WälzLagerTechnik GmbH Dresden „Energiesparen steht bei uns ganz oben!“

WälzLagerTechnik GmbH Dresden „Energiesparen steht bei uns ganz oben!“
7. August 2013

WälzLagerTechnik GmbH Dresden „Energiesparen steht bei uns ganz oben!“

 

„Energiesparen steht bei uns ganz oben!“
Bürgermeister Hilbert war zu Besuch beim Dresdner Unternehmen WälzLagerTechnik

Großer Bahnhof „An der Eisenbahn“ Hausnummer Neun: Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert machte auf seiner Sommertour bei der WälzLagerTechnik GmbH (WLT) im Industriegelände Nord Station. Michael Schwarz, geschäftsführender Gesellschafter des Hightech-Unternehmens nahm sich viel Zeit und führte den Kommunalpolitiker zusammen mit Jens Krüger von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden durch seinen Betrieb.

Für den Chef des vor Kurzem von ÖKOPROFIT ausgezeichneten Unternehmens ist das Thema Energieeinsparung das zentrale Zukunftsthema auch in seiner Branche. „Ich will schließlich meinen Kindern dabei in die Augen sehen können“, betont der studierte Maschinenbauer. Ganze zehn Mitarbeiter hat die Dresdner WälzLagerTechnik GmbH aktuell, doch das kleine, hochspezialisierte Dresdner Unternehmen – Lieferant und Produzent für hochwertige Wälzlager aller Art – ist ein „Hidden Champion“. Die WLT beliefert Maschinenbau-Unternehmen sowie die Industrie mit Wälzlagern jeder Klasse und entwickelt selbst hochspezialisierte Ausführungen in kleiner Stückzahl.

„Jährlich werden allein in Deutschland über eine Milliarde Wälzlager verbaut. Wenn man den Reibungsverlust bei Wälzlagern noch weiter senkt, lässt sich durch die Energieeinsparung ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der CO2-Belastung erreichen. Wir bei WLT setzen bei der Eigenproduktion von Wälzlagern die neuesten Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz ein, etwa bei unseren Rillenkugellagern im Ökodesign“, so Schwarz. Durch die Verwendung von Keramikkugeln statt Stahlkugeln lässt sich die Reibung drastisch verringern. Durch die geringere Dichte sind diese Kugeln auch leichter, wodurch auch weniger Antriebsenergie eingesetzt werden muss. Kombiniert mit einer hohen Präzision der Wälzlager und modernsten Schmierstoffen lässt sich in den Maschinen durch solche Hybridlager viel Energie einsparen und gleichzeitig die Lebensdauer erheblich steigern. „Würde man in der EU und der USA nur noch diese Wälzlager einsetzen, könnte der Jahresstrombedarf einer ganzen Großstadt wie Dresden eingespart werden“, betont der WLT-Geschäftsführer.

Nicht nur bei seinen Produkten achtet WLT auf Energieeffizienz und damit Umweltschutz. Auch im eigenen Haus ist WLT bei diesem Thema vorbildlich. Das im Frühjahr eingeweihte, neue Verwaltungsgebäude ist ein Niedrigenergiehaus. Dreifach verglaste Fenster, Luftwärmepumpe mit Wärmerückgewinnung sowie ein Röhrenspeichersystem in den Wänden und LED-Beleuchtung sorgen für eine beachtliche Energieeinsparung. „Wir kühlen das gesamte Gebäude mit gerade einmal 40 Watt“, berichtet Schwarz stolz, der seinen ganzen persönlichen Ehrgeiz in die Projektierung des Hauses gesteckt hat. An die mit dem Fahrrad kommenden Mitarbeiter ist in dem 300 Quadratmeter großen modernen Kubus auch gedacht: Eine Dusche im Keller sorgt für die nötige Abkühlung. Außerdem wird noch eine Solaranlage auf dem Dach hinzukommen.

Die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Programm der Landeshauptstadt Dresden war da nur folgerichtig. „Der größte Gewinn dabei war für uns die Sensibilisierung unserer Mitarbeiter. Mir ist es sehr wichtig, dass wir bei WLT alle tagtäglich auf unseren Energieverbrauch achten“, berichtet Schwarz. Die Teilnahme an ÖKOPROFIT ebnete WLT auch den Weg in die „Umweltallianz Sachsen“, dem vom Freistaat Sachsen organisierten Firmenverbund für nachhaltiges Wirtschaften. „Mit diesen Nachhaltigkeitszertifikaten setzen wir uns nebenbei auch noch von der Konkurrenz ab“, freut sich Schwarz. „In Kundengesprächen wird schließlich zunehmend nach Umweltschutzaspekten bei Produkten und bei den innerbetrieblichen Abläufen gefragt.“
Das Dresdner Unternehmen startete 1990 mit zwei Mitarbeitern. Die Firma kann auf ein stetiges Wachstum zurückblicken, lediglich unterbrochen von der Krise im Maschinenbau im Jahr 2009. „Die Auftragslage bei Wälzlagern ist ein guter Indikator für die Industriekonjunktur“, berichtet Schwarz. „Momentan steht die Industrie in den Startlöchern und holt verstärkt Angebote ein. Bei der Vergabe

dieser zusätzlichen Aufträge wird aber oft noch gezögert. Wir von WLT sind bestens gewappnet für eine erhöhte Nachfrage nach Wälzlagern.“
Die Erstausrüstung der Maschinenbauindustrie mit Wälzlagern und die Ersatzteillieferung der Kugellager für die Industrie macht etwa zwei Drittel des Umsatzes bei WLT aus. Eine zunehmend wachsende Sparte bildet bei WLT die Eigenproduktion von Spezial-Wälzlagern. Neben diesen Geschäftsfeldern ist die Dresdner Firma darüber hinaus auch Spezialist für herstellerunabhängige Qualitätsprüfungen und Vergleichsmessungen von Wälzlagern. In einem klimatisierten Labor werden etwa mit piezo-keramischer Sensortechnik Geräuschprüfungen und Mehrfrequenzanalysen von Wälzlagern vorgenommen. Namhafte Hersteller und auch Endkunden lassen bei WLT die Maschinenbauteile eingehend untersuchen, um Problemen beim Wälzlagereinsatz auf die Spur zu kommen. WLT macht dann Verbesserungsvorschläge und kann dabei oft mit Eigenprodukten aufwarten. „Wenn Bosch oder auch Thyssen-Krupp bei uns ihre Lager prüfen lassen, dann müssen wir schon ein ganz guten Ruf auf dem Gebiet haben“, so Schwarz.
Mit über zwanzigjähriger Erfahrung hat die WLT als Wälzlagermanufaktur und -großhändler in der Branche eine hervorragende Reputation. „Wir liefern deutschland- und europaweit. Außerdem profitieren wir von den vielen High-Tech-Industrieunternehmen in der Region Dresden. High-Tech-Wälzlager finden dort einen guten Absatz“, resümiert WLT-Geschäftsführer Schwarz. Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert konnte sich vor einigen Tagen vor Ort ein Bild von der Erfolgsgeschichte des mittelständischen Unternehmens machen.

Über die WLT:
Von Rillen-, Pendel- und Axial-Rillenkugellagern über Zylinderrollenlager, stromisolierte Lager, sonderbefettete Lager für schwierige Einsatzbereiche bis hin zur Antriebs- und Lineartechnik: Die Dresdner Wälzlagertechnik GmbH (WLT) ist Lieferspezialist von Wälzlagern aller Art und Güte nebst Zubehör für Produktionsmaschinen und Industrieendprodukte. WLT liefert aber nicht nur Wälzlager aller internationalen Hersteller, sondern produziert auch selbst insbesondere Sonder- und Spezialwälzlager im Premiumbereich. Wälzlager der WLT werden unter anderem in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Roboter- und Wehrtechnik eingesetzt. Außerdem ist die WLT Spezialist für herstellerunabhängige Qualitätsprüfungen und Vergleichsmessungen von Wälzlagern. 1990 in Dresden gegründet, haben sich die Dresdner mittlerweile als wichtiger Lieferant und Produzent von Wälzlagern etabliert. Das mittelständische Unternehmen mit zehn Mitarbeitern wurde zudem 2011, 2012 sowie 2013 von Hoppenstedt Creditcheck mit der Bestnote 1 (Top-Rating) für seine Bonität ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.waelzlagertechnik.eu

Mit Nebenkostenabrechnung Steuern sparen – Kosten für Schornsteinfeger, Gartenpflege und Hausflurreinigung für Mieter absetzbar

Steuerberaterverband Sachsen e. V.
7. März 2013

Mit Nebenkostenabrechnung Steuern sparen - Kosten für Schornsteinfeger, Gartenpflege und Hausflurreinigung für Mieter absetzbar

Mit Nebenkostenabrechnung Steuern sparen
Kosten für Schornsteinfeger, Gartenpflege und Hausflurreinigung für Mieter absetzbar

Mit der Nebenkostenabrechnung des Vermieters können auch Mieter Steuern sparen, denn einige darin aufgelistete Positionen lassen sich bei der Steuererklärung geltend machen. „Dabei geht es um die sogenannten haushaltsnahen Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen sowie handwerkliche Tätigkeiten. Beauftragt also der Vermieter jemanden mit der Hausflurreinigung oder der Gartenpflege, so können die Mieter diese Kosten bei ihrer Einkommenssteuer geltend machen“, berichtet Dr. Andreas Zönnchen, Präsident des Sächsischen Steuerberaterverbandes. „Ebenfalls absetzbar sind auch die Heizungswartung oder der Schornsteinfeger.“

In jedem Fall muss der Anteil des Mieters an den vom Vermieter unbar gezahlten Aufwendungen entweder aus der Jahresabrechnung hervorgehen oder durch eine Bescheinigung des Vermieters oder seines Verwalters nachgewiesen werden. „Da die Nebenkostenabrechnungen erfahrungsgemäß erst sehr spät erstellt werden, erlauben es die Finanzämter, diese Kosten erst in dem Jahr geltend zu machen, in dem Mieter die Jahresabrechnung der Betriebskosten erhalten“, so Dr. Zönnchen. „Wer die Betriebskostenabrechnung für 2012 noch nicht im Briefkasten hatte, muss mit der Abgabe der Steuererklärung 2012 also nicht warten. Er kann die Kosten auch noch in der Steuererklärung für das Jahr 2013 geltend machen.“

Die Abrechnungsfrist für Nebenkostenabrechnungen beträgt laut Bürgerlichem Gesetzbuch § 556 ein Jahr. Das heißt, Betriebskostenabrechnungen müssen dem Mieter innerhalb eines Jahres nach Ablauf des zwölfmonatigen Abrechnungszeitraums zugestellt werden. In den meisten Fällen endet der Abrechnungszeitraum mit dem Kalenderjahr, also am 31. Dezember. „Spätestens zum Jahreswechsel 2013/2014 oder kurz danach müsste die Abrechnung demnach im Briefkasten sein, gerade rechtzeitig also zum Ausfüllen der Steuererklärung für das Jahr 2013.“

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