Mäßige Schulnoten, aber handwerklich geschickt: So finden Firmenchefs jetzt übers Praktikum gute Azubis!

Adolph-Kolping-Schule Dresden
19. Februar 2014

Mäßige Schulnoten, aber handwerklich geschickt: So finden Firmenchefs jetzt übers Praktikum gute Azubis!

Mäßige Schulnoten, aber handwerklich geschickt: So finden Firmenchefs jetzt übers Praktikum gute Azubis!

Dresdens größte berufsbildende Förderschule vergibt an interessierte Unternehmen handverlesene Schüler

Gute Schulnoten geben noch lange keinen guten Handwerker ab: Nicht selten erweisen sich Schulstreber in der Ausbildung als Nieten. Daher sollten Firmenchefs sich auch leistungsschwächere Jugendliche genau ansehen. Im Praktikum oder bei der Probearbeit hat schon mancher junge Mensch echtes Talent gezeigt. Die Ausbildung leistungsschwacher Schüler lohnt sich für Betriebe sogar finanziell, denn Vater Staat übernimmt bis zu 60 Prozent der Ausbildungsvergütung. Die Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS) verrät, worauf Unternehmen achten müssen.

„Viele Jugendliche sind zu tollen Leistungen fähig, wenn man ihnen die Chance gibt“

„Viele Betriebe scheuen sich leider noch davor, leistungsschwachen Schülern eine Chance zu geben. Wir merken bei uns in der Schule jedoch tagtäglich, dass viele Jugendliche zu guten Leistungen fähig sind, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt und an sie glaubt. Wichtig ist natürlich auch, dass sie einen Beruf finden, der ihnen Spaß macht“, berichtet Lothar Großmann, Schulleiter der Adolph-Kolping-Schule (AKS) am Weberplatz. Die Schule ist Dresdens größte Förder- und Berufsschule. Jugendliche können hier Berufsschulunterricht in 20 verschiedenen Ausbildungsberufen sowie verschiedene berufsvorbereitende Maßnahmen absolvieren. Ausgebildet werden beispielsweise Verkäufer, Beiköche, Bürokräfte, Fachlageristen und Bauten- und Objektbeschichter. Damit die Jugendlichen die Ausbildung erfolgreich absolvieren, wird diese an der AKS auf drei statt der üblichen zwei Jahre gestreckt.

Geeignete Schüler werden handverlesen als Praktikanten an Unternehmen vermittelt

Schüler, die an staatlichen Schulen als Problemfälle gelten und es dort vielleicht niemals zum Schul- und Ausbildungsabschluss schaffen, erhalten an der Schule eine zweite Chance. Die engagierten Lehrer vermitteln geeignete Schüler sogar handverlesen ganz gezielt an Unternehmen, meist übers Praktikum im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ). „Das ist immer noch schwierig, denn das Notendenken bekommt unsere Gesellschaft schlecht aus den Köpfen heraus. Aber da wir stets ganz genau überlegen, welcher Schüler für welches Unternehmen geeignet ist, lag unsere Vermittlungsquote vom Praktikum in die Ausbildung im letzten Jahr bei stolzen zwanzig Prozent. Zudem lassen wir die Schüler und die Unternehmer auch während des Praktikums oder später während der Ausbildung nicht im Stich, sondern helfen, wo immer dies für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben notwendig ist“, berichtet Bianca Pilch, stellvertretende Schulleiterin. Einer der Schüler der AKS, bei dem es übers Praktikum im BVJ auf Anhieb mit einer Ausbildung geklappt hat, ist Martin Grzesik: Der ehemalige Förderschüler konnte sein handwerkliches Können während eines Praktikums in der Sächsischen Haustechnik Dresden KG in Klipphausen beweisen. Nun macht er seit August letzten Jahres in dem Unternehmen eine Ausbildung zum Fachlageristen.

Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung: Spaß am gewählten Beruf!

Im BVJ erhalten Schüler die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nachzuholen und dabei verschiedene Berufszweige kennenzulernen. Die BVJler wählen dafür zwei Fachgebiete aus acht Berufsfeldern aus. Während des BVJ arbeiten die Schüler in den gewählten Fachbereichen sowohl theoretisch als auch praktisch. „Ziel des Berufsvorbereitungsjahres ist es, dass die Schüler herausfinden, welches Berufsbild ihnen Spaß macht, so dass sie danach mit besonders großer Motivation eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren können. Denn nur, wer die passende Lehre findet, kann diese auch erfolgreich abschließen“, weiß Lothar Großmann. Da die Schüler in beiden Bereichen auch ein Praktikum absolvieren müssen, können sie hier den Firmenchefs ihr praktisches Talent beweisen. 17 BVJlern der Kolping-Schule ist das im letzten Jahr gelungen.

Vater Staat übernimmt bis zu 60 Prozent der Ausbildungsvergütung

Doch es könnten noch mehr sein, denn viele Unternehmer wissen noch gar nicht, dass sich die Ausbildung leistungsschwacher Schüler auch finanziell lohnt: Die Ausbildungskosten können von der Arbeitsagentur mit bis zu sechzig Prozent gefördert werden. „Damit das klappt, müssen die Jugendlichen sich bei der Arbeitsagentur den sogenannten ‚Reha-Status’ bestätigen lassen. Förderschüler erlangen diesen Status oft, und wenn dies nicht der Fall ist, unterstützen wir die Schüler natürlich, wo immer es uns möglich ist. Die Unternehmen beziehungsweise die Azubis können außerdem bei der Agentur für Arbeit sogenannte Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) beantragen. Wir beraten Unternehmen dazu gern und helfen bei den Anträgen. Wichtig ist vor allem, dass alle Anträge vor der Unterschrift auf dem Ausbildungsvertrag erfolgen“, so Bianca Pilch.

Nächster Termin, um Praktikanten auf Herz un d Nieren zu testen: 5. bis 21. März 2014
Firmenchefs, die selbst einmal einen Schüler der Kolpingschule übers Praktikum näher ins Auge fassen wollen, sollten sich in den nächsten Tagen bei der Kolpingschule melden. „In unserem laufenden Berufsvorbereitungsjahr steht das zweite Praktikum für die Schüler bereits vom 5. bis 21. März an. Danach bleibt noch genügend Zeit, um für einen Ausbildungsvertrag noch vorher rechtzeitig alle Anträge auszufüllen“, erläutert Bianca Pilch. Weitere Informationen gibt es im Sekretariat der AKS unter der Telefonnummer 0351 / 478950 sowie unter

www.aksdresden.de

Die Chance auf die ganz große Karriere – weltweit DEHOGA Dresden wertet Messestand auf KarriereStart aus

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
3. Februar 2014

Die Chance auf die ganz große Karriere – weltweit DEHOGA Dresden wertet Messestand auf KarriereStart aus

Die Chance auf die ganz große Karriere – weltweit
DEHOGA Dresden wertet Messestand auf KarriereStart aus

Mehr als 30.000 Besucher informierten sich auf der Dresdner Messe KarriereStart über Möglichkeiten rund um Beruf und Karriere. Auf der größten Ausbildungsmesse Sachsen war auch der DEHOGA-Regionalverband Dresden e.V. mit einem eigenen Stand vertreten und stellte dieses Jahr wieder Karrieremöglichkeiten in der Gastro- und Tourismusbranche vor.

„Gerade für junge Menschen, die frisch von der Schule kommen und Lust haben auf etwas Neues, Abwechslungsreiches, ist die Tourismusbranche genau das Richtige. Es gibt viele verschiedene Berufe und Einstiegs- sowie Aufstiegsmöglichkeiten. Diese Bandbreite haben wir am DEHOGA-Messestand präsentiert und den Besuchern gezeigt, was unsere Branche alles zu bieten hat“, erklärt Marco Bensen, Vorsitzender des DEHOGA-Regionalverbandes Dresden e.V. Gemeinsam mit einigen Hotels aus Dresden und Umgebung informierte der Verband auf der Messe über Ausbildungs- und insbesondere auch über Karrieremöglichkeiten in entsprechenden Jobs, denn: „Die Tourismus- und Gastrobranche bietet Berufe mit Zukunft. In den nächsten zwanzig Jahren wird sich das weltweite Reiseaufkommen verdoppeln. Qualifiziertes Personal mit einer fundierten Ausbildung wird also gesucht“, so Marco Bensen weiter.

Am Stand des DEHOGA Dresden präsentierten sich mit dem Altenberger Hotel Lugsteinhof, dem Best Western Ahorn Hotel Stephanshöhe Schellerhau, den Dresdner Hotels Novalis und INNSIDE sowie dem Ringhotel Residenz Alt-Dresden einige regionale Vertreter der Branche, um gemeinsam für entsprechende Berufe zu werben. Die Verantwortlichen sind nach dem Ende der Messe durchaus zufrieden, der Andrang am DEHOGA-Stand war groß. Für den Vorsitzenden ist das allerdings keine Überraschung, denn die Branche ist durchaus reizvoll: „Wer sich heute für einen gastronomisch oder touristisch orientierten Beruf entscheidet, der erlernt einen Beruf mit Zukunft. Es gibt nur wenige Branchen, in denen man so viele Karrieremöglichkeiten hat, und das nicht nur in Deutschland. Wer sich hier wirklich bemüht, hat die Chance, es bis ganz nach oben zu schaffen. Und zwar weltweit“, so Bensen abschließend.

www.dehoga-dresden.de

IBB zeigt Berufe mit Jobgarantie – Private Schule IBB Dresden bietet bei der „KarriereStart“ innovative Ausbildungen mit tollen Angeboten wie Massagen und Schminken

Private Schule IBB gGmbH Dresden
21. Januar 2014

IBB zeigt Berufe mit Jobgarantie - Private Schule IBB Dresden bietet bei der „KarriereStart“ innovative Ausbildungen mit tollen Angeboten wie Massagen und Schminken

IBB zeigt Berufe mit Jobgarantie
Private Schule IBB Dresden bietet bei der „KarriereStart“ innovative Ausbildungen mit tollen Angeboten wie Massagen und Schminken

Vom 24. bis 26. Januar öffnet mit der „KarriereStart“ in der Messe Dresden Sachsens wichtigste Messe im Bereich Berufsaus- und -weiterbildung ihre Pforten. Die Private Schule IBB Dresden gGmbH stellt hierbei nicht nur ihre vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten mit Jobgarantie vor, sondern lockt auch mit vielen tollen Angeboten. Wer will, kann sich hier sogar von den angehenden Wellnesskosmetikerinnen schminken und massieren lassen.

Die Private Schule IBB stellt sich am Freitag, dem 24. Januar von 9.00 bis 17.00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr am Messestand D5 in Halle 4 vor. „Unsere Dozenten und Schüler sind persönlich als sachkundige Ansprechpartner vor Ort, informieren über alle Aus- und Weiterbildungen, an der Schule übliche Lehrmethoden sowie berufliche Perspektiven“, erläutert Dagmar Mager, Geschäftsführerin der Privaten Schule IBB gemeinnützige GmbH Dresden.

Auf dem schwierigen Arbeitsmarkt haben IBB-Absolventen beste Chancen auf eine Stelle. „Durch unsere jahrelange Ausbildungspraxis hat die IBB zahlreiche sehr enge Kooperationspartner, die sowohl als Praktikumseinrichtungen als auch als potenzielle Arbeitgeber unserer Absolventen fungieren. Je nach Beruf werden so bis zu 99 Prozent unserer Absolventen kurz nach der Ausbildung vermittelt“, so Dagmar Mager.

Eine besondere Impression eines Berufes mit Jobgarantie bieten die angehenden Europäischen Wellnesskosmetikerinnen: „Unsere Schülerinnen führen ein Duftspiel mit den Gästen durch. Sieben Düfte, die in der Aromatherapie Anwendung finden, müssen richtig zugeordnet werden“, so Frau Mager. Wer zudem mag, lässt sich schminken und massieren. Nebenbei erzählen die angehenden Wellnesskosmetikerinnen gerne Wissenswertes zur Ausbildung. Auch die Arbeit der angehenden staatlich anerkannten Erzieher und staatlich geprüften Sozialassistenten können Besucher direkt erleben. „Um die Sinne zu schärfen, führen wir ein Geräusch- und ein Tast-Memory durch. Dafür müssen jeweils zwei Paare gefunden werden“, so Dagmar Mager.

Über die IBB: Zur Privaten Schule IBB gGmbH gehören derzeit die Private Ganztagsgrundschule IBB – Staatlich anerkannte Grundschule sowie die Private Ganztagsmittelschule IBB und das private Ganztagsgymnasium IBB, die ihren gemeinsamen Sitz in der Wittenberger Straße 9 haben. Zudem bietet die Private Schule IBB die Fachhochschulreife sowie die Ausbildung zum/zur Europäischen Wellnesskosmetiker/in, zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in, zum/zur staatlich geprüften Sozialassistenten/in, zum/zur Kaufmann/-frau für Gesundheitswesen oder für Freizeit und Tourismus, zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau, zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau sowie zum/zur staatlich geprüften Medizinischen Dokumentationsassistenten/in und Podologen/in an.

www.ibb-dresden.de


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Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter – Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Adolph-Kolping-Schule Dresden
6. Dezember 2013

Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter - Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter
Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Schwanger! Was für die meisten Frauen ein Grund zur Freude ist, erscheint mancher Frau als Weltuntergang. Damit die ungeborenen Kinder dennoch eine Chance haben, engagiert sich der Verein KALEB Dresden e.V. mit zahlreichen Projekten wie beispielsweise Dresdens einziger Babyklappe. Die Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS) am Weberplatz haben jetzt die gemeinnützige Arbeit mit den Einnahmen ihres Weihnachtsmarktes unterstützt. Zum Nikolaustag spendeten die Jugendlichen dem Verein heute 700 Euro!

KALEB ist die Abkürzung für „Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren“. Das zentrale Anliegen des 1993 gegründeten Vereins ist der Lebensschutz. Zu den Hilfsangeboten gehört neben der Babyklappe auf der Bautzner Straße 52 beispielsweise auch die Kleiderkammer, ein 24-Stunden-Notruf sowie die Unterstützung werdender Mütter bei anonymer Geburt beziehungsweise Begleitung in die Adoptionsvermittlung der Stadt Dresden. „Am besten ist es natürlich, wenn die Mütter die Kinder behalten, darum bieten wir auch zahlreiche Selbsthilfegruppen, Kurse und Hilfsangebote für Familien in schwierigen Lebenslagen an, wie beispielsweise die Eltern-Kind-Gruppe für minderjährige Eltern“, erläutert Margret Mehner, Vorstandsvorsitzende des Vereins KALEB Dresden e.V.

Die Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden, eine der ältesten berufsbildenden Förderschulen im Freistaat, lernten die Arbeit des Vereins in Projektstunden kennen. So kam die Idee, die Einnahmen des jährlich stattfindenden Weihnachtsmarktes an den Verein zu geben. Bei dem Weihnachtsmarkt, der am vergangenen Freitag in der Kolping-Schule stattfand, verkauften die Schüler selbstgebastelte Weihnachtsdekorationen und Kreatives für den Gabentisch. „Es kamen so insgesamt immerhin 700 Euro zusammen, was wirklich viel ist, wenn man bedenkt, dass die selbstgemachten Produkte auf dem Weihnachtsmarkt ja auch nur für ein geringes Geld verkauft wurden. Dieses Geld haben die Schüler in diesem Jahr für anonyme Geburten im Rahmen des Projektes Findelbaby des KALEB Dresden e.V. gespendet“, berichtet Lothar Großmann, Schulleiter der Kolping-Schule.

Weitere Infos gibt es unter www.aksdresden.de sowie unter www.kaleb-dresden.de.

156 Anmeldungen: So viele BVJler hatte die Kolping-Schule noch nie – Berufsvorbereitungsjahr in acht Bereichen an der AKS wird immer beliebter

Adolph-Kolping-Schule Dresden
29. August 2013

156 Anmeldungen: So viele BVJler hatte die Kolping-Schule noch nie - Berufsvorbereitungsjahr in acht Bereichen an der AKS wird immer beliebter

156 Anmeldungen: So viele BVJler hatte die Kolping-Schule noch nie
Berufsvorbereitungsjahr in acht Bereichen an der AKS wird immer beliebter

Die Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS), Dresdens größte berufsbildende Förder- und Berufsschule mit Sitz am Weberplatz, bietet ab September 2013 wieder ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) an. 156 Jugendliche haben sich angemeldet, um mit Hilfe der AKS anschließend erfolgreich eine Lehre zu absolvieren. So viele BVJler gab es noch nie. Wer jetzt noch einen Platz ergattern möchte, muss auf der Warteliste auf ein Nachrücken hoffen!

Jugendliche, die an staatlichen Schulen als Problemfälle gelten und es dort vielleicht niemals zum Schul- und Ausbildungsabschluss schaffen, erhalten an der Adolph-Kolping-Schule eine zweite Chance. Das hat sich mittlerweile offenbar herumgesprochen, so dass die Zahl der BVJler deutlich gestiegen ist. Im BVJ an der Kolping-Schule erhalten Schüler die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nachzuholen und dabei verschiedene Berufszweige kennenzulernen. Die BVJler wählen dafür zwei Fachgebiete aus acht Berufsfeldern aus. Zur Wahl stehen Bau-, Holz- oder Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege und Kosmetik, Gartenbau und Agrarwirtschaft sowie Wirtschaft, Verwaltung und Verkauf.

Während des BVJ arbeiten die Schüler in den gewählten Fachbereichen sowohl theoretisch als auch praktisch. „Unser Ziel ist es, dass die Schüler herausfinden, welches Berufsbild ihnen Spaß macht, so dass sie danach mit besonders großer Motivation eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren können. Denn nur, wer die passende Lehre findet, kann diese auch erfolgreich abschließen“, weiß Schulleiter Lothar Großmann. Da die Schüler in beiden Bereichen auch jeweils ein Praktikum absolvieren müssen, können sie hier den Firmenchefs ihr praktisches Talent beweisen und so mit etwas Glück sogar eine betriebliche Ausbildung erhalten. 17 BVJlern der Kolping-Schule ist das in diesem Jahr gelungen. „Das ist für uns eine sehr gute Zahl, denn viele Betriebe scheuen sich trotz Fachkräftemangels leider immer noch davor, leistungsschwachen Schülern eine Chance zu geben. Wir merken bei uns in der Schule jedoch tagtäglich, dass viele Jugendliche zu guten Leistungen fähig sind, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt und an sie glaubt. Wichtig ist natürlich auch, dass sie einen Beruf finden, der ihnen Spaß macht“, so Bianca Pilch, stellvertretende Schulleiterin.

Den theoretischen Teil der Ausbildung können die Schüler im Anschluss an das BVJ auch an der Kolping-Schule machen: „Wir bieten derzeit Berufsschulunterricht in 18 verschiedenen Ausbildungsberufen an. Ausgebildet werden beispielsweise Verkäufer, Beiköche, Fachlageristen oder Bauten- und Objektbeschichter. Anders als an staatlichen Berufsschulen dauert die Ausbildung bei uns jedoch drei statt zwei Jahre, so dass auch benachteiligte und schwächere Schüler die Ausbildung erfolgreich abschließen können“, erklärt Frau Pilch. Das Konzept der Kolping-Schule kommt auch bei Ausbildungsbetrieben hervorragend an: „Viele Betriebe schicken ihre Azubis für die theoretische Ausbildung direkt zu uns“, verrät Lothar Großmann.

Weitere Infos: www.aksdresden.de

Schulleiter verrät Geheimtricks: So packen Schulabbrecher einen Abschluss! Adolph-Kolping-Schule belohnt ab Dienstag, dem 19. März ihre Schüler mit Berlin-Trip

Adolph-Kolping-Schule Dresden
8. März 2013

Schulleiter verrät Geheimtricks: So packen Schulabbrecher einen Abschluss! Adolph-Kolping-Schule belohnt ab Dienstag, dem 19. März ihre Schüler mit Berlin-Trip

Schulleiter verrät Geheimtricks: So packen Schulabbrecher einen Abschluss!
Adolph-Kolping-Schule belohnt ab Dienstag, dem 19. März ihre Schüler mit Berlin-Trip

Die Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS) macht aus Schulabbrechern und Problemschülern Spitzenschüler! Zu den Geheimtricks, mit denen Schulleiter Lothar Großmann seine 900 Schüler fit macht, gehört unter anderem die Projektfahrt nach Berlin. Am Dienstag, dem 19. März fahren 14 ausgewählte Schüler mit zwei Pädagogen bis zum 22. März in die Bundeshauptstadt.

„Viele Schüler, die an staatlichen Schulen als Problemfälle galten und es vielleicht niemals zum Schul- und Ausbildungsabschluss geschafft hätten, erzielen bei uns gute Abschlussquoten. Einige Schüler lernen bei uns erst wieder, dass Schule Spaß machen kann und dass auch sie einen Abschluss schaffen können, denn wir arbeiten sehr eng und persönlich mit den Schülern zusammen, geben jedem eine Chance“, berichtet Lothar Gro­ßmann, Schulleiter der privaten berufsbildenden Förderschule, die neben Berufsschulunterricht in 20 Ausbildungsberufen auch vielfältige Maßnahmen der Berufsvorbereitung bietet. Beleg für die Spitzenarbeit ist neben den Abschlussquoten auch die dreifache Auszeichnung der Schule als „Schule mit Idee“.

„Um die Motivation unserer Schüler für einen Schulabschluss und eine Ausbildung zu erhöhen, haben wir ein gesamtschulisches Konzept: Wir betrachten nicht nur den Unterricht selbst als enorm wichtig, sondern auch der Bereich außerhalb des Unterrichts“, erläutert Großmann. So werden den Schülern zahlreiche außerschulische Projekte in unterschiedlichen Bereichen angeboten. „Schüler, die nicht nur gute bis sehr gute Noten erreichen, sondern auch im Sozialverhalten hervorragend sind, belohnen wir mit dieser Projektfahrt, die bei den Schülern sehr beliebt und somit ein toller Ansporn für gute Leistungen ist. Wir finanzieren zwar einen Teil der Kosten aus eigener Tasche, aber die hervorragenden Abschlussquoten unserer Schüler zeigen uns, dass dieses Geld gut eingesetzt ist“, verrät Großmann.

Da die Projektfahrt im Rahmen des Ethikunterrichts durchgeführt wird, wurden aus rund 400 Schülern, die das Fach Ethik belegt haben, 14 Spitzenschüler ausgewählt. „Während der Projektfahrt bauen die Schüler wichtige soziale Kompetenzen wie beispielsweise Teamfähigkeit aus und kommen bei ihren Ausflügen und Besichtigungen mit vielen Themen aus dem Bereich der Ethik hautnah in Kontakt“, weiß Großmann. So besuchen die Schüler beispielsweise das Theaterstück „Masken“, das Probleme widerspiegelt, mit denen Jugendliche heutzutage oft zu kämpfen haben. Auf dem Plan stehen die Herstellung eines Trickfilms, um dem Thema Manipulation auf den Grund zu gehen, sowie die Besichtigung des Holocaust-Mahnmals, um sich die Naziverbrechen zu veranschaulichen, und eine Gesprächsrunde in der islamischen Grundschule, um das friedliche Miteinander verschiedener Kulturen in Berlin zu erleben.

Weitere Infos: www.aksdresden.de

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