Hamburg hilft: 60.000 Euro für hochwassergeschädigte Sachsen – Michael Sander, Geschäftsführer des ASB Hamburg, übergab heute in Dresden die Spendengelder

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
18. September 2013

Hamburg hilft: 60.000 Euro für hochwassergeschädigte Sachsen - Michael Sander, Geschäftsführer des ASB Hamburg, übergab heute in Dresden die Spendengelder

Hamburg hilft: 60.000 Euro für hochwassergeschädigte Sachsen
Michael Sander, Geschäftsführer des ASB Hamburg, übergab heute in Dresden die Spendengelder

Der Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg e. V. (ASB Hamburg) hat, wie bereits beim großen Hochwasser 2002 auch, während und nach dem Junihochwasser 2013 wieder fleißig Spenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe der Partnerstadt Dresden und Umgebung gesammelt. Unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz kamen unter dem Motto „Hamburg hilft“ auch dank Unterstützung der Medien insgesamt 60.000 Euro zusammen.

“Wir Hamburger wissen aus eigener Erfahrung, was so ein Hochwasser bedeutet”, berichtet Michael Sander, Geschäftsführer des ASB Hamburg. „Für uns war es daher selbstverständlich, wieder Solidarität mit den Menschen unserer Partnerstadt und ihrer Umgebung zu zeigen. Daher haben wir Anfang Juni erneut die Spendenaktion gestartet.“

Heute wurde in der Landesgeschäftsstelle des Arbeiter-Samariter-Bundes Sachsen e. V. (ASB Sachsen) in Dresden das Geld, aufgeteilt in Tranchen zu je 15.000 Euro, vom Hamburger ASB-Geschäftsführer gemeinsam mit dem Geschäftsführer des ASB Sachsen Uwe Martin Fichtmüller an vier vom Hochwasser besonders betroffene Familien und soziale Einrichtungen in Dresden, Pirna und der Sächsischen Schweiz offiziell übergeben. Die Suche nach geeigneten Spendenempfängern hatte der ASB Sachsen übernommen.

Unterstützt werden mit den Hamburger Geldern die Familienerholungsstätte, Schulklassen- und Gruppenherberge der Natur- und FamilienOase Königstein gGmbH im Königsteiner Ortsteil Halbestadt. Im engen Elbtal des Elbsandsteingebirges gelegen, wurde das 76-Betten-Haus von der Elbe komplett überflutet und hatte enormen Schaden genommen. Mittlerweile ist die Erholungsstätte wieder in Betrieb, allerdings sind im Keller noch Sanierungsarbeiten im Gange. Neben der Königsteiner „FamilienOase“ kann sich auch der Wohnhof und das Ferien- und Freizeithaus „Alte Schule Gohlis“ des „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Ortsverband Dresden e. V.” freuen. In den drei Gebäuden der Behindertenwohnanlage mit angeschlossenem Ferienwohnungs- und Veranstaltungsgebäude im Dresdner Ortsteil Gohlis stand ebenfalls das Wasser der Elbe. Auch hier bewegen sich die Schäden im sechsstelligen Bereich. Die Einrichtung ist nach wie vor aufgrund der Sanierungsarbeiten geschlossen. Außerdem erhielten heute aus den Händen von Michael Sander und Uwe Martin Fichtmüller zwei Familien Schecks über 15.000 Euro: die Familie Switala aus Pirna-Pratzschwitz sowie die Familie Schadler/Lange aus Dresden-Gohlis. Die Häuser und Grundstücke beider Familien wurden ebenfalls vom Hochwasser der Elbe schwer in Mitleidenschaft gezogen, was sie in erhebliche finanzielle Nöte brachte.

„Die Hamburger Spendenaktion ist eine wunderbares Zeichen der Solidarität unter unseren Partnerstädten“, freut sich Fichtmüller. „Das Geld geht an wirklich bedürftige Hochwasser-geschädigte, die eine solche finanzielle Unterstützung gut gebrauchen können“, versichert der Geschäftsführer des ASB Sachsen.

AllergieMobil des DAAB auf Aufklärungstour in Dresden – Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. am 25. Mai vor der CITY-Apotheke Hauptstraße

CITY-APOTHEKEN Dresden
17. Mai 2013

AllergieMobil des DAAB auf Aufklärungstour in Dresden - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. am 25. Mai vor der CITY-Apotheke Hauptstraße

AllergieMobil des DAAB auf Aufklärungstour in Dresden
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. am 25. Mai vor der CITY-Apotheke Hauptstraße

Frühling, Sonne, Sonnenschein. Nicht jeder freut sich gleichermaßen darüber, dass die Natur derzeit erwacht. Etwa jeder dritte Deutsche leidet inzwischen unter Allergien wie beispielsweise Heuschnupfen, aber auch Asthma und Neurodermitis sind keine Seltenheit. De facto wird jedoch gerade Heuschnupfen oftmals unterschätzt, nicht diagnostiziert oder nicht ausreichend therapiert. Rund ein Drittel aller Heuschnupfen-Geplagten entwickeln im Laufe der Erkrankung Asthma bronchiale. Auch die Behandlung von Neurodermitis bei Kindern ist teilweise suboptimal. Interessierte, gesundheitsbewusste Dresdner können sich nun wertvolle Informationen und Tipps für den Alltag direkt von Experten holen. Am 25. Mai macht das AllergieMobil des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. in Kooperation mit der CITY-Apotheke Hauptstraße in Dresden Halt. Von 10 Uhr bis 17 Uhr ist es auf der Hauptstraße direkt vor der CITY-Apotheke Hauptstraße am dortigen Springbrunnen zu finden.

Folgende Fragen werden unter anderem während des Aufenthalts thematisiert:
·       Warum vertragen Birkenpollen-Allergiker manche Obstsorten nicht?
·       Welche Hautpflege ist bei Neurodermitis geeignet?
·       Gibt es sinnvolle Diäten für Lebensmittelallergiker?
·       Wie vermeide ich den „Etagenwechsel“ vom Heuschnupfen zum Asthma?
·       Wie kann ich verhindern, dass mein Kind eine Allergie entwickelt?

Zum Thema Pflege und Umgang mit empfindlicher Haut führt die CITY-Apotheke Hauptstraße unter Leitung von Apothekerin und Inhaberin Dr. Katja Scarlett Daub am 25. Mai begleitend einen Beratungstag in Kooperation mit „La Roche Posay“ durch. „Die Hautpflege nimmt gerade bei Neurodermitis einen hohen Stellenwert ein. Wir möchten das AllergieMobil an dem Tag mit unserem Zusatzangebot unterstützen“, so Dr. Katja Scarlett Daub.

Zudem werden Experten aus den Bereichen Ernährung, Chemie und Biologie vor Ort sein, die wichtige Fragen beantworten. Speziell Allergiker können zudem eine kostenlose Lungenfunktionsmessung durchführen lassen.

Weitere Infos: www.city-apotheken-dresden.de

Jetzt anmelden für Freiwilliges Soziales Jahr – Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V.
28. Februar 2013

Jetzt anmelden für Freiwilliges Soziales Jahr - Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Jetzt anmelden für Freiwilliges Soziales Jahr
Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB Sachsen: Jetzt bewerben, solange Auswahl noch groß ist

Bis zum Schuljahresende ist eigentlich noch reichlich Zeit. Wer allerdings einen Platz seiner Wahl für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ergattern möchte, tut gut daran, sich schon jetzt zu bewerben. Beim Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e.V. läuft derzeit schon die Bewerbungsphase an. Insgesamt nur 61 Einsatzstellen hat der ASB in diesem Jahr sachsenweit zu vergeben. Bewerbungen für den FSJ-Start in diesem Herbst sind also ab sofort möglich.

Das Freiwillige Soziale Jahr ist ideal für all diejenigen, die nach der Schulzeit noch nicht recht wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen wollen. Im FSJ können sich die Schulabgänger orientieren und lernen gleichzeitig die weitverzweigte Welt der Sozialberufe kennen. „Während der Bundesfreiwilligendienst bei uns vor allem für ältere Bewerber gedacht ist, bleibt das FSJ den unter 27-Jährigen vorbehalten“, berichtet Nadine Wieland, die zusammen mit Anke Marx beim ASB Sachsen für die FSJ-Stellen zuständig ist. „Unsere FSJ-Einsatzstellen sind über den gesamten Freistaat verteilt, so dass sich da auch häufig ein Platz wohnortnah finden lässt.“

Zwölf Monate dauert ein FSJ beim ASB, eine Verlängerung auf achtzehn Monate ist vereinzelt möglich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So können die Jugendlichen in Senioren-Begegnungszentren und -Heimen, Sozialstationen, Behindertenwohnzentren, Kindergärten, Horten oder Krankenhäusern arbeiten und so herausfinden, ob ihnen eine Tätigkeit im sozialen Bereich Spaß macht und ob sie dort auch später arbeiten wollen. Neben den praktischen Erfahrungen bekommen die Jugendlichen in verschiedenen Seminaren auch theoretische Einblicke in die Sozialarbeit. „Die meisten Stellen haben wir im Seniorenbereich zu vergeben“, so Wieland.

ASB-Einsatzstellen finden sich in Görlitz, Löbau, Zittau sowie im Vogtland. Aber auch in Dresden, Chemnitz, Zwickau, Nossen und Torgau hat der ASB FSJ-Plätze zu vergeben. „Besonders beliebt sind die Stellen in den Krankenhäusern“, verrät Wieland. „Vielfach sind es Abiturienten, die auf ihren Medizinstudienplatz warten müssen und so die Wartezeit sinnvoll überbrücken. Krankenhausstellen haben wir im Kreiskrankenhaus Delitzsch und im Asklepios-ASB Krankenhaus Radeberg. In Delitzsch sind es vierzehn FSJ-Stellen und in Radeberg bis zu acht.“

„Der Freiwilligendienst bietet für engagierte Jugendliche eine gute Chance, vor dem Ausbildungs- oder Studienbeginn praktische Erfahrungen im Bereich der Sozialarbeit zu sammeln, sich dabei persönlich weiter zu entwickeln sowie eigene Interessen, Stärken und Schwächen zu erkennen“, ergänzt Uwe Martin Fichtmüller, Landesgeschäftsführer des ASB Sachsen.

Start des FSJ ist am 1. September 2013. Bewerbungen können noch bis Anfang August an den ASB Landesverband Sachsen e. V., Frau Anke Marx , Am Brauhaus 8, 01099 Dresden oder per E-Mail an marx@asb-sachsen.de oder wieland@asb-sachsen.de gerichtet werden. „Wer sich später bewirbt, für den findet sich auch noch ein Platz. Nur sind die beliebtesten Stellen dann möglicherweise schon weg“, so Nadine Wieland. Alle FSJ-Einsatzbereiche finden sich unter: www.asb.de/freiwilliges-soziales-jahr.html

WP-Backgrounds Lite by InoPlugs Web Design and Juwelier Schönmann 1010 Wien