„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden – Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

Klazz Brothers & Cuba Percussion
Dezember 2014

„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden - Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden
Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

Brücken schlagen, Kulturen verbinden, Traditionen bewahren – und aufbrechen – Neues wagen. Europa und Lateinamerika, Deutschland und Kuba, Dresden und Havanna oder Dresden und Taipeh. Die „Klazz Brothers“ stehen schon immer für Neues. Wie es im Jazz auch gewollt ist – und sein muss.

Dazu jetzt Dresden und Ankara. Mit dem „Presidential Symphony Orchestra“ (PSO), quasi der Staatskapelle der Türkei, gab es jetzt den Bogen zwischen Abendland und Morgenland, Christlicher Kultur und Islam, Weihnachten und Neujahr, Beethoven, Mozart und Ravel mit Salsa, Bolero und Son. Auf Einladung des PSO waren „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ Solisten und Ehrengäste beim größten klassischen Konzert der Türkei. Die „Ankara Arena“, ursprünglich 2010 für die FIBA World Championship, die Basketball-WM, mit 10.700 festen Plätzen erbaut, wurde für das Konzert am Freitagabend auf rund 16.000 Sitz- und Stehplätze erweitert. Am Abend des (für das Ensemble) 2. Weihnachtsfeiertags stieg dort das größte klassische Konzert der Türkei. Und mittendrin die Dresdner. „Eine Dresdner Band mit Percussion aus Kuba, dazu noch eine griechische Sängerin, aufgewachsen in Frankreich und in den Niederlanden lebend, an einem hohen christlichen Fest in einem islamischen Land als Ehrengäste auf der Bühne, das ist ein Bild, mit dem wir sehr gerne für unsere Heimatstadt Dresden als einer weltoffenen Kunst- und Kulturmetropole werben wollten“, freut sich „Klazz-Brother“ und Jazztage Dresden-Intendant Kilian Forster über seinen weihnachtlichen Ausflug nach Ankara.

Dazu brachten die Dresdner mit Maria Markesini eine Griechin mit griechischer und französischer Filmmusik in die Türkei. Auch brasilianischer Bossa Nova im Dresdner-Arrangement, jazzig amerikanisch reharmonisiert, stand auf dem Aufführungsplan.

Das Thema „Dresden und Pegida“ wurde in den letzten Tagen mehrfach zum Anlass genommen, in der größten Tageszeitung der Türkei „Hürriyet“ darüber zu berichten. So nahm sich ein Reporter der Zeitung einen ganzen Tag Zeit, um die Band bei Probe und Konzert zu begleiten sowie ausgiebig zu interviewen. Im Gespräch und in seiner Begrüßungsrede vor mehreren Millionen Zuschauern im live übertragenen Konzert und der mit über 16.000 Zuschauern mehr als ausverkauften Ankara-Arena machte Forster seinen Standpunkt deutlich: „Auch wenn man viel über die Dresdner Pegida hört, so ist es dennoch eine verschwindend geringe Anzahl, die sich gegen Ausländer stark macht. Die große Mehrheit der Dresdner hat keine Probleme mit Muslimen und ist weltoffen. Wir stehen hier als Klazz Brothers zusammen mit dem Presidential Symphony Orchestra und schlagen Brücken zwischen den Ländern, vereinen musikalisch Islam, Christentum und die Musikstile der Welt und stehen für Religionsfreiheit und Toleranz, ohne die jeweiligen Wurzeln zu vergessen oder zu leugnen.“

Am Nachmittag, zwischen Probe und Konzert, nutzten Klazz Brothers & Cuba Percussion die wenige Freizeit, um an der größten und modernsten Privatschule der Türkei, „Zafer College“, die fast alle Schulabgänger bei den wichtigsten Elite-Universitäten der Welt unterbringt, ein weiteres Konzert zu geben. „Auch hier haben wir die jungen Türken eingeladen, die vielfach auch ein perfektes Deutsch beherrschen, ihre Studienzeit gerne auch in Dresden zu verbringen“, so Forster abschließend.

Klazz Brothers & Cuba Percussion am
22.01.2015, 20:00 Uhr  in 55116 Mainz » Tickets

Klazz Brothers & Cuba Percussion am
29.01.2015, 20:00 Uhr in 41564 Kaarst » Tickets

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei – Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Klazz Brothers
23. Dezember 2014

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei - Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei
Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Brücken schlagen, Kulturen verbinden, Traditionen bewahren und aufbrechen. Neues wagen.
Europa und Lateinamerika,
Deutschland und Kuba,
Dresden und Havanna. Dresden und Taipeh. Die „Klazz Brothers“ stehen schon immer für Neues. Wie es im Jazz auch gewollt ist.

Klazz Brothers & Cuba Percussion  Bildquelle: MirkoJoergKellner
Klazz Brothers & Cuba Percussion Bildquelle: MirkoJoergKellner

Dazu jetzt Dresden und Ankara. Mit dem „Presidential Symphonic Orchestra“ (PSO), quasi der Staatskapelle der Türkei, gibt es jetzt den Bogen zwischen Abendland und Morgenland, Christlicher Kultur und Islam, Weihnachten und Neujahr,
Beethoven, Mozart und Ravel mit Salsa, Bolero und Son. Auf Einladung
der PSO sind „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ Ehrengäste auf einer der größten Bühnen der Türkei. Die „Ankara Arena“, ursprünglich 2010 für die FIBA World Championship, die Basketball-WM, erbaut, hat Platz für mehr als 10.000 Gäste. Am Abend des (für die Band) 2. Weihnachtsfeiertags steigt dort das größte klassische Konzert der Türkei. Und mittendrin die Dresdner. „Eine Dresdner Band mit Percussions aus Kuba und einer griechischen Sängerin, aufgewachsen in Frankreich und in den Niederlanden lebend, an einem hohen christlichen Fest in einem islamischen Land als Ehrengäste auf der Bühne, das ist ein Bild, mit dem wir sehr gerne für unsere Heimatstadt Dresden als einer weltoffenen Kunst- und Kulturmetropole werben wollen“, freut sich „Klazz-Bruder“ und Jazztage-Dresden-Intendant Kilian Forster auf seinen weihnachtlichen Ausflug nach Ankara.

Dazu bringen die Dresdner mit Maria Markesini eine Griechin mit griechischer und französischer Filmmusik in die Türkei. Auch brasilianischer Bossa Nova im Dresdner Arrangement, jazzig amerikanisch reharmonisiert, steht auf dem Aufführungsplan.

Bereits am 12. Mai dieses Jahres gelang den Klazz Brothers, europäische Klassik in lateinamerikanischem Arrangement auf chinesischen Originalinstrumenten mit dem „Taipei Chinese Orchestra“ in Taiwans Hauptstadt Taipeh auf die Bühne zu bringen.

Weitere Infos: www.klazz-brothers.com und www.jazztage-dresden.de

Im „Ocakbaşı“ werden Gerichte vom Holzkohlegrill serviert – Erstes türkisches Restaurant Sachsens hat sich in Dresden etabliert

Restaurant Ocakbaşı, Dresden
9. Januar 2014

Im „Ocakbaşı“ werden Gerichte vom Holzkohlegrill serviert - Erstes türkisches Restaurant Sachsens hat sich in Dresden etabliert

Im „Ocakbaşı“ werden Gerichte vom Holzkohlegrill serviert
Erstes türkisches Restaurant Sachsens hat sich in Dresden etabliert

Dresdens Restaurantlandschaft ist seit wenigen Wochen um eine Attraktion reicher, denn mit dem „Ocakbaşı“ eröffnete hier das erste türkische Restaurant Sachsens. Nach einem Testlauf haben Inhaberin Selma Nurhakli und ihr Mann Cafer nun die Speisekarte den Gästewünschen angepasst und optimiert.

„Wir wollten erst einmal herausfinden, was die Leute erwarten, wenn sie hierher kommen“, berichtet Inhaberin Selma Nurhakli von der Anfangszeit. „Wir haben aber recht schnell gemerkt, dass wir einiges ändern müssen, bevor das Restaurant ein Erfolg werden kann; beispielsweise war die ursprüngliche Speisekarte viel zu groß.“ Gemeinsam mit Küchenchef Mehmet Ali Taydas wurde Einiges von der Karte gestrichen und im Gegenzug vegetarische Gerichte sowie spezielle Kindermenüs mit aufgenommen; auch frühstücken kann man jetzt dort.

Dabei konnten Selma Nurhakli und ihr Mann von ihren Erfahrungen in der Gastronomiebranche profitieren: 1990 aus der Türkei nach Deutschland gekommen, haben sie mehrere Jahre lang einen Gastronomieküchenvertrieb und verschiedene Imbissrestaurants geführt, bevor sie sich dazu entschlossen haben, das erste türkische Restaurant in Sachsen zu eröffnen. „Es gab in der ganzen Region kein einziges Restaurant dieser Art. Wir sind immer ein bis zwei Mal im Monat mit der ganzen Familie nach Berlin gefahren, um echte türkische Küche genießen zu können. Das wollten wir ändern“, so die Inhaberin.

Familie Nurhakli grenzt sich mit ihrem Restaurant ganz bewusst von Fast-Food-Läden ab, denn im „Ocakbaşı“ wird nur mit frischen Zutaten gekocht. „Das Lamm beispielsweise kommt aus Brandenburg, wird frisch geschlachtet zu uns gebracht und erst hier verarbeitet“, verrät Küchenchef Mehmet Ali Taydas. Danach werden die Gerichte auf dem großen Holzkohlegrill zubereitet, wovon sich auch der Name des Restaurants ableitet. „Ocakbaşı“ ist eine spezielle türkische Zubereitungsweise, bei der die Gerichte auf einem großen Grill gegart werden. Dank der Nurhaklis kann man die türkischen Gerichte vom Holzkohlegrill jetzt auch in Sachsen genießen.

Momentan besteht das Team des Restaurants aus acht Mitarbeitern, man ist aber noch auf der Suche nach Verstärkung. Das „Ocakbaşı“ hat täglich von 8 Uhr bis 23 Uhr geöffnet, an Wochenenden sogar bis 24 Uhr – dann sollte man allerdings vorher telefonisch unter 0351 81134385 einen Tisch reservieren.

Auf Wunsch kann man auch eigene Familienfeiern zuhause ausstatten lassen: Anrufen, bestellen und selbst abholen!

www.tuerkisches-restaurant.com


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