Fachkräftemangel? Wo gibt es Berufsausbildung mit Übernahmegarantie? Ausbildung in der Akademie

AFBB Akademie für berufliche Bildung gGmbH, Dresden
14. Juli 2014


Fachkräftemangel in der Pflege: AFBB Dresden bietet Berufsausbildung mit Übernahmegarantie

Fachkräftemangel in der Pflege: AFBB Dresden bietet Berufsausbildung mit Übernahmegarantie

Altenpfleger sind sehr gefragt – AFBB hat noch freie Ausbildungsplätze

Unsere Bevölkerung wird immer älter: Durch den demographischen Wandel steigt die Zahl pflegebedürftiger Menschen und somit auch der Personalbedarf in der Pflege. Wer an der Akademie für berufliche Bildung gGmbH (AFBB) in Dresden eine Ausbildung zum Altenpfleger erfolgreich absolviert, hat somit beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Für die Ausbildung ab September gibt es jetzt noch einige freie Plätze.

Bereits heute leben in Deutschland rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige. Laut aktuellen Statistiken steigt die Zahl der Pflegebedürftigen – unter Annahme einer dauerhaft konstanten altersspezifischen Pflegewahrscheinlichkeit – bis zum Jahr 2030 auf rund 3,2 Millionen und bis 2050 auf rund 4,2 Millionen. „Auf Grund dieses prognostizierten Anstiegs der Pflegebedürftigen benötigen wir in Deutschland auch viel mehr Menschen, die sich in den Pflegeberufen engagieren“, erläutert Günter Kahle, Geschäftsführer der Akademie für berufliche Bildung.

Aufgrund der hohen Qualität der Ausbildung an der AFBB sowie des erwarteten Bevölkerungswandels haben die Absolventen somit eine Übernahmegarantie. Die Akademie bildet mit über 40 Kooperationspartnern Altenpfleger in dualer Ausbildung aus. „Das bedeutet, dass die Azubis den theoretischen Teil ihrer Ausbildung bei uns und den praktischen Teil ihrer Ausbildung bei einem Unternehmen absolvieren“, erläutert Susann Leuteritz, Ausbildungskoordinatorin der AFBB in Dresden. „Dieses Modell der gemeinsamen beruflichen Ausbildung von Unternehmen und Berufsschule in freier Trägerschaft ist seit 1993 bei der AFBB ein Erfolgsmodell und eine Besonderheit in Deutschland. Gerade die Unternehmen schätzen die Zusammenarbeit sehr“, ergänzt Günter Kahle.

Zu den Praxispartnern der AFBB, die für September noch freie Ausbildungsplätze für den Beruf Altenpflegerin/Altenpfleger bieten, gehören beispielsweise das Seniorenzentrum AGO Kreischa, die ASKIR Ambulante & Stationäre Kranken- und Intensivpflege Reiners in Dresden sowie die Pro Seniore Residenz Dresden Kästner Passage. „Wir wollen unseren Senioren stets mehr bieten als nur eine gute Pflege. Für uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter auch zuhören, mitfühlen und aufmuntern können. Jeder unserer Bewohner soll mindestens einmal am Tag lauthals lachen! Wer einen Arbeitsplatz möchte, an dem ein Lächeln mehr zählt als tausend Worte, und wo Berufe zur Berufung werden, wo menschliche Werte noch zählen, ist in der Altenpflege genau richtig“, so Susanne Finck, Residenzleiterin bei Pro Seniore Dresden Kästner Passage.

Zu den Pluspunkten der Ausbildung an der AFBB gehören beispielsweise die Zusatzqualifikationen. „Wir bieten unseren Azubis erstklassige Lernbedingungen durch eine enge Betreuung und individuelle Förderung und berufsspezifische Zusatzqualifikationen. Die Qualität unserer Ausbildung spiegelt sich daher regelmäßig auch in den sehr guten Prüfungsergebnissen unserer Absolventen wider.“, berichtet Günter Kahle.

Als Erstausbildung oder als Umschulung dauert die Ausbildung zum Altenpfleger beziehungsweise zur Altenpflegerin drei Jahre und beginnt im September 2014, berufsbegleitend dauert die Ausbildung vier Jahre und beginnt im März 2015. Die Ausbildung steht allen Bewerbern mit Realschulabschluss beziehungsweise Hauptschulabschluss und erfolgreich abgeschlossener, mindestens zweijähriger Berufsausbildung oder mindestens einjähriger Ausbildung in der Alten-/Krankenpflegehilfe sowie Interesse an einem Gesundheitsfachberuf sowie Leidenschaft für Menschen offen. Bewerbungen sind ab sofort bei Susann Leuteritz von der AFBB per E-Mail an sleuteritz@afbb-ggmbh.de möglich, nähere Informationen gibt Frau Leuteritz unter der Telefonnummer 0351 / 25 85 689 427.

Weitere Infos: www.ausbildung-und-studium.de

Gegen Fachkräftemangel in der Pflege: FHD veranstaltete erstmals Fachtagung zur Personalentwicklung

Fachhochschule Dresden – Private Fachhochschule gGmbH
31. Januar 2014

Gegen Fachkräftemangel in der Pflege: FHD veranstaltete erstmals Fachtagung zur Personalentwicklung

Gegen Fachkräftemangel in der Pflege: FHD veranstaltete erstmals Fachtagung zur Personalentwicklung

Leitende Pflegefachkräfte diskutierten neue Modelle der Mitarbeiterqualifizierung

Die Altenpflege steht vor großen Herausforderungen: Die Menschen wer den älter und die Versorgung der Klienten wird individueller und umfangreicher. Dem gegenüber steht jedoch ein großer Mangel an Pflegefachkräften. Dieser aktuellen Situation widmete sich am 29. Januar erstmals die Fachhochschule Dresden – Private Fachhochschule gGmbH (FHD) auf einem Fachtag mit dem Thema „Verbesserung der Lebensqualität durch Personalentwicklung und neue Versorgungskonzepte in der vollstationären Pflege“ in Zusammenarbeit mit der AWO Sachsen Soziale Dienste GmbH.

Eingeladen waren Fach- und Führungskräfte der Pflege, Personalverantwortliche sowie Vertreter aus der Politik und von Kostenträgern. In der ausgebuchten Veranstaltung diskutierten über 50 Teilnehmer über Möglichkeiten, hohe Pflegequalität und notwendige Wirtschaftlichkeit zu kombinieren, ohne den pflegebedürftigen Menschen außer Acht zu lassen. Zwei Referate und drei Workshops beleuchteten diese Thematik hinsichtlich der Personalentwicklung und der Versorgungsabläufe in Einrichtungen der Altenpflege. Als Auftakt stellte Bärbel Dangel, Pflegewissenschaftlerin und Hochschullehrerin im Fachbereich Pflege & Gesundheit der FHD, die aktuellen Rahmenbedingungen des Pflegesektors da r. Sie verdeutlichte in ihrem Referat, dass Aufgabenprofile des Personals in Pflegeeinrichtungen zunehmend komplexer werden und eine dementsprechende Mitarbeiterqualifizierung unumgänglich ist.

Beispielgebend präsentierte Claudia Zumpe, Projektleiterin der AWO Sachsen Soziale Dienste GmbH, das Modell „Der Gemeinschaftspartner“. Das seit 2012 laufende Projekt zielt auf bereichsübergreifende Qualifizierung in den Gebieten Pflege, Hauswirtschaft und soziale Betreuung ab. Die Mitarbeiter werden je nach Bedarf der Einrichtung passgenau als Allrounder, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben, fortgebildet. Dies steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und fördert die Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte aus den eigenen Reihen. Durch das entstehende Gemeinschaftsempfinden profitieren letztendlich auch die Pflegebedürftigen von der ganzheitlichen und persönlichen Betreuung.

Die abschließende Podiumsdiskussion zeigte, wie bedeutend Führungsqualitäten für die Umsetzung derartiger Umstrukturierungsmaßnahmen sind. Umso wichtiger ist es, dass leitendes Personal sowohl über fachliche Kompetenzen aus dem Pflegebereich als auch über gute Managementqualifikationen verfügt. Ein Bedarf, auf den die Fachhochschule Dresden bereits 20 12 reagierte. Mit dem Bachelor-Studiengang Pflege- & Gesundheitsmanagement, den die FHD sowohl als Vollzeitstudium als auch berufsbegleitend anbietet, ergeben sich für Unternehmen der Pflege- und Gesundheitsbranche weitere Möglichkeiten, Personal akademisch zu qualifizieren und somit zu binden.

www.fh-dresden.eu


WP-Backgrounds Lite by InoPlugs Web Design and Juwelier Schönmann 1010 Wien