Expeditionsschiff FEUERLAND vor dem Aus?

Förderkreis Kulturdenkmal Expeditionsschiff FEUERLAND e.V., Büsum/Flensburg/Dresden 17. Dezember 2020 Expeditionsschiff FEUERLAND vor dem Aus? 15.000 EUR monatlich für Rettung des schleswig-holsteinischen Landesdenkmals notwendig Langsam wird das sprichwörtliche Eis für die FEUERLAND dünn. Dem gemeinnützigen „Förderkreis Kulturdenkmal Expeditionsschiff FEUERLAND e.V.“, der eigens für die denkmalgerechte Restaurierung und der Wiederherstellung der Seetauglichkeit des Expeditionsschiffes gegründet wurde, fehlen … weiterlesen

Ab sofort steht das Leipziger BNI-Chapter „Karl Heine“ unter neuer Führung

BNI Deutschland Südost 11. April 2017 Führungswechsel im Leipziger BNI-Chapter „Karl Heine“ Unternehmer aus der Messestadt leitet ab sofort Empfehlungsnetzwerk Ab sofort steht das Leipziger BNI-Chapter „Karl Heine“ unter neuer Führung. René Rösner aus Leipzig-Miltitz, Geschäftsführer der „PlanObjekt GmbH“, wurde zum neuen Chapterdirektor gewählt und übernimmt den „Staffelstab“ von Markus Gabriel, Geschäftsführer der Leipziger „Minnemedia … weiterlesen

Überraschungsgast war Skisprung-Legende Jens Weißflog!

BNI Deutschland Südost 23. Oktober 2016 Meeraner Unternehmernetzwerk lädt zum Frühstück BNI-Regionalgruppe „Steile Wand“ veranstaltet „Besuchertag“ Das weltweit aktive Unternehmernetzwerk Business Network International (BNI) ist seit einiger Zeit mit einer lokalen Gruppe auch in Meerane vertreten. Selbstständige und Unternehmensvertreter treffen sich dabei jeden Dienstagmorgen um 6.45 Uhr zum gemeinsamen Frühstücksnetzwerken in den Räumlichkeiten des Romantik-Hotels … weiterlesen

Debatte im BNI-Empfehlungsnetzwerk über Präsentation in kurzen Hosen entbrannt

BNI Deutschland Südost September 2016 business as usual? Debatte im BNI-Empfehlungsnetzwerk über Präsentation in kurzen Hosen entbrannt Jeden Dienstagmorgen um 6.30 Uhr treffen sie engagierte Unternehmer im Bürgergarten Döbeln um sich untereinander besser kennenzulernen und Geschäftskontakte auszutauschen. Gemeinsam bilden sie das mittlerweile 35 Mitglieder umfassende BNI-Chapter „Erich Heckel“. BNI ist ein weltweit tätiges Empfehlungsnetzwerk, das … weiterlesen

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss – „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN
5. Mai 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss - „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr: „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen
Vom 19. bis 28. Juni finden ausgewählte Veranstaltungen in Deutschlands ältestem Schloss statt

Majestätisch thront die spätgotische Albrechtsburg Meissen über dem malerischen Elbtal. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert war bereits seit 1925 wiederholt Traumkulisse für die Burgfestspiele Meissen. 2010 fanden die letzten Burgfestspiele statt. Im 90. Jubiläumsjahr will die neu gegründete Festspielgemeinschaft nun den Fests pielen mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Titel „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN“ wieder Leben einhauchen. Geplant sind elf verschiedene Veranstaltungen vom 19. bis 28. Juni 2015. Die Festspiele sollen dann jährlich stattfinden.

Die Tradition der Burgfestspiele auf der Albrechtsburg wurde bereits vor rund 400 Jahren begründet, denn schon 1601 war der Meißner Burghof nachweislich ein Theater-Spielort: Stadtrechnungen belegen, dass „7 fuder breten und sparnhälczer ufs schloss“ gefahren wurden, da diese „zum palast gebraucht worden, die tragediam zu agiren“. Spätestens jedoch im Jahre 1925 begründete der ehemalige Theaterdirektor Oswald Wolf die Burgfestspiele. In diesem Jahr nämlich machte die fulminante Premiere mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ die Burgfestspiele Meissen zu einem Muss für Kulturliebhaber. In Scharen kamen die Zuschauer auch viele Jahre darauf in die Stadt, um klassische Inszenierungen vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosshofes der Albrechtsburg Meissen zu erleben.

Das soll nun bald wieder so werden: Der „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft e. V.“ will jetzt als Veranstalter gemeinsam mit der Festspielgemeinschaft der fünf Partner Theater Meißen gGmbH, Albrechtsburg Meissen, Hochstift Meißen, Landesbühnen Sachsen GmbH und Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG jedes Jahr im Sommer mit den „NEUEN BURGFESTSPIELEN MEISSEN“ ein hochkarätiges Klassik-Großereignis in Meißen auf die Beine stellen. „Als Schirmherren konnten wir Daniel Prinz von Sachsen und Landrat Arndt Steinbach gewinnen. Das belegt, welche Bedeutung die ‚NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN’ nicht nur für die Stadt Meißen, sondern auch für die Region haben. Wir erwarten für unsere Premiere tausende Besucher“, erläutert Prof. Dr. Karl-Heinz Schulz, Vorstandvorsitzender des Freundeskreises Theater Meißen mit Zukunft e. V.

Derzeit laufen die Arbeiten für die Burgfestspiele auf Hochtouren. Das Programm steht schon fest, der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Für die „NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ sind elf einmalige Veranstaltungen an dreizehn verschiedenen Terminen geplant. Den Auftakt der Festspiele bildet am Eröffnungsabend, dem 19. Juni um 20 Uhr im Burghof das Stück „Der Glöckner von Notre Dame“ mit Tom Pauls in der Hauptrolle. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Victor Hugo wird von Peter Kube, Oberspielleiter Schauspiel am Ensemble Landesbühnen Sachsen inszeniert. Weitere Aufführungen im Burghof folgen am Samstag, dem 20. Juni sowie am Sonntag, dem 21. Juni jeweils 20 Uhr. „Die Türme des Meißner Doms und der Albrechtsburg Meissen ragen in den Himmel und bilden eine einmalige Kulisse für die berühmte Liebesgeschichte zwischen der schönen Esmeralda und dem hässlichen Glöckner Quasimodo aus Victor Hugos berühmtem Roman“, schwärmt Schirmherr Daniel Pri nz von Sachsen.

Am Samstag, dem 20. Juni erklingt 17 Uhr im Hohen Chor des Doms zu Meißen Abendmusik unter dem Titel „Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg“. „Gespielt werden Pilgerlieder sowie Tanzmusiken aus ganz Europa. Dabei verschmelzen die Klänge der Musik historischer Instrumente mit der mittelalterlichen Architektur des Doms und werden so ganz neu lebendig und erfahrbar“, erläutert Jörg Bräunig, Domkantor des Hochstifts Meißen. Am Sonntag, dem 21. Juni beginnen die Festspiele um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Burghof der Albrechtsburg beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Dom (Eintritt frei). Am Dienstag, dem 23. Juni wird um 19.30 Uhr in der Großen Hofstube der Albrechtsburg vom Ensemble Landesbühnen Sachsen „Mozart – Wunderkind“ eine musikalisch-szenische Collage nach Briefen aufgeführt. „Der lebenslange Briefwechsel zwischen Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart erzählt von einem außergewöhnlichen Vater-Sohn-Verhältnis , so Uwe Michel, Schlossleiter der Albrechtsburg Meissen.

Am Donnerstag, dem 25. Juni geht es um 19.30 Uhr in der St.-Afra-Kirche mit dem Schauspiel „Der Schimmelreiter“ weiter. Inszeniert wird das Stück ebenfalls vom Ensemble Landesbühnen Sachsen. „Theodor Storms bekannteste Dichtung erzählt vom verzweifelten Versuch eines Mannes, sich der Naturgewalt des Meeres zu widersetzen“, erläutert Manuel Schöbel, Intendant und Geschäftsführer der Landesbühnen Sachsen GmbH. Am Freitag, dem 26. Juni erklingen 20 Uhr im Burghof beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Theater Meißen die Klänge der Operngala „Glück, das mir verblieb“ mit Werken von Ruggero Leoncavallo, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet – interpretiert von den Gesangssolisten der Landesbühnen Sachsen und begleitet von der Elbland Philharmonie Sachsen. Am Samstag, dem 27. Juni ist zunächst um 16 Uhr ein Konzert der Dresdner Kapellknaben im Burghof geplant (Eintritt frei), um 19.30 Uhr wird es dann mit der musikalisc hen Erzählung „Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal“ im Burghof buchstäblich sagenhaft.

Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig
Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig

Am Sonntag, dem 28. Juni wird zunächst um 14 Uhr im Theater Meißen die Ausstellung „90 Jahre Burgfestspiele“, die in Zusammenarbeit vom Theater Meißen und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e. V. entstand, feierlich eröffnet (Eintritt frei). „Mit einer kleinen Ausstellung im Foyer des Theaters will die geschichtsträchtige Spielstätte an die ersten Burgfestspiele im Jahr 1925 erinnern. Vor 90 Jahren riefen die Festspiele in Meißen reges Interesse weit über die Grenzen Sachsens hervor. Auf dem Spielplan stand das Theaterstück ‚Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes’ von Hugo von Hofmannsthal. Das Meißener Theater setzte 1925 mit dieser Inszenierung unter der Leitung von Oswald Wolf und der Mitwirkung des eigenen Ensembles sowie des Star-Schauspielers Bruno Decarli ein Zeichen in der sächsischen Theaterlandschaft. Für die Ausstellung suchen wir noch Bild- und Textmaterialien, insbesondere vom Jahr 1925 und später“, berich tet Renate Fiedler, Geschäftsführerin der Theater Meißen gGmbH.

Eine Stunde später, um 15 Uhr, folgt dann der „Große Bürgerfestzug“ vom Theaterplatz zum Burghof in der Albrechtsburg – inszeniert vom Theater und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e.V. (Eintritt frei). Unter dem Motto „Auf den Spuren von Jedermann“ erinnert der Umzug an die ersten Burgfestspiele und ist gleichzeitig eine Vorschau auf die Festspiele 2016. Dann nämlich soll es an drei Tagen im Juni 2016 erneut eine Jedermann-Aufführung auf der Albrechtsburg geben. Ausgehend vom Inhalt des Schauspiels „Jedermann“ fanden die Veranstalter für den Festzug fünf Hauptthemen: Geld, Glaube, Genuss, Liebe und Tod. Diese großen Lebensthemen spiegeln sich auf unterschiedliche Art in den Bildern des Umzuges. An der Spitze des Zuges stehen der Zeremonienmeister Manuel Schöbel, Intendant der Landesbühnen Sachsen, und der künftige Jedermann-Darsteller Tom Quaas. Farbenfroh und fröhlich folgt der Festzug der Meißnerinnen und Meißner in historischen Kostümen. Auf der Route Theaterplatz – Heinrichsplatz – Elbstraße – Markt – Burgstraße – Hohlweg – Freiheit wird das Defilee nach etwa zwei Stunden den Burghof erreichen. „Auf dem Weg zur Burg bereichern kleine künstlerische Darbietungen an ausgewählten Standorten den Lauf des Zuges. Wir engagieren uns als Partner für die Burgfestspiele, denn wir wollen uns für unsere Region stark machen und finden zudem, dass Wein und Kultur eine wunderbare Verbindung darstellen“, so Lutz Krüger, Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG, die Mitglied der Festspielgemeinschaft ist. Viele Schüler, Vereine und Unternehmen haben sich schon für den Festzug angemeldet, und es sollen noch mehr werden: Wer beim großen JEDERMANN-BÜRGERFESTZUG mit dabei sein will, kann sich noch beim Theater Meißen melden. Den Abschluss der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015 bildet am Sonntag, dem 28. Juni um 18 Uhr im Dom zu Meißen das „Liverpool Oratorio“ vo n Paul McCartney & Carl Davis, aufgeführt von Solisten, den Dom- und Kinderchören aus Naumburg und Meißen sowie der Elbland Philharmonie Sachsen.

Die Karten für die Veranstaltungen im Rahmen der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN sind ab sofort im Theater Meißen (Theaterplatz 15), in der Albrechtsburg Meissen (Domplatz 1), im Hochstift Meißen (Domplatz 7) sowie online unter WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE erhältlich. Die Karten kosten in der Kategorie A (Der Glöckner von Notre Dame, Operngala und Liverpool Oratorio) 24 Euro in Preisgruppe 1 und 18 Euro in Preisgruppe 2 (ermäßigt 20/14 Euro), Kinder zahlen acht Euro. Die Karten für die Veranstaltungen der Kategorie B (Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg, Mozart – Wunderkind, Der Schimmelreiter und Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal) kosten 15 Euro (ermäßigt zwölf Euro), Kinder zahlen sechs Euro.

Weitere Informationen: WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE

Dresdner Kreuzchor & Händelfestspielorchester

Dresdner Kreuzchor & Händelfestspielorchester

• Tradition! Kreuzchor kurz vor seinem 800. Geburtstag in der Heimstätte des Chores
• begegnet hier Botschaftern aus der Händelstadt/Spezialisten mit einem besonders eindrucksvollen Werk des Komponisten
• ein Abend mit feierlicher sakralen Musik
• Vivaldis meistgespieltes sakrales Werk »Gloria«

Genre: Vokalmusik – Chormusik
Für Fans von: Helsinki Baroque Orchestra, Al Ayre Español, Venice Baroque Orchestra, Cappella Sagittariana, Dresdner Kreuzchor

Mitwirkende:
Dresdner Kreuzchor, Händelfestspielorchester Halle, Kreuzkantor Roderich Kreile (Dirigent), Christina Elbe (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Robert Sellier (Tenor), Julian Orlishausen (Bariton)

Dresdner Kreuzchor & Händelfestspielorchester
Programm (1h50 mit Pause):
Marc-Antoine Charpentier: Te Deum D-Dur H 146; Antonio Vivaldi: Gloria D-Dur RV 589;
Georg Friedrich Händel: »Utrechter Te Deum« HWV 278

Der Dresdner Kreuzchor, einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt, feiert 2016 seinen 800. Geburtstag. Ebenso lang ist die Kreuzkirche bereits Heimstatt für das vielfältige
musikalische Schaffen der jungen Sänger. Auch dem aus Musikern des Opernhauses Halle bestehenden Händelfestspielorchester geht eine auf der Händel-Pflege seiner Stadt fußende lange Tradition voraus. Gemeinsam mit diesem auf historischen Instrumenten musizierenden Spezialensemble wenden die Kruzianer sich an authentischem Ort nicht nur Händels als Auftragswerk des englischen Königshofes entstandenem »Utrechter Te Deum« zu, sondern – neben dem effektvollen Te Deum in D-Dur von Marc-Antoine Charpentier – auch einem Werk aus dem viel zu selten aufgeführten kirchenmusikalischen Schaffen Vivaldis.

Veranstaltungsort:

Kreuzkirche
An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden
06.06.2015 20:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie hier:

Dresdner Kreuzchor & Händelfestspielorchester

Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken „Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub e.V. (SDWC)
11. April 2014

Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken „Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Seit 15 Jahren Schweizer Bücher für sächsische Bibliotheken
„Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub“ stolz auf Entwicklung des Projekts

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass die auf der Leipziger Buchmesse am Schweizer Stand vorgestellten Bücher und Hörbücher im Anschluss an ausgewählte sächsische Bibliotheken kostenlos übergeben werden. In diesem Jahr durften sich vor allem die Bibliotheken in Kamenz, Radeberg, Bischofswerda und Bautzen freuen.

„Wir sind jedes Jahr mit einem Schweizer Gemeinschaftsstand auf der Leipziger Buchmesse vertreten“, erklärt Regula von Bergen vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband. „Dabei werden wir immer von 30 bis 40 Verlagen unterstützt, deren Bücher dann in den Besitz des Verbands übergehen.“

Ursprünglich sollten die zahlreichen Bücher der Schweizer Autoren lediglich für eine Ausstellung in fünf sächsischen Bibliotheken dienen, um vor Ort Kindern und Erwachsenen die schweizerische Kultur näher zu bringen, wobei die letzte der Ausstellungsbibliotheken jeweils alle Bücher überreicht bekam.

„Wir wollten die Beziehung zwischen Deutschland und der Schweiz auch auf kulturellem Weg stärken. Daher stellten wir zunächst eine Anfrage an die Frankfurter Buchmesse und bekamen prompt eine positive Rückmeldung“, berichtet Kerstin Scheibe von der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken. Der Transport stellte dabei jedoch ein kleines Hindernis dar: „Wir mussten innerhalb von ein paar Tagen sämtliche Bücher von Frankfurt nach Dresden transportieren. Am Ende haben wir dies auch geschafft, jedoch konnten wir uns angesichts dieser Strapazen nicht vorstellen, eine solche Aktion im nächsten Jahr weiterzuführen“.

Deshalb wurde aufgrund des kürzeren Transportweges ab dem Jahr 2000 die Leipziger Buchmesse als Bezugsstelle für die Schweizer Literatur genutzt. „2005 standen dann viele Veränderungen an: die drei sächsischen Fachstellen für Bibliotheken in Leipzig, Dresden und Chemnitz wurden zu einer Landesfachstelle zusammengefasst, wir entschieden uns, feierliche Bücherübergaben in allen ausgewählten Bibliotheken zu veranstalten und der Schweizerisch-Deutsche Wirtschaftsclub (SDWC) trat dankenswerter Weise als Unterstützer an uns heran“, ergänzt Scheibe.

„Wir möchten die Möglichkeiten, die uns dieses Projekt eröffnet, nicht nur nutzen, um den Austausch der Kulturen zu fördern, sondern gleichzeitig die einzelnen Wirtschaftsstandorte erkunden und mit Unternehmen vor Ort in Kontakt treten, um beide Länder auch wirtschaftlich zu vernetzen und einander näher zu bringen“, sagt Rechtsanwalt Björn-M. Bennert, Vorsitzender des Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclubs e.V.

Seit 2007 wird das Großprojekt nun auch vertraglich vom Schweizerischen Honorarkonsul Sachsens, Peter S. Kaul, unterstützt: „Bereits in meiner vorhergehenden Position habe ich diese tolle Aktion unterstützt, da ich es für sehr wichtig erachte, das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland zu verbessern. Besonderes Lob muss ich dabei der ‚großen Macherin’ Frau Scheibe aussprechen, die es jedes Jahr aufs Neue schafft, die Qualität dieser Veranstaltung zu steigern“.

Seit nunmehr 15 Jahren werden die auf den Schweizer Literaturtagen in Sachsen vorgestellten Bücher nach der Leipziger Buchmesse in ausgewählte Bibliotheken gebracht. „Bei der Auswahl kommt es uns vor allem darauf an, dass die Büchereien engagiert ihren Bildungsauftrag verfolgen“, so Scheibe. „Wir möchten mit der feierlichen Bücherübergabe und der anschließenden Lesung zudem für einen Tag erreichen, dass die Bibliothek die volle Aufmerksamkeit bekommt und Einwohner, die vielleicht schon länger nicht mehr in ihrer heimischen Bücherei waren, einen Anreiz finden, diese wieder einmal zu besuchen“.

„Wir wünschen uns sehr, dass das Projekt in solch einer guten Partnerschaft weitergeführt wird“, sagt Bennert. „Kultur und Wirtschaft gehören zusammen wie die beiden Seiten einer Münze.“

Die Bücherübergabe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken unter tatkräftiger Mithilfe des Schweizerischen Honorarkonsulates im Freistaat Sachsen, dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband und dem Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclub e.V.

Weitere Informationen: www.sdwc.de

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?! Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Sächsischer Heilbäderverband e.V.
19. Februar 2014

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?! - Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Dresden bald Mitglied im Heilbäderverband?!
Verbandspräsident Prof. Resch übergibt am 25. Februar Mitgliedsantrag an OB Orosz

Seit dem 1. Februar dieses Jahr erhebt die Stadt Dresden eine Kurtaxe. Das Vorhaben der Stadt hatte bereits im Vorfeld für viel Unmut insbesondere unter Hoteliers gesorgt und sogar zu einer Klage durch den DEHOGA geführt. Trotz aller Widerstände wurde die Abgabe schließlich eingeführt und seit knapp drei Wochen müssen Übernachtungsgäste nun 1,30 Euro Aufschlag zahlen. Die Stadt rechnet mit Mehreinnahmen von circa fünf Millionen Euro pro Jahr und will damit die angespannte Finanzsituation etwas auflockern. Diese Argumentation ist durchaus nachvollziehbar, allerdings entzündet sich am Begriff „Kurtaxe“ heftige Kritik, war Dresden doch bisher nicht als Kurort in Erscheinung getreten. Der Sächsische Heilbäderverband e.V. hat sich daher entschlossen, der Stadt die Mitgliedschaft und damit Unterstützung und Beratung anzubieten, um den Weg zur nicht ganz einfachen Klassifizierung als Kurort zu erleichtern.

„Wenn sich jemand im Kurwesen und mit den dazu gehörigen Bestimmungen und rechtlichen Grundlagen auskennt, dann ist das der Sächsische Heilbäderverband. Daher werden wir Frau Oberbürgermeisterin Orosz, stellvertretend für die Landeshauptstadt Dresden, in der nächsten Woche die nötigen Unterlagen für eine Mitgliedschaft beim Sächsischen Heilbäderverband überreichen“, erläutert Prof. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Einen Brief mit der Ankündigung unseres Besuchs hat sie bereits Anfang dieser Woche erhalten. Ich werde die Oberbürgermeisterin also am Dienstag, dem 25. Februar, persönlich im Dresdner Rathaus aufsuchen und ihr unseren Mitgliedsantrag sowie weitere wichtige Dokumente überreichen“, erklärt Prof. Resch. Zu den Unterlagen, die Resch gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Heilbäderverbandes, Helfried Böhme, am Dienstag übergibt, gehören neben dem Mitgliedsantrag natürlich auch das sächsische Kurortegesetz und seine Ausführungsbestimmungen sowie die für den Freistaat Sachsen verbindlichen Checklisten für das staatliche Prädikat für Kur- und Erholungsorte. „Außerdem, und das wird für den neuen ‚Kurort’ Dresden wahrscheinlich das wichtigste sein, werden wir Frau Orosz die ‚Begriffsbestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen’ mitbringen. Diese Richtlinien wurden vom Deutschen Heilbäderverband und dem Deutschen Tourismusverband erstellt und umfassen gut 100 Seiten“, so Professor Resch weiter.

In diesen Bestimmungen sind die verschiedenen Kurortprädikate und die dafür notwendigen Voraussetzungen aufgeführt. Dazu zählen etwa ein bewährtes Bioklima, entsprechende Luftqualität, eine ausgebaute Infrastruktur und andere relevante Faktoren. Die Bezeichnung „Kurort“ wäre für Dresden übrigens gar nicht ganz neu, weiß Verbandsgeschäftsführer Helfried Böhme: „Der Stadtteil Weißer Hirsch war ab 1875 als klimatischer Kurort anerkannt und erlangte in den darauffolgenden Jahren internationale Bekanntheit. Eine gewisse ‚Tradition’ als Kurort ist also vorhanden und die Stadt fängt nicht bei Null an. Trotzdem wollen wir ihr unsere Unterstützung auf dem Weg dorthin anbieten und werden Frau Orosz deshalb in einem persönlichen Gespräch über alles Wesentliche dazu informieren.“

Der Sächsische Heilbäderverband lädt herzlich ein zur:

Übergabe des Mitgliedsantrags an Oberbürgermeisterin Helma Orosz
Dienstag, 25. Februar 2014, 13.30 Uhr
Rathaus der Landeshauptstadt Dresden
Eingang „Goldene Pforte“ am Dr.-Külz-Ring

Weitere Informationen: www.kursachsen.de

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