Taifun Haiyan: arche noVa startet Wiederaufbauprojekt an philippinischen Schulen

Taifun Haiyan: arche noVa startet Wiederaufbauprojekt an philippinischen Schulen

Drei Monate nach dem Wirbelsturm hat die Hilfsorganisation mit Sitz in Sachsen die Wasserversorgung für über 12.000 Menschen gesichert
Dresden, den 07.02.2014.

 Drei Monate nach Haiyan startet arche noVa Wiederaufbauprojekt für Wasser an Schulen

Drei Monate nach der Taifunkatastrophe auf den Philippinen schließt arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. seine Nothilfe-Maßnahmen ab und beginnt nunmehr sein Wiederaufbau-Programm. In den kommenden drei Monaten erhalten 15 stark zerstörte Schulen auf Leyte und Samar eine neue Wasser- und Sanitärversorgung. Insgesamt 10.200 Schülerinnen und Schüler sowie 430 Lehrkräfte und Mitarbeiter werden davon profitieren. Weitere 66 Schulen im Katastrophengebiet sind bei der Hilfsorganisation mit Sitz in Dresden bereits in der Planung.

Alle Schulen des arche noVa-Projektes hat die philippinische Schulbehörde als besonders stark beeinträchtigte Einrichtungen registriert. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf. “Beim Wiederaufbau arbeiten wir mit den Behörden und anderen Hilfsorganisationen eng zusammen. Unsere Rolle ist dabei klar. Als Experten im Bereich Wasser, Sanitär und Hygiene kümmern wir uns um die Wasserversorgung und den Bau von Toiletten“, berichtet Projektkoordinator Georgios Ntais aus Tacloban.

Zu den ersten bereits abgeschlossenen Aktivitäten zählt der Wiederaufbau der Leyte National High School in Tacloban. Sie zählt mit rund 4.000 Schülerinnen und Schülern zu den größten Schulen, die vom Wirbelsturm getroffen wurden. „Als erstes haben wir die Beräumung des Schulgebäudes organisiert und dazu den Einsatz vieler Freiwilliger und Schüler koordiniert. Anschließend wurde das völlig zerstörte Wassersystem rehabilitiert und neu gebaut. Nunmehr sorgt ein Brunnen für Brauchwasser und eine neue Leitung liefert Trinkwasser. Außerdem wurden die Sanitäranlagen instandgesetzt.“, so Ntais.

Das Wiederaufbauprogramm von arche noVa ist ein Folgeprojekt der bereits Ende Januar abgeschlossenen Nothilfeaktivitäten. In den vergangenen Wochen hat arche noVa an zwölf temporären Schulen Sanitäranlagen und Handwaschgelegenheiten für über 2.900 Kinder und über 100 Angestellte errichtet. Ebenfalls erfolgreich konnte arche noVa in der schwer zerstörten Stadt Hernani auf Ost-Samar ein Notwassersystem errichten. 11.400 Menschen nutzen die Ausgabestellen, die mit fünf Mikrofiltrationsanlagen ausgestatten sind. Weitere 1.200 Betroffene aus Marabut im Südwesten Samars haben ebenfalls durch arche noVa einen neuen Wasserzugang erhalten. „Ein echter Fortschritt für die ländliche Gemeinde, die vor dem Taifun nur sporadisch mit Wasser versorgt wurde und deren alte Leitung von umgestürzten Kokospalmen schwer geschädigt wurde“, erläutert arche noVa-Projektleiter Ntais.

arche noVa ist vor allem im Süden Samars und Leytes aktiv, wo ganze Landstriche vollständig zerstört wurden. Hunderttausende wurden obdachlos, ihre Existenzgrundlagen wurden vernichtet. Auch wenn die Spuren des Sturms immer noch allgegenwärtig sind, haben die Bevölkerung und internationale Helfer schon viele Schäden beseitigt. „Die Menschen sind zu bewundern“, sagt arche noVa-Projektleiter Ntais. „Obwohl ihre Häuser zerstört, die Palmen umgestürzt und die Infrastruktur zusammmengebrochen sind, haben sie nicht resigniert. Im Gegenteil: Sie sind eifrig bei der Arbeit und dabei voller Zuversicht.“ So schnell wie möglich wollen sie ihren Alltag wieder einrichten. Dazu zählt nicht zuletzt der Schulbetrieb, der bereits im Januar wieder begonnen hat, wenn auch in vielen Gemeinden zunächst nur in notdürftig ausgebesserten Ruinen und Zelten.

arche noVa beteiligt sich seit November 2013 an der internationalen Humanitären Hilfe auf den Philippinen. Das Projekt wird aus Spenden sowie Finanzmitteln des Auswärtigen Amtes und vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft finanziert.

Um weitere Maßnahmen umzusetzen und auszuweiten, bittet arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. um weitere Spenden: IBAN: DE78850205000003573500, BIC: BFSWDE33DRE

Kurzprofil
arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat. Seit 1992 unterstützt arche noVa Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten. Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu nachhaltigen Projekten der Entwicklungs-zusammenarbeit arbeitet arche noVa mit einheimischen Partnerorganisationen und den betroffenen Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zusammen. Hierzulande fördert der Verein das Globale Lernen in Form von Schulprojekttagen, außerschulischer Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und der Fachstelle Globales Lernen in Sachsen.

www.arche-nova.org

PM – arche noVa hilft in Nordsyrien trotz katastrophaler Sicherheitslage

arche noVa setzt humanitäre Hilfe in Nordsyrien trotz katastrophaler Sicherheitsbedingungen fort
Hilfsorganisation dringt auf Fortschritte bei der UN-Friedenskonferenz
Dresden, 23.01.2014

PM - arche noVa hilft in Nordsyrien trotz katastrophaler Sicherheitslage

Während die Außenminister von fast 40 Staaten und Regionalorganisationen in Montreux am Genfer See die Zukunft Syriens verhandeln, setzt die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa ihre Hilfe für die Betroffenen des blutigen Bürgerkrieges in Syrien fort. Trotz prekärer Sicherheitsbedingungen versorgt arche noVa allein im Januar 50.000 Menschen in Nordsyrien mit Lebensmittelpaketen. Ein Krankenhaus in Aleppo, das täglich die Wunden von mehr als 70 Patienten behandelt, wird mit Medikamenten, Gehältern und bei der Energieversorgung unterstützt. In den ländlichen Gebieten gewährleistet eine mobile Klinik täglich die Versorgung von über 40 Menschen. 35.000 Kinder werden derzeit mit Winterkleidung ausgestattet und bedürftige Familien erhielten Heizmaterial.

Aufgrund der immer häufigeren Bombardements und gewaltsamen Übergriffe auf Zivilisten sowie der anhaltenden Kämpfe zwischen den verschiedenen Oppositionsgruppen sind die Behelfs-Schulen derzeit nicht in Betrieb. Das Team von arche noVa musste daher die Versorgung von 70 Schulen mit Heizmaterial und die Unterstützung der freiwilligen Lehrkräfte vorläufig einstellen. Da Grundnahrungsmittel wie Mehl immer knapper werden, kann momentan auch die tägliche Verteilung von Brot für 20.000 Menschen nicht aufrechterhalten werden.

arche noVa hofft, die Hilfe für die Zivilbevölkerung bald wieder in vollem Umfang aufnehmen zu können und fordert die Teilnehmer der UN-Friedenskonferenz zum Handeln auf:

· Die gewaltsamen und militärischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung müssen beendet werden.
· Europa und Deutschland müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen und mehr syrischen Flüchtlingen eine Zuflucht bieten.
· Für humanitärer Hilfe muss der unbeschränkte Zugang zu allen Bevölkerungsgruppen und Regionen in Syrien gewährleistet werden. Die Mittel für humanitären Hilfe müssen erhöht werden. Ferner muss die internationale Geberkonferenz in Kuwait ihre Zusage für weitere humanitäre Hilfe einhalten.
· Die Unterstützung der angrenzenden Länder, die durch die Flüchtlingsströme weiterhin belastet werden, muss verbessert werden.

arche noVa setzt mit finanzieller Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, dem Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ und privater Spender/innen seit 2012 ein umfangreiches Programm der Humanitären Hilfe in Nordsyrien um. Dabei arbeitet die Hilfsorganisation vor Ort mit eigenen lokalen Teams und kooperiert und koordiniert die Aktivitäten mit entstandenen Selbstverwaltungsstrukturen und lokalen Hilfskomitees auf Stadtteilebene. Mit folgenden Maßnahmen konnte der Bevölkerung bisher geholfen werden:
Schulen und bedürftige Familien erhielten 800 Tonnen Heizmaterial. Gerade in den Wintermonaten ist dies lebensnotwendig. Durch die finanzielle Unterstützung freiwilliger Lehrer, die Verteilung von Schulmaterial, Generatoren und Treibstoff konnte der Schulbetrieb in Aleppo in einem Großteil der Schulen teilweise gewährleitet werden. Seit Projektbeginn konnten mehr als 30.000 Menschen mit Lebensmittelpaketen und freien Brot unterstützt werden. Weiterhin wurde die medizinische Grundversorgung von 7200 Menschen mittels einer mobilen Klinik gesichert, die Müllentsorgung für ca. 500.000 Menschen in mehreren Stadtteilen Aleppos gewährleistet und Transformatoren repariert, um eine minimalste Energieversorgung der Stadt aufrecht zu erhalten.

Um alle Maßnahmen auch weiterhin umzusetzen und auszuweiten, ist arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. dringend auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen:
Konto 3573500 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 850 205 00.´

ACHTUNG REDAKTIONEN:
Sven Seifert, geschäftsführender Vorstand und Auslandsprogrammleiter von arche noVa, steht Ihnen am 23. Januar und am 24. Januar in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr für telefonische Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil
arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat. Seit 1992 unterstützt arche noVa Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten. Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu nachhaltigen Projekten der Entwicklungs-zusammenarbeit arbeitet arche noVa mit einheimischen Partnerorganisationen und den betroffenen Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zusammen. Hierzulande fördert der Verein das Globale Lernen in Form von Schulprojekttagen, außerschulischer Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und der Fachstelle Globales Lernen in Sachsen.

www.arche-nova.org

Akademie für Wirtschaft und Verwaltung auf der„KarriereStart“ – Die AWV präsentiert Messebesuchern Lehrgangs- und Berufsausbildungsmöglichkeiten

AWV – Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH, Dresden
17. Januar 2014

 Akademie für Wirtschaft und Verwaltung auf der„KarriereStart“ - Die AWV präsentiert Messebesuchern Lehrgangs- und Berufsausbildungsmöglichkeiten

Akademie für Wirtschaft und Verwaltung auf der„KarriereStart“
Die AWV präsentiert Messebesuchern Lehrgangs- und Berufsausbildungsmöglichkeiten

Auf der Suche nach einer Fort- oder Weiterbildung? Die Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH (AWV) bietet von Freitag, den 18. Januar bis Sonntag, den 20. Januar am Messestand D5 in Halle 4 auf der „KarriereStart“ allen interessierten Standbesuchern Informationen, Orientierungs- und Entscheidungshilfen zu ihrem umfangreichen Fort- und Weiterbildungsangebot.

Die AWV bietet als Bildungsanbieter in freier Trägerschaft über hundert verschiedene Kurse für nahezu alle Altersgruppen an. „Zu unserem Angebot gehören Bereiche wie Betriebswirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Logistik und Verkehr, Medien und Marketing, IT, Personalwesen, Immobilienwirtschaft, Sprachen, Auszubildende/Ausbilder und Inhouse-Schulungen“, erläutert Günter Kahle, Geschäftsführer der Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH. Die Kurse richten sich jedoch nicht nur an Berufstätige, sondern unter anderem mit Seminaren wie „Schreibtraining“, „Telefontraining“, „Knigge“ oder „Erfolgreiches Lernen“ auch an junge Menschen vor und während ihrer Ausbildung.

Die Akademie bietet erstklassige Qualität und eine hervorragende Lernatmosphäre: „Unsere pädagogisch geschulten Dozenten setzen auf individuelle Betreuung in kleinen Gruppen. Die Kursleiter haben langjährige Erfahrungen in ihren jeweiligen Bereichen und vermitteln ihr Profiwissen anwendungsorientiert und leicht verständlich“, so Günter Kahle. Zudem ist die AWV Spezialist für berufsbegleitende Karriereschritte wie beispielsweise die Vorbereitung auf Fachwirtprüfungen und unterstützt mit ihren Angeboten Unternehmen und ihre Mitarbeiter in und um Sachsen. In den berufsbegleitenden Lehrgängen vermittelt die Akademie Fachkompetenz mit hohem Praxisbezug.

„Durch eine enge Kooperation mit den Firmen der Region sind wir in der Lage, maßgeschneiderte Kurse für die Teilnehmer anzubieten. Weiterbildungen sind heutzutage sehr wichtig, denn wer lange im Beruf bestehen möchte, sollte sein Wissen regelmäßig auffrischen und anpassen, nur wer sich kontinuierlich fortbildet, kann auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld bestehen und seine Karriere vorantreiben“, erläutert Kahle.

www.ausbildung-und-studium.de

Festgeschenke online und ASB-Spende in einem – Weihnachtseinkauf mit automatischer Spende ohne Mehrkosten dank Onlineportal „boost“

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
6. Dezember 2013

Festgeschenke online und ASB-Spende in einem - Weihnachtseinkauf mit automatischer Spende ohne Mehrkosten dank Onlineportal „boost“

Festgeschenke online und ASB-Spende in einem
Weihnachtseinkauf mit automatischer Spende ohne Mehrkosten dank Onlineportal „boost“

Schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen? Immer mehr Geschenke werden in Deutschland online bestellt. Beim Interneteinkauf kann man jetzt auch gleichzeitig einer Wohlfahrtsorganisation etwas Gutes tun und das ganz unkompliziert und ohne Mehrkosten. Nur ein paar Klicks und beim Online-Einkauf fällt auch eine Spende für den guten Zweck ab, wie etwa für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).

Wie das geht? Ganz einfach: Seit Frühjahr letzten Jahres organisiert die gemeinnützige Online-Plattform „boost“ den Spendenfluss bei Online-Einkäufen. Auf www.boost-project.com sind über 400 Onlineshops aus vielen Kategorien (Technik, Essen, Blumen, Reisen usw.) registriert. Mit dabei sind zum Beispiel Amazon, Zalando oder der Fahrkartenverkauf der Deutschen Bahn. Die Einkaufsseiten zahlen für jeden vermittelten Kunden, der ihren Shop nicht direkt, sondern über die Seite von „boost“ ansteuert, eine Provision. 90 Prozent dieser Einnahmen spendet das Portal an gemeinnützige Organisationen. Jeder Käufer entscheidet selbst, an welche Organisation die Spende gehen soll. “Seit kurzem ist auch der ASB bei ‚boost’ registriert, und kann als Spendenempfänger ausgewählt werden”, berichtet Uwe Martin Fichtmüller, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes Landesverband Sachsen (ASB Sachsen).

Beim Einkauf über „boost“ kann man auf verblüffend einfache Weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einkaufen und spenden in einem und das ohne einen einzigen Cent mehr zu bezahlen und vor allem ohne großen zeitlichen Mehraufwand. Man kann registriert (Name, E-Mail-Adresse), aber auch unregistriert „boosten“. „Die moderne und elegante Art der Spendensammlung über ‚boost’ hat den ASB überzeugt“, so Fichtmüller. „So war es keine Frage für uns, auch mitzumachen. Gerade in der Weihnachtszeit bietet das Onlineportal eine schöne Möglichkeit, beim Einkaufen gleichzeitig die Arbeit des ASB mit einer Spende zu unterstützen.“

Wer direkt den ASB unterstützen möchte, kann sich den Link https://www.boost-project. com/de/shops?charity_id=1860&tag=blbspt als Lesezeichen in seinem Browser speichern und bei jedem Online-Einkauf zunächst diese Seite anklicken. Danach kann man wie gewohnt einkaufen – ohne Mehrkosten oder Aufpreis. Durchschnittlich werden dann bei jedem Einkauf fünf Prozent des Einkaufswertes an den ASB gespendet.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

Weitere Informationen unter: www.boost-project.com

Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter – Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Adolph-Kolping-Schule Dresden
6. Dezember 2013

Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter - Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Damit Babys leben dürfen: Kolping-Schüler unterstützen werdende Mütter
Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden spendeten heute 700 Euro für den Verein KALEB

Schwanger! Was für die meisten Frauen ein Grund zur Freude ist, erscheint mancher Frau als Weltuntergang. Damit die ungeborenen Kinder dennoch eine Chance haben, engagiert sich der Verein KALEB Dresden e.V. mit zahlreichen Projekten wie beispielsweise Dresdens einziger Babyklappe. Die Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS) am Weberplatz haben jetzt die gemeinnützige Arbeit mit den Einnahmen ihres Weihnachtsmarktes unterstützt. Zum Nikolaustag spendeten die Jugendlichen dem Verein heute 700 Euro!

KALEB ist die Abkürzung für „Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren“. Das zentrale Anliegen des 1993 gegründeten Vereins ist der Lebensschutz. Zu den Hilfsangeboten gehört neben der Babyklappe auf der Bautzner Straße 52 beispielsweise auch die Kleiderkammer, ein 24-Stunden-Notruf sowie die Unterstützung werdender Mütter bei anonymer Geburt beziehungsweise Begleitung in die Adoptionsvermittlung der Stadt Dresden. „Am besten ist es natürlich, wenn die Mütter die Kinder behalten, darum bieten wir auch zahlreiche Selbsthilfegruppen, Kurse und Hilfsangebote für Familien in schwierigen Lebenslagen an, wie beispielsweise die Eltern-Kind-Gruppe für minderjährige Eltern“, erläutert Margret Mehner, Vorstandsvorsitzende des Vereins KALEB Dresden e.V.

Die Schüler der Adolph-Kolping-Schule Dresden, eine der ältesten berufsbildenden Förderschulen im Freistaat, lernten die Arbeit des Vereins in Projektstunden kennen. So kam die Idee, die Einnahmen des jährlich stattfindenden Weihnachtsmarktes an den Verein zu geben. Bei dem Weihnachtsmarkt, der am vergangenen Freitag in der Kolping-Schule stattfand, verkauften die Schüler selbstgebastelte Weihnachtsdekorationen und Kreatives für den Gabentisch. „Es kamen so insgesamt immerhin 700 Euro zusammen, was wirklich viel ist, wenn man bedenkt, dass die selbstgemachten Produkte auf dem Weihnachtsmarkt ja auch nur für ein geringes Geld verkauft wurden. Dieses Geld haben die Schüler in diesem Jahr für anonyme Geburten im Rahmen des Projektes Findelbaby des KALEB Dresden e.V. gespendet“, berichtet Lothar Großmann, Schulleiter der Kolping-Schule.

Weitere Infos gibt es unter www.aksdresden.de sowie unter www.kaleb-dresden.de.

Wo bleibt die Hilfe für havarierten Ruder-Steg?

Universitätssportverein TU Dresden e.V. Abteilung Rudern
6. Juni 2013

Wo bleibt die Hilfe für havarierten Ruder-Steg?Universitätssportverein TU Dresden e.V. Abteilung Rudern

Wo bleibt die Hilfe für havarierten Ruder-Steg?
Zwanzig Meter lang Steganlage droht abzudriften – USV-Ruderer fühlen sich im Stich gelassen

Der Rudersteg des USV TU Dresden e.V. Abteilung Rudern hat sich gestern Nachmittag selbständig gemacht. Durch den immensen Druck des Hochwassers riss er sich von seinen Ketten los, bäumte sich auf und treibt nun notdürftig gesichert am Blasewitzer Elbufer. In dieser Lage ist er derzeit eine unabsehbare Bedrohung für den weiteren Flussverlauf der Elbe. Denn sollte sich die 20 Meter lange Steganlage selbstständig machen, könnte der Steg zu einer gefährlichen Sperre an einer der Elbbrücken werden. Trotz warnender Anrufe beim Hochwasser-Krisenstab der Landeshauptstadt Dresden sowie bei der Feuerwehr vor und nach der Havarie erhielten die Ruderer keinerlei Hilfe. Die Notsituation wurde nicht einmal vor Ort in Augenschein genommen.

„Wir fühlen uns von Feuerwehr, THW und Stadt im Stich gelassen“, beklagt Gert Schneider, Erster Vorsitzender der USV-Ruderer. „An mehreren Stellen der Stadt stehen THW und Bundeswehr mit schwerem Gerät und die Mannschaften drehen Däumchen. Hier bei uns könnten wir sie gebrauchen. Wir haben zwar den Steg mit unseren bescheidenen Mitteln notdürftig gesichert, und das unter Lebensgefahr. Diese laienhafte Sicherung ist aber keine Garantie, dass die Steganlage nicht doch noch abtreibt und zur Gefahr wird.“

Schon gestern Morgen gegen 9.00 Uhr alarmierte Gert Schneider den Krisenstab der Stadt und berichtete dass der Steg droht, sich selbstständig zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der flussauf gelegene Teil des Steges immer wieder unter Wasser gezogen. Antwort des Krisenstabes: Wir nehmen das auf und wir rufen zurück. Nichts geschah, lediglich ein Hubschrauber überflog das Bootshausgelände an der Heinrich-Schütz-Straße in einem Kreis und drehte wieder ab. Auch beim nächsten Anruf gegen 11.00 Uhr durch den zweiten Vorsitzenden Hartmut Elsner die gleiche Antwort: Wir nehmen das auf und rufen zurück. Gegen 13.30 dann der dritte Anruf des USV TU Dresden Abteilung Rudern beim Krisenstab der Stadt. Diesmal gab Hartmut Elsner seine Mobilfunknummer durch und wies noch einmal eindringlich auf die akute Gefahrenlage hin. Gleiche Antwort: Wir rufen zurück.

Wo bleibt die Hilfe für havarierten Ruder-Steg?

Um exakt 16.24 Uhr war es dann am 5. Juni soweit: Es gab einen lauten Knall und der Steg bäumte sich auf, verdrehte sich und wurde zu einem aufgefalteten Ungetüm. Sofort wurde der Hochwasser-Krisenstab angerufen, außerdem wurde diesmal auch der Notruf der Feuerwehr angerufen. Antwort bei der Stadt: Wir leiten das weiter und rufen zurück. Antwort der Feuerwehr: Wir schicken jemanden vorbei, der sich das ansieht. Weder wurde zurückgerufen noch kam jemand vorbei. Gegen 18.30 Uhr rief dann der erste Vorsitzende Gert Schneider den Krisenstab noch einmal an. Antwort: Wir schicken jemanden vorbei. Gegen 19.15 Uhr beim Anruf der Feuerwehr wurde erneut eine Besichtigung vor Ort zugesagt. Geschehen ist seither trotz dieser sieben Anrufe nichts und das bis heute.

„Wir haben vollstes Verständnis, dass die Rettungs- Hilfs- und Feuerwehrkräfte derzeit viel um die Ohren haben. Aber bei uns brennt es wirklich, es ist Gefahr im Verzug. Da könnte man wenigstens mal zurückrufen beziehungsweise die Sache sich vor Ort ansehen“, fordert Schneider. „Wir hoffen jedenfalls dass wir bald Hilfe bekommen und uns mit schwerem Gerät bei der Bergung und Sicherung der Steganlage geholfen wird.“

Weitere Informationen / Kontakt:
Pressesprecher:
Edwin Seifert presse@usvrudern.de / 0173 – 18 57 930
Zweiter Vorsitzender
Hartmut Elsner vorsitzender2@usvrudern.de 0174 – 979 01 61
Internet: www.usvrudern.de

Preisgelder für Sachsens beste Alters- und Pflegeheime – Sächsischer Altershilfepreis 2013 ausgeschrieben: Jetzt bis 30. April bewerben!

Förderverein Sächsischer Altershilfepreis e. V.
15. Februar 2013

Preisgelder für Sachsens beste Alters- und Pflegeheime - Sächsischer Altershilfepreis 2013 ausgeschrieben: Jetzt bis 30. April bewerben!

Preisgelder für Sachsens beste Alters- und Pflegeheime
Sächsischer Altershilfepreis 2013 ausgeschrieben: Jetzt bis 30. April bewerben!

Über das Leben in Alters- und Pflegeheimen ist häufig viel Unschönes zu hören und zu lesen: zu wenige Pflegekräfte, ruppiges Personal, lieblose Tagesgestaltung, Zeitmangel. Dass es aber oftmals auch anders geht, möchte der Förderverein Sächsischer Altershilfepreis e. V. bekannter machen. Er prämiert deshalb die besten Heimkonzepte in Sachsen und will damit zu deren Nachahmung animieren. Konzepte, die Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Entscheidungsfähigkeit älterer Menschen fördern und ihnen damit ein Leben in Würde, Sicherheit und Geborgenheit ermöglichen. Bis 30. April können sich Sachsens Alten- und Pflegeheime für den Altershilfepreis bewerben.

Alle zwei Jahre schreibt der Förderverein Sächsischer Altershilfepreis e. V. den Preis aus. Schirmherrin des Wettbewerbs ist wie schon 2011 Christine Clauß, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz. Als Hauptsponsor des Sächsischen Altershilfepreises fungiert dieses Mal die AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

„Unsere Gesellschaft wird immer älter und damit auch die Zahl derer, die ihren Lebensabend in einem Alten- oder Pflegeheim verbringen. Da ist es immens wichtig, dass die Betreuung liebevoll und kreativ ist und vor allem den alten Menschen so lange wie möglich ihre Freiräume und Selbständigkeit gewährt“, betont Uwe Martin Fichtmüller, Vorsitzender des Fördervereins. „Gute Heime mit qualitativ hervorragender Betreuung gibt es zahlreiche. Wir wollen, dass sich deren zukunftsweisende Gesamtkonzepte oder auch wegweisenden Ideen in der Altenpflege verbreiten. Dazu dient der zum zweiten Mal ausgelobte Sächsische Altershilfepreis.“

Der Altershilfepreis prämiert abgestimmte und vernetzte Hilfsangebote für ältere Menschen, welche die Kompetenz zur Selbsthilfe und zur familiären und nachbarschaftlichen Unterstützung berücksichtigen und in die professionelle Gestaltung der Hilfe integrieren. In diesem Jahr steht die Preisausschreibung unter dem Thema „Heimkonzepte der Zukunft“. Hierbei werden besonders folgende drei Themenbereiche in den Blick genommen: Wodurch ermöglichen die Einrichtungen den Bewohnern ein Leben in Privatheit, in Gemeinschaft und auch ein Leben in der Öffentlichkeit?

Der Sächsische Altershilfepreis ist Nachfolger des Leipziger Altershilfepreises. Dieser wurde von 2001 bis 2007 auf Initiative des Fördervereins Altershilfe Muldental e. V. und unter der Schirmherrschaft des damaligen Regierungspräsidenten Walter Christian Steinbach für Projekte aus dem Regierungsbezirk Leipzig viermal im Rahmen der Leipziger Pflegemesse vergeben.

Der Altershilfepreis wird vom Förderverein für den gesamten Freistaat Sachsen ausgelobt und am 16. Oktober 2013 im Rahmen der Messe PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG vergeben. Neben dem Hauptpreis, der mit bis zu 5.000 Euro dotiert ist, werden noch ein Anerkennungs- und ein Sonderpreis vergeben.

Bewerbungen sind per Post und E-Mail möglich. Einsende- und Bewerbungsschluss (Posteingang) ist der 30. April 2013.

Details und Ausschreibungsunterlagen unter: www.saechsischer-altershilfepreis.de

WP-Backgrounds Lite by InoPlugs Web Design and Juwelier Schönmann 1010 Wien