Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz – Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz - Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Edward-Snowden-Platz-Initiative, Dresden
21. Juni 2015

Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz - Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz
Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Heute wird Edward Snowden 32 Jahre alt. Der amerikanische Whistleblower, der mit seinen Enthüllungen über das Ausmaß der weltweiten Überwachung durch US-Geheimdienste Geschichte schrieb und derzeit im russischen Exil lebt, erfuhr pünktlich zu seinem Geburtstag heute in Dresden eine besondere Ehrung. Unweit des Albertplatzes wurde ein kleiner Platz auf dem Gelände Bautzner Straße 6 auf seinen Namen getauft. Mit dieser deutschlandweit ersten derartigen Ehrung möchte Markwart Faussner, Miteigentümer des Grundstückes, gemeinsam mit zwei weiteren Initiatoren den mutigen Einsatz von Whistleblowern weltweit und auch in Deutschland würdigen sowie für mehr Zivilcourage werben.

„Edward Snowden, Gallionsfigur aller Whistleblower weltweit, hat viel riskiert. Ohne Rücksicht auf seine eigene Person brachte er folgenschwere Wahrheiten ans Licht und bezahlte damit mit dem abrupten Ende seines bisherigen Lebens in Wohlstand und Sicherheit. Heute muss er fern von Heimat und Familie seinen Geburtstag feiern“, so Mitinitiator Markwart Faussner bei der feierlichen Platztaufe. „Whistleblower sind enorm wichtig für eine funktionierende demokratische Gesellschaft. Man muss etwas tun, sonst bleibt alles immer nur Stammtischgerede. Wir brauchen mehr Leute, die ihrem Gewissen folgen und nicht nur opportunistisch in der sicheren zweiten Reihe bleiben. Deshalb setzen wir hier ein Zeichen und taufen diesen Platz in Edward-Snowden-Platz“, und ergänzte: „Dear Edward, I have a dream, that you will someday come back to your homeland as a free man.“

Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz
Dresden hat jetzt einen Edward-Snowden-Platz
Die drei Initiatoren des Edward-Snowden-Platzes, v.l.n.r. Matthias Wolf, Beate Thonfeld und Markwart Faussner
Bildquelle: MEDIENKONTOR

Die Taufe des kleines Platzes mit Ladengeschäften auf dem Grundstück Bautzner Straße 6, unweit des Dresdner Albertplatzes, ist keine Spaßaktion. Sie ist mit dem deutschen Anwalt von Edward Snowden, dem in Berlin tätigen Menschrechtsaktivisten und Experten für internationales Strafrecht Wolfgang Kaleck abgesprochen und die erste ihrer Art in Deutschland. „Wir haben auch über seinen Anwalt einen Brief an Snowden nach Moskau geschickt und werden sicher auch eine Antwort erhalten“, berichtete Mitinitiator Matthias Wolf. Der Brief an Snowden wird in Kürze auf die Web- und Facebookseite der Initiative gestellt.

Im Anschluss an die Enthüllung des Namensschildes wurde am Fuße desselben eine Kassette in den Boden eingelassen mit anonymen oder namentlichen Statements und politischen Wünschen der Besucher. Außerdem wurden zahlreiche Luftballons mit Postkarten in die Lüfte entlassen. Die Postkarten, auf denen weitere Whistleblower vermerkt sind, konnten ebenfalls von den Besuchern mit Kommentaren versehen werden.

„Jeder von uns ist dazu aufgerufen, verborgene Machtausübung konsequent aufzudecken“, so Markwart Faussner. Nur so könne dafür gesorgt werden, dass auch unsere Kinder noch in Freiheit und Selbstbestimmung leben können.„Edward Snowden hat uns 2013 die Augen geöffnet“, erklärte Faussner vor den rund 150 Besuchern der Platztaufe, darunter zahlreiche Dresdner Stadträte. „Ich sage allen, die immer erklären, sie hätten nicht zu verbergen: Doch, nämlich ein Stück Privatsphäre. Diese Freiheit müssen wir verteidigen. Die Ausspähung im Namen der Freiheit geht am Ende so weit, dass wir die Freiheit letztendlich verlieren werden. Und: Deutschland braucht einen gesetzlichen Schutz für Whistleblower. Das ist überfällig, andere Länder sind da weiter“, so Faussner abschließend.

Weitere Infos: www.edward-snowden-platz.de und www.facebook.com/ESPD.de

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz – Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz - Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Markwart Faussner
Edward-Snowden-Platz-Initiative, Dresden
17. Juni 2015

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz - Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz
Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers

Diesen Sonntag wird Edward Snowden 32 Jahre alt. Der amerikanische Whistleblower, der mit seinen Enthüllungen über das Ausmaß der weltweiten Überwachung durch US-Geheimdienste Geschichte schrieb und derzeit im russischen Exil lebt, erfährt pünktlich zu seinem Geburtstag in Dresden eine besondere Ehrung. Unweit des Albertplatzes wird ein kleiner Platz auf dem Gelände Bautzner Straße 6 auf seinen Namen getauft. Mit dieser deutschlandweit ersten derartigen Würdigung möchte Markwart Faussner, Miteigentümer des Grundstückes, ein Zeichen setzen und den mutigen Einsatz von Whistleblowern weltweit und damit auch in Deutschland würdigen.

Markwart Faussner. Edward-Snowden-Platz-Initiative, Dresden

Edward Snowden, Gallionsfigur aller Whistleblower weltweit, hat viel riskiert. Ohne Rücksicht auf seine eigene Person brachte er folgenschwere Wahrheiten ans Licht und bezahlte damit mit dem abrupten Ende seines bisherigen Lebens in Wohlstand und Sicherheit. Doch nicht nur Snowden riskierte in Namen von Demokratie und Zivilgesellschaft viel. Zahlreiche Whistleblower vor ihm und auch nach ihm zeigten ähnlichen Mut und deckten Ungeheuerlichkeiten der verschiedensten Art auf. Müll-, Lebensmittel- und Abhörskandale oder auch geheime Waffengeschäfte kamen so ans Licht.

Markwart Faussner sowie seine Mitinitiatoren Matthias Wolf und Beate Thonfeld möchten diesen Menschen ein kleines Denkmal setzen und werden an diesem Sonntag, 21. Juni, den Platz der Geschäftspassage auf dem Grundstück Bautzner Straße 6 in Dresden auf „Edward-Snowden-Platz“ taufen. Die mit dem deutschen Anwalt von Edward Snowden, den in Berlin tätigen Menschrechtsaktivisten und Experten für internationales Strafrecht Wolfgang Kaleck, abgesprochene Aktion, ist die erste ihrer Art in Deutschland.

Die Öffentlichkeit ist herzlich zur feierlichen Platzeinweihung eingeladen:

Sonntag, 21. Juni 2015, 14.00 Uhr
Edward-Snowden-Platz, Geschäftspassage, Bautzner Straße 6 in 01099 Dresden

Im Anschluss an die Enthüllung des Namensschildes wird am Fuße desselben eine Kassette in den Boden mit den anonymen oder namentlichen Statements und politischen Wünschen der Besucher eingelassen. Außerdem sind eine Luftballon- sowie eine Spendenaktion für Edward Snowden geplant. Bei der Ballonaktion wird der Snowden-Flyer an hunderten Ballons befestigt, die gleichzeitig aufgelassen und sich dann ihren Weg in die „ganze Welt“ suchen werden.

Mit anwesend vor Ort werden sein: die Initiatoren der Platztaufe Markwart Faussner, Matthias Wolf und Beate Thonfeld sowie Stadträte der Landeshauptstadt Dresden, darunter Dr. Martin Schulte-Wissermann. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Weitere Informationen demnächst unter: www.edward-snowden-platz.de

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Spitzenspiel gegen Schwerin ausverkauft – Dank der DREWAG gibt es aber noch Restkarten

Spitzenspiel gegen Schwerin ausverkauft - Dank der DREWAG gibt es aber noch Restkarten

DSC 1898 Volleyball GmbH
13. Februar 2015

Spitzenspiel gegen Schwerin ausverkauft - Dank der DREWAG gibt es aber noch Restkarten

Spitzenspiel gegen Schwerin ausverkauft
Dank der DREWAG gibt es aber noch Restkarten

Zum Ende der Hauptrunde der Bundesliga kommt es am 21. Februar zum Spitzenspiel zwischen den DSC-Volleyballdamen und dem Schweriner SC. Das letzte Spiel vor den Play-Offs ist bekanntlich immer ein besonderes. Um 19.30 Uhr fliegen die Bälle wieder in der Margon-Arena, die fast ausverkauft ist. „Zwei Tage vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag verschenkt unser Premium-Sponsor und Spieltages-Präsentator DREWAG 500 Tickets an DREWAG-Kunden und DSC-Fans im DREWAG-Treff“, sagt DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann.

Dank dieser traditionellen Ticketaktion bekommen nun also noch Kundenkarten-Besitzer der DREWAG am 19. Februar ab 16 Uhr die Chance, sich eine heißbegehrte Karte zu sichern.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, auch noch einmal Restkarten aus dem Gästekontingent für den freien Verkauf zu bekommen. Diese sind im Rahmen der DREWAG-Ticketaktion und in der DSC-Geschäftsstelle zum bekannten Ticketpreis erhältlich.

Nach der 0:3-Niederlage vor heimischer Kulisse gegen Fenerbahce Grundig Istanbul können sich die Dresdnerinnen auf ihre bevorstehende Play-Off-Teilnahme als Tabellenerster konzentrieren. Der Alltag in der Bundesliga ist aber keineswegs ohne Reize – so kann sich die Mannschaft am morgigen Samstag bei VT Aurubis Hamburg den 21. Sieg in Folge erspielen. Ungeschlagen in das letzte Spiel der Saison zu starten ist eine Chance, die der DSC nicht ungenutzt lassen will.

Weitere Infos: www.dresdnersportclub.de

Die Akkus sind wieder geladen – Die Volleyballerinnen vom Dresdner SC empfangen am Mittwoch LP Salo

Die Akkus sind wieder geladen - Die Volleyballerinnen vom Dresdner SC empfangen am Mittwoch LP Salo

DSC 1898 Volleyball GmbH
20. Januar 2015

Die Akkus sind wieder geladen - Die Volleyballerinnen vom Dresdner SC empfangen am Mittwoch LP Salo

Die Akkus sind wieder geladen
Die Volleyballerinnen vom Dresdner SC empfangen am Mittwoch LP Salo

Bei toller Musik im Auto nach Hause nach Bratislava fahren, den Freund und den kleinen Hund sehen – all das konnte Jaroslava Pencova am vergangenen Wochenende genießen. Die Mittelblockerin vom Dresdner SC durfte nach einer schweißtreibenden Einheit am Samstagmorgen bis zum Montag entspannen. „Das tat wirklich gut. Physisch, aber vor allem für den Kopf war die Pause ganz wichtig“, weiß die 24-jährige. Nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen Unendo Yamamay Busto Arsizio sind die Akkus nun also wieder aufgeladen. Und das ist wichtig, denn diesen Mittwoch, 21. Januar 2015, kämpft der DSC um entscheidende Punkte in der Champions League. Das Match gegen LP Salo ist die letzte Vorrundenbegegnung in der Margon Arena. Anpfiff ist 19.30 Uhr.

„Wir sollten uns auf unser Spiel konzentrieren. Den Plan, wie wir Salo schlagen können, werden uns die Trainer dann aufzeigen“, meint die 1,90 Meter große Athletin. Für das Erreichen des zweiten Platzes und damit die direkte Qualifikation für das 12er-Play-Off ist der DSC mittlerweile schon auf Schützenhilfe angewiesen. Denn Moskau und Busto Arsizio haben sich mit 10 und 9 Punkten auf den ersten beiden Plätzen festgesetzt. Das Team von Trainer Alexander Waibl rangiert mit 4 Zählern auf Platz drei, Salo mit einem Punkt auf dem letzten Tabellenrang. Die punktbesten Drittplatzierten qualifizieren sich ebenfalls für die Play-Offs, doch dort haben momentan Omichka Omsk Region, Nordmeccanica Piacenza (beide 7 Punkte) und Rabita Baku (6) die Nase vorn.

„Jara“ macht sich mit ihrem Team angesichts des Klassements aber keinen Druck. „Wichtig ist, dass wir die Niederlage gegen Busto schnell abgehakt haben und nun wieder nach vorn schauen. Am entscheidendsten ist es aber, aus den Fehlern zu lernen“, meint die 24-jährige. Genau das ist einer der Gründe, warum sich der DSC jedes Jahr aufs Neue entscheidet, in der europäischen Königklasse an den Start zu gehen. Denn gegen die stärksten Teams Europas Lösungen im Angriff finden zu müssen, hilft ungemein für den Alltag in der Bundesliga.

Durch die Verletzung von Chloe Ferrari liegt auf Jaroslava Pencova und Cursty Jackson in dieser Saison fast die Alleinbelastung im Mittelblock. Trotz kleiner Blessuren und der unglaublich hohen Anzahl an Spielen, überzeugt „Jara“ mit tollen Leistungen. „Ich spiele diese Saison auf einer anderen Position. Da gibt es immer noch viel zu lernen“, bleibt die Frau mit dem langen blonden Haar bescheiden. Nach dem Weggang von Stefanie Karg hat ihre alte Zimmerkollegin ihre Position übernommen.

In der Liga geht der Marathon erst am Samstag mit dem Heimspiel gegen die Ladies in Black Aachen weiter. Mit 15 Siegen aus 15 Spielen hat der Dresdner SC bislang eine unglaubliche Serie hingelegt. „Natürlich sind wir ein Team mit vielen Stärken. Aber in den entscheidenden Phasen ist auch der Kopf gefragt. Bis jetzt spielen wir mit viel Selbstvertrauen und machen in den wichtigen Momenten das Richtige“, weiß die studierte Psychologin. So soll es auch am Mittwoch sein, wenn der DSC den dritten Sieg in der Champions League anstrebt.

Weitere Spiele:

Erlebe die unglaubliche Stimmung in der Margon Arena beim Bundesliga-Heimspiel des Dresdner SC. Der amtierende Deutsche Meister aus Sachsens Landeshauptstadt will in der Saison 2014/2015 wieder ein kräftiges Wort in der Vergabe der Meisterschale mitreden. Dazu brauchen die Frauen auch die Unterstützung der Zuschauer in der mit durchschnittlich 2.500 Fans gefüllten Arena. Sicher dir jetzt deine Tickets!

Dresdner SC – Ladies in Black Aachen
25.01.2015 14:00 Uhr

Dresdner SC – USC Münster
04.02.2015 19:30 Uhr

Dresdner SC – VolleyStars Thüringen
07.02.2015 17:30 Uhr

Dresdner SC – Schweriner SC
21.02.2015 19:30 Uhr

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