Grenzregion gemeinsam sicherer machen – DEHOGA und Polizei Oberlausitz-Niederschlesien berieten über Sicherheit der Gäste

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
7. Mai 2013

Grenzregion gemeinsam sicherer machen - DEHOGA und Polizei Oberlausitz-Niederschlesien berieten über Sicherheit der Gäste

Grenzregion gemeinsam sicherer machen
DEHOGA und Polizei Oberlausitz-Niederschlesien berieten über Sicherheit der Gäste

Wenn man in den Urlaub fährt, tut man dies mit dem Ziel, sich zu entspannen und sich einfach mal um nichts Sorgen machen zu müssen. Einen Autodiebstahl kann man dann erst recht nicht gebrauchen, denn dann kommt ein Problem nach dem anderen – und das nicht nur für den Urlauber. Auch die Hotels, Pensionen und Gaststätten, die im Grenzgebiet liegen, haben hierbei stark mit Vorurteilen zu kämpfen. Nachdem eine Reihe von Autodiebstählen in der Presse gemeldet wurde, gab es viele Buchungsstornierungen. Zusammen mit dem Leiter der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien, Conny Stiehl, trafen sich Vertreter der Hotellerie und Gastronomie aus dem DEHOGA-Regionalverband Dresden e.V. im Görlitzer Hotel „Schellergrund“, um gemeinsam zu überlegen, wie sie sich, ihre Gäste und ihr Eigentum vor brutalen Diebesbanden aus dem In- und Ausland schützen können.

„Diese Diebstähle sind ein permanentes Thema. Der Ausländeranteil der Kriminellen ist hier im Grenzbereich zwar höher, doch durch die vielen verschiedenen medialen Berichterstattungen wird ein komplett falsches Bild vermittelt. Natürlich will ich nichts beschönigen, aber es ist so, dass wir immer Stärke zeigen und helfen, wo wir können. Dennoch sind wir auch auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Wenn alle gemeinsam aufeinander aufpassen, sich gegenseitig helfen, dann können wir auch gemeinsam etwas gegen die Kriminalität sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland tun“, bestärkt Conny Stiehl. Er wünscht sich eine bessere und permanentere Kommunikation zwischen Bürgern und Polizei. Seit dem 1. Januar gibt es die sogenannte Bürgerpolizei, normale Polizisten, die den Kontakt zu der Bevölkerung halten sollen und flächendeckend in allen Regionen, auch zwischen den größeren Städten, oft zu Fuß unterwegs sind, um einfach nachzufragen und sich umzuhören, wo etwas merkwürdig erscheint. Das persönliche Empfinden der Kriminalität ist in den kleineren Städten ebenfalls anders als in einer Großstadt, wie zum Beispiel Dresden. „Wenn in einem Dorf mit 2.000 Einwohnern ein Auto geklaut wird, dann betrifft das alle 2.000 Menschen und der Aufschrei ist groß. In Dresden bedeutet ein geklautes Auto nur eine neue Parklücke und trifft nur einen Einzelnen schlimm. Man macht sich in ländlichen Regionen dann einfach mehr Sorgen“, erläutert Stiehl.

Damit der Eindruck „In Grenzregionen wird nur geklaut“ wieder aus den Köpfen der Menschen verschwindet, sollten sowohl Hotels als auch Gaststätten zum allgemeinen Sicherheitsgefühl mit beitragen. Da die Autos einfach die liebsten Gegenstände der Gäste sind, ist es sinnvoll, den Parkplatz abzusichern, sei es durch Licht, einer Schranke oder einer Tiefgarage und eventuelle mechanische Sicherungen für Autos im Hotel bereithalten. Des Weiteren sollte man Panikmache vermeiden und nichts dramatisieren, sondern im Gegenteil die positiven Erfahrungen den Leuten näherbringen. Und zu guter Letzt auch das gegenseitige aufeinander Aufpassen. Dann kann auch der Urlaub wieder das sein, was er soll: einfach entspannend sein.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität – Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Sächsischer Heilbäderverband e. V.
25. April 2013

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität - Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität
Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Bad Muskau ist Sachsens östlichster Kurort mit überregional bekannten touristischen Anziehungspunkten. Das Kulturhotel Fürst Pückler Park sorgte diese Woche dafür, dass die Neißestadt auch in Zukunft mit geprüfter Qualität ihres Hotelangebotes werben kann. Das Vier-Sterne-Haus und Anbieter von Kurleistungen konnte seinen Top-Standard jetzt erneut beweisen: Nach dem sehr aufwändigen, aber erfolgreichen Verfahren der Wiederholungsklassifizierung wurden die vier Sterne des Bad Muskauer Hotels durch den DEHOGA Hotel- und Gaststättenverband Sachsen bestätigt. Diese Woche nahm Thekla Nichterlein, Geschäftsführerin des Kulturhotels, die Urkunde im Rahmen der DEHOGA-Landesdelegiertenkonferenz in Lohmen (Sächsische Schweiz) entgegen.

„Dass wir weiter zu Deutschlands First-Class-Hotels gehören, ist nicht nur eine große Ehre und eine Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch eine Auszeichnung für das gesamte Hotelteam“, freut sich Thekla Nichterlein, Geschäftsführerin des Kulturhotels. „Wir haben die Vorgaben der DEHOGA sogar mit mehr als 100 Punkten übererfüllt, insofern sind die erneuten vier Sterne für uns keine wirkliche Überraschung.“ Seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 ist das Kulturhotel Fürst Pückler Park als Vier-Sterne-Haus ausgewiesen und zieht von Jahr zu Jahr mehr Gäste an. Das Hotel beherbergt nicht nur den Kurbetrieb, sondern vereint auch rund 200 der 279 Bad Muskauer Betten unter seinem Dach. „Das verbesserte Marketing für Bad Muskau trägt jetzt Früchte und die Schönheit der Stadt sowie der großartigen Parkanlagen spricht sich eben immer mehr herum. Die Zahl der wiederkehrenden Stammgäste wächst und sogar die Geschäftsreisenden entdecken Bad Muskau zunehmend als Tagungsdestination“, ergänzt Nichterlein.

Auch der Sächsische Heilbäderverband freut sich mit Bad Muskau über die erneute Klassifizierung des Kulturhotels als Vier-Sterne-Haus. „Ein solch erstklassiges Kurhotel hat nicht jeder Kurort“, so Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Kombiniert mit dem Weltkulturerbe Muskauer Park und dem restaurierten Schloss ist Bad Muskau ein perfekter Kurort zum Entspannen und Erholen. Drei weitere Jahre vier Sterne und exzellente Kurangebote – was will man mehr?“

Die Hotelklassifikation in Deutschland wird seit dem Jahr 1996 vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) durchgeführt. Die Klassifizierung erfolgt auf freiwilliger Basis und bleibt jeweils drei Jahre gültig. Die Skala reicht von einem bis zu fünf Sternen. Die Zahl der Sterne hilft Gästen, sich vor der Hotelbuchung einen Überblick über die Qualität der Zimmerausstattung und das Serviceangebot zu verschaffen.

Internet: www.kursachsen.de

Dresden hat die weltweit besten Hotels – Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
8. März 2013

Dresden hat die weltweit besten Hotels - Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Dresden hat die weltweit besten Hotels
Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Über 34 Millionen Gästebewertungen aller großen Online-Buchungsseiten von Hotels in den größten Städten dieser Welt wurden durch den Hotelfinder „trivago“ verglichen und addiert. Das Ergebnis: Dresden hat weltweit in puncto Hotellerie die Nase vorn. Im Rahmen der derzeit in Berlin stattfindenden ITB, der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft, wurde dafür der Preis stellvertretend an die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden, Helma Orosz, übergeben. Auch DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzender Marco Bensen ist vor Ort und über die Auszeichnung sehr erfreut. „Dresden ist eine wunderschöne Stadt, die zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist. Uns als Hotel- und Gaststättenverband ist es natürlich immer daran gelegen, den Service und die Qualität stetig zu steigern, um den Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Daher sind wir stolz, dass sich Dresden im weltweiten Vergleich gegen Metropolen wie New York, London, Paris und vielen mehr durchsetzen konnte sowie als einzige deutsche Stadt nicht nur in den Top Ten vertreten ist, sondern diese auch anführt. Wir werden uns auf dieser Auszeichnung nicht ausruhen. Der Tourismus in Dresden muss weiter etabliert werden. Jeder sollte einmal in seinem Leben Dresden besucht haben!“, so Marco Bensen.

„trivago“ berücksichtigte alle Städte, die mindestens 165 Unterkünfte vorweisen können und bei denen pro Unterkunft mindestens 60 Gästebewertungen vorlagen. Platz zwei belegt Hanoi, Platz drei Portland.

Dresden hatte 2012 über vier Millionen Besucher, die auch über Nacht in der Elbestadt blieben. Insgesamt hat die Stadt im Vergleich der Jahre 2011 und 2012 ein Übernachtungsplus von 6,3 Prozent (entspricht fast einer viertel Million). Davon kamen 18,6 Prozent der Gäste aus dem Ausland. Damit kann die Elbestadt das dritte Jahr in Folge einen Übernachtungsrekord verbuchen. Auf die steigende Besucherzahl hat die Hotellerie reagiert: Rund 1.700 Betten mehr standen 2012 gegenüber dem Vorjahr zur Verfügung (2012: 22.322 Betten). Die meisten ausländischen Gäste kamen aus der Schweiz, gefolgt von den USA und Österreich.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

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