Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten – Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten - Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Allianz für Dresden
2. Juni 2015

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten - Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten
Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Die OB-Wahl steht vor der Tür, und doch spielt das Thema Einzelhandel im Wahlkampf kaum eine Rolle. Die Allianz für Dresden, das Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt, hat daher den sechs OB-Kandidaten einen Fragebogen mit sechs detaillierten Fragen zum Thema Einzelhandelsentwicklung und in diesem Zusammenhang auch zur Leipziger Vorstadt geschickt. Jetzt sind die Antworten da. Von den Kandidate n antworteten allerdings nur drei: Dr. Eva Maria Stange, Markus Ulbig und Stefan Vogel. Von Lara Liqueur und Tatjana Festerling kamen keine Reaktionen. Dirk Hilbert entschuldigte sich aufgrund des Wahlkampfstresses und äußerte sich nur zum Thema Globus. Die eingegangenen Statements von Frau Stange sowie den Herren Ulbig und Vogel sind ab sofort in voller Länge auf der Homepage und dem Blog der Allianz veröffentlicht. Auffällig ist die relative Homogenität der Antworten, wobei einige interessante Detailunterschiede zu finden sind.

Einzelhandelsfläche: Die Frage, ob Dresden angesichts zahlreicher derzeit im Bau befindlicher Einzelhandelsprojekte weitere Verkaufsflächen verträgt, bejahen die Kandidaten Ulbig und Vogel mit dem Hinweis auf Defizite in einigen Stadtteilen. Vor allem in den Außenbezirken, so Vogel, herrsche hier und da sogar eine Unterversorgung mit Einzelhandelsfläche. Ulbig sieht darüber hinaus in der Innenstadt noch Bedarf für hochwertigen Einzelhandel. Frau Dr. Stange äußert sich bei dieser Frage zurückhaltender. Zu vermeiden seien weitere große Einkaufscenter auf der grünen Wiese. Jedes Vorhaben müsse künftig genauestens nach Größe und Sortiment unter die Lupe genommen werden, so Stange. Vielfalt und Dezentralität seien entscheidend.

Stadtteilzentren: Zur Stärkung von Dresdens Stadtteilzentren bekennen sich alle drei Kandidaten. Sie haben eine soziale Ankerfunktion, so Markus Ulbig. Die Verträglichkeit neuer Vorhaben mit den Stadtteilzentren muss konsequent überprüft werden, so Dr. Eva-Maria Stange. Notfalls müssten Einzelhandelsvorhaben zusammengestrichen werden. Auch eine Verweigerung der Genehmigung müsse möglich sein. Stefan Vogel sieht außerdem die Stadtplanung in der Pflicht, Investitionsvorhaben mit dem Neubau oder der Sanierung von Wohnungen zu verknüpfen. Ulbig und Vogel betonen aber auch, dass staatliche Eingriffe nur im Einzelfall geboten sind.

Inhabergeführter Einzelhandel: Dass der inhabergeführte Einzelhandel unter Druck steht, sehen alle drei Amtsanwärter. Für Vogel sind hier die Händler selbst in der Pflicht, indem sie sich etwa durch einen eigenen Onlinehandel wehren. Das geänderte Käuferverhalten lasse sich von der Politik kaum beeinflussen, findet auch Ulbig. Gleichwohl sollte, so Ulbig, darauf geachtet werden, dass bei künftigen Planungen von Stadtquartieren der Raumbedarf vom inhabergeführtem Einzelhandel stärker berücksichtigt werde. Dieser Meinung ist auch Frau Dr. Stange und ergänzt, dass neue Projekte auch danach bewertet werden müssen, ob sie den kleinteiligen und gewachsenen Strukturen schaden könnten.

Nur drei der sechs OB-Kandidaten haben uns geantwortet.
Nur drei der sechs OB-Kandidaten haben uns geantwortet.

Großprojekt Globus: Bei der Globus-Frage sind sich wiederum Stange und Vogel einig: Das Globus-Vorhaben am Alten Leipziger Bahnhof ist nicht stadtverträglich und schadet über die Maßen dem existierenden Einzelhandel in Pieschen sowie der Neustadt. Die Begrenzung auf 800 Quadratmeter Verkaufsfläche in der Leipziger Vorstadt begrüßen beide Kandidaten. Ulbig nimmt diese Entscheidung des Stadtrates hin und äußert sich nicht direkt zum Großprojekt Globus. Der CDU-Kandidat sorgt sich allerdings um die Investorenfreundlichkeit der Stadt und die Verlässlichkeit bei getroffenen Entscheidungen. Dirk Hilbert schließlich äußert sich in seiner einzigen Reaktion zum Allianz-Fragebogen knapp mit dem Hinweis, er sei nach wie vor kein Befürworter des Globus-Standortes in der Leipziger Vorstadt.

Leipziger Vorstadt: Bei der Leipziger Vorstadt und dem Masterplan für diesen Stadtteil fallen die Antworten der drei Kandidaten recht unterschiedlich aus. Während sich Ulbig sehr knapp äußert und lediglich schreibt, er möchte die Überarbeitung des Masterplanes abwarten, antwortet Stange detaillierter. Sie plädiert für Wohnbebauung sowie Nutzung durch kleineres Gewerbe und die Kreativwirtschaft in Bahnnähe. Außerdem befürwortet sie die bereits im alten Masterplan vorgesehenen Grünflächen und die Kulturspange aus Altem Schlachthof und weiteren Kulturveranstaltern. Stefan Vogel ist Befürworter des Masterplans von 2009 und kritisiert die ständigen Umplanungen.

Sozialwohnungen in der Leipziger Vorstadt: Dresden brauche nicht nur mehr bezahlbaren Wohnraum, so Dr. Eva-Maria Stange. Bei künftigen Wohnungsbauprojekten müsse auch verstärkt darauf geachtet werden, dass nicht nur hochwertige und teure Wohnungen entstehen. Dazu bedarf es Verhandlungen mit Eigentümern und Investoren auch in der Leipziger Vorstadt. Ziel seien gemischte Wohngebiete. Ulbig propagiert ausführlich sein „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ sowie den Aufbau eines kommunalen Wohnungsbestandes von 5.000 Wohnungen. Die Stadt, so Ulbig, soll gezielt dort agieren, wo der Markt nicht optimal funktioniert, und ihre Grundstücke für Wohnungsbau einbringen. Sozialwohnungen nördlich der Leipziger Straße in der Leipziger Vorstadt kann sich Ulbig vorstellen. Der Weg dorthin führe aber über Gespräche und nicht über Vorschriften. Stefan Vogel schließlich verspricht, sich bei allen Grundstückseigentümern und Bauherren für sozial geförderten Wohnraum einzusetzen .

Alles in allem weisen die Antworten der drei Kandidaten große Ähnlichkeiten auf. Die politischen Ziele liegen beim Thema Einzelhandel nah beieinander. Auch bezogen auf die Leipziger Vorstadt sind die Vorstellungen von Dr. Eva-Maria Stange, Markus Ulbig und Stefan Vogel nicht weit voneinander entfernt. „Bei beiden Themen haben sich die politischen Lager in Dresden offensichtlich aufeinander zubewegt“, stellt Uwe Sochor von der Allianz für Dresden fest. „Das ist ein gutes Zeichen, gerade für den inhabergeführten Einzelhandel.“

Energiewende jetzt auch im Erbgericht Tautewalde Zwei neue Blockheizkraftwerke ersetzen alte Ölheizung

Landidyll-Hotel Erbgericht Tautewalde, Wilthen
23. Oktober 2014


Energiewende jetzt auch im Erbgericht Tautewalde Zwei neue Blockheizkraftwerke ersetzen alte Ölheizung

Energiewende jetzt auch im Erbgericht Tautewalde
Zwei neue Blockheizkraftwerke ersetzen alte Ölheizung

Die Energiewende macht auch vor dem Bautzener Oberland nicht Halt. Das traditionelle Landidyll-Hotel Erbgericht Tautewalde hat im Zuge seiner umfangreichen Sanierung eine neue Heizung erhalten. Allerdings keine normale Heizung, sondern zwei hochmoderne Dachs-Blockheizkraftwerke (BHKW) der Firma Senertec einschließlich einer 100 kW Junkers-Gastherme. Damit kann das Vier-Sterne-Haus nicht nur den eigenen Strombedarf zu 40 Prozent abdecken, sondern kann mit der erzeugten Wärme der Anlagen auch noch seine Zimmer und das Restaurant beheizen. Mit dem Einbau der BHKWs als Ersatz für die 20 Jahre alte Ölheizung geht das Erbgericht in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz im Bautzener Oberland mit gutem Beispiel voran.

Energiewende jetzt auch im Erbgericht Tautewalde - Zwei neue Blockheizkraftwerke ersetzen alte Ölheizung
Enrico Schulz vom Landidyll-Hotel Erbgericht Tautewalde (re.) mit Heizungstechniker Jörg Israel – Bildquelle: MEDIENKONTOR

„Mit den beiden BHKWs setzen wir ganz auf Strom und Wärme aus dem eigenen Haus“, erläutert Enrico Schulz, Inhaber des Landidyll-Hotels Erbgericht Tautewalde. „Aufgrund der neuen Gesamtanlage mit einer Stromleistung von 11 kW und einer Wärmeleistung von 30 kW beheizen wir unseren Dreiseitenhof höchst energieeffizient. Gut 70 bis 80 Prozent unseres Wärmebedarfs und 40 Prozent unseres Strombedarfs können wir jetzt selbst abdecken. Das nenne ich effizient.“ Geliefert wurde das hochmoderne BHKW von der Firma Barthel Inotec aus Burgstädt, die die Anlage auch programmierte.

Rund 110.000 Euro hat das Ehepaar Schulz in die mit Erdgas betriebene neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage investiert. „Die neue BHKW-Anlage mit dem auf 2.000 Liter erweiterten Pufferspeicher kann in Kombination mit Wasser aus dem Netz bis zu 80 Liter in der Minute erhitzten“, infomiert Heizungstechniker Jörg Israel aus dem benachbarten Gaußig, der mit seiner Firma den gesamten Heizungsumbau ausgeführt hat. „Besonders in Spitzenzeiten am Morgen, wenn die Gäste duschen, ist eine genau austarierte Anlage sehr wichtig.“

Insgesamt 7.000 bis 8.000 Stunden sollen die in Reihe geschalteten BHKWs pro Jahr laufen und nach Vorab-Berechnungen rund 20.000 Euro Energiekosten jährlich einsparen. Überwacht und gewartet wird die Anlage von Barthel Inotec. „Glücklicherweise wurde die Anlage noch Ende Juli abgenommen“, berichtet Erbgerichts-Inhaber Schulz, „denn ab August hätte nach den veränderten Gesetzlichkeiten eine EEG-Umlage auf Eigenstrom gedroht.“ Ganz allein können die beiden BHKWs das Vier-Sterne-Hotel nebst Restaurant allerdings nicht versorgen. „In Spitzenlastzeiten und im Winter bezieht das Erbgericht Strom aus dem Netz und auch Gas für die zusätzliche Brennwerttherme“, so Jörg Israel abschließend.

Weitere Infos: www.tautewalde.de

Sanierung des Wohnhochhauses Reitbahnstraße 36 in Dresden noch vor Weihnachten beendet – Nicht nur Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel zeigt sich mit Ablauf zufrieden

Moschs Elektro-Service GmbH, Dresden
Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel, Dresden
21. November 2013

Sanierung des Wohnhochhauses Reitbahnstraße 36 in Dresden noch vor Weihnachten beendet - Nicht nur Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel zeigt sich mit Ablauf zufrieden Sanierung des Wohnhochhauses Reitbahnstraße 36 in Dresden noch vor Weihnachten beendet - Nicht nur Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel zeigt sich mit Ablauf zufrieden_

Sanierung des Wohnhochhauses Reitbahnstraße 36 in Dresden noch vor Weihnachten beendet
Nicht nur Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel zeigt sich mit Ablauf zufrieden

Sie sind im Halbkreis vor dem Dresdner Hauptbahnhof erbaut und „begrüßen“ so Gäste der Stadt Dresden. Doch die in den 60er Jahren erbauten Wohnhochhäuser sind in die Jahre gekommen. Zur Sanierung des Gebäudes in der Reitbahnstraße 36 investierte die „Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden eG“ mehrere Millionen Euro. Die Baumaßnahmen wurden durch die Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel überwacht und verantwortet. Das Gebäude wurde nicht nur grundlegend saniert. Auch neueste Brandschutz-, Entlüftungs-, Sicherheits- und Fluchtwegtechnik wurde installiert.

„Besonders anspruchsvoll gestaltete sich die Schottung der Mediensteigschächte in den Bädern und der Erneuerung der elektrischen Zuleitungen der insgesamt 240 Einraumwohnungen, die sich in dem 54 Meter hohen Wohnhochhaus befinden. Durch die hohe Anzahl der Wohnungen, die auf 16 Etagen verteilt sind, musste die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Gewerke, die an der Sanierung beteiligt waren, möglichst effektiv geplant werden. Es wurden jeweils drei übereinanderliegende Wohneinheiten innerhalb von drei Tagen fertiggestellt, um den straffen Zeitplan halten zu können“, berichtet Sabine Froebel von der Ingenieurgemeinschaft Froebel + Froebel. Insgesamt 23 Firmen waren neben der Ingenieurgemeinschaft an der Sanierung des Wohnhochhauses Reitbahnstraße 36 beteiligt. „Viele Hindernisse stellten sich uns ab Baubeginn in den Weg. Wir hatten mit Dauerregen, Sturm, mehreren Buntmetalldiebstählen und letztlich auch mit der Flut zu kämpfen. Einige der Firmen, die an der Sanierung beteiligt waren, wurden selbst Opfer des Juni-Hochwassers. Dass diese nur wenige Tage nach der Flut ihre Arbeit wieder aufnahmen, war Gold wert. Eine der Firmen, der ich besonders danken möchte, ist die ‚Moschs Elektro-Service GmbH‘. Alexander Mosch hat als Geschäftsführer selbstständig die Sicherheit der Großbaustelle mit überwacht, wofür ich ihm sehr dankbar bin“, berichtet Sabine Froebel und Alexander Mosch fügt hinzu: „Für uns war die Größe der Baustelle Neuland und unser bisher größtes Projekt. Wir sind froh, dass wir als Gemeinschaft so gut miteinander gearbeitet haben. Auch die Abstimmung mit jedem einzelnen Mieter war hervorragend.“

Der Baustart war am 2. April 2013, das Bauende wird spätestens für den 20. Dezember erwartet. Das Wohnhochhaus-Ensemble wird vom Stadtplanungsamt der Stadt Dresden als städtebaulich erhaltenswert eingestuft. Grund dafür ist die moderne Architektur der Hochhäuser, die über die Prager Straße in das Herz Dresdens, zu den historischen Bauten führt. Zudem besticht das Bauwerk durch eine sehr effektive Grundrissgestaltung, die die hohe Anzahl an Einraumwohnungen ermöglicht.

Weitere Infos: www.moschs-elektroservice.de und www.iff-dresden.de

„Gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen“ – Dresdner Wirtshaus Lindenschänke startet Säuberung nach der Flut

Wirtshaus Lindenschänke
Dresden, 10. Juni 2013

„Gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen“ - Dresdner Wirtshaus Lindenschänke startet Säuberung nach der Flut

„Gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen“
Dresdner Wirtshaus Lindenschänke startet Säuberung nach der Flut

„Es hätte schlimmer kommen können“, sagt Andrea Engert, Betreiberin des Wirtshauses Lindenschänke, „aber wir sind gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen.“ Vor über 150 Jahren erhielt das direkt an der Elbe gelegene Wirtshaus die Konzession für Bier- und Branntweinausschank auf dessen Hofe. Diese mit älteste Schankwirtschaft der sächsischen Landeshauptstadt hat im Laufe der Jahre schon so manches Hochwasser der Elbe überstanden.

Biergarten unter Wasser

Biergarten unter Wasser. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Als Glücksfall erwies sich die komplette Sanierung des Objekts nach der Jahrhundertflut 2002. Damals wurde das Haus komplett in eine weiße Wanne eingebettet und sämtliche Tür- und Fensteröffnungen mit mobilen Schotten versehen. Zur Stärkung der Bodenplatte wurden drei mobile „Wasserbetten“ mit je 5.000 Liter Wasser gefüllt. „Erst im November mussten wir aus versicherungstechnischen Gründen wieder eine Flutübung absolvieren. Das hat sich ausgezahlt, denn wir wussten ganz genau, wo wir hinlangen müssen“, sagt Ehemann Uwe Engert, der mit seinem Team und Hunderten freiwilligen Helfern kräftig anpackte, um noch rechtzeitig alles auch aus dem großen Verkaufsstand im etwas tiefer gelegenen Biergarten auszubauen. Auch floss entgegen anderslautenden Gerüchten dank der Sicherung kein Wasser ins Gebäude. Uwe Engert zog mit einem Feldbett auf den Dachboden der Schänke und war so immer vor Ort. „Bis auf ein paar Rinnsale an Stellen, wo Leitungen ins Haus verlegt wurden und wohl nicht richtig abgedichtet waren, blieb alles trocken. Man hatte vor elf Jahren viel investiert. Dies zahlt sich heute unter anderem dadurch aus, dass die Kühlhäuser, auch nach Tagen ohne Strom, heute immer noch bei -5° Celsius liegen. Nachdem der Gutachter da war, wird man aus hygienischen Gründen leider wohl doch alles wegwerfen müssen“, so Engert weiter.

Am 15. August 2010 haben Wirtin Andrea Engert und Ehemann Uwe Engert das seit 150 Jahren familiengeführte Wirtshaus übernommen. „Dass es da nach unseren ersten drei Jahren schon wieder zu solch einem Jahrhunderthochwasser kommen wird, hatten wir wirklich nicht erwartet. Jetzt hoffen wir, mit unserer Mannschaft das Wirtshaus bis zum Wochenende wieder in Schuss zu bekommen, damit wir endlich  wieder für unsere Gäste da sein können“, so Wirtin Andrea Engert abschließend.

Weitere Infos und Chronik der Lindenschänke: www.wirtshaus-lindenschaenke.de

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