Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen – „Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen

Radeberger Destillation & Liqueurfabrik GmbH
23. März 2015

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen - „Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen
„Original Radeberger seit 1877“ lebt Regionalität vor

Zur Unterstützung der ostsächsischen Hoteliers und Gastronomen entschied sich die Radeberger Likörfabrik zu einer Fördermitgliedschaft im Regionalverband Dresden des DEHOGA Sachsen. Eine solche Mitgliedschaft soll immer beiden nutzen: Zum einen der Verbandsarbeit des Hotel- und Gaststättenverbandes an sich und zum anderen möchte man sich mit dem Produkt „Original Radeberger seit 1877“ in der Region weiter bekannter machen.

Anlässlich der durch Freistaat Sachsen und IHK Dresden in der Dresdner Dreikönigskirche durchgeführten Tagung REGIONALE unterstützte der Radeberger Kräuter die in der Tagungs-Mittagspause durchgeführte Mitgliederversammlung des DEHOGA Dresden. Die durch die Anwesenden bestätigten neu-kooptierten Vorstandsmitglieder Holger Thieme und Conrad Siebert erhielten dabei aus der Hand des DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzenden Marco Bensen jeweils eine Flasche des edlen Kräuters.

Auch die an der Podiumsdiskussion „Wohin geht die Trend-Reise mit regionalen Produkten in der Hotellerie und Gastronomie?“ am Nachmittag beteiligte Inhaberin des Logis-Hotels „L’Auberge Gutshof“ in Bischofswerda, Tina Weßollek, steht auf Regionalität. Neben dem in Sachsen auch als „Radeberger Bitter“ bekannten Kräuterlikör stehen außerdem Spezialitäten auf ihrer Speisekarte, die sie möglichst mit regionalen Produkten zubereitet. „Französisch kochen mit regionalen Produkten“ ist daher ihre Devise – und der Erfolg gibt ihr mittlerweile recht. „Regionalität tut gut – und das schmeckt man nicht nur bei unserem ‚Original Radeberger seit 1877’“, ist sich dessen Pressesprecher Peter Dyroff sicher.

Radeberger Kräuterlikör unterstützt Gastronomie und Hotellerie in Dresden und Ostsachsen
Foto: Die beiden neuen Vorstandsmitglieder des DEHOGA-Regionalverbands Dresden, Holger Thieme (li.) und Conrad Siebert (re.) jeweils mit einem „Radeberger Bitter“ , übergeben durch den DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzenden Marco Bensen. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Im letzten Jahr wurde die Gold-Medaille von Amerikas größtem und einflussreichstem Spirituosenwettbewerb „San Francisco Spirits Competition“ an das Radeberger Kräuterlikör-Team übergeben. Eingereicht wurden insgesamt 1.407 Spirituosen aus 63 Ländern, die in 85 verschiedenen Kategorien unterteilt waren. Die Beurteilung fand im Rahmen einer Blindverkostung durch eine 34-köpfige Expertenjury statt. Damit reiht sich die neu erhaltene Goldmedaille in die Riege vieler weiterer Prämierungen ein. Kurz zuvor erhielt der edle Kräuterlikör aus Radeberg beim „World Spirits Award“ in Klagenfurt ebenfalls eine Goldmedaille.

Weitere Infos: www.radeberger-likoerfabrik.de

DEHOHGA Sachsen, Dresdner Bundestagsabgeordneter im „gastronomischen Wahlcheck“

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DEHOGA Dresden im Gespräch mit Arnold Vaatz zu Problemen und Zukunft der Gastronomie

Fehlender Nachwuchs, Fachkräftemangel, EEG-Zulage und gestiegene GEZ-Gebühren sind nur eine Handvoll Probleme, mit denen Gastronomen zu kämpfen haben. Auf der einen Seite sind sie als Gastgeber die Visitenkarte des Landes und daher als Branche etwas Besonderes, die nicht mit anderen Gewerken verglichen werden kann. Auf der anderen Seite fühlen sich viele der „kulinarischen Handwerker“ unter anderem von Politik und Wirtschaft nicht genügend wertgeschätzt. Der Regionalverband Dresden des DEHOGA Sachsen setzt nun ein Zeichen und sucht das Gespräch mit Politikern. „Der bestehende Nachwuchs- und Fachkräftemangel steht in direktem Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer. Je höher diese ist, desto weniger Lohn können wir unseren Auszubildenden und Angestellten zahlen. Dass andere Branchen spätestens in diesem Punkt deutlich attraktiver sind, ist nachzuvollziehen. Würde die Mehrwertsteuer, die derzeit bei 19 Prozent liegt, sinken, wäre uns sehr geholfen. Unsere Nachbarländer machen es vor. In Österreich liegen nur zehn Prozent und in der Schweiz acht Prozent Mehrwertsteuer auf den Schultern der Gastronomen“, erklärt Armin Schumann, Vorstandsmitglied des DEHOGA Dresden und geschäftsführender Gesellschafter der „Café-Restaurant Luisenhof GmbH“.

Das Gespräch des DEHOGA Dresden, vertreten durch Geschäftsführer Gerhard Schwabe und Armin Schumann, mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz war von regem Austausch geprägt. „Ich kann die Probleme der Gastronomen und der Hotellerie nachvollziehen, jedoch sind uns in einigen Punkten auch die Hände gebunden. An der EEG-Umlage, die vielen in der Branche horrende Mehrkosten beschert, ist nicht mehr zu rütteln. In puncto Mehrwertsteuer habe ich nicht vor, Änderungen vorzuschlagen. Der Status quo sollte durchaus beibehalten werden, ob dafür jedoch Mehrheiten existieren werden, kann man vor den Wahlen nicht sagen. Deshalb empfehle ich vor allem der Hotellerie allgemein, sich einen ‚Plan B‘ bereitzulegen“, so Arnold Vaatz.

„Wenn wir keine Lösung finden, werden vor allem viele inhabergeführte gastronomische Betriebe schon bald aus der kulinarischen Landschaft verschwinden. Die, die es mit Mühe und Not schaffen, auch nur einigermaßen kostendeckend zu arbeiten, werden auf ungelerntes Personal zurückgreifen müssen. Die Kosten verschlingen uns schon jetzt. Eine Mehrwertsteuerreduzierung ähnlich der der Hotellerie auf 7 Prozent würde viele Betriebe sichern“, so Gerhard Schwabe abschließend.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

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