BNI Südost Deutschland - Treffen online

Rein Virtuell, eine Lösung auf Zeit

BNI Deutschland Südost
10. Juni 2020

Mitteldeutschlands Unternehmer treffen sich jetzt online
Aktuelle Situation führt BNI-Mitglieder auch nach Hawaii und Thailand

Das Unternehmernetzwerk „BNI Deutschland Südost“ wurde 2007 in Dresden von Jens Fiedler initiiert und ist seither auf inzwischen 21 Gruppen in Mitteldeutschland von Pirna bis Bitterfeld-Wolfen gewachsen. Getreu dem Motto „Wer gibt, gewinnt“ basiert BNI (Business Network International) weltweit bereits seit 35 Jahren auf dem Prinzip gegenseitiger Geschäftsempfehlungen. Diese geben sich die Unternehmer bei allwöchentlichen Frühstückstreffen, bei denen man sich innerhalb des Chapters besser kennen lernt.

Aktuell finden die morgendlichen Runden jedoch nicht in Hotels und Restaurants statt, wie sonst üblich, sondern Treffpunkt ist immer das eigene Büro oder der heimische Küchentisch. Jeden Donnerstag um 6.45 Uhr steht beispielsweise im Chapter „August der Starke“ in Dresden die Online-Konferenz aller knapp 50 Mitglieder und eventueller Gäste aus aller Welt an. Für rund zwei Stunden werden aktuelle Themen und Projekte über Zoom besprochen und Telefontermine für den weiteren „persönlichen“ Kontakt vereinbart.

Ein Teil des Zoom-Meetings des Dresdner BNI-Chapters "August der Starke". Bildquelle: meeco Communication Services
Ein Teil des Zoom-Meetings des Dresdner BNI-Chapters „August der Starke“. Bildquelle: meeco Communication Services

„Auch wenn es für manche unserer Mitglieder anfangs eine große Herausforderung war, sind zwischenzeitlich fast alle jede Woche online“, sagt Jens Fiedler. „Und der eine oder andere hat bereits Möglichkeiten entdeckt, BNI in der ganzen Welt kennenzulernen, ohne den Büro- oder Küchenstuhl dafür verlassen zu müssen.“ Bei über 8.600 Treffen weltweit ist es relativ einfach, auch mal auf Hawaii oder in Thailand bei einer solchen Zoom-Runde dabei zu sein und sein eigenes Gewerk vorzustellen. „Aber auch zu schauen, wie sich andere präsentieren, kann einen weiterbringen“, so Fiedler. „Und wenn dann noch eine Empfehlung oder ein Geschäft dabei herausspringt, dann kann das so falsch ja gar nicht sein.“

Auch wenn sich die meisten BNI’ler mit der Situation arrangiert haben, so bleibt das rein Virtuelle doch nur eine Lösung auf Zeit. „Es ist schon besser, wenn man sich gegenseitig direkt ins Gesicht sehen kann. Und beim persönlichen Gespräch kann man auch besser in die Tiefe gehen. Daher freuen sich alle darauf, so bald wie möglich wieder die angestammten Treffen persönlich besuchen zu dürfen“, so Fiedler abschließend.

Hintergrund:
BNI® wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet und ist heute mit über 8.600 Unternehmerteams in 71 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. 2018 haben 241.000 Unternehmer ein Geschäftsvolumen von 13,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung. BNI ist ein absolut neutrales und unabhängiges Unternehmernetzwerk.

Weitere Infos: www.bni-so.de

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