Wirtshaus Lindenschänke, Das Warten hat ein Ende – Dresdner Wirtshaus Lindenschänke bietet Kindern nach Flut nun wieder Platz zum Toben

Das Warten hat ein Ende – Dresdner Wirtshaus Lindenschänke bietet Kindern nach Flut nun wieder Platz zum Toben
25. Juli 2013

 Wirtshaus Lindenschänke - Das Warten hat ein Ende - Dresdner Wirtshaus Lindenschänke bietet Kindern nach Flut nun wieder Platz zum Toben
Das Warten hat ein Ende
Dresdner Wirtshaus Lindenschänke bietet Kindern nach Flut nun wieder Platz zum Toben

Was lange währt, wird gut. Ab sofort steht der Spielplatz des Wirtshauses Lindenschänke wieder zur Verfügung. Dieser wurde durch das Juni-Hochwasser komplett geflutet. „Da der Spielplatz sehr aktiv von den Kindern unserer Gäste genutzt wird, haben wir natürlich versucht, ihn so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Wir haben ein paar Tage länger als erwartet gebraucht, jedoch lag dies daran, dass sich durch die Flut die Lieferzeiten für Sand stark verlängert haben. Doch Ende gut, alles gut. Fünf Tonnen Sand laden nun wieder nicht nur zum Sandburgen bauen ein“, so Lindenschänke-Wirtin Andrea Engert.

Viele Bestandteile des Spielplatzes mussten komplett ersetzt werden, andere konnten wiederverwendet werden. „Wir haben uns professionelle Hilfe von einer Tischlerei geholt. Diese hat die noch nutzbaren Teile wie beispielsweise Balken aufgearbeitet, so dass sie uns nun wieder zur Verfügung stehen. Die Kinder nehmen ihre neue ‚Spielwiese‘ gut an. Generell erhalten wir das Feedback, dass der Spielplatz jetzt noch schöner geworden ist als zuvor. Wir hoffen nun natürlich, dass so schnell kein Hochwasser mehr kommt“, ergänzt Andrea Engert.

Wie so viele andere Gaststätten und Biergärten war auch das an der Elbe im Dresdner Stadtteil Übigau gelegene Wirtshaus Lindenschänke vom Elbehochwasser 2013 betroffen. Glücklicherweise ist das Restaurant mit Biergarten in diesem Jahr glimpflich davongekommen: Im Rahmen der Aufbauarbeiten der Flut 2002 wurde das Haus komplett in eine weiße Wanne eingebettet und sämtliche Tür- und Fensteröffnungen mit mobilen Schotten versehen. Zur Stärkung der Bodenplatte wurden diesmal auch drei mobile „Wasserbetten“ mit je 5.000 Liter Wasser gefüllt. Somit konnte bis auf ein paar Rinnsale kein Wasser in das Haus eindringen.

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