Nach der fulminanten Rückkehr der NEUEN BURGEFSTSPIELE MEISSEN 2015 hat die Festspielgemeinschaft bereits jetzt das Programm für 2016 zusammengestellt. Damit geht zur Freude aller Beteiligten die Neuauflage des Kulturereignisses ersten Ranges in die zweite Runde. Angespornt vom großen Erfolg in diesem Jahr haben die Verantwortlichen wieder ein exzel lentes und höchst abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.
Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr: „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen Vom 19. bis 28. Juni finden ausgewählte Veranstaltungen in Deutschlands ältestem Schloss statt
Majestätisch thront die spätgotische Albrechtsburg Meissen über dem malerischen Elbtal. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert war bereits seit 1925 wiederholt Traumkulisse für die Burgfestspiele Meissen. 2010 fanden die letzten Burgfestspiele statt. Im 90. Jubiläumsjahr will die neu gegründete Festspielgemeinschaft nun den Fests pielen mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Titel „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN“ wieder Leben einhauchen. Geplant sind elf verschiedene Veranstaltungen vom 19. bis 28. Juni 2015. Die Festspiele sollen dann jährlich stattfinden.
Die Tradition der Burgfestspiele auf der Albrechtsburg wurde bereits vor rund 400 Jahren begründet, denn schon 1601 war der Meißner Burghof nachweislich ein Theater-Spielort: Stadtrechnungen belegen, dass „7 fuder breten und sparnhälczer ufs schloss“ gefahren wurden, da diese „zum palast gebraucht worden, die tragediam zu agiren“. Spätestens jedoch im Jahre 1925 begründete der ehemalige Theaterdirektor Oswald Wolf die Burgfestspiele. In diesem Jahr nämlich machte die fulminante Premiere mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ die Burgfestspiele Meissen zu einem Muss für Kulturliebhaber. In Scharen kamen die Zuschauer auch viele Jahre darauf in die Stadt, um klassische Inszenierungen vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosshofes der Albrechtsburg Meissen zu erleben.
Das soll nun bald wieder so werden: Der „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft e. V.“ will jetzt als Veranstalter gemeinsam mit der Festspielgemeinschaft der fünf Partner Theater Meißen gGmbH, Albrechtsburg Meissen, Hochstift Meißen, Landesbühnen Sachsen GmbH und Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG jedes Jahr im Sommer mit den „NEUEN BURGFESTSPIELEN MEISSEN“ ein hochkarätiges Klassik-Großereignis in Meißen auf die Beine stellen. „Als Schirmherren konnten wir Daniel Prinz von Sachsen und Landrat Arndt Steinbach gewinnen. Das belegt, welche Bedeutung die ‚NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN’ nicht nur für die Stadt Meißen, sondern auch für die Region haben. Wir erwarten für unsere Premiere tausende Besucher“, erläutert Prof. Dr. Karl-Heinz Schulz, Vorstandvorsitzender des Freundeskreises Theater Meißen mit Zukunft e. V.
Derzeit laufen die Arbeiten für die Burgfestspiele auf Hochtouren. Das Programm steht schon fest, der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Für die „NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ sind elf einmalige Veranstaltungen an dreizehn verschiedenen Terminen geplant. Den Auftakt der Festspiele bildet am Eröffnungsabend, dem 19. Juni um 20 Uhr im Burghof das Stück „Der Glöckner von Notre Dame“ mit Tom Pauls in der Hauptrolle. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Victor Hugo wird von Peter Kube, Oberspielleiter Schauspiel am Ensemble Landesbühnen Sachsen inszeniert. Weitere Aufführungen im Burghof folgen am Samstag, dem 20. Juni sowie am Sonntag, dem 21. Juni jeweils 20 Uhr. „Die Türme des Meißner Doms und der Albrechtsburg Meissen ragen in den Himmel und bilden eine einmalige Kulisse für die berühmte Liebesgeschichte zwischen der schönen Esmeralda und dem hässlichen Glöckner Quasimodo aus Victor Hugos berühmtem Roman“, schwärmt Schirmherr Daniel Pri nz von Sachsen.
Am Samstag, dem 20. Juni erklingt 17 Uhr im Hohen Chor des Doms zu Meißen Abendmusik unter dem Titel „Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg“. „Gespielt werden Pilgerlieder sowie Tanzmusiken aus ganz Europa. Dabei verschmelzen die Klänge der Musik historischer Instrumente mit der mittelalterlichen Architektur des Doms und werden so ganz neu lebendig und erfahrbar“, erläutert Jörg Bräunig, Domkantor des Hochstifts Meißen. Am Sonntag, dem 21. Juni beginnen die Festspiele um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Burghof der Albrechtsburg beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Dom (Eintritt frei). Am Dienstag, dem 23. Juni wird um 19.30 Uhr in der Großen Hofstube der Albrechtsburg vom Ensemble Landesbühnen Sachsen „Mozart – Wunderkind“ eine musikalisch-szenische Collage nach Briefen aufgeführt. „Der lebenslange Briefwechsel zwischen Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart erzählt von einem außergewöhnlichen Vater-Sohn-Verhältnis , so Uwe Michel, Schlossleiter der Albrechtsburg Meissen.
Am Donnerstag, dem 25. Juni geht es um 19.30 Uhr in der St.-Afra-Kirche mit dem Schauspiel „Der Schimmelreiter“ weiter. Inszeniert wird das Stück ebenfalls vom Ensemble Landesbühnen Sachsen. „Theodor Storms bekannteste Dichtung erzählt vom verzweifelten Versuch eines Mannes, sich der Naturgewalt des Meeres zu widersetzen“, erläutert Manuel Schöbel, Intendant und Geschäftsführer der Landesbühnen Sachsen GmbH. Am Freitag, dem 26. Juni erklingen 20 Uhr im Burghof beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Theater Meißen die Klänge der Operngala „Glück, das mir verblieb“ mit Werken von Ruggero Leoncavallo, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet – interpretiert von den Gesangssolisten der Landesbühnen Sachsen und begleitet von der Elbland Philharmonie Sachsen. Am Samstag, dem 27. Juni ist zunächst um 16 Uhr ein Konzert der Dresdner Kapellknaben im Burghof geplant (Eintritt frei), um 19.30 Uhr wird es dann mit der musikalisc hen Erzählung „Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal“ im Burghof buchstäblich sagenhaft.
Am Sonntag, dem 28. Juni wird zunächst um 14 Uhr im Theater Meißen die Ausstellung „90 Jahre Burgfestspiele“, die in Zusammenarbeit vom Theater Meißen und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e. V. entstand, feierlich eröffnet (Eintritt frei). „Mit einer kleinen Ausstellung im Foyer des Theaters will die geschichtsträchtige Spielstätte an die ersten Burgfestspiele im Jahr 1925 erinnern. Vor 90 Jahren riefen die Festspiele in Meißen reges Interesse weit über die Grenzen Sachsens hervor. Auf dem Spielplan stand das Theaterstück ‚Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes’ von Hugo von Hofmannsthal. Das Meißener Theater setzte 1925 mit dieser Inszenierung unter der Leitung von Oswald Wolf und der Mitwirkung des eigenen Ensembles sowie des Star-Schauspielers Bruno Decarli ein Zeichen in der sächsischen Theaterlandschaft. Für die Ausstellung suchen wir noch Bild- und Textmaterialien, insbesondere vom Jahr 1925 und später“, berich tet Renate Fiedler, Geschäftsführerin der Theater Meißen gGmbH.
Eine Stunde später, um 15 Uhr, folgt dann der „Große Bürgerfestzug“ vom Theaterplatz zum Burghof in der Albrechtsburg – inszeniert vom Theater und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e.V. (Eintritt frei). Unter dem Motto „Auf den Spuren von Jedermann“ erinnert der Umzug an die ersten Burgfestspiele und ist gleichzeitig eine Vorschau auf die Festspiele 2016. Dann nämlich soll es an drei Tagen im Juni 2016 erneut eine Jedermann-Aufführung auf der Albrechtsburg geben. Ausgehend vom Inhalt des Schauspiels „Jedermann“ fanden die Veranstalter für den Festzug fünf Hauptthemen: Geld, Glaube, Genuss, Liebe und Tod. Diese großen Lebensthemen spiegeln sich auf unterschiedliche Art in den Bildern des Umzuges. An der Spitze des Zuges stehen der Zeremonienmeister Manuel Schöbel, Intendant der Landesbühnen Sachsen, und der künftige Jedermann-Darsteller Tom Quaas. Farbenfroh und fröhlich folgt der Festzug der Meißnerinnen und Meißner in historischen Kostümen. Auf der Route Theaterplatz – Heinrichsplatz – Elbstraße – Markt – Burgstraße – Hohlweg – Freiheit wird das Defilee nach etwa zwei Stunden den Burghof erreichen. „Auf dem Weg zur Burg bereichern kleine künstlerische Darbietungen an ausgewählten Standorten den Lauf des Zuges. Wir engagieren uns als Partner für die Burgfestspiele, denn wir wollen uns für unsere Region stark machen und finden zudem, dass Wein und Kultur eine wunderbare Verbindung darstellen“, so Lutz Krüger, Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG, die Mitglied der Festspielgemeinschaft ist. Viele Schüler, Vereine und Unternehmen haben sich schon für den Festzug angemeldet, und es sollen noch mehr werden: Wer beim großen JEDERMANN-BÜRGERFESTZUG mit dabei sein will, kann sich noch beim Theater Meißen melden. Den Abschluss der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015 bildet am Sonntag, dem 28. Juni um 18 Uhr im Dom zu Meißen das „Liverpool Oratorio“ vo n Paul McCartney & Carl Davis, aufgeführt von Solisten, den Dom- und Kinderchören aus Naumburg und Meißen sowie der Elbland Philharmonie Sachsen.
Die Karten für die Veranstaltungen im Rahmen der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN sind ab sofort im Theater Meißen (Theaterplatz 15), in der Albrechtsburg Meissen (Domplatz 1), im Hochstift Meißen (Domplatz 7) sowie online unter WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE erhältlich. Die Karten kosten in der Kategorie A (Der Glöckner von Notre Dame, Operngala und Liverpool Oratorio) 24 Euro in Preisgruppe 1 und 18 Euro in Preisgruppe 2 (ermäßigt 20/14 Euro), Kinder zahlen acht Euro. Die Karten für die Veranstaltungen der Kategorie B (Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg, Mozart – Wunderkind, Der Schimmelreiter und Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal) kosten 15 Euro (ermäßigt zwölf Euro), Kinder zahlen sechs Euro.
Weitere Informationen: WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE
Kulinarisches vom Osterhasen gibt’s im Fährhaus Kleinzschachwitz Spezielle Osterkarte ist von Karfreitag bis Ostermontag gültig
Die Sonne kämpft sich mühsam durch und übt scheinbar bereits für das bevorstehende Osterwochenende. Daher liegt es nahe, dass Petrus seinen Teil des Paktes, den Fährhaus-Kleinzschachwitz-Inhaber David Förster kürzlich mit ihm geschlossen hat, am gesamten Osterwochenende die Sonne und die Wärme zurück nach Dresden zu bringen, tatsächlich erfüllt. Sollte es dem himmlischen „Wetterfrosch“ dennoch nicht möglich sein, seiner Aufgabe gebührend nachzukommen, hat der gewiefte Gastronom „Plan B“ in petto. Ab Karfreitag bis Ostermontag gibt es spezielle Speisekarten, deren kulinarische Schmankerl im Restaurant jeweils von 11 Uhr bis 23 Uhr genossen werden können.
Die Karfreitagskarte beinhaltet Speisen rund um den Fisch. Mit dabei sind Zander, Lachs und Saibling. Als Vorspeise hat das romantisch am Elberadweg gelegene Fährhaus Kleinzschachwitz ein Kresseschaumsüppchen mit gebratenen Kammmuscheln und zum Dessert ein fruchtiges Grapefruit-Sorbet in würzigem Rucola und rosa Pfeffer im Angebot. Von Karsamstag bis Ostermontag gilt dann die spezielle Osterkarte. Hier ist vom Osterlammbraten in Rotweinsauce über in Buttermilch geschmorte Kaninchenkeulen und den zarten Saiblingsfilets mit Meerrettichsauce allerlei Festliches zu moderaten Preisen dabei. Ein Karotten-Ingwer-Süppchen mit Fleurons gibt es als Vorspeise. Zum „süßen Abschluss“ können die Gäste zwischen einem Ü-Ei, gefüllt mit zweierlei Mousse au Chocolate und Kirschsauce sowie dem Grapefruit-Sorbet in Rucola und rosa Pfeffer wählen.
„Die Biergarteneröffnung am Karfreitag steht. Sollte es jemandem auf den Außensitzplätzen zu kalt werden, kann er natürlich im Restaurant Platz nehmen und sich mit unserer Karfreitags- oder Osterkarte zu angenehmen Preisen satt essen. Kostenlos gibt es bei uns ganzjährig den wunderschönen Blick auf Schloss Pillnitz. Ein anschließender Ausflug in den Pillnitzer Park bietet sich durch unsere Nähe zur Pillnitzer Schlossfähre, die direkt vor unserer Haustür angelegt, an“, so David Förster abschließend.
Weitere Informationen: www.faehrhaus-kleinzschachwitz.de
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
1. März 2013
Wirtschaftstag 2013 im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landrat Michael Geisler lädt dieses Jahr am 15. Mai nach Schloss Sonnenstein
Der Wirtschaftstag geht in die nächste Runde. Zum siebten Mal findet der Unternehmerevent in Pirna statt, der traditionell durch Landrat Michael Geisler eröffnet wird. Am 15. Mai treffen sich wieder zahlreiche Unternehmer, um am Wirtschaftstag, einer Mischung zwischen Messe, Entertainment und organisiertem Networking, teilzunehmen sowie hochkarätigen Referenten zu lauschen. Die Organisation obliegt auch in diesem Jahr wieder dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Referenten in diesem Jahr sind Deutschlands derzeit bekannteste und erfolgreichste Kommunikationsexpertin Isabel García und Moderator sowie Keynote-Speaker Bernhard Wolff.
Isabel García ist seit der ersten Stunde Mitglied, Mentorin und Dozentin an der GSA-University. Sie wird über das Thema „Persönlichkeitsmarketing“ sprechen und Tipps geben, wie jeder spielend einfach dank Kommunikation beeindrucken, überzeugen und begeistern kann. Sie geht dabei auf wichtige Aspekte von Körpersprache und Atmung ein. Weiterhin verrät sie, wann Pausen kommunikationsstrategisch eingelegt werden sollten, wo wie am besten betont wird und wie man Präsenz in Gesprächen aufbaut.
Bernhard Wolff referiert über das Thema „Für Ideen begeistern – Innovationsklima schaffen“. Er gehört seit 2008 zu den Top-100-Speakern in Deutschland und engagiert sich ebenfalls im Dachverband der Vortragsredner „German Speakers Association (GSA)“. Wolff ist als Dozent an der Steinbeis-Hochschule Berlin und als Gastdozent an der Universität Potsdam am Institut für „Gründung und Innovation“ tätig.
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