Einspruch gegen Globus-Monster jetzt! Vom 24. März bis 25. April sind Einwände möglich – Bündnis ruft Dresdner zu schriftlicher Kritik auf

Allianz für Dresden
28. März 2014

Einspruch gegen Globus-Monster jetzt! Vom 24. März bis 25. April sind Einwände möglich – Bündnis ruft Dresdner zu schriftlicher Kritik auf

Einspruch gegen Globus-Monster jetzt!
Vom 24. März bis 25. April sind Einwände möglich – Bündnis ruft Dresdner zu schriftlicher Kritik auf

Nachdem der Bebauungsplan zum Globus-Projekt mit seinen horrenden 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 1050 Parkplätzen den Stadtrat äußerst knapp passiert hat, ist jetzt die Zeit gekommen, bei der Stadtverwaltung Einspruch gegen das Vorhaben am Alten Leipziger Bahnhof einzulegen. Die Allianz für Dresden, das Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt, ruft alle Dresdner auf: Schreiben Sie Ihre Bedenken und Kritikpunkte auf und schicken Sie sie an die Stadt! Je mehr verantwortungsbewusste Dresdner zu diesem Handelsmonster, das unter anderem den sicheren beruflichen Tod von vielen Bäckern und Fleischern bedeutet, Nein sagen, umso besser.

Von Montag, dem 24. März bis einschließlich Freitag dem 25. April liegen die detaillierten Pläne zum Globus SB-Warenhaus (im Amtsdeutsch: Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 6007, Dresden-Neustadt Globus SB-Markt am Alten Leipziger Bahnhof) öffentlich aus. Die Pläne sind im Rathaus, Stadtplanungsamt (World Trade Center) und im Ortsamt Neustadt (Hoyerswerdaer Straße 3) einsehbar. Wer sich den Gang in die Amtsstuben sparen möchte, wo überdies Sprechzeiten zu beachten sind, kann sich die Planungen auch ganz bequem auf der Homepage der Allianz für Dresden www.allianz-fuer-dresden.de/#dokumente ansehen. Während der Zeit, in der die Pläne in den Ämtern einsehbar sind, hat jeder Dresdner die Möglichkeit, seine Einwände und Kritikpunkte an das Stadtplanungsamt per E-Mail an Bauleitplanung-Neustadt@dresden.de zu schicken.

„Jetzt sind die Dresdner an der Reihe, Einspruch gegen diesen völlig überdimensionierten Handelsriesen einzulegen“, so Uwe Sochor von der Allianz für Dresden. „Der Globus-Markt passt überhaupt nicht an dieser Stelle, schädigt enorm kleine Geschäfte wie Fleischer oder Bäcker und verschärft die schon bestehende gravierende Überversorgung im Einzelhandel. Gleichzeitig müssen Geschäfte der fußläufigen Versorgung schließen. Eine solche Konzentration kann man nicht gut heißen. Deshalb unser Appell: Schicken Sie Ihre Kritik bis zum 25. April an das Stadtplanungsamt. Je mehr Dresdner Bürger, Initiativen, Vereine und Unternehmen sich hier zu Wort melden, umso besser. Schließlich muss jede Einwendung bearbeitet und beantwortet werden.“ Einen Vordruck für Einwendungen gibt es als Download unter www.allianz-fuer-dresden.de/#einspruch.

Die zwölf zentralen Argumente gegen das Globus-Vorhaben hat die Allianz für Dresden auf ihrer Homepage unter www.allianz-fuer-dresden.de/#argumente zusammengestellt. „Außerdem sind auch all die Globus-kritischen Gutachten auf unserer Homepage zu finden, die Baubürgermeister Jörn Marx und die Spitze des Stadtplanungsamtes beim Durchpeitschen des Projektes so geflissentlich unter den Tisch fallen ließ“, ergänzt Dr. Jochen Leonhardt vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der ebenfalls die Allianz für Dresden unterstützt. „Der große Rest des Stadtplanungsamtes schüttelt ob dieses Einknickens vor dem Handelsgiganten nur noch den Kopf.“

„Dresden braucht mehr Wohnungen und nicht noch mehr Einkaufsfläche“, ergänzt Konrad Stransky vom Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt. „Das Gebiet rund um den Leipziger Bahnhof wäre perfekt für ein neues attraktives und sogar zentrumsnahes Wohngebiet! Der Masterplan Leipziger Vorstadt zeigt, wie das geht. So ein Filetstück Innenstadt für banales Einkaufen per Auto opfern? Das kann es doch wohl nicht sein! Es gibt bereits genug sterbende Einkaufszentren in Dresden. Jetzt heißt es: Kritik einreichen zum Bebauungsplan und am 25. Mai bei der Stadtratswahl die Globus-Gegner wählen!“

Informationen zur Offenlegung: www.dresden.de/offenlagen

Internationaler Frauentag – Weltweit warten 1,2 Milliarden Frauen und Mädchen auf eine Toilette Hilfsorganisation arche noVa fordert mehr Engagement der Bundesregierung für Lösung der Sanitärkrise

Internationaler Frauentag – Weltweit warten 1,2 Milliarden Frauen und Mädchen auf eine Toilette
Hilfsorganisation arche noVa fordert mehr Engagement der Bundesregierung für Lösung der Sanitärkrise
Dresden, 7. März 2014.

Internationaler Frauentag – Weltweit warten 1,2 Milliarden Frauen und Mädchen auf eine Toilette Hilfsorganisation arche noVa fordert mehr Engagement der Bundesregierung für Lösung der Sanitärkrise

Rote Rosen zum Frauentag sind zwar ganz nett, aber gebraucht wird viel mehr als das. 1,2 Milliarden Frauen leben weltweit ohne angemessene Sanitärversorgung. Auf dieses drängende Problem weist arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. anlässlich des  internationalen Frauentages am 8. März hin. „Es wird höchste Zeit, dass dieses Tabuthema klar benannt und an der Lösung des Problems gearbeitet wird“, betont Nadja Schnürch vom Auslandsprogramm der in Dresden ansässigen Hilfsorganisation. Neben der mangelhaften Wasserversorgung seien fehlende Toiletten für die Frauen in den Ländern des Südens eines der drängendsten Probleme, die es zu lösen gelte. Deshalb fordert arche noVa den neuen Minister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, dazu auf, die Bewältigung der weltweiten Sanitärkrise oben auf seine Agenda zu setzen.

Insgesamt leben auf der Erde 2,5 Milliarden Menschen ohne eine akzeptable Toilette. Dies stellt eines der größten Gesundheitsrisiken weltweit dar. „Für Frauen ist es aber noch mehr als das. Im schlimmsten Fall können sie Opfer von Vergewaltigung werden, wenn sie ihre Notdurft im Freien verrichten“, erläutert Nadja Schnürch von arche noVa. In den Projektgebieten der Hilfsorganisation berichten die Frauen regelmäßig von ihren Problemen rund um das Thema Sanitärversorgung. Dabei spiele Scham eine große Rolle. Ob in Pakistan oder Myanmar – häufig fühlen sich die Frauen von  Blicken verfolgt, wenn sie ein Versteck suchen, um ihr Grundbedürfnis zu erledigen. „Toiletten bedeuten Würde – das gilt vor allem für Frauen und Mädchen“, betont die Auslandsprogramm-Mitarbeiterin von arche noVa. Aus der Not heraus käme es sogar vor, dass Frauen und Mädchen weniger trinken und essen als sie brauchen, um bis zur Dunkelheit ihre Notdurft unterdrücken zu können. Damit gefährden sie massiv ihre Gesundheit.

Wie deutlich sich die Situation für Mädchen verbessern lässt, zeigt sich beispielsweise in Mali, wo arche noVa zurzeit an rund 60 Schulen im Norden des Landes Wasser- und Sanitäranlagen errichtet und Hygieneschulungen durchführt. „Davon profitieren ganz besonders die Mädchen“, sagt arche noVa-Projektleiter Andreas Waser: „Sie wollen beim Gang zur Toilette unbeobachtet sein und benötigen einen sicheren Schutz ihrer Privatsphäre – vor allem während ihrer Menstruation. In dieser Zeit meiden sie Orte, an denen sie sich nicht waschen können, und gehen deshalb auch nicht zur Schule.“ Unicef geht davon aus, dass Mädchen eine 11 Prozent höhere Anwesenheit am Unterricht hätten, gäbe es weltweit ausreichend Schullatrinen.

www.arche-nova.org

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören! Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Allianz für Dresden
25. Februar 2014

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören! Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Statt Stadtverwaltung auszubremsen einmal auf sie hören!
Allianz für Dresden fordert: „Masterplan Leipziger Vorstadt“ konsequent umsetzen!

Dresdens Stadtverwaltung ist weit besser als ihr Ruf. Jahrelang beschäftigten sich die entsprechenden Ämter mit dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs. Heraus kam 2009 schließlich ein umfassendes stadtplanerisches Leitkonzept, der „Masterplan Leipziger Vorstadt“. „Die Allianz für Dresden“, das ständig wachsende Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt meint: Der Plan ist gut und umsetzbar. Dresdens Stadtplaner verdienen hier ein Lob. Den Kurswechsel von Baubürgermeister Jörn Marx hin zu einem riesigen Großmarkt haben die fleißigen Mitarbeiter nicht verdient.

Jahrelang wurde im Stadtplanungsamt, im Umweltamt sowie in weiteren Teilen der Stadtverwaltung Dresden akribisch über die Entwicklung des Gebietes zwischen Leipziger Straße, Erfurter Straße, Großenhainer Straße und Eisenbahnstraße wie auch die stadtplanerische Entwicklung von Dresden insgesamt nachgedacht. Es wurden Konzepte erstellt, Straßen- und Nutzungspläne entworfen und ausführliche Begründungen formuliert. Anschließend wurden diese stadtplanerischen Ideen und Entwürfe dem Dresdner Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. „Mit großer Mehrheit oder einstimmig wurden diese Pläne beschlossen. Sei es das Einzelhandelskonzept, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (kurz: INSEK) und sein Zentrenkonzept, der Flächennutzungsplan, das Leitbild Innenstadt oder eben der Masterplan Leipziger Vorstadt“, erläutert Uwe Sochor von der Allianz für Dresden. „Jetzt sollen diese gut durchdachten Ideen und Vorschläge plötzlich Makulatur sein? In der Endkonsequenz widersprechen die vorliegenden Globus-Pläne in Lage und Größenordnung diametral all diesen Stadtratsbeschlüssen und lassen so manchen Stadtverwaltungsmitarbeiter am Sinn seiner Arbeit zweifeln. Wir setzen uns dafür ein, dass gut durchdachte Pläne umgesetzt werden und nicht – wie hier – wieder einmal durch eine Ausnahmeentscheidung durchkreuzt werden. Gute Arbeit der Stadtverwaltung muss sich lohnen und darf nicht im Papierkorb landen“, ergänzt Konrad Stransky vom Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt.

Der Masterplan Leipziger Vorstadt umfasst auch die vieldiskutierte Hafencity zwischen Leipziger Straße und der Elbe. Sochor dazu: „Die am Pieschener Hafen geplante Hafencity ist nicht unser Thema. In diese Diskussion um Hochwasserschutz, Gebäudehöhen und Freiraum für Künstler mischen wir uns nicht ein. Uns geht es um das Gelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof auf der anderen Seite der Leipziger Straße.“

Die Entwicklung des Gebietes ist auch ohne die Ansiedlung eines riesigen stadtunverträglichen Supermarktes möglich. Der Masterplan sieht ein neues Stadtviertel mit Straßen, Wegen und Grünstreifen vor, das sich in die vorhandene Umgebung einfügt und deren Straßenraster folgt. Das nördlich angrenzende Gründerzeitviertel (Alexander-Puschkin-Platz/Erfurter Straße) wird durch diese neue Leipziger Vorstadt nach Süden ergänzt. Es soll ein Stadtviertel entstehen, welches auch gerade für junge Familien und ältere Menschen attraktiv ist und mit kleinteiliger, fußläufiger Nahversorgung punktet. Einen wichtigen Bestandteil des Plans bildet der Alte Schlachthof mit seinen Nebengebäuden. Die kulturelle Nutzung dieses Areals soll weiter bestehen und fest in die vorgesehene Neubebauung integriert werden. Für die erhaltenen und denkmalgeschützten Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs ist ebenfalls eine kulturelle Nutzung vorgesehen. „Hier finden sich bestimmt Investoren, die durch die Umsetzung einer Wohnbebauung mit kleinen Geschäften in diesem Gebiet die Sanierung des Alten Bahnhofs mitstemmen“, findet Diego Schwarz vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Wirtschaftsregion Dresden, dessen Verband sich seit kurzem ebenfalls in der Allianz für Dresden engagiert.

Dass die Entwicklung eines neuen Stadtviertels nicht von heute auf morgen erfolgen kann, ist den Stadtplanern beim Verfassen des Masterplans durchaus bewusst gewesen. „Das Konzept sieht daher für die Realisierung auch drei aufeinander folgende Zeitphasen einschließlich Zwischennutzungen vor“, erklärt Sochor „Der gegenwärtige Immobilienmarkt und die große Nachfrage nach Wohnraum beschleunigen jetzt aber die Entwicklung! Der Masterplan kann schneller Realität werden als viele denken.“

Bisher sind in der „Allianz für Dresden“ folgende Initiativen und Vereine zusammengeschlossen:

· Unternehmerverein Dresden Pieschen e. V. (Ansprechpartner: Uwe Sochor)
· Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e. V. (Ansprechpartner: Konrad Stransky)
· Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V. Wirtschaftsregion Dresden (Ansprechpartner: Diego Schwarz)
· Unternehmerverband Sachsen e.V. (Ansprechpartner: Klaus-Dieter Lindeck)

Taifun Haiyan: arche noVa startet Wiederaufbauprojekt an philippinischen Schulen

Taifun Haiyan: arche noVa startet Wiederaufbauprojekt an philippinischen Schulen

Drei Monate nach dem Wirbelsturm hat die Hilfsorganisation mit Sitz in Sachsen die Wasserversorgung für über 12.000 Menschen gesichert
Dresden, den 07.02.2014.

 Drei Monate nach Haiyan startet arche noVa Wiederaufbauprojekt für Wasser an Schulen

Drei Monate nach der Taifunkatastrophe auf den Philippinen schließt arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. seine Nothilfe-Maßnahmen ab und beginnt nunmehr sein Wiederaufbau-Programm. In den kommenden drei Monaten erhalten 15 stark zerstörte Schulen auf Leyte und Samar eine neue Wasser- und Sanitärversorgung. Insgesamt 10.200 Schülerinnen und Schüler sowie 430 Lehrkräfte und Mitarbeiter werden davon profitieren. Weitere 66 Schulen im Katastrophengebiet sind bei der Hilfsorganisation mit Sitz in Dresden bereits in der Planung.

Alle Schulen des arche noVa-Projektes hat die philippinische Schulbehörde als besonders stark beeinträchtigte Einrichtungen registriert. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf. “Beim Wiederaufbau arbeiten wir mit den Behörden und anderen Hilfsorganisationen eng zusammen. Unsere Rolle ist dabei klar. Als Experten im Bereich Wasser, Sanitär und Hygiene kümmern wir uns um die Wasserversorgung und den Bau von Toiletten“, berichtet Projektkoordinator Georgios Ntais aus Tacloban.

Zu den ersten bereits abgeschlossenen Aktivitäten zählt der Wiederaufbau der Leyte National High School in Tacloban. Sie zählt mit rund 4.000 Schülerinnen und Schülern zu den größten Schulen, die vom Wirbelsturm getroffen wurden. „Als erstes haben wir die Beräumung des Schulgebäudes organisiert und dazu den Einsatz vieler Freiwilliger und Schüler koordiniert. Anschließend wurde das völlig zerstörte Wassersystem rehabilitiert und neu gebaut. Nunmehr sorgt ein Brunnen für Brauchwasser und eine neue Leitung liefert Trinkwasser. Außerdem wurden die Sanitäranlagen instandgesetzt.“, so Ntais.

Das Wiederaufbauprogramm von arche noVa ist ein Folgeprojekt der bereits Ende Januar abgeschlossenen Nothilfeaktivitäten. In den vergangenen Wochen hat arche noVa an zwölf temporären Schulen Sanitäranlagen und Handwaschgelegenheiten für über 2.900 Kinder und über 100 Angestellte errichtet. Ebenfalls erfolgreich konnte arche noVa in der schwer zerstörten Stadt Hernani auf Ost-Samar ein Notwassersystem errichten. 11.400 Menschen nutzen die Ausgabestellen, die mit fünf Mikrofiltrationsanlagen ausgestatten sind. Weitere 1.200 Betroffene aus Marabut im Südwesten Samars haben ebenfalls durch arche noVa einen neuen Wasserzugang erhalten. „Ein echter Fortschritt für die ländliche Gemeinde, die vor dem Taifun nur sporadisch mit Wasser versorgt wurde und deren alte Leitung von umgestürzten Kokospalmen schwer geschädigt wurde“, erläutert arche noVa-Projektleiter Ntais.

arche noVa ist vor allem im Süden Samars und Leytes aktiv, wo ganze Landstriche vollständig zerstört wurden. Hunderttausende wurden obdachlos, ihre Existenzgrundlagen wurden vernichtet. Auch wenn die Spuren des Sturms immer noch allgegenwärtig sind, haben die Bevölkerung und internationale Helfer schon viele Schäden beseitigt. „Die Menschen sind zu bewundern“, sagt arche noVa-Projektleiter Ntais. „Obwohl ihre Häuser zerstört, die Palmen umgestürzt und die Infrastruktur zusammmengebrochen sind, haben sie nicht resigniert. Im Gegenteil: Sie sind eifrig bei der Arbeit und dabei voller Zuversicht.“ So schnell wie möglich wollen sie ihren Alltag wieder einrichten. Dazu zählt nicht zuletzt der Schulbetrieb, der bereits im Januar wieder begonnen hat, wenn auch in vielen Gemeinden zunächst nur in notdürftig ausgebesserten Ruinen und Zelten.

arche noVa beteiligt sich seit November 2013 an der internationalen Humanitären Hilfe auf den Philippinen. Das Projekt wird aus Spenden sowie Finanzmitteln des Auswärtigen Amtes und vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft finanziert.

Um weitere Maßnahmen umzusetzen und auszuweiten, bittet arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. um weitere Spenden: IBAN: DE78850205000003573500, BIC: BFSWDE33DRE

Kurzprofil
arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat. Seit 1992 unterstützt arche noVa Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten. Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu nachhaltigen Projekten der Entwicklungs-zusammenarbeit arbeitet arche noVa mit einheimischen Partnerorganisationen und den betroffenen Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zusammen. Hierzulande fördert der Verein das Globale Lernen in Form von Schulprojekttagen, außerschulischer Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und der Fachstelle Globales Lernen in Sachsen.

www.arche-nova.org

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