Unsinn, Herr Szuggat: Globus ist eben nicht stadtverträglich! Stadtplanungsamtschef Stefan Szuggat redet Einzelhandels-Monster wider besseren Wissens weiter schön

Unsinn, Herr Szuggat: Globus ist eben nicht stadtverträglich! Stadtplanungsamtschef Stefan Szuggat redet Einzelhandels-Monster wider besseren Wissens weiter schön

Allianz für Dresden

Unsinn, Herr Szuggat: Globus ist eben nicht stadtverträglich! Stadtplanungsamtschef Stefan Szuggat redet Einzelhandels-Monster wider besseren Wissens weiter schön

Unsinn, Herr Szuggat: Globus ist eben nicht stadtverträglich!
Stadtplanungsamtschef Stefan Szuggat redet Einzelhandels-Monster wider besseren Wissens weiter schön

Mit der derzeitigen Offenlage des neuen Flächennutzungsplans (FNP) flammt die Diskussion um das Shopping-Großprojekt am Alten Leipziger Bahnhof wieder auf. Kein Wunder, sieht der Entwurf des FNP doch für das Areal eine „Sonderbaufläche Großflächiger Einzelhandel“ vor und bereitet damit durch die Hintertür für das Vorhaben der Globus SB-Warenhaus Holding den Boden. Stadtplanungsamtschef Stefan Szuggat verweist dabei auf den noch geltenden Stadtratsbeschluss und beruft sich gleichzeitig auf ein vom Investor bezahltes Gutachten, wonach der Globus-Markt überörtliche Bedeutung habe und den Einzelhandel in Pieschen nur wenig störe. Die Allianz für Dresden kritisiert Szuggats Aussagen als fachlich verfehlt und verweist auf acht unabhängige Expertisen, die das Vorhaben ablehnen und lediglich eines, das dafür spricht.

„Von neun uns vorliegenden Gutachten und Expertisen befürwortet nur ein einziges Gutachten das Projekt. Und dieses, wen wundert es, hat auch noch zufälligerweise der Investor bezahlt. Wenn nun Planungsamtschef Szuggat sich just auf diese Untersuchung beruft, dann zeugt dies nicht gerade von neutraler und fachlich fundierter Bewertung des Globus-Vorhabens“, kritisiert Uwe Sochor von der Allianz für Dresden dessen Aussage. „Das Großprojekt, so kommen die Gutachten zum Schluss, schädigt über die Maßen den vorhandenen Einzelhandel, verschärft die Überversorgung, wäre städtebaulich eine Fehlentwicklung, verursacht eine unzumutbare Verkehrsbelastung und ist rechtlich gesehen schlicht nicht genehmigungsfähig. Nur das von Globus beauftragte Gutachten heranzuziehen, ist ein Schlag ins Gesicht des bestehenden Dresdner Einzelhandels.“

Allein im vergangenen April und Mai sind im Rahmen der Offenlage der Globus-Pläne vier Gutachten bei der Stadt eingegangen, die das Projekt detailliert und kritisch unter die Lupe nehmen, drei davon vom Handelsverband Sachsen. Alle Gutachten lehnen das Projekt letztendlich ab. Dennoch ist das Verfahren weiter in der Schwebe, und im Flächennutzungsplan sollen nun durch die Hintertür die Weichen für den riesigen Markt gestellt werden. „Der Bereich des Alten Leipziger Bahnhofs wird im Flächennutzungsplanentwurf entsprechend der aktuellen Beschlüsse des Stadtrates als Sonderbaufläche Einzelhandel und gemischte Baufläche einschließlich eines Kultursymbols dargestellt“, heißt es auf Seite 132 des Textteiles des neuen Flächennutzungsplanentwurfes (FNP). „Damit wird entgegen allen bisherigen stadtplanerischen Zielen, etwa im Zentrenkonzept und dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK), das Großprojekt mit sage und schreibe 12.000 m2 Verkaufsfläche und über 1.000 Parkplätzen ermöglicht. Dies, obwohl in Kürze gleich nebenan am Albertplatz rund um das ehemalige DVB-Hochhaus schon die Edeka-Mall mit gut 5.800 m2 Verkaufsfläche Dresdens Überversorgung im Einzelhandel weiter nach oben treibt, und das in einer Stadt mit allein 170 Lebensmitteldiscountern“, so Sochor.

Die Allianz für Dresden ruft weiterhin alle Dresdner dazu auf, gegen den Flächennutzungsplan und dessen Festlegungen zum Areal des Alten Leipziger Bahnhofes Einwendungen einzureichen. Alle Informationen dazu finden sich unter: www.dresden.de/FNP-Entwurf-Beteiligung beziehungsweise auf dem Blog der Allianz für Dresden unter: http://allianzfuerdresden.wordpress.com
Internet: www.allianz-fuer-dresden.de

Sächsische Lions wählen neuen Landesvorstand Mitglied des Lions Clubs Dresden Inter-Kontinental wird erster Stellvertreter

Lions Clubs International DISTRIKT 111 – OST-SÜD
1. April 2014

Sächsische Lions wählen neuen Landesvorstand

Sächsische Lions wählen neuen Landesvorstand
Mitglied des Lions Clubs Dresden Inter-Kontinental wird erster Stellvertreter

Auf eine sehr erfolgreiche Amtszeit kann der erste Schwarzenberger an der Spitze der sächsischen Lions, der Unternehmer Jens Zimmermann, zurückblicken. Der jetzige Distrikt-Governor aus dem Lions Club Aue/Schwarzenberg konnte während seiner Amtszeit die Mitgliederzahlen halten und begrüßte zudem den neu gegründeten Lions Leo Club Zwickau-Pleißetal in Westsachsen.

Am vergangenen Wochenende wählte in Dresden der Lions Distrikt 111 OS (Sachsen) bei seiner alljährlichen Distrikt-Versammlung (Mitgliederversammlung) sowohl den neuen Governor (Landesvorsitzenden), der am 1. Juli offiziell sein Amt antreten wird, als auch dessen Stellvertreter. Als 1. Vize sitzt nun wieder ein Dresdner im Landesvorstand des Distrikts. In der Regel werden die direkten Stellvertreter des Governors aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im nächsten Lionsjahr an die Spitze gewählt. Mit Rolf Werner aus dem Lions Club Dresden Inter-Kontinental stehen die Chancen also hoch, nach sechs Jahren erneut einen Dresdner als Governor (Amtszeit 2015/16) begrüßen zu können.

Bis dahin steht er neben dem 2. Vize Jörg Lässig (Lions Club Riesa) und dem 3. Vize Gregor Nohlen (Lions Clubs Weinböhla) als Stellvertreter des neuen Governors Claus-Dieter Welz (Lions Club Chemnitz) bereit.

Anlass der Distriktversammlung war neben den Neuwahlen von Teilen des Landesvorstandes auch der Rechenschaftsbericht der scheidenden Amtsträger sowie die Planung für das bevorstehende Lionsjahr 2014/15. „Wir hoffen, dass sich auch weiterhin über 2.000 Menschen in unseren Reihen ehrenamtlich engagieren werden. Immerhin sind es durchschnittlich vier Aktivitäten, die jeder Club im Jahr für gute Zwecke durchführt. Wenn sich dies auf mehr Schultern verteilt, kann es für das Gemeinwohl nur gut sein“, so Jens Zimmermann.

Der Distrikt Sachsen ist identisch mit den Landesgrenzen des Freistaates Sachsen und hat rund 2.000 Mitglieder in 78 Clubs. Der älteste Club im Distrikt ist der Lions Club „Dresden“, der bereits im Jahr 1990 gegründet wurde. Der erste Lions Club entstand 1917 in Chicago. Heute umfasst die internationale Organisation Lions Clubs International weltweit ca. 45.000 Clubs mit insgesamt 1,3 Millionen Mitgliedern in 206 Ländern, davon allein rund 50.000 Mitglieder in Deutschland. Lions sehen ihre Aufgabe vor allem darin, dort helfend einzugreifen, wo das soziale System eines Staates nicht ausreichend Hilfe bieten kann.
Die Lions haben mit vielfältigen Aktivitäten das Ziel, der Gemeinschaft zu dienen, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern zu entwickeln und dadurch den Weltfrieden zu festigen, ihren Mitmenschen in materieller und seelischer Not beizustehen sowie ein Forum für die offene Diskussion aller Angelegenheiten von öffentlichem Interesse zu bilden.

Weitere Informationen unter  www.lions-sachsen.de

Der Kampf um die Provisionen Podiumsdiskussion auf der ITB 2014 wieder ein voller Erfolg

SRH Hotel-Akademie Dresden
GreenLine-Hotels
Dresden, 7. März 2014

Der Kampf um die Provisionen Podiumsdiskussion auf der ITB 2014 wieder ein voller Erfolg        Der Kampf um die Provisionen Podiumsdiskussion auf der ITB 2014 wieder ein voller Erfolg

Der Kampf um die Provisionen
Podiumsdiskussion auf der ITB 2014 wieder ein voller Erfolg

Die Onlinebuchung über Reiseportale wird für viele Hoteliers immer mehr zum Problem. Besonders steigende Gebühren, welche die Hotelbesitzer für die Nutzung der Leistung an die Betreiber der Internetseiten zahlen müssen, sorgen für Unmut. Deshalb veranstalteten die GreenLine-Hotels in Kooperation mit Studenten des Campus „SRH Hotel-Akademie Dresden der SRH Hochschule Berlin“ auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) eine Debatte zum Für und Wider der Reisebuchungsportale und deren Kostenmodelle. Bei der Diskussion „Satte Provisionen – Hunger nach Vertrieb: Hoteliers im Teufelskreis der Portale“ waren unter den Podiumsteilnehmern sowohl Hoteliers als auch Buchungsportalanbieter in der Lage, ihre jeweiligen Standpunkte klar zu machen.

„Die Vertreter der Buchungsportale wünschen sich mehr Kooperation mit den Hoteliers. Genau das war auch auf Seiten der Hoteliers der Fall“, resümiert SRH-Studentin Eva-Maria Kätzel, die auch die Moderation übernahm. „Es muss zwischen beiden Seiten einfach mehr Kommunikation stattfinden, damit die vielfältigen Möglichkeiten der Portale genutzt werden können“, ergänzt Angelo Rokossa, ebenfalls SRH-Student.

Bei der Podiumsdiskussion auf der weltweit größten Tourismus-Messe handelt es sich um ein Praxisprojekt, welches die Studenten der „SRH Hochschule Berlin am Campus Hotel-Akademie Dresden“ mit der Unterstützung der GreenLine-Hotels geplant und organisiert haben. Unter den Referenten dieser Debatte, die in diesem Jahr von fast 200 Teilnehmern besucht wurde, fanden sich Vertreter der Privat- und Kettenhotellerie als auch der nationalen und internationalen Buchungsportale.

Bereits im letzten Jahr wurde die Tourismusbranche durch die Regensburger Initiative der „Portalfreien Woche“ auf die hohen Kosten der Buchungsportale aufmerksam. „Wir haben uns nicht nur für dieses Thema entschieden, weil wir versuchen wollten zwischen Hoteliers und Buchungsportalen zu vermitteln. Wir wollten die Problematik ebenso auch unseren Zuschauern präsent machen“, erklärt Kätzel. „Daher freuen wir uns sehr, dass so viele Gäste die Diskussion verfolgt und sich auch aktiv mit Fragen beteiligt haben“.

http://podiumsdiskussionitb.wordpress.com

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