Bundesweinprämierung 2013: Winzergenossenschaft hat Sachsens besten Sekt! Sekt „Benno von Meißen“ wurde als Sachsens einziger Sekt mit dem „Goldenen Preis Extra“ ausgezeichnet

Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG
15. Oktober 2013

Bundesweinprämierung 2013: Winzergenossenschaft hat Sachsens besten Sekt! Sekt „Benno von Meißen“ wurde als Sachsens einziger Sekt mit dem „Goldenen Preis Extra“ ausgezeichnet

Bundesweinprämierung 2013: Winzergenossenschaft hat Sachsens besten Sekt!
Sekt „Benno von Meißen“ wurde als Sachsens einziger Sekt mit dem „Goldenen Preis Extra“ ausgezeichnet

Der Traminer-Sekt „Benno von Meißen“ der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG schaffte es als einziger unter den sächsischen Sekten auf das Siegerpodest bei der diesjährigen Bundesweinprämierung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zusätzlich erhielt die Sächsische Winzergenossenschaft, mit 1.500 Winzern Sachsens größter Weinerzeuger, noch zwei Gold-, zwei Silber- sowie sieben Bronze-Medaillen. Damit gewann die Winzergenossenschaft mit insgesamt zwölf Prämierungen die meisten DLG-Auszeichnungen unter den sächsischen Weinerzeugern.

Die DLG gehört zur führenden Qualitätsprüfung für deutsche Weinerzeuger. In diesem Jahr testete die DLG rund 5.000 Weine und Sekte von über 330 teilnehmenden Winzerbetrieben aus allen 13 deutschen Anbauregionen. Die Weinexperten des DLG-Testzentrums Lebensmittel vergaben 62 Gold Extra-, 950 Gold-, 1.886 Silber- und 1.096 Bronze-Medaillen. Alle Testergebnisse sind im Internet unter www.DLG-Verbraucher.info sowie unter www.wein.de veröffentlicht. Mit dem „Benno von Meißen Traminer Sekt trocken Flaschengärung“ hat die Winzergenossenschaft Meißen bei der Bundesweinprämierung als Sachsens einziger Weinerzeuger einen der deutschlandweit nur 62 Gold-Extra-Preise und somit die höchste Anerkennung erhalten. Um diesen Preis zu erzielen, musste der Sekt in allen Prüfungen bei allen Prüfern die Höchstpunktzahl erzielen. „Das ist schon sehr selten, dass alle Jurymitglieder sich absolut einig sind, dass ein Wein oder ein Sekt absolut perfekt ist und keinen Punktabzug erhält“, weiß Nathalie Weich, Kellermeisterin der Sächsischen Winzergenossenschaft. Zur Verleihung dieses Bundesehrenpreises wird Lutz Krüger, Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG, am 24. Oktober nach Berlin reisen.

Der Traminer-Sekt „Benno von Meißen“ ist eine Rarität, die ihresgleichen sucht: „Hierbei wird sächsischer Traminer klassisch in der Flasche vergoren und liefert einen Sekt für höchste Ansprüche. Das Ergebnis ist ein berauschender eleganter Rosenduft ergänzt von einem Hauch Flieder schon beim ersten Probieren. Die feinen Aromen von Pfingstrosen und Duftrosen kombiniert mit einem zarten cremigen Mousseaux liefern dem Gaumen ein wahres Geschmacksfeuerwerk“, beschreibt Nathalie Weich. Von dem feinen Sekt wurden insgesamt 4.000 Flaschen abgefüllt. Wer noch eine kaufen möchte, sollte sich beeilen: „Unser Traminer-Sekt ist jedes Jahr sehr beliebt. Wir haben daher nur noch rund 2.500 Flaschen in der Vinothek der Sächsischen Winzergenossenschaft vorrätig“, so Manja Licht, Marketingleiterin der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG.

Neben dem Traminer-Sekt wurden noch zwei weitere Sekte sowie neun Weine der Sächsischen Winzergenossenschaft ausgezeichnet. Gold erhielten der „2012 Goldriesling Bereich Meißen Qualitätswein trocken“ sowie der „2012 Morio Muskat Bereich Meißen Qualitätswein trocken“. „Diese Rebsorte wird mittlerweile nur noch selten angebaut. Wir haben es uns seit langem zur Aufgabe gemacht, dem Weinkenner Morio-Muskat-Weine von hoher Qualität anzubieten“, so Lutz Krüger, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft. Der „2012 Morio Muskat Bereich Meißen QbA trocken“ war bereits bei der Landesweinprämierung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden. Über die Auszeichnung war Kellermeisterin Natalie Weich daher nicht sonderlich erstaunt: „Der Morio Muskat ist für mich wie ein Hausrezept. So wie manche Hausfrauen immer perfekten Stollen backen oder köstliche Klöße kochen, gelingt bei mir jedes Jahr der Morio Muskat“, so die Kellermeisterin.

Jeweils eine Silbermedaille erhielten der „Sachsen ‚Benno von Meißen’ Scheurebe Sekt trocken“ sowie der „2012 Traminer Bereich Meißen Qualitätswein trocken“.  Mit einer Bronze-Medaille vom DLG dürfen sich nun der „Sachsen ‚Benno von Meißen’ Scheurebe Sekt brut“, der „2011 Kerner Bereich Meißen Qualitätswein halbtrocken“, der „2012 Weißburgunder Bereich Meißen Qualitätswein trocken“, der „2012 Rotling Bereich Meißen Kabinett halbtrocken“, der „2012 Cabernet Blanc Jessener Gorrenberg Spätlese halbtrocken“, der „2012 Weißburgunder Pillnitzer Königlicher Weinberg Spätlese trocken“ sowie der „2012 Rotling Schliebener Langer Berg Kabinett halbtrocken“ schmücken.

Weitere Infos: www.winzer-meissen.de

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Regionalität beginnt im Kopf – „Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
20. März 2013

Regionalität beginnt im Kopf - „Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

Regionalität beginnt im Kopf
„Regionale 2013“ thematisierte Zusammenspiel zwischen Erzeugern, Hotellerie und Gastronomie sowie Verbrauchern

„Geiz ist geil“ lautet nicht nur der Werbeslogan eines bekannten Multimedia-Konzerns. Dem Schein nach spiegelt es leider auch häufig die Einstellung vieler Verbraucher in puncto Nahrungsmittel wieder. Die Fachtagung „Regionale 2013“ in Coswig thematisierte unter anderem diesen Aspekt der Wertzuschreibung zu Lebensmitteln. Auch gingen die Referenten der Tagung darauf ein, wie die drei Hautkomponenten der regionalen Lebensmittelwirtschaft, die regionalen Erzeuger, Hotellerie und Gastronomie sowie der Endverbraucher, aufeinander aufmerksam gemacht beziehungsweise aufeinander eingestimmt werden könnten. Die Veranstaltung wurde erstmals nicht nur durch die IHK Dresden und das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft des Freistaates Sachsen organisiert, sondern von diesen auch gemeinsam mit dem DEHOGA Regionalverband Dresden und dem Tourismusverband Sächsisches Elbland.

„Regionalität muss auch in unseren Augen ganz klar gefördert werden. Wir reden permanent davon, dass unsere Lebensmittel frisch und qualitativ hochwertig sein sollen, aber frischer und wohlschmeckender als sprichwörtlich vom ‚Bauern nebenan‘ geht es nicht. Die Verbraucher haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass es auch im Winter ‚frischen‘ Spargel oder Erdbeeren gibt und die Gastronomie hat entsprechend reagiert. Als DEHOGA Dresden wollen wir dazu beitragen, dass sowohl bei den Gastronomen als auch den Verbrauchern ein Umdenken stattfindet. Aus diesem Grund haben wir erstmals beschlossen, als Co-Organisator an der Regionale 2013 mitzuwirken und zudem als eigenes Projekt den ‚Kulinarischen DEHOGA-Treffpunkt‘ auf die Beine gestellt, bei dem regionale Erzeuger auf regionale Gastronomen treffen. Dabei soll der Mehrwert der Produkte von beispielsweise Bauern oder Handwerksbetrieben verdeutlicht und ein Netzwerk zwischen beiden Parteien aufgebaut werden“, so Marco Bensen, Vorstandsvorsitzender des DEHOGA Dresden.

Die Regionale 2013 hatte zudem im Fokus, Wege zu finden, die Sensibilität für Regionales zu schärfen und an das Verantwortungsbewusstsein von Hoteliers und Gastronomen zu appellieren. Zudem wurden auch die Zukunft des Tourismus in der Region und die Verbindung, die zu örtlichen Erzeugern geschlagen werden könnte, thematisiert. „Touristische Erfolge hängen mittlerweile nicht mehr nur von Service und Qualität ab, sondern vom ‚Genuss mit allen Sinnen‘. Da gehört ganz eindeutig auch Essen und Trinken dazu. Wir in Sachsen können uns glücklich schätzen, mit kulinarischen Gütern reich gesegnet zu sein. Das Sächsische Elbland ist ein Genussland. Uns zeichnen nicht nur die mittlerweile vielfach prämierten Weine aus, sondern auch verschiedenste Biere, Wild, der Wiederaufbau der Zucht von Sächsischen Landschweinen oder das reichliche Obst- und Gemüseangebot unserer Bauern“, berichtet Marco Bensen und fügt hinzu: „Wir müssen Brücken zwischen den regionalen Akteuren schaffen. Mittlerweile ist es möglich, dass das komplette Speisen- und Getränkeangebot eines Restaurants aus Produkten der Region bestritten werden kann. Viele Touristen nehmen zudem gerne als Mitbringsel von ihrer Reise Produkte mit, die sie mit dem Urlaub hier bei uns in Verbindung bringen. Auch in dieser Hinsicht müssen wir uns stärker orientieren. Das Kulinarische ist die Visitenkarte unserer Region und muss viel nachhaltiger unterstützt und gefördert werden.“

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

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