Sachsen hilft Mecklenburg-Vorpommern – PARKHOTEL ambiente in Hohnstein schickt drei Mitarbeiter zum internationalen Turnier auf der Reitanlage des Schwester-HOTELs alter landsitz in Sommerstorf

PARKHOTEL ambiente Hohnstein
7. Juni 2013

Sachsen hilft Mecklenburg-Vorpommern - PARKHOTEL ambiente in Hohnstein schickt drei Mitarbeiter zum internationalen Turnier auf der Reitanlage des Schwester-HOTELs alter landsitz in Sommerstorf

Sachsen hilft Mecklenburg-Vorpommern
PARKHOTEL ambiente in Hohnstein schickt drei Mitarbeiter zum internationalen Turnier auf der Reitanlage des Schwester-HOTELs alter landsitz in Sommerstorf

Einer für alle – alle für einen! Der Spruch aus den „Drei Musketieren“ trifft auch für die drei Häuser der ambiente Wellness Hotel Group zu. Ab Donnerstag hilft das PARKHOTEL ambiente in Hohnstein dem „HOTEL alter landsitz Reitanlage zu Sommerstorf“ bei Waren (Müritz) an der Mecklenburgischen Seenplatte. Vom 13. bis 16. Juni verwandelt sich das sonst so beschauliche Schwesterhotel bereits zum 13. Mal in einen sportlichen und geselligen Treffpunkt für Reiterinnen und Reiter aus rund zehn Nationen. Erstmals findet der bekannte und beliebte „KMG Cup Sommerstorf“ in diesem Jahr als international ausgetragenes Reitturnier statt.

Um die Bewirtung der bis zu 12.000 erwarteten Reitsportfreunde bewältigen zu können, benötigen die Mitarbeiter im HOTEL alter landsitz in Sommerstorf tatkräftige Unterstützung. Gut, wenn man da auf die Hilfe in der eigenen „Hotelfamilie“ zurückgreifen kann. Für die Mitarbeiter des PARKHOTELs ambiente in Hohnstein war es daher selbstverständlich, das Team des HOTELs alter landsitz bei der Ausrichtung des beliebten Reitsportfestivals mit drei Mitarbeitern zu unterstützen. „Wir waren schon in den letzten Jahren immer mit dabei und es ist jedes Mal wieder eine große Herausforderung, für so viele Gäste auf einmal Essen und Getränke bereit zu stellen. Glücklicherweise verfügen wir über genügend personelle sowie kulinarische Reserven, um von der Bratwurst über Gulasch bis hin zum VIP-Buffet in Sommerstorf alle Gäste zufrieden stellen zu können“, berichtet Silke Geike, Direktorin des PARKHOTELs ambiente in Hohnstein.

Der von den Bad Wilsnacker KMG Kliniken unterstützte „KMG CUP“ war anfangs nur eine regional begrenzte Veranstaltung. Dieses Jahr hat sich das Reitturnier erstmals zum Internationalen Reit- und Springturnier CSI Sommerstorf gemausert, es gehört damit zu den Spitzenevents in Deutschland. Der KMG CUP hält auch in diesem Jahr wieder spannende Wettkämpfe bereit: An den vier aktionsreichen Tagen gehen zahlreiche Reiter aus Deutschland und dem Ausland an den Start, um sich bei insgesamt 24 anspruchsvollen internationalen und nationalen Prüfungen einen spannenden Wettstreit zu liefern. Höhepunkt des Turniers wird der große Preis der KMG Kliniken und des Autohauses Rosier mit anschließendem Stechen sein. Abgerundet wird das sportlich anspruchsvolle Programm mit zahlreichen Ausstellern rund um den Platz, Showelementen und Reiterball am Samstag.

Weitere Infos: www.hotelambiente.com

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“ – Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
7. Juni 2013

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“ - Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“
Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

„Kommen Sie nach Dresden!“, fordert Marco Bensen, Vorstandsvorsitzender des  Regionalverbands Dresden e.V. des DEHOGA Sachsen, potentielle Gäste der sächsischen Landeshauptstadt auf. Das Fernsehen zeigt erschreckende Bilder des Hochwassers in Dresden. Ganz Deutschland ist schockiert von der Hochwasserkatastrophe, die sich auf fast ganz Mitteldeutschland auswirkt, doch viele Zuschauer, die das Geschehen im Fernsehen gebannt mitverfolgen, bekommen einen falschen Eindruck vermittelt. Längst ist es nicht ganz Dresden, das in den Fluten versinkt, denn bis auf das Blaue Wunder sind alle wichtigen Elbbrücken offen. „Vor allem die Dresdner Hotellerie und Gastronomie ist zu weiten Teilen nicht vom Hochwasser betroffen“, so Bensen, der selber Hoteldirektor des im Zentrum gelegenen INNSIDE-Hotels ist, weiter.

Die Medien informieren sehr gründlich in Wort und Bild über die Auswirkungen des Hochwassers auf die Gebiete, die sich in unmittelbarer Elbnähe befinden. Von den Bildern im Fernsehen abgeschreckt und aus Angst vor der drohenden Naturgewalt stornieren nun allerdings viele Gäste übereilt ihre Hotelreservierungen in Dresden. Tatsächlich sind jedoch glücklicherweise nur sehr wenige Beherbergungsbetriebe von der Flut betroffen und „das, was die Stadt jetzt zusätzlich zur Naturkatastrophe nicht gebrauchen kann, ist eine Stornokatastrophe“, so die Bitte des DEHOGA-Vorsitzenden.

„Es herrscht zurzeit schönstes Sommerwetter in Dresden und auch die berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Zwinger, das Grüne Gewölbe und das Dresdner Residenzschloss sind geöffnet. Ebenso ist auch der Großteil der Theater und Einkaufszentren der Stadt von der Flut nicht beeinträchtigt. Glücklicherweise entspannt sich seit wenigen Stunden endlich auch die Hochwasserlage. Gerade Dresden mit seiner historischen Altstadt und der Vielfalt an Kultur ist immer einen Besuch wert“, so Bensen abschließend. Gäste, die Dresden kennenlernen möchten, sollten ihren Besuch daher nicht absagen.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Am 7. Mai wird Hotelluft geschnuppert – SRH Hotel-Akademie Dresden informiert über Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie

SRH Hotel-Akademie, Dresden
3. Mai 2013

Am 7. Mai wird Hotelluft geschnuppert - SRH Hotel-Akademie Dresden informiert über Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie Am 7. Mai wird Hotelluft geschnuppert - SRH Hotel-Akademie Dresden informiert über Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie_

Am 7. Mai wird Hotelluft geschnuppert
SRH Hotel-Akademie Dresden informiert über Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie

Nicht nur in der europäischen Wirtschaft ist die Hotellerie ein wichtiger Dienstleistungssektor, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mancherorts wachsen neue Hotels wie die sprichwörtlichen „Pilze aus dem Boden“. Um den kurz- oder längerfristigen Aufenthalt der Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten, bedarf es jedoch einer ausgeklügelten Organisation, die in den Händen der jeweiligen Mitarbeiter liegt. Doch auch ihnen ist das Wissen und das Handwerkszeug, das für ein erfolgreiches Hotelmanagement benötigt wird, nicht „in die Wiege“ gelegt worden. Ein Studium setzte im Normalfall die Grundlage. Auf die Ausbildung von Fachkräften für die Hotellerie hat sich die SRH Hotel-Akademie Dresden spezialisiert. Am kommenden Dienstag, 7. Mai, lädt sie interessierte Schüler, aber auch Berufstätige mit Wunsch zur Weiterbildung, ein, sich über Studiengänge in der Akademie auf der Dresdner Georgenstraße 7 zu informieren. In der Zeit von 12 Uhr bis 16 Uhr kann jeder in die Facetten der Studiengänge hineinschnuppern.

„Wir haben ein buntes Programm vorbereitet, das zum einen Einblicke in die Studien- und Weiterbildungsinhalte vermittelt und zum anderen Karrierechancen und allgemeine Informationen bietet. Wir haben den Fokus am 7. Mai auf den Studiengang ‚Internationales Hotelmanagement‘ und die Weiterbildung zum ‚Staatlich geprüften Betriebswirt für das Hotel- und Gaststättengewerbe‘ gelegt, die sowohl Vollzeit als auch nebenberuflich bei uns absolviert werden kann°, berichtet Marketingleiterin Gesine Kelling.

Ziel der SRH Hotel-Akademie Dresden ist es, ihren Studierenden und Auszubildenden die sogenannten „goldenen Regeln“ beziehungsweise das 1×1 des jeweiligen Berufes nahezubringen. Die Ausbildung umfasst nicht nur reine Theorie, sondern ist mit Praxisteilen gespickt, in denen die Studierenden in einem Hotel vor Ort je nach zukünftigen Arbeitsbereichen fit für die täglichen Anforderungen gemacht werden. „Absolventen des Internationalen Hotelmanagements finden sich beispielsweise nicht selten im Bereich Marketing, Personal oder Controlling oder anderen administrativen Bereichen der Hotellerie wieder. Da Arbeitsplätze weltweit auf Fachkräfte der Branche warten, legen wir unter anderem auf Fremdsprachenkenntnisse viel Wert”, so Kelling abschließend.

Für den Schnuppertag ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann entweder telefonisch unter 0351 40761720 oder per E-Mail an info@hotel-akademie.com erfolgen.

Weitere Informationen: www.hotel-akademie.com

Regionalität beginnt im Kopf – „Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
20. März 2013

Regionalität beginnt im Kopf - „Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

Regionalität beginnt im Kopf
„Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

„Geiz ist geil“ lautet nicht nur der Werbeslogan eines bekannten Multimedia-Konzerns. Dem Schein nach spiegelt es leider auch häufig die Einstellung vieler Verbraucher in puncto Nahrungsmittel wieder. Die Fachtagung „Regionale 2013“ in Coswig thematisierte unter anderem diesen Aspekt der Wertzuschreibung zu Lebensmitteln. Auch gingen die Referenten der Tagung darauf ein, wie die drei Hautkomponenten der regionalen Lebensmittelwirtschaft, die regionalen Erzeuger, Hotellerie und Gastronomie sowie der Endverbraucher, aufeinander aufmerksam gemacht beziehungsweise aufeinander eingestimmt werden könnten. Die Veranstaltung wurde erstmals nicht nur durch die IHK Dresden und das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft des Freistaates Sachsen organisiert, sondern von diesen auch gemeinsam mit dem DEHOGA Regionalverband Dresden und dem Tourismusverband Sächsisches Elbland.

„Regionalität muss auch in unseren Augen ganz klar gefördert werden. Wir reden permanent davon, dass unsere Lebensmittel frisch und qualitativ hochwertig sein sollen, aber frischer und wohlschmeckender als sprichwörtlich vom ‚Bauern nebenan‘ geht es nicht. Die Verbraucher haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass es auch im Winter ‚frischen‘ Spargel oder Erdbeeren gibt und die Gastronomie hat entsprechend reagiert. Als DEHOGA Dresden wollen wir dazu beitragen, dass sowohl bei den Gastronomen als auch den Verbrauchern ein Umdenken stattfindet. Aus diesem Grund haben wir erstmals beschlossen, als Co-Organisator an der Regionale 2013 mitzuwirken und zudem als eigenes Projekt den ‚Kulinarischen DEHOGA-Treffpunkt‘ auf die Beine gestellt, bei dem regionale Erzeuger auf regionale Gastronomen treffen. Dabei soll der Mehrwert der Produkte von beispielsweise Bauern oder Handwerksbetrieben verdeutlicht und ein Netzwerk zwischen beiden Parteien aufgebaut werden“, so Marco Bensen, Vorstandsvorsitzender des DEHOGA Dresden.

Die Regionale 2013 hatte zudem im Fokus, Wege zu finden, die Sensibilität für Regionales zu schärfen und an das Verantwortungsbewusstsein von Hoteliers und Gastronomen zu appellieren. Zudem wurden auch die Zukunft des Tourismus in der Region und die Verbindung, die zu örtlichen Erzeugern geschlagen werden könnte, thematisiert. „Touristische Erfolge hängen mittlerweile nicht mehr nur von Service und Qualität ab, sondern vom ‚Genuss mit allen Sinnen‘. Da gehört ganz eindeutig auch Essen und Trinken dazu. Wir in Sachsen können uns glücklich schätzen, mit kulinarischen Gütern reich gesegnet zu sein. Das Sächsische Elbland ist ein Genussland. Uns zeichnen nicht nur die mittlerweile vielfach prämierten Weine aus, sondern auch verschiedenste Biere, Wild, der Wiederaufbau der Zucht von Sächsischen Landschweinen oder das reichliche Obst- und Gemüseangebot unserer Bauern“, berichtet Marco Bensen und fügt hinzu: „Wir müssen Brücken zwischen den regionalen Akteuren schaffen. Mittlerweile ist es möglich, dass das komplette Speisen- und Getränkeangebot eines Restaurants aus Produkten der Region bestritten werden kann. Viele Touristen nehmen zudem gerne als Mitbringsel von ihrer Reise Produkte mit, die sie mit dem Urlaub hier bei uns in Verbindung bringen. Auch in dieser Hinsicht müssen wir uns stärker orientieren. Das Kulinarische ist die Visitenkarte unserer Region und muss viel nachhaltiger unterstützt und gefördert werden.“

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Dresden hat die weltweit besten Hotels – Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
8. März 2013

Dresden hat die weltweit besten Hotels - Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Dresden hat die weltweit besten Hotels
Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Über 34 Millionen Gästebewertungen aller großen Online-Buchungsseiten von Hotels in den größten Städten dieser Welt wurden durch den Hotelfinder „trivago“ verglichen und addiert. Das Ergebnis: Dresden hat weltweit in puncto Hotellerie die Nase vorn. Im Rahmen der derzeit in Berlin stattfindenden ITB, der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft, wurde dafür der Preis stellvertretend an die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden, Helma Orosz, übergeben. Auch DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzender Marco Bensen ist vor Ort und über die Auszeichnung sehr erfreut. „Dresden ist eine wunderschöne Stadt, die zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist. Uns als Hotel- und Gaststättenverband ist es natürlich immer daran gelegen, den Service und die Qualität stetig zu steigern, um den Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Daher sind wir stolz, dass sich Dresden im weltweiten Vergleich gegen Metropolen wie New York, London, Paris und vielen mehr durchsetzen konnte sowie als einzige deutsche Stadt nicht nur in den Top Ten vertreten ist, sondern diese auch anführt. Wir werden uns auf dieser Auszeichnung nicht ausruhen. Der Tourismus in Dresden muss weiter etabliert werden. Jeder sollte einmal in seinem Leben Dresden besucht haben!“, so Marco Bensen.

„trivago“ berücksichtigte alle Städte, die mindestens 165 Unterkünfte vorweisen können und bei denen pro Unterkunft mindestens 60 Gästebewertungen vorlagen. Platz zwei belegt Hanoi, Platz drei Portland.

Dresden hatte 2012 über vier Millionen Besucher, die auch über Nacht in der Elbestadt blieben. Insgesamt hat die Stadt im Vergleich der Jahre 2011 und 2012 ein Übernachtungsplus von 6,3 Prozent (entspricht fast einer viertel Million). Davon kamen 18,6 Prozent der Gäste aus dem Ausland. Damit kann die Elbestadt das dritte Jahr in Folge einen Übernachtungsrekord verbuchen. Auf die steigende Besucherzahl hat die Hotellerie reagiert: Rund 1.700 Betten mehr standen 2012 gegenüber dem Vorjahr zur Verfügung (2012: 22.322 Betten). Die meisten ausländischen Gäste kamen aus der Schweiz, gefolgt von den USA und Österreich.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr! – DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
1. März 2013

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr! - DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr!
DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

Die Themen der Mitgliederversammlung des DEHOGA Dresden waren alles andere als bequem. Auf der Liste standen der nach wie vor nicht abschließend ausgefochtene Kampf um die GEMA-Tarife, das Bangen um die eventuelle Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie, die ebenfalls bereits langdiskutierte Einführung der Hygieneampel und die Diskussion des DEHOGA-Regionalverbands Dresden mit der Landeshauptstadt um die Einführung der Bettensteuer bzw. Kulturtaxe, um den Tourismus in der Stadt voranzutreiben. Zudem zog Vorstandsvorsitzender Marco Bensen eine Bilanz des Jahres 2012 und gab einen Ausblick auf 2013.

Neben Marco Bensen und DEHOGA-Dresden-Geschäftsführer Gerhard Schwabe, waren Dr. Angelika Tietz, Referatsleiterin im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, und Dirk Hilbert, erster Bürgermeister der Stadt Dresden und Beigeordneter für Wirtschaft neben den Partnern, Mitgliedern und Fördermitgliedern des Verbandes anwesend. Ein besonders schwerwiegendes Thema war die Verteidigung der Sieben-Prozent-Umsatzsteuerregelung für die Hotellerie. Der im August 2012 vom Land Schleswig-Holstein eingebrachte Gesetzesantrag zur Abschaffung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen konnte zwar erfolgreich dank der hervorragenden Arbeit des DEHOGA-Bundesverbandes vorerst abgewehrt werden. Jedoch ist von absoluter Entwarnung nicht zu sprechen. Aus diesem Grund, und durch die veränderte Konstellation im Bundesrat, muss 2013 mit allen Mitteln versucht werden, die Sieben-Prozent-Regelung für die Hotellerie zu verteidigen und auch eine Sieben-Prozent-Regelung für die Gastronomie durchzusetzen. „Nur, wenn wir es schaffen, den ermäßigten Steuersatz beizubehalten, sind Hotels in der Lage, weiterhin nicht nur in Hotelausstattung, Umbau- oder Ausbaumaßnahmen, sondern auch in neue Mitarbeiter zu investieren. Der Tourismus als Wirtschaftszweig darf nicht unterschätzt werden“, so Bensen.

Mittlerweile zu den „Dauerbrennern“ gehört auch die Diskussion zur Thematik der Bettensteuer. Da diese zu keinem Ziel führte, dennoch finanzielle Mittel „ausgehoben“ werden müssen, wurde kurzerhand die Kurtaxe als Ausweichvariante vorgestellt. Der gemeinsame Vorschlag des DEGOHA Dresden mit dem Tourismusverband Dresden, zu gleichen Teilen mit der Stadt einen Tourismusfond zu errichten (mit insgesamt bis zu einer Million Euro Volumen) wurde abgelehnt. Die Ergebnisse der Studie „Wertschöpfungsanalyse Tourismus“ wurden dabei vollständig ignoriert. Durch sie wurde insbesondere deutlich, dass nicht nur Hotellerie und Gastronomie, sondern auch der Einzelhandel Gewinne durch den Tourismus verbuchen. Die Umlegung der Kosten soll jedoch nur der Hotellerie auferlegt werden, was von der Mitgliederversammlung vehement abgelehnt wurde.

Ebenfalls unendlich scheint die Geschichte der Hygieneampel zu sein. Auch hier ist der DEHOGA Dresden Gegner der Einführung eines solchen Prangers. Aber auch Positives, vor allem bei der Betrachtung der Übernachtungszahlen für 2012, kann berichtet werden. Laut Statistischem Landesamt konnten im vergangenen Jahr über sieben Millionen Ankünfte und über 18 Millionen Übernachtungen registriert werden. „Dieses Ergebnis ist ein absoluter Rekord. Wir konnten damit die Anzahl der Ankünfte um fünf Prozent und die Anzahl der Übernachtungen um sechs Prozent im Vergleich zu 2012 steigern“, berichtet Marco Bensen.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Servicequalität in Sachsen: MEDIENKONTOR macht’s vor – Was steckt hinter dem „Service-Q“-Gütesiegel?

MEDIENKONTOR Dresden GmbH
20. Februar 2013

Servicequalität in Sachsen: MEDIENKONTOR macht’s vor - Was steckt hinter dem „Service-Q“-Gütesiegel?

Servicequalität in Sachsen: MEDIENKONTOR macht’s vor
Was steckt hinter dem „Service-Q“-Gütesiegel?

Top-Service und erstklassige Qualität gehören für Kunden heutzutage zum erwünschten und mittlerweile auch „normalen“ Standardprogramm. Mehr denn je erwarten sie allerdings ein gewisses Etwas sowie überraschende Momente. Um so genannte Wow-Effekte gegenüber den Auftraggebern zu erzeugen, hat sich die Dresdner Agentur für PR & Design MEDIENKONTOR Dresden GmbH Ende 2010 in Zusammenarbeit mit dem Landestourismusverband Sachsen intensiv mit dem Thema Servicequalität auseinandergesetzt.

Zwei Mitarbeiter der seit 1996 in Dresden-Blasewitz ansässigen Agentur für PR & Design hatten sich zum Qualitäts-Coach ausbilden lassen und das Unternehmen von Kundenseite her betrachtet, analysiert und 2011 gemeinsam mit den Kollegen eine konsequente Service- und Qualitätsstrategie entwickelt. „Viele unserer Kunden sind in der Hotellerie, Gastronomie und anderen Bereichen der Tourismusbranche tätig und müssen sich selbst um besten Service gegenüber ihren Gäste bemühen“, so Geschäftsführer Stephan Trutschler. „Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, selbst immer wieder aktiv zu werden und mit erstklassiger Qualität unseren Auftraggebern entgegenzutreten.“

Für dieses Engagement wurde MEDIENKONTOR Dresden im Rahmen des Sächsischen Qualitätstages 2011 in Leipzig vom Landestourismusverband Sachsen e.V. ausgezeichnet und 2012 rezertifiziert. „Wir waren fleißig und konnten das Zertifikat erfolgreich verteidigen. Dennoch können wir uns auf dem Erreichten auch dieses Mal nicht ausruhen, denn es gibt immer wieder neue Punkte, die in Angriff genommen werden müssen, um unsere Arbeit für den Kunden transparenter und die Prozesse der Pressearbeit verständlicher zu gestalten“, so Geschäftsführer Stephan Trutschler über die Ziele der Agentur, welche durch das „Service-Q“ einen klaren Fokus erhielten.

Das „Q“ bzw. das „Service-Q“ ist das Siegel für Servicequalität in Deutschland. Mit dem Schulungs- und Qualitätssiegelprogramm analysieren die Betriebe ihre Dienstleistung konsequent aus der Kundenperspektive, um die internen Prozesse nachhaltig und fortwährend zu optimieren. So erhöhen sie die Kundenbindung und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil. Derzeit sind in Deutschland 4.130 Betriebe zertifiziert, wovon 278 auf Sachsen entfallen und die MEDIENKONTOR Dresden GmbH die einzige sächsische PR-Agentur darstellt.

Weitere Infos: www.medienkontor.net und www.q-deutschland.de

Regionalität als Verkaufsargument und Wettbewerbsvorteil – DEHOGA Dresden bringt Direktvermarkter und Gastronomen an einen Tisch

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
28. Januar 2013

Regionalität als Verkaufsargument und Wettbewerbsvorteil - DEHOGA Dresden bringt Direktvermarkter und Gastronomen an einen Tisch

Regionalität als Verkaufsargument und Wettbewerbsvorteil
DEHOGA Dresden bringt Direktvermarkter und Gastronomen an einen Tisch

Regionalität bedeutet Frische, Umweltbewusstsein und Stärkung einheimischer Produzenten – Merkmale, die immer mehr Betriebe der Hotellerie und Gastronomie in Sachsen zu schätzen wissen. Auch beim Kunden findet zunehmend ein Umdenken weg von Billig-Produkten hin zu ökologisch produzierten, frischen und regionalen Erzeugnissen. Um Gastronomen für das Thema Regionalität zu sensibilisieren und die Zusammenarbeit mit regionalen Direktvermarktern zu fördern, hat der Regionalverband Dresden des DEHOGA Sachsen beide Parteien erfolgreich an einen gemeinsamen Tisch gebracht.

Beim 2. Kulinarischen DEHOGA-Treffpunkt im Marché-Restaurant im Dresdner Hauptbahnhof kamen am Wochenende fast 50 Gastronomen und Direktvermarkter aus Sachsen zum Erfahrungsaustausch zusammen. „Wir sehen in regional erzeugten Produkten eine sehr große Chance für die Leistungsträger in Hotellerie und Gastronomie, den Kundenwünschen zu entsprechen und sich im Wettbewerb von anderen Mitbewerbern abzuheben“, sagte Gerhard Schwabe, Geschäftsführer des Regionalverbands Dresden des DEHOGA Sachsen e.V., und lobte das bisherige Engagement in der Zusammenarbeit mit Direktvermarktern.

Marché-Restaurantleiterin Jacqueline Posern berichtete von den Vorteilen in der Zusammenarbeit mit ihren regionalen Lieferanten. So hob sie unter anderem hervor, dass der Gast typische Spezialitäten bester Qualität aus der Region bekommt – frisch, ökologisch oder biologisch angebaut. Für den Direktvermarkter ergeben sich vor allem Wettbewerbsvorteile, da er für seine Kunden ein individuelles Angebot erstellen und ihn damit langfristig an sich binden kann. „Wir Gastronomen indes haben genaue Kenntnisse über unsere Produkte. Wir kennen jeden unserer Produzenten persönlich und können so individuelle Absprachen schnell und einfach treffen“, lobt Jacqueline Posern die Zusammenarbeit mit ihren Direktvermarktern. Regionale Produkte kosten in der Regel aufgrund von ökologischer Anbauweise oder artgerechter Tierhaltung mehr. Studien und Erfahrungen belegen aber, dass der Kunde bereit ist, dafür mehr Geld zu bezahlen – für alle Beteiligten also eine Win-Win-Situation, die es auszubauen gilt.

Beim Kulinarischen DEHOGA-Treffpunkt konnten sich die beteiligten Direktvermarkter mit ihren Angeboten in einer Vorstellungsrunde präsentieren und Anregungen für eine erfolgreiche zukünftige Zusammenarbeit geben. Viele Betriebe gaben zudem Einblicke in die tägliche Produktion ihrer Erzeugnisse und plauderten aus dem Nähkästchen, wie zum Beispiel Familienbetrieb Gartenbau Kießlich, der Hummelvölker zur Bestäubung von Tomatenblüten einsetzt: „Die Hummeln wissen genau, zu welchem Zeitpunkt die Blüte bestäubt werden muss. Das ist viel effizienter, als wenn wir das manuell machen würden und außerdem werden die Tomaten dadurch größer“, erklärt Inhaberin Dorothea Münch ihr Erfolgsrezept.

Netzwerkarbeit wird auch beim Verband der Direktvermarkter in Sachsen e.V. groß geschrieben. Dieser stellte bei der Veranstaltung sein Förderinstrument vor. Der Verband  bezuschusst Netzwerke mit einem Gastronomiebetreiber und mindestens drei Direktvermarktern mit bis zu 3.000 Euro. „Damit unterstützen wir den Ausbau und die Stabilisierung von Lieferbeziehungen von sächsischen Erzeugern und Betrieben der Hotellerie und Gastronomie. Für das Jahr 2013 stellen wir für drei bis vier neue Netzwerke Gelder zur Verfügung“, so Claudia Wolf vom Verband der Direktvermarktung Sachsen e.V.

Für den DEHOGA Sachsen e.V. steht fest, dass die Veranstaltung der Reihe „Kulinarischer DEHOGA-Treffpunkt“ aufgrund des großen Interesses fortgesetzt wird. „Ein neuer Termin steht noch nicht fest, jedoch wollen wir noch in diesem Jahr damit fortfahren“, so Gerhard Schwabe abschließend.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

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