vorstadt

„Richtiger und überfälliger Schritt“
Allianz für Dresden begrüßt Beschluss der neuen „Stadtratskoalition“ zur Leipziger Vorstadt

Die Pläne der neuen Mehrheit im Dresdner Stadtrat, den Masterplan Leipziger Vorstadt wiederzubeleben und bis 2016 zu überarbeiten, wird von der Allianz für Dresden, dem Zusammenschluss von Dresdner Kulturvereinen sowie Wirtschaftsverbänden und Unternehmen für eine Rückkehr zur stadtplanerischen Vernunft in der Leipziger Vorstadt, ausdrücklich begrüßt. Ebenfalls ungeteilte Zustimmung im Bündnis finden die Passagen in der Kooperationsvereinbarung zum Thema Einzelhandel. Die Allianz für Dresden bietet in diesem Zusammenhang weiterhin ihre konstruktive Mitarbeit bei der Planung einer durchdachten Entwicklung der Leipziger Vorstadt an.

Die heute vorgestellten Vorhaben und Ziele der neuen „Stadtratskoalition“ im Dresdner Stadtparlament aus SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und der LINKEN unter Einbeziehung der Piraten bezüglich der weiteren Entwicklung der Leipziger Vorstadt (auf Seite 5 der Kooperationsvereinbarung) werden von der Allianz für Dresden einhellig begrüßt. „Sich wieder zurück auf den Pfad des Masterplans Leipziger Vorstadt zu begeben ist ein richtiger und längst überfälliger Schritt“, erklärt Konrad Stransky vom Allianz-Mitglied Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt. „Endlich kehrt wieder Vernunft ein. Der Masterplan ist eine gute Grundlage, auf der unbedingt aufgebaut werden sollte. Jetzt geht es darum, sich von dem geplanten riesigen SB-Warenhaus am Alten Leipziger Bahnhof endgültig zu verabschieden und, wie es in der Kooperationsvereinbarung richtig heißt, ausreichend Überflutungsflächen zu sichern, soziokulturelle Nutzungen zu erhalten, kleinteilige Handelsflächen und urbane Wohnquartiere zu schaffen.“

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Quelle: TU Dresden, Institut für Kommunikationswissenschaft, Febr.201

Die Allianz für Dresden steht mit ihren Mitgliedern in jedem Fall als Diskussionspartner bereit, um den in der Kooperationsvereinbarung versprochenen Dialog und der umfassenden Bürgerbeteiligung darüber konstruktiv zu begleiten. „Wir bringen uns gerne ein, schließlich haben wir so manchen Städtebau- , Architektur- und Einzelhandelsexperten in unseren Reihen“, ergänzt Uwe Sochor vom Allianz-Mitglied Unternehmerverein Pieschen.

Dass die Kooperationspartner die Innenstadt und die Stadtteilzentren stärken wollen und die Ansiedlung weiterer autoorientierter Großmärkte auf der grünen Wiese verhindern wollen, nimmt die Allianz für Dresden ebenfalls wohlwollend zur Kenntnis. Nicht weniger Zustimmung findet die Absicht der politischen Partner, den kleinteiligen regional verankerten Einzelhandel gezielt weiter entwickeln zu wollen. „Endlich rückt der inhabergeführte Einzelhandel wieder in den Fokus der Stadtpolitik. Ein längst überfälliger Schritt zur Unterstützung des Mittelstandes“, so Sochor abschließend.

Internet: allianz-fuer-dresden.de

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