v.l.n.r. Maria Grahl (Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.), BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler, Roland Hess (ehrenamtlicher Direktor des Dresdner BNI-Chapters "August der Starke") und Danilo Schulz von der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden. Bildquelle: meeco Communication Services

Soziales Engagement in Dresden: Dresdner BNI-Unternehmernetzwerk unterstützt Johanniter und Albert-Schweitzer-Kinderdorf

BNI Deutschland Südost
7. Juni 2023

Dresdner BNI-Unternehmernetzwerk jetzt in sozialer Partnerschaft
Johanniter Dresden und das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Moritzburg profitieren

Mitglieder des Dresdner BNI-Netzwerks „August der Starke“ haben Roland Hess von „Die Canapémanufaktur“ jetzt für ein Jahr zum ehrenamtlichen Chapterdirektor gewählt. Im Rahmen der Mitgliedschaft trifft man sich normalerweise jeden Donnerstag um 6.45 Uhr im Hilton Dresden, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und so das Empfehlungsgeschäft leben zu können. Für Hess gehörten soziale Projekte schon immer dazu – neben seiner normalen Geschäftstätigkeit. Seine einjährige Direktorentätigkeit soll nun auch als ein Zeichen nach außen wirken. „Es geht mir darum, zu zeigen, dass Erfolg im Business nicht alles ist, sondern dass zum Unternehmerleben auch der Einsatz für die Gesellschaft gehört“, sagt Hess. So entschied er sich zum einen für das Projekt „Verwaiste Eltern“ der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden e.V und zum anderen für den „Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.“ im Moritzburger Ortsteil Steinbach. Bei der Präsentation „seiner“ beiden sozialen Projekte im Hilton Dresden vor über 60 Unternehmern und Führungskräften stimmten alle Anwesenden dafür, diese ein Jahr lang zu unterstützen. „Es geht hier nicht darum, möglichst viel Geld zu generieren, sondern dass die Unternehmer im Chapter ihre Dienstleistungen beziehungsweise Produkte mit einbringen“, so Hess weiter.

Danilo Schulz von der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden weiß den Einsatz von Hess und seinen Chapter-Mitgliedern zu schätzen. „Unser Projekt ‚Verwaiste Eltern‘ bekommt keinerlei Zuschüsse von öffentlichen Stellen – somit sind wir auf Spenden und Partnerschaften angewiesen. Ein bisher als Lager genutzter Raum muss zum Beratungsraum umgebaut werden, da ist die Hilfe von Unternehmern ein wichtiger Faktor. Im Herbst wollen wir soweit mit den Vorbereitungen nebst Umbau für das neue Projekt fertig sein und dieses dann auch nach außen hin starten. Ziel ist es, hinterbliebene Elternteile bei ihrer Trauer zu unterstützen. Das Wissen darum kommt aus unserer Trauerarbeit und aus unserem ambulanten Hospizdienst“, so Schulz.

Auch für das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Moritzburg gibt es erste Partnerschaftsprojekte. So soll beispielsweise ein kurz vor dem Verfall stehender Schuppen im Garten entfernt und durch einen neuen ersetzt werden. Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf gibt Kindern ein neues Zuhause, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen können. Bis zu sechs Kinder leben mit Kinderdorfeltern und manchmal auch deren leiblichen Kindern zusammen in einem Haus des Kinderdorfes und gestalten miteinander den Alltag in familiärer Gemeinschaft. Außerdem bestehen familiennahe Wohngruppen, die bis zu sieben Kinder aufnehmen können. „Seit sechs Jahren gibt es dieses Jahr auch erstmals wieder ein Kinderfest. Am Samstag, 17. Juni, wollen wir von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Innen- und Außenbereich unseres Kinderdorfs im Moritzburger Ortsteil Steinbach den ‚Tag des Kinderdorfs‘ mit Gästen aus nah und fern feiern. Neben Kinderschminken, einem Mitmach-Zirkus und Versorgung des leiblichen Wohls bieten wir auch stündlich Führungen durch die einzelnen Häuser an“, so Maria Grahl vom „Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.“ „Ganz besonders freue ich mich auf eine erste BNI-Zusammenarbeit beim Fest, denn wir bekommen eine große Fotobox zur Verfügung gestellt und Roland Hess kommt sogar mit seinem Feuerwehrauto, auf dem er eine Softeismaschine installiert, vorbei!“

v.l.n.r. Maria Grahl (Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.), BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler, Roland Hess (ehrenamtlicher Direktor des Dresdner BNI-Chapters "August der Starke") und Danilo Schulz von der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden. Bildquelle: meeco Communication Services
v.l.n.r. Maria Grahl (Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.), BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler, Roland Hess (ehrenamtlicher Direktor des Dresdner BNI-Chapters „August der Starke“) und Danilo Schulz von der Johanniter-Unfall-Hilfe Dresden. Bildquelle: meeco Communication Services

„Uns gibt es jetzt zwar schon sehr lange in Sachsen, aber eine solche soziale Partnerschaft hatten wir noch nie. Das ehrenamtliche Engagement der Chapter-Mitglieder begeistert mich ungemein. Ich bin gespannt, was die Unternehmer und Führungskräfte unseres ersten sächsischen Chapters bis Ende März 2024 noch umsetzen werden“, so BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler abschließend.

Hintergrund: BNI® wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet und ist heute mit über 10.500 Unternehmerteams in 70 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. 2021 haben 285.000 Unternehmer ein Geschäftsvolumen von 16,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung. BNI ist ein absolut neutrales und unabhängiges Unternehmernetzwerk.

Weitere Infos: www.bni-so.de, www.kinderdorf-online.de und www.johanniter.de/dresden

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