Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

DSC 1898 Volleyball GmbH
26. Februar 2014

Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

Von gekochter Kuh bis zu lahmgelegten Internetleitungen
Sieben Jahre vertrauensvolle Partnerschaft mit Wyndham Garden Hotel

Bis jetzt ist bei Sven Poike noch keine Wunschliste eingegangen. Für ein Team aus Russland ist das durchaus ungewöhnlich, denn der Eventmanager des Wyndham Garden Hotels in Dresden betreut seit 2007 die Gegner der DSC-Volleyballerinnen in seinem Haus und hat dabei schon einiges erlebt. Für Uralochka-NTMK EKATERINBURG, die am Freitag für das Rückspiel im CEV-Cup-Halbfinale anreisen, stehen noch keine außergewöhnlichen Bedürfnisse im Raum. „Doch das kann sich auch schnell noch ändern“, weiß Poike aus seiner siebenjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem DSC.

In der langen Zeit hat er bei der Betreuung der unterschiedlichsten Mannschaften aus unterschiedlichen Ländern schon einiges erlebt. Während Teams aus Belgien oder Frankreich ganz normal Früh, Mittag und Abend am Buffet ein- und ausgehen, so hatte das russische Top-Team von Dinamo Kazan ganz andere Vorstellungen. „Da haben wir zwei Wochen vor der Anreise einen Speiseplan für jede einzelne Spielerin bekommen. Also für jeden etwas anderes zu essen – Früh, Mittag, Abend. Dann muss man den Plan auch erst einmal übersetzen. Bei einer Spielerin stand zum Beispiel wörtlich übersetzt gekochte Kuh. Bis wir herausgefunden hatten, dass es sich um Rindfleisch handelt, dass eher gekocht, als gegart oder gebraten werden sollte, hat es eine Weile gedauert. Das Essen wurde dann aufgrund des Extraaufwandes natürlich auch in einem gesonderten Raum serviert“, berichtet der Eventmanager.

Aufgrund der langjährigen intensiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Ramada-Hotel, das nun Wyndham Garden heißt, funktioniert die Betreuung der Teams mittlerweile reibungslos. „Das Hotel ist ein ganz wichtiger Partner für uns bei der Spiel- und Reiseorganisation, vor allem in den europäischen Wettbewerben. Die Zusammenarbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass wir die kostenintensive Teilnahme am Europacup stemmen können. Die Leidenschaft und Begeisterung der Mitarbeiter des Hotels macht die Partnerschaft zu etwas Besonderem“, sagt DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann.

Nicht nur im Europacup hat das bisher reibungslos funktioniert, sondern auch in der Bundesliga und bei der Europameisterschaft im September 2013. „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung konnten wir einige Sachen im Vorhinein sicherstellen. So zum Beispiel Tagungsräume für die Videobesprechungen“, erinnert sich Poike. Generell benötigt jede Mannschaft& nbsp;immer einen Raum für Videoanalysen, ein Zimmer, in dem Massageliegen aufgestellt werden können und natürlich die normalen Zimmer zum Schlafen. In denen haben die Betten eine Länge von 2 bis 2,10 Meter. „Bis jetzt ist jeder damit klargekommen“, lacht der Eventmanager.

Jedoch kann es vorkommen, dass bei der Spielvorbereitung, bei der mehrere Trainer Videos bearbeiten oder hochladen, die Internetverbindung für kurze Zeit zusammenbricht, doch auch das Problem ist meist schnell wieder behoben. Sven Poike hatte vorher gar nichts mit Volleyball am Hut, ist mittlerweile aber glühender Anhänger der Mannschaft geworden und hofft, dass der DSC am Samstag mit einer überragenden Unterstützung der Fans erneut an einer kleinen Sensation gegen die Russen schnuppern kann.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de

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