Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken „Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub e.V. (SDWC)
11. April 2014

Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken „Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken
„Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass die auf der Leipziger Buchmesse am Schweizer Stand vorgestellten Bücher und Hörbücher im Anschluss an ausgewählte sächsische Bibliotheken kostenlos übergeben werden. In diesem Jahr durften sich vor allem die Bibliotheken in Kamenz, Radeberg, Bischofswerda und Bautzen freuen.

„Wir sind jedes Jahr mit einem Schweizer Gemeinschaftsstand auf der Leipziger Buchmesse vertreten“, erklärt Regula von Bergen vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband. „Dabei werden wir immer von 30 bis 40 Verlagen unterstützt, deren Bücher dann in den Besitz des Verbands übergehen.“

Ursprünglich sollten die zahlreichen Bücher der Schweizer Autoren lediglich für eine Ausstellung in fünf sächsischen Bibliotheken dienen, um vor Ort Kindern und Erwachsenen die schweizerische Kultur näher zu bringen, wobei die letzte der Ausstellungsbibliotheken jeweils alle Bücher überreicht bekam.

„Wir wollten die Beziehung zwischen Deutschland und der Schweiz auch auf kulturellem Weg stärken. Daher stellten wir zunächst eine Anfrage an die Frankfurter Buchmesse und bekamen prompt eine positive Rückmeldung“, berichtet Kerstin Scheibe von der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken. Der Transport stellte dabei jedoch ein kleines Hindernis dar: „Wir mussten innerhalb von ein paar Tagen sämtliche Bücher von Frankfurt nach Dresden transportieren. Am Ende haben wir dies auch geschafft, jedoch konnten wir uns angesichts dieser Strapazen nicht vorstellen, eine solche Aktion im nächsten Jahr weiterzuführen“.

Deshalb wurde aufgrund des kürzeren Transportweges ab dem Jahr 2000 die Leipziger Buchmesse als Bezugsstelle für die Schweizer Literatur genutzt. „2005 standen dann viele Veränderungen an: die drei sächsischen Fachstellen für Bibliotheken in Leipzig, Dresden und Chemnitz wurden zu einer Landesfachstelle zusammengefasst, wir entschieden uns, feierliche Bücherübergaben in allen ausgewählten Bibliotheken zu veranstalten und der Schweizerisch-Deutsche Wirtschaftsclub (SDWC) trat dankenswerter Weise als Unterstützer an uns heran“, ergänzt Scheibe.

„Wir möchten die Möglichkeiten, die uns dieses Projekt eröffnet, nicht nur nutzen, um den Austausch der Kulturen zu fördern, sondern gleichzeitig die einzelnen Wirtschaftsstandorte erkunden und mit Unternehmen vor Ort in Kontakt treten, um beide Länder auch wirtschaftlich zu vernetzen und einander näher zu bringen“, sagt Rechtsanwalt Björn-M. Bennert, Vorsitzender des Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclubs e.V.

Seit 2007 wird das Großprojekt nun auch vertraglich vom Schweizerischen Honorarkonsul Sachsens, Peter S. Kaul, unterstützt: „Bereits in meiner vorhergehenden Position habe ich diese tolle Aktion unterstützt, da ich es für sehr wichtig erachte, das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland zu verbessern. Besonderes Lob muss ich dabei der ‚großen Macherin’ Frau Scheibe aussprechen, die es jedes Jahr aufs Neue schafft, die Qualität dieser Veranstaltung zu steigern“.

Seit nunmehr 15 Jahren werden die auf den Schweizer Literaturtagen in Sachsen vorgestellten Bücher nach der Leipziger Buchmesse in ausgewählte Bibliotheken gebracht. „Bei der Auswahl kommt es uns vor allem darauf an, dass die Büchereien engagiert ihren Bildungsauftrag verfolgen“, so Scheibe. „Wir möchten mit der feierlichen Bücherübergabe und der anschließenden Lesung zudem für einen Tag erreichen, dass die Bibliothek die volle Aufmerksamkeit bekommt und Einwohner, die vielleicht schon länger nicht mehr in ihrer heimischen Bücherei waren, einen Anreiz finden, diese wieder einmal zu besuchen“.

„Wir wünschen uns sehr, dass das Projekt in solch einer guten Partnerschaft weitergeführt wird“, sagt Bennert. „Kultur und Wirtschaft gehören zusammen wie die beiden Seiten einer Münze.“

Die Bücherübergabe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken unter tatkräftiger Mithilfe des Schweizerischen Honorarkonsulates im Freistaat Sachsen, dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband und dem Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclub e.V.

Weitere Informationen: www.sdwc.de

Eigenleistung trifft Internationalität 5. Kongress der EWS Dresden blickt in die Zukunft

Europäische Wirtschafts- und Sprachenakademie (EWS), Dresden
27. Februar 2014

Eigenleistung trifft Internationalität 5. Kongress der EWS Dresden blickt in die Zukunft

Eigenleistung trifft Internationalität
5. Kongress der EWS Dresden blickt in die Zukunft

Studenten verschiedener Länder zusammenzubringen und ihnen einen ersten Einblick in die praktische Arbeitswelt zu geben ist beim 5. Internationalen Kongress der Europäischen Wirtschafts- und Sprachenakademie (EWS) Dresden das große Ziel. Dieses Jahr steht der Kongress, der jedes Jahr von den Studenten der EWS ausgerichtet wird, unter dem Motto „NewTopia – Unfold your vision“. Dabei liegt der Fokus nicht auf der nahen Zukunft der Studenten, sondern auf ihren Vorstellungen von einer Welt und einem Leben in 20 bis 30 Jahren.

„Bereits seit 2010 veranstaltet die EWS Dresden den Kongress. Die Idee hierfür kam Hilde Bottu, der Schulleiterin unserer belgischen Partnerschule, und mir, als wir uns das erste Mal auf einer Businet-Konferenz in Berlin trafen. Wir wollten es unbedingt schaffen, unsere Studenten zusammen zu bringen, um ein internationales Networking auf die Beine zu stellen. Fünf Jahre später waren wir dann in der Lage, unseren ersten Kongress abhalten zu können“, erläutert Beatrice Pätzold, Schulleiterin der EWS Dresden. „Es ist eine wirklich gute Möglichkeit für uns Studenten, einen Blick in die praktische Arbeit zu bekommen. Bereits im September haben wir angefangen, den Kongress zu planen. Insgesamt 38 Kommilitonen haben in verschiedenen Teams, wie zum Beispiel dem Marketing oder dem Eventmanagement, zusammengearbeitet. Es ist schön zu wissen, dass diese Arbeit auch von den anderen Studierenden geschätzt wird“, ergänzt Sindy Kremp, die sich im letzten Jahr ihres Studiums befindet.

Im Laufe des Kongresses werden verschiedene Workshops für Studierende angeboten, in denen diese ihren Ideen hinsichtlich sozialen und technischen Veränderungen in der Zukunft freien Lauf lassen können. Diese sind auch interessant für die Teilnehmer anderer EWS-Standorte sowie für die diesjährigen Gäste der Katholieke Hogeschool Limburg. Die Direktorin der KH Limburg, Hilde Bottu, ist vor allem mit der Organisation zufrieden: „Toll ist, dass alle Studierenden miteinander interagieren und kooperieren müssen. Das ist eine tolle Erfahrung für alle.“

Neben dem Wirtschaftspsychologen Stephan Meyer referiert auf der offiziellen Kongresseröffnung auch Stuart Moss von der „Leeds Metropolitan University“, welcher bereits in den letzten drei Jahren immer wieder nach Dresden kam, um einen aktiven Beitrag zum Kongress zu leisten. Dieser lobt vorrangig die Internationalität und den Wert der Veranstaltung: „Es ist immer wieder fantastisch zu sehen, wie die Studierenden ihr Wissen in diesem Projekt praktisch anwenden können. Diese ersten Erfahrungen kommen ihnen auf dem Arbeitsmarkt nur zugute. Zudem haben sie die Chance, durch unsere Progression-Partnership an der ‚Leeds Metropolitain University‘ ihren Bachelorabschluss in einem gewählten Kurs zu machen. Auch dies wird ihnen in ihrer Zukunft helfen.“

Die größte Belohnung für Schulleiterin Beatrice Pätzold wäre es, wenn sich die Freundschaften beider Schulen auch noch weiter vertiefen und die Studenten etwas aus dem Projekt mitnehmen würden: „Es wäre schön, wenn die Studierenden in 20 Jahren an den diesjährigen Kongress zurück denken und bemerken, dass genau die Dinge, die sie sich vorgestellt haben auch eingetreten sind.“

www.ews-congress.eu

Allianz für Dresden gegründet Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Allianz für Dresden
14. Februar 2014

Allianz für Dresden gegründet Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Allianz für Dresden gegründet
Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Auf Initiative des Unternehmervereins Dresden Pieschen e. V. hat sich heute die „Allianz für Dresden“ gegründet, ein Zusammenschluss verschiedener Dresdner Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Unternehmervereinigungen, die dafür eintreten, dass auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs der 2009 vom Dresdner Stadtrat einstimmig beschlossene „Masterplan Leipziger Vorstadt“ mit einer Mischung aus Wohnungen, Büros und Geschäften verwirklicht wird und dafür das Projekt Mega-Supermarkt gekippt wird.

In einem kleinen Park mit Blick auf den Bahnhof Neustadt gehen Familien spazieren, Kinder toben sich auf einem Spielplatz aus, Rollerblader sausen auf einem Weg, der dem Schienenstrang der ersten deutschen Fernlinienbahnlinie folgt, und Kulturinteressierte informieren sich am Veranstaltungskalender des Alten Leipziger Bahnhofs über die nächsten Highlights im historischen Gebäude, das frisch renoviert mitten in Dresdens neuem Wohn- und Geschäftsquartier liegt. Illusion, Träumerei? Weit gefehlt! „Der Immobilienmarkt in der sächsischen Landeshauptstadt boomt, die Investoren stehen Schlange, um in attraktiven Stadtteilen in neue Wohnungen zu investieren“, so Uwe Sochor vom Unternehmerverein Dresden-Pieschen e. V. und Betreiber des Feinkostgeschäfts Savoir Vivre. „Bei einem Wachstum der Einwohnerzahl um voraussichtlich sechs Prozent bis 2025, ausgehend von den Zahlen von 2012, ist das Investieren in neue Wohnungen überaus lukrativ. Und da verschenken wir so eine zent rale Fläche für einen Großmarkt?“

Die Leipziger Vorstadt, das Gebiet rund um den Alten Leipziger Bahnhof, sollte im Rahmen des sogenannten „Masterplans Leipziger Vorstadt“ zu einer „neuen Adresse für Wohnen und Arbeiten“ gemacht werden, in dem sowohl Wohnungen als auch gewerbliche Räume geschaffen werden. Das Projekt könnte jedoch gekippt werden, wenn der aus dem fernen Saarland stammenden Einzelhandelskette Globus erlaubt wird, auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs ein riesiges SB-Warenhaus zu errichten. Aktuell sehen die Globus-Pläne eine Verkaufsfläche von 8.800 Quadratmetern zuzüglich eines Großparkplatzes mit über 1000 Stellflächen vor. Das Unternehmen hatte das Grundstück von der Deutschen Bahn AG erworben und daraufhin bei der Stadt Dresden einen Antrag auf Baurecht gestellt. Dieser wurde jüngst im Bauausschuss behandelt und aufgrund der Brisanz des Vorhabens an den Stadtrat verwiesen. Das Globus-Projekt steht dort jetzt am 6. März auf der Tagesordnung. In der Zwischenzeit hat sich ein weiterer Investor gemeldet und wirbt mit einer Kombination aus einer Veranstaltungshalle und kleinerem Einkaufsmarkt für sich.

Auf Initiative des Unternehmervereins Dresden Pieschen e. V. hat sich vor diesem Hintergrund heute die „Allianz für Dresden“ gegründet. Erste Mitstreiter in diesem Bündnis für ein kleinteiliges Wohn- und Geschäftsquartier auf dem ehemaligen Bahngelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof sind Initiativen wie der Entwicklungsforum Dresden e.V. und der Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e.V. Weitere Unternehmervereine und Initiativen werden folgen.

Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass der ursprüngliche „Masterplan Leipziger Vorstadt“ doch verwirklicht und das Projekt Mega-Supermarkt gekippt wird. „Bei dem Kampf um die Entwicklung der Leipziger Vorstadt geht es ja nicht nur darum, dass mehr Fläche für Wohnen und Arbeiten geschaffen wird. Es geht auch um die Frage, wie viel Handelsfläche die Stadt Dresden verträgt. Wollen wir wirklich, dass auf der Fläche ein riesiger Supermarkt in der Größe von zwölf Aldi-Märkten gebaut wird, anstelle von Wohnungen und kleinteiligen Gewerberäumen für Existenzgründer, Handwerksbetriebe und Kleinunternehmer, die in einer wachsenden Kulturstadt wie Dresden doch viel dringender gebraucht werden?“, erklärt Uwe Sochor von der Allianz für Dresden die Hintergründe des Zusammenschlusses. Gemeinsam treten die Allianzmitglieder dafür ein, dass die Leipziger Vorstadt so weiterentwickelt wird wie ursprünglich geplant, sprich zu einem Gebiet, in dem modernes Wohnen, Arbeiten und Naherholung vereint werden.

„Dass das Thema jetzt im siebzigköpfigen Stadtrat liegt, ist für ein derart riesiges Projekt mit immensen Auswirkungen auf Verkehr, Einzelhandel und Stadtentwicklung nur angemessen“, findet Sochor. „Wir rufen alle interessierten Stadtteilinitiativen, Vereinigungen, Verbände und Vereine auf: Machen Sie mit bei der Allianz für Dresden und wirken Sie mit uns gemeinsam auf die Dresdner Stadträte ein! Ein stadtplanerisches Filetstück wie das Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs darf nicht zu einer Parkplatz- und Großmarktwüste verkommen, sondern soll für eine kleinteilige Stadterweiterung verwendet werden, die an dieser Stelle dringend nötig ist.“

Bisher sind in der „Allianz für Dresden“ folgende Initiativen und Vereine zusammengeschlossen:
• Unternehmerverein Dresden Pieschen e. V. (Ansprechpartner: Uwe Sochor)
• Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e. V. (Ansprechpartner: Konrad Stransky)

DEHOGA Sachsen unter neuer Leitung – Jens Vogt übernimmt das Amt des Hauptgeschäftsführers des DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Sachsen von Frank Lehmann

DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Sachsen
23. Januar 2014

DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Sachsen

DEHOGA Sachsen unter neuer Leitung
Jens Vogt übernimmt das Amt des Hauptgeschäftsführers des DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Sachsen von Frank Lehmann

Dresden. Mit dem erfahrenen Hotel- und Gastronomiefachmann Jens Vogt hat der DEHOGA Sachsen nun einen Profi für die Leitung des Landesverbandes gewonnen. Er hat das Amt des Hauptgeschäftsführers von Frank Lehmann übernommen, der von 1992 an den Landesverband Sachsen geleitet hat.

Jens Vogt ist 45 Jahre alt und wurde in Bochum geboren. Nach seiner Ausbildung im Maritim Stadthotel Hannover zum Hotelfachmann absolvierte er noch ein Ausbildung zum Koch unter Leitung des Sternekochs Norbert Schu im Hotel Schweizer Hof in Hannover. Nach dem Zivildienst war er als Koch im Maritim Airport Hotel Hannover tätig, später stieg er noch bis zum Verkaufsrepräsentanten für die gesamte Maritim-Gruppe auf. Des weiteren war Vogt als Hoteldirektor im Hotel Motopark Oschersleben sowie im Burns Art Hotel Düsseldorf tätig, ehe er im Sommer 2003 die Ambiente Wellness Hotel Group mit drei Hotels in Bad Wilsnack in der Prignitz, Sommerstorf an der Mecklenburger Seenplatte sowie Hohnstein in der Sächsischen Schweiz als General Manager übernahm. „In den sieben Jahren, in denen ich natürlich auch oft als Direktor für das PARKHOTEL ambiente in Hohnstein tätig war, konnte ich schon viele wichtige Kontakte in Sachsen knüpfen, die ich nun in meiner neuen Funktion als Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Sachsen gerne wieder intensiver nutzen werde“, so Jens Vogt.

Weitere Stationen in seinem Lebenslauf waren unter anderem die Funktion des Projektentwicklers und Hoteldirektors im ArtHOTEL Kiebitzberg in Havelberg sowie zuletzt als Hoteldirektor im bekannten Wellnesshotel Romantischer Winkel Spa & Wellness Resort in Bad Sachsa im Harz. Seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen aus Hotellerie und Gastronomie möchte Jens Vogt nun gewinnbringend bei der Leitung des Landesverbandes des DEHOGA Sachsen und zum Wohle aller Mitgliedsbetriebe einsetzen. „Mein Ziel ist es, die Dachmarke DEHOGA Sachsen wieder zu festigen und die Regionalverbände nach innen und außen mit einem einheitlichen Auftreten sowie einer einheitlichen Sprachregelung zusammenzuführen“, erläutert Jens Vogt.

www.dehoga-sachsen.de

Studentische Unternehmensberatung PAUL Consultants e.V.: 17 Jahre und 200 Projekte

PAUL Consultants e. V., Dresden
11. Dezember 2013

Studentische Unternehmensberatung PAUL Consultants e.V.: 17 Jahre und 200 Projekte

PAUL e.V.: 17 Jahre und 200 ProjekteMarkt

Die Studentische Unternehmensberatung PAUL Consultants hat seit der Gründung 1996 exakt 200 Projekte durchgeführt. Für das 200. Projekt wurde die strategische Orientierung der Reinholdshainer Raiffeisen Handels GmbH analysiert.

Es ist soweit: Die studentische Unternehmensberatung der TU Dresden, PAUL Consultants e.V. konnte nun das zweihundertste Projekt erfolgreich abschließen. In 17 Jahren und in den unterschiedlichsten Projekten haben zahlreiche Studierende verschiedenster Fachrichtungen ihr Wissen aus dem Hörsaal in die Praxis getragen und viel dabei gelernt.

Das 200. Projekt führte PAUL für die Reinholdshainer Raiffeisen Handels GmbH (BHG) durch. Mit guten Erfahrungen durch vorherige Projekte aus den Jahren 2004 bis 2012 wandte sich deren Geschäftsführer Ralf Schulze erneut an den Verein, um die gegebene strategische Ausrichtung zu untersuchen. Die BHG ist ein mittelständischer Baustoffhandel und Baumarkt mit der Strategie, für Privat- und Geschäftskunden in der Region Großraum Dresden in heimischer Atmosphäre alles anzubieten, was diese brauchen. Die Frage, ob sich diese Strategie für das weitere Bestehen auf dem Markt eignet und sich die BHG gegen große Baumarktketten durchsetzen kann, beantwortete ein von PAUL zusammengestelltes Projektteam.

Unter den zahlreichen Projekten ist das 200. eines der komplexeren. Durch die Dokumentation vorheriger Projekte und die kontinuierliche Weitergabe von Erfahrungen unter den Studierenden konnte auf frühere Projektinhalte und Prozesse zurückgegriffen werden. Diese wurden individuell auf die Fragestellung zugeschnitten, sodass ein umfangreiches Bild über die Gesamtlage der BHG auf dem Markt erlangt wurde. Im Resultat wurden bei der Analyse aus verschiedenen Perspektiven keine Hinweise darauf gefunden, dass die BHG kurz- oder mittelfristig nicht bestehen könne.

Geschäftsführer Ralf Schulze war sehr zufrieden und lobte insbesondere die PAUL-typische sehr unvoreingenommene und frische Herangehensweise. Als Stammkunde wird er dies sicherlich auch bei künftigen Projekten beobachten können.

Über PAUL Consultants
PAUL Consultants e.V. ist die studentische Unternehmensberatung der Technischen Universität Dresden. PAUL gibt Studenten aus unterschiedlichsten Studiengängen die Chance, „in Projekten Aus Unternehmen zu Lernen“. Diese beraten die Kunden in Bereichen wie Marketing, Controlling, Qualitätsmanagement, Organisation, Personal und IT. Seit 1996 konnte PAUL in 200 Beratungsprojekten aktuelles Hochschulwissen in die Praxis übertragen, oft auch in Zusammenarbeit mit ansässigen Professoren. Hierbei steht die Qualität im Vordergrund, welche durch interne Schulungen und die Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen (BDSU) gesichert wird und den Unternehmern eine profes­sionelle und hochwertige Zusammenarbeit garantiert.

 www.paul-consultants.de

Laureus Benefizspiel in Dresden erlöst 100.000 Euro für Jugendprojekt – Team Dresden setzt sich erst im Elfmeterschießen durch

S.I.M. Marketing
Laureus Fußball Benefizspiel
13. Oktober 2013

Laureus Benefizspiel in Dresden erlöst 100.000 Euro für Jugendprojekt - Team Dresden setzt sich erst im Elfmeterschießen durch

Laureus Benefizspiel in Dresden erlöst 100.000 Euro für Jugendprojekt
Team Dresden setzt sich erst im Elfmeterschießen durch

Es war ein rauschendes Fußballfest am Sonntag im Dresdner „glücksgas stadion“, das die Laureus Allstars gegen das Team Dresden erst im Elfmeterschießen verloren.

Krassimir Balakov, einst Mittelfeld-Superstar beim VfB Stuttgart, eröffnete den Torreigen bereits in der vierten Minute für die Laureus Allstars. Rostocks Stürmer Steffen Baumgart glich aus (9.) und Skiflieger und Rennfahrer Sven Hannawald brachte Dresden gar in Führung (20.). Dann kam der große Auftritt von „super“ Mario Basler, der wie in seinen besten Tagen einen Freistoß direkt verwandelte (28.). Mit dem Spielstand von 2 zu 2 ging es erst einmal in die Halbzeitpause, in der „Schlagergott“ Jürgen Drews die 6.422 Zuschauer bestens unterhielt.

Im zweiten Durchgang schoss der „weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann die Dresdner in Front (62.), doch nur fünf Minuten später erzielte Stuttgart-Manager Fredi Bobic mit einem spektakulären Seitfallzieher den Ausgleich. Dennis Winter, Gewinner eines Preisausschreibens und B-Junioren-Bundesligaspieler überwand Laureus-Keeper Claus Reitmaier mit einem gezielten Schuss in den Winkel (74.), doch nur zwei Minuten später gelang Promi-Big-Brother-Bewohner und DJ Jan Leyk das 4 zu 4. Zwei Minuten vor Spielende netzte Sport1-Moderator Thomas Helmer zur Führung für die Laureus Allstars ein, die sich bereits als die sicheren Sieger fühlten, bevor Schauspieler Volker „Zack“ Michalowski einen letzten Konter der aufopferungsvoll kämpfenden Dresdner erfolgreich zum letztendlich verdienten Ausgleich abschloss.

Im Elfmeterschießen versagten den Laureus Allstars dann die Nerven, oder reichte einfach die Kraft nicht mehr? Box-Idol Axel Schulz, sein noch aktiver Kollege Firat Arslan und Judo-Olympiasieger Ole Bischof scheiterten allesamt an Devante Choice, einem klasse U-16-Keeper, der seine Teilnahme ebenfalls in einer Sponsoren-Verlosung gewonnen hatte.

Die Dresdner waren auch bei den Strafstößen auf den Punkt fit und nachdem Hannawald, Morgenpost-Reporter Christian Hellermann und „Zack“ eiskalt verwandelt hatten, stand mit dem Team Dresden der diesjährige Sieger des Benefizfußballspiels zugunsten der Laureus Stiftung Sport for Good fest.

Gewinner sind aber auch und vor allem viele junge Mädchen mit Migrationshintergrund, denn der Erlös von einhunderttausend Euro kommt dem Laureus-Projekt „Kicking Girls“ zugute, das vielen dieser Mädchen die Integration und ein besseres Leben über den Fußballsport ermöglicht.

Ein voller Erfolg war aber auch der ganztägige Familientag mit umfangreichem Unterhaltungsprogramm. Zwischen zehn Uhr morgens und sieben Uhr abends traten allein vier Livebands auf, Höhepunkt: der Dresdner Shootingstar ANSA. Hüpfburgen, Aktionsstände, Kinderschminken und das Stadioncatering trugen ihr Übriges dazu bei, dass sich die Dresdner mit Kind und Kegel bei diesem Fußballfest rundum wohl fühlten.

Weitere Infos: www.benefiz-spiel.de, www.laureus.de und www.sim-marketing.com

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