CITY-Apotheken Dresden
20. Juni 2013
Spätfolge des Hochwassers: Stechmücken auf dem Vormarsch
Mückenschutz für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene nicht vergessen, denn nach der Flut vermehren sich Mücken in noch bestehenden Pfützen und Schlamm besonders gut
Das Hochwasser brachte nicht nur in Dresden und Umgebung zahlreiche Menschen um ihr Hab und Gut. Tausende Hektar Land und Ackerflächen wurden mit Wasser überflutet, das mit Fäkalien aus überschwemmten Klärgruben und überspülten Toiletten, mit Heizöl aus ausgelaufenen Tanks und anderen Chemikalien getränkt war. Mit dem Absinken des Elbepegels blieben Schlamm und Pfützen, die nun den optimalen Nährboden für die Entwicklung der Larven von Stechmücken, vor allem in Verbindung mit der derzeitigen Wärme, bieten. Eine neue Plage ist somit in Sicht. Minimum eine Woche brauchen die Larven, um heranzureifen und den Menschen dann das Leben zur „Stechhölle“ zu machen.
„In Deutschland ist zwar nicht damit zu rechnen, dass gefährliche Infektionskrankheiten durch Mücken übertragen werden, jedoch können die Mücken Entzündungen an den Stichstellen auslösen, da sie Wasser und schlammige Pfützen lieben, die oftmals derzeit ein unliebsamer Rest des Hochwassers sind. Genau hier reifen die Mücken heran. Sie sind letztendlich auch Überträger der giftigen Bestandteile des Schlamms, den sie während der Reifephase aufnehmen. Hier können dementsprechende Cremes und Gels zum Insektenschutz wirkungsvoll helfen. Zu beachten ist, dass nicht jeder Mückenschutz für jedes Alter geeignet ist. Es ist ratsam, zwischen Mückenschutz für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene zu unterscheiden“, erklärt die Dresdner Apothekerin Dr. Katja Scarlett Daub.
Umfassend beraten lassen können sich alle in den beiden Apotheken-Standorten von Frau Dr. Daub, die sich zum einen auf dem Dr.-Külz-Ring unmittelbar im Eingangsbereich zur Altmarktgalerie und zum anderen auf der Hauptstraße befinden. „Wir haben rechtzeitig vorgesorgt und dieses Mal genügend Mückenschutzmittel auf Lager, damit wir wirklich jede Anfrage bedienen können. Nach dem Hochwasser 2002 gab es auch eine Mückenplage, aber natürlich war damals keiner so stark darauf vorbereitet, und viele Kunden und Patienten mussten die Stiche der kleinen Blutsauger wehrlos über sich ergehen lassen. „Doch auch beim Mückenschutz sollten einige Dinge bedacht werden, um den Schutz so groß wie möglich zu halten. Langärmlige Kleidung und Mückennetze am Fenster gehören beispielsweise dazu“, so die Apothekerin abschließend.
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