Großeinsatz der Feuerwehr beim MVZ Dresden – Übung für „Biologischen Einsatz“: Rettung einer Infizierten aus Hochsicherheits-Labor

MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR
4. August 2014

Großeinsatz der Feuerwehr beim MVZ Dresden - Übung für "Biologischen Einsatz": Rettung einer Infizierten aus Hochsicherheits-Labor

Großeinsatz der Feuerwehr beim MVZ Dresden
Übung für „Biologischen Einsatz“: Rettung einer Infizierten aus Hochsicherheits-Labor

Beim Medizinischen Versorgungszentrum Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR (MVZ Dresden) in der Köhlerstraße rückte heute morgen die Dresdner Berufsfeuerwehr an. Zwölf Fahrzeuge mit gut 40 Feuermännern waren im Einsatz, neben einem kompletten Löschzug auch der sogenannte Umweltschutzzug einschließlich eines Fahrzeugs mit Duschcontainer zur Dekontamination und eines Fahrzeugs mit Schutzausrüstungs-Con tainer. Beim gerade erst umgezogenen Labor für labormedizinische, mikrobiologische und transfusionsmedizinische Untersuchungen wurde der Ernstfall geprobt. Im hochsensiblen Laborbereich der Sicherheitsstufe 3 des Laborgebäudes in Dresden-Nickern wurde die Bergung einer verletzten und gleichzeitig mit Tuberkulose hochansteckend „infizierten“ Person simuliert und dabei auch das Labor- und Büropersonal vom MVZ Dresden für derartige Ernstfälle sensibilisiert.

„Wir untersuchen hochsensible Keime“, berichtet Dr. med. Dr./Med.Univ.Pécs Ralf Knels, Facharzt für Transfusionsmedizin und Geschäftsführer des MVZ Dresden, „sowie neben den klassischen Influenza-Keimen auch Noroviren und Chlamydien. Sicherheit ist hier überaus wichtig und genießt einen extrem hohen Stellenwert. Alle vorgeschriebenen Hygiene- und Sicherheitsstandards werden bei uns natürlich bis ins Kleinste beachtet. Allerdings wollen wir auch für einen Notfall gewappnet sein, gerade in unserem neuen Domizil. Es lag also nahe, eine solche Übung mit der Dresdner Feuerwehr zu vereinbaren.“

Bei dem „Biologischen Einsatz“ wurde ein Brand im Erdgeschoss des MVZ-Gebäudes simuliert. Durch das Feuer und den Rauch gerät eine Labormitarbeiterin im Sicherheitsbereich 3 in Panik und kommt auf ihrer überstürzten Flucht aus dem Labor unabsichtlich mit hochansteckenden Tuberkulose-Keimen in Berührung. Die per Notruf 112 herbeigerufene Feuerwehr kam gegen 8.30 Uhr am Morgen mit insgesamt 12 Fahrzeugen aus der Feuerwache Altstadt und der Feuerwache Übigau ins Gewerbegebiet an der Köhlerstraße und brachte ihre Spezialfahrzeuge für biologische Einsätze mit. „Für uns war es die erste Übung eines biologischen Einsatzes“, berichtet Klaus-Peter Luge, Einsatzabschnittsleiter Umweltschutz der Dresdner Berufsfeuerwehr. „Wir konnten den Einsatz unseres Umweltschutzzuges mit seiner Spezialausrüstung, wie dem Dekontaminations-Container eingehend testen. Gerade Einsätze, bei denen wie hier Stoffe der Gefahrengruppe III und III B im Spiel sind, müssen gut einstudie rt werden.“

Die Rettung und der schnelle Abtransport der infizierten Person gingen reibungslos vonstatten. Doch nicht nur darum kümmerte sich die Feuerwehr. Sie evakuierte darüber hinaus das gesamte Labor- und Bürogebäude und suchte erfolgreich eine vermisste Person und brachte sie in Sicherheit. Gegen Ende der Übung, die ein Großteil der Feuerwehrmänner in speziellen Schutzanzügen absolvierte, wurde der Unfallbereich weiträumig dekontaminiert und im Ausrüstungs-Container die Schutzanzüge ebenfalls wieder entkeimt.

„Die Übung war vor allem auch für unsere Mitarbeiter unheimlich wichtig“, resümiert Dr. Ralf Knels, „denn Unfälle können jederzeit passieren. Ich danke der Dresdner Berufsfeuerwehr für die exzellente und unbürokratische Zusammenarbeit.“

Weitere Informationen unter: www.laborpraxisdresden.de

Flut Balkan: arche noVa-Einsatzteam hilft mit Trinkwasser in Šamac

Flut Balkan: arche noVa-Einsatzteam hilft mit Trinkwasser in Šamac

Flut Balkan:
arche noVa-Einsatzteam hilft mit Trinkwasser in Šamac
Dresden, 22. Mai 2014

Flut Balkan: arche noVa-Einsatzteam hilft mit Trinkwasser in Šamac

Nach den schweren Überschwemmungen auf dem Balkan nimmt arche noVa zur Stunde in der stark betroffenen Stadt Šamac im Norden Bosnien-Herzegowinas seine Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Betrieb. In der 5.000 Einwohner zählenden Stadt steht das Wasser nach wie vor bis zu einem Meter hoch. 4.000 Menschen sind in Sammelunterkünften untergebracht oder zu Verwandten auf die umliegenden Dörfer geflohen. 1.000 Bewohner harren in ihren Häuesern aus.
„Wir werden voraussichtlich bis zu zwei Monanten hier helfen“, berichtete gestern Sven Seifert, Auslandsprogrammleiter von arche noVa. „Bislang haben die Menschen hier nur Wasser aus Flaschen, aber sie brauchen dringend mehr für ihre persönliche Hygiene und für ihre Tiere.“

Das Wassersystem der Stadt war bereits vor der Flut stark reparaturbedürftig und sollte bald saniert werden. Nun ist es komplett zerstört. Die beiden Trinkwasseraufbereitungsanlagen von arche noVa, die zusammen täglich bis zu 24.000 Liter einwandfreies Trinkwasser liefern können, werden das Wasser aus dem nahegelegenen Fluss filtern. 4.000 Menschen können so schnell versorgt werden.

In der weiter südlich gelegenen Stadt Maglaj unterstützt arche noVa außerdem ein Behindertenzentrum bei den Aufräumarbeiten mit Hochdruckreinigern.
Dem Verein stehen für die Soforthilfe insgesamt 10.000 Euro aus dem eigenen Nothilfefond zur Verfügung. Um weiter helfen zu können, werden dringend Spenden benötigt.
arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. ist Bündnispartner im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, dem Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen und Notsituationen im Ausland gemeinsam schnelle und effektive Hilfe leisten. Die Aktivitäten auf dem Balkan stimmt arche noVa mit den Bündnispartnern und den offiziellen Krisenstäben vor Ort gezielt ab. So werden alle Kräfte gut gebündelt.

Gemeinsam mit anderen beteiligten Organisationen und gesammelter langjähriger Erfahrung in der Katastrophenhilfe, konnte arche noVa unter anderem auch bei der Flutkatastrophe in Deutschland im Sommer 2013 nachhaltig helfen.

DSC präsentiert Play-Off-Fanbecher Dazu DSC-Fanshop jetzt mit neuem Design und Angebot

DSC 1898 Volleyball GmbH
9. April 2014

DSC präsentiert Play-Off-Fanbecher Dazu DSC-Fanshop jetzt mit neuem Design und Angebot

DSC präsentiert Play-Off-Fanbecher
Dazu DSC-Fanshop jetzt mit neuem Design und Angebot

Schals, T-Shirts, Anstecker: Wer Fan ist, will es bekanntlich auch zeigen. Aktuell stehen den Anhängern der DSC-Damen rund 50 verschiedene Artikel zur Auswahl. Mit dem Einstieg der Marke TEAMBRO in das Merchandising erweitert sich ab Mitte April die Palette allerdings um ein Vielfaches. Im neuen DSC-Onlineshop unter www.dresdnersportclub.de werden künftig rund 450 Produkte angeboten – darunter neben verschiedenen Merchandisingartikeln auch die komplette Saison-Teamausrüstung des Bundesliga-Damen. „Dieser Schritt ist für uns von großer Bedeutung. Wir erreichen mit dem Aufbau des neuen Shops eine neue Qualitätsstufe“, sagt DSC-Marketingleiterin Beatrice Dömeland, die bei der Umsetzung auf die Unterstützung des Sporthauses Haubold setzt. Bereits seit 2010 agieren Rico Haubold und sein Team neben Hummel als Teamausrüster der Schmetterlinge.

DSC bringt 13 verschiedene Varianten des Play-Off-Fanbechers auf den Markt

Apropos Fanartikel: Pünktlich zum Playoff-Halbfinale bringt der DSC eine limitierte Auflage des sogenannten Playoff-Fanbechers auf den Markt. Erhältlich sind 13 unterschiedliche Varianten – jeweils versehen mit den Porträts der Spielerinnen. „Alle Fans haben die Möglichkeit, sich den Fanbecher ihrer persönlichen Lieblingsspielerin zu sichern und somit unseren Klub auch finanziell zu unterstützen“, sagt DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann und fügt hinzu: „Die Becher kommen beim Ausschank des Caterers im Public-Bereich sowie im VIP-Bereich zum Einsatz. Wie gewohnt wird ein Becherpfand in Höhe von zwei Euro erhoben. Der aus den nicht zurückgegebenen Bechern resultierende Becherpfand kommt komplett dem DSC zugute.“ Wer die Damen unterstützen möchte ohne den Becher mitzunehmen, wird um eine Rückgabe am DSC-Fanstand gebeten.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de

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