Puppen Langner wäre nicht der Letzte! Aus von Puppen Langner: Die Allianz für Dresden warnt erneut vor weiteren Handelsriesen

Allianz für Dresden
15. Dezember 2014

Puppen Langner wäre nicht der Letzte! Aus von Puppen Langner: Die Allianz für Dresden warnt erneut vor weiteren Handelsriesen

Puppen Langner wäre nicht der Letzte!
Aus von Puppen Langner: Die Allianz für Dresden warnt erneut vor weiteren Handelsriesen

Mit der Geschäftsaufgabe von Puppen Langner, dem 120 Jahre alten Traditionsgeschäft für Spielwaren in der Bürgerstraße, verliert das Stadtteilzentrum Pieschen eine weitere wichtige Adresse. Vor diesem Hintergrund appelliert die Allianz für Dresden erneut an die Verantwortlichen in Stadtrat und Verwaltung, keine weiteren großflächigen Einzelhandelsriesen zu genehmigen. Kleine Geschäfte verschwinden sonst vollständig aus Dresdens Straßenbild, das Einkaufsangebot verflacht und wird immer uniformer.

Die Oschatzer und die Bürgerstraße in Pieschen zeigen schon jetzt was passiert, wenn Kommunen das Expansionsstreben von Handelsketten, Einkaufszentren und SB-Warenhäusern nicht kanalisieren. Einst lebendige Stadtteilzentren veröden und die Lebensqualität leidet deutlich sichtbar. „Der Großeinkauf einmal in der Woche mit dem Auto im Einkaufszentrum kann nicht wirklich Ziel einer vernünftigen Stadtentwicklung sein“, so Konrad Stransky vom Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt. „Die Stadt muss hier dagegenhalten und Oasen des kleinteiligen Einzelhandels verteidigen.“

Ob Kesselsdorfer Straße, die Äußere Neustadt oder der Schillerplatz – kleinteiliger Einzelhandel schafft Lebensqualität und gewährleistet sozial wertvolle Treffpunkte für die Bevölkerung. „Einzelhandelsexperten wie Elmar Pfeiffer haben völlig Recht, wenn sie die Stadt Dresden vor dem weiteren unkontrollierten Zubau zusätzlicher riesiger Verkaufsflächen warnen“, so Stransky. „Globus ist hier ja nur die Spitze des Eisberges.“

Sage und schreibe neun Gutachten und Untersuchungen haben mittlerweile das Globus-Projekt eingehend unter die Lupe genommen und abgesehen von der von Globus selbst in Auftrag gegebenen Arbeit warnen alle Untersuchungen vor den negativen Auswirkungen einer derartigen Großansiedlung. „17 Prozent Umsatzverlagerung aus der Äußeren Neustadt hin zu Globus, wie prognostiziert, würde unweigerlich zu Geschäftsaufgaben führen“, bekräftigt Stransky, selbst Inhaber eines kleinen Geschäftes auf der Louisenstraße. „Puppen Langner wäre damit nicht der Letzte, der aufgeben muss.“

„Der Alte Leipziger Bahnhof verdient wahrlich Besseres, als zu einem weiteren Einkaufstempel umfunktioniert zu werden. Die Künstlerateliers dort könnten wir uns gut als Dauerlösung vorstellen, und wenn sich dort noch mehr Künstler ansiedeln – umso besser. Maler, Bildhauer, Installationskünstler oder Musiker waren schon immer Pioniere bei der Revitalisierung eines Stadtteils!“

Internet: allianz-fuer-dresden.de
Blog: allianzfuerdresden.wordpress.com

Dresdner Käseglocke strahlt zum Stadtfest in neuem Glanz

Käseglocke Dresden
17. August 2014

Dresdner Käseglocke strahlt zum Stadtfest in neuem Glanz

Dresdner Käseglocke strahlt zum Stadtfest in neuem Glanz
Zabeltitzer René Werft eröffnete am 15. August das Juwel am Postplatz

Ab sofort sind Türen des ehemaligen Gebäudes der Dresdner Verkehrsbetriebe als Café für Gäste wieder geöffnet. Zur Eröffnung kamen zahlreiche Neugierige, darunter Sebastian Fischer, Landtagsabgeordneter aus Großenhain, Constanze Müller, Inhaberin der Großenhainer Kaffeerösterei Müller sowie alle Handwerker, die maßgeblich am schnellen Umbau der Käseglocke mitwirkten. In der Käseglocke können sich Gäste im Zentrum Dresdens bei Kaffee, aus frischer Bauernmilch zubereitetem Softeis, Crêpes, Kuchen, herzhaften Baguettes und Obstweinen entspannen.

„Ich wünsche Herrn Werft vor allem zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen“, sagt Sebastian Fischer. „Besonders freue ich mich natürlich, dass er in Dresden heimische Produkte, wie seine hausgemachten Obstweine anbietet. Vielleicht schafft er es ja so, den ein oder anderen in unser idyllisches Dorf Zabeltitz zu locken.“

Die Obstweine werden vom neuen Betreiber der Käseglocke, René Werft, aus einheimischen Früchten selbst hergestellt: „Unsere Fruchtweine konnten bisher nur online erworben oder zu bestimmten Veranstaltungen in Dresden genossen werden“, so René Werft, „umso mehr freuen wir uns, dass es nun am Postplatz erstmalig einen Servicestandort gibt, wo wir unsere Hauptsorten künftig anbieten können: Sauerkirsche, Holunderbeere, Erdbeere, Quitte, rote Johannisbeere und Rhabarber.“

Ein weiteres Highlight ist der Kaffee. Neben Bohnen aus der Braunschweiger Manufaktur HEIMBS wird es auch bis zum Tag der Sachsen (erstes Septemberwochenende in Großenhain) die spezielle Röstung „Auslese – Tag der Sachsen“ in der Käseglocke geben. „Für den einzigartigen Kaffee habe ich reine Arabica-Bohnen aus Südamerika zu einer Sommeliermischung zusammengefügt“, erklärt Rösterin Constanze Müller. „Das Produkt ist dabei trotz seiner kräftigen Aromen mild und edel.“

Den Zuschlag für den Betrieb der Käseglocke erhielt der 34-jährige staatlich geprüfte Bautechniker aus Zabeltitz durch den Dresdner Stadtrat. Am 31. Juli bekam er dann die Schlüsselgewalt über die Käseglocke. Erbaut wurde das Haus 1928 als Warteraum für Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs, überstand mit nur geringen Schäden den Krieg und erhielt den Namen durch seine Form, die an eine Käseglocke erinnert.
Gäste können sich täglich in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr (am Wochenende ab 9 Uhr) drinnen und auch draußen bewirten lassen.

Weitere Infos: www.kaeseglocke-in-dresden.de

Traditionsunternehmen PFAFF mit „Kreativ Parcours“ in der Elbestadt – Im PFAFF-Nähzentrum Dresden gibt es am 3. September Neues aus der Welt des Nähens

PFAFF-Nähzentrum Dresden
31. August 2013

Traditionsunternehmen PFAFF mit „Kreativ Parcours“ in der Elbestadt - Im PFAFF-Nähzentrum Dresden gibt es am 3. September Neues aus der Welt des Nähens

Traditionsunternehmen PFAFF mit „Kreativ Parcours“ in der Elbestadt
Im PFAFF-Nähzentrum Dresden gibt es am 3. September Neues aus der Welt des Nähens

Bucheinbände aus Stoff zum Selbermachen mit Anleitung vom Profi und die neuesten Sticktechniken gibt es am 3. September im PFAFF-Nähzentrum Dresden. Inhaberin Gerlinde Berger wird an diesem Tag gemeinsam mit einer PFAFF-Expertin, die extra aus Karlsruhe anreisen wird, Dresdnern Neues vom Nähen näherbringen. Von 10 Uhr bis 17 Uhr findet der für Teilnehmer kostenfreie „Kreativ Parcours 2013“ statt. „Jeder hat die Möglichkeit, beispielsweise für sein Notizbuch kostenlos einen Einband aus Stoff zu nähen und nebenbei Tipps und Tricks sowie die neuesten Techniken zu erlernen. Der Parcours findet bei uns im Nähzentrum auf der Bautzner Straße 5 statt. Eine Voranmeldung der Teilnehmer ist nicht notwendig“, so Gerlinde Berger.

Zudem werden die neuesten Nähmaschinen-Modelle aus dem Hause PFAFF vorgestellt. Das Traditionsunternehmen ist bereits seit über 150 Jahren auf dem Markt. 1862 konstruierte Georg Michael Pfaff die erste Nähmaschine und gründete zugleich das Unternehmen G.M.PFAFF in Kaiserslautern. Nur zehn Jahre später werden tausende Nähmaschinen produziert, der Exportanteil liegt bei 50 Prozent. 1906 ist PFAFF Arbeitgeber für 1.000 Menschen. Vier Jahre später verlässt die millionste Nähmaschine das Werk und ist seitdem Ausstellungsstück im Historischen Museum in Speyer. Im 50. Jahr des Bestehens exportiert PFAFF bereits in 64 Länder weltweit. 1926 wächst das Unternehmen auf 2.600 Mitarbeiter an, neun Jahre danach läuft bereits die dreimillionste Nähmaschine vom Band.

„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den PFAFF Nähmaschinen gemacht. Neben dem ‚Kreativ Parcours‘, der am 3. September bei uns stattfindet, bieten wir regelmäßig Nähkurse zu verschiedenen Themen an, die auch sehr gut angenommen werden“, berichtet Gerlinde Berger abschließend.

Weitere Infos: www.naehzentrum-dresden.de

WTC lockt nun mit Dresden „en miniature“ – Stadtmodell findet während Rathaus-Bauarbeiten im World Trade Center Unterschlupf

POLARES Real Estate Asset Management GmbH – World Trade Center Dresden
30. August 2013

WTC lockt nun mit Dresden „en miniature“ - Stadtmodell findet während Rathaus-Bauarbeiten im World Trade Center Unterschlupf

WTC lockt nun mit Dresden „en miniature“
Stadtmodell findet während Rathaus-Bauarbeiten im World Trade Center Unterschlupf

Die Miniaturausgabe Dresdens zieht um: Im Zuge der Renovierungsarbeiten des Dresdner Rathauses muss auch das beliebte Stadtmodell aus dem Lichthof im Rathaus ausgelagert werden. Das 56 Quadratmeter große Modell, das Dresdens Stadtzentrum im Maßstab 1 zu 500 zeigt, zieht in das World Trade Center um und bleibt dadurch weiterhin öffentlich zugänglich. Dresden „en miniature“ ist ab sofort in einem Ladenlokal des WTC mit der Adresse Ammonstraße 72 zu sehen. Von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr können Interessierte das Stadtmodell dort weiterhin kostenlos inspizieren.

Insgesamt 14 Quadratkilometer Stadt stellt das Stadtmodell, gefertigt aus PVC und Erlenholz, maßstabsgetreu dar. Der Clou dabei: Es zeigt nicht nur die derzeitige Bebauung von Dresdens Innenstadt, sondern auch alle geplanten Neubauten. Bereits vorhandene Gebäude sind weiß, geplante oder im Bau befindliche Häuser und Anlagen holzfarben dargestellt. Betreut und fortlaufend aktualisiert wird die Anlage vom Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Dresden.

„Da neben zahlreichen anderen Ämtern auch das Stadtplanungsamt bei uns im WTC residiert, lag es nur nahe, dass das Stadtmodell bei uns im WTC einen idealen Standort findet“, berichtet Jürgen Rees, Manager des World Trade Centers Dresden von der POLARES Real Estate Asset Management GmbH, welche die Eigentümerin des WTC Dresden vertritt. „Das Modell wird aber nicht versteckt in einem Bürofoyer der Ämter aufgestellt, sondern wir zeigen es in einem Ladenlokal im Erdgeschoss. Dort ist es vom Atrium aus direkt zugänglich.“ Das Stadtmodell bleibt noch bis mindestens Ende November im WTC zu Gast, eventuell auch noch länger, da der Abschluss der Bauarbeiten im Rathaus noch nicht genau absehbar ist.

Neben dem Modell aus Holz und PVC gibt es für alle Interessierten zusätzlich noch das virtuelle 3D-Stadtmodell im Internet. Dieses Angebot mit dreidimensionalem Innenstadtmodell, Lärmkarten, Visualisierungen von Verkehrsbauvorhaben und vielem mehr ist auf den Internetseiten der Stadt zu finden und wird laufend um weitere Anwendungen erweitert.

Weitere Infos: www.wtc-dresden.de, www.dresden.de

WP-Backgrounds Lite by InoPlugs Web Design and Juwelier Schönmann 1010 Wien