Kinderkonzert – „Im Land der Trolle und Feen“

Kinderkonzert - "Im Land der Trolle und Feen"

• anhand fesselnder Geschichten aus dem Land der Trolle und Feen werden Instrumente und Melodien aus dem Hohen Norden vorgestellt
• führt die jüngsten Konzertbesucher spielerisch an die Welt der Klassik
• besonders schöne und stimmige Umgebung in der Natur der Dresdner Heide
• Kindersitzbereich vor der Bühne

Kinderkonzert – „Im Land der Trolle und Feen“

Kinderkonzert - "Im Land der Trolle und Feen"
Bildrechte © Morten Eckersberg

Genre: Klassik – Klassik Sonstiges – Kinderkonzert

BEAN&BELUGA Frühstücks-Angebot (als separate Veranstaltung) buchbar.

Mitwirkende:
Trio Mediæval
Anna Maria Friman (Gesang, Hardangerfiedel), Linn Andrea Fuglseth, Berit Opheim (Gesang), Regina Felber (Bearbeitung, Schauspiel, Erzählung)

Programm (1h ohne Pause):
Nordische Geschichten und Musik für Kinder ab 6 Jahren

Bestimmt fühlen sich Feen und Trolle auch in der Dresdner Heide wohl, in die das diesjährige Kinderkonzert der Musikfestspiele seine Zuhörer entführt. Jedenfalls würde es nicht verwundern, wenn diese nordischen Geister bei der Familienmatinée am Pfingstmontag hinter der Bühne des Konzertplatzes am Weißen Hirsch hervorlugten. Ganz sicher aber sind sie in den Märchen
aus Schweden und Norwegen zu Hause, auf die sich die großen und kleinen Konzertbesucher an diesem Vormittag freuen dürfen. Umrahmt werden diese fesselnden Geschichten aus dem Land der Trolle und Feen musikalisch von den munteren drei Sängerinnen des Trio Mediæval, die den Kindern alte Lieder aus dem hohen Norden und Volksinstrumente aus Skandinavien mitgebracht haben.

Veranstaltungsort:
Konzertplatz Weisser Hirsch
Bautzner Landstraße 7
01324 Dresden

25.05.2015 11:00 Uhr

Karten sind noch vorrätig. Zur Ticketbestellung hier klicken:
Kinderkonzert - "Im Land der Trolle und Feen"

„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden – Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

Klazz Brothers & Cuba Percussion
Dezember 2014

„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden - Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

„Klazz Brothers“ werben in Ankara für weltoffenes Dresden
Jazztage-Intendant Kilian Forster konzertierte mit Ensemble live vor türkischem Millionenpublikum

Brücken schlagen, Kulturen verbinden, Traditionen bewahren – und aufbrechen – Neues wagen. Europa und Lateinamerika, Deutschland und Kuba, Dresden und Havanna oder Dresden und Taipeh. Die „Klazz Brothers“ stehen schon immer für Neues. Wie es im Jazz auch gewollt ist – und sein muss.

Dazu jetzt Dresden und Ankara. Mit dem „Presidential Symphony Orchestra“ (PSO), quasi der Staatskapelle der Türkei, gab es jetzt den Bogen zwischen Abendland und Morgenland, Christlicher Kultur und Islam, Weihnachten und Neujahr, Beethoven, Mozart und Ravel mit Salsa, Bolero und Son. Auf Einladung des PSO waren „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ Solisten und Ehrengäste beim größten klassischen Konzert der Türkei. Die „Ankara Arena“, ursprünglich 2010 für die FIBA World Championship, die Basketball-WM, mit 10.700 festen Plätzen erbaut, wurde für das Konzert am Freitagabend auf rund 16.000 Sitz- und Stehplätze erweitert. Am Abend des (für das Ensemble) 2. Weihnachtsfeiertags stieg dort das größte klassische Konzert der Türkei. Und mittendrin die Dresdner. „Eine Dresdner Band mit Percussion aus Kuba, dazu noch eine griechische Sängerin, aufgewachsen in Frankreich und in den Niederlanden lebend, an einem hohen christlichen Fest in einem islamischen Land als Ehrengäste auf der Bühne, das ist ein Bild, mit dem wir sehr gerne für unsere Heimatstadt Dresden als einer weltoffenen Kunst- und Kulturmetropole werben wollten“, freut sich „Klazz-Brother“ und Jazztage Dresden-Intendant Kilian Forster über seinen weihnachtlichen Ausflug nach Ankara.

Dazu brachten die Dresdner mit Maria Markesini eine Griechin mit griechischer und französischer Filmmusik in die Türkei. Auch brasilianischer Bossa Nova im Dresdner-Arrangement, jazzig amerikanisch reharmonisiert, stand auf dem Aufführungsplan.

Das Thema „Dresden und Pegida“ wurde in den letzten Tagen mehrfach zum Anlass genommen, in der größten Tageszeitung der Türkei „Hürriyet“ darüber zu berichten. So nahm sich ein Reporter der Zeitung einen ganzen Tag Zeit, um die Band bei Probe und Konzert zu begleiten sowie ausgiebig zu interviewen. Im Gespräch und in seiner Begrüßungsrede vor mehreren Millionen Zuschauern im live übertragenen Konzert und der mit über 16.000 Zuschauern mehr als ausverkauften Ankara-Arena machte Forster seinen Standpunkt deutlich: „Auch wenn man viel über die Dresdner Pegida hört, so ist es dennoch eine verschwindend geringe Anzahl, die sich gegen Ausländer stark macht. Die große Mehrheit der Dresdner hat keine Probleme mit Muslimen und ist weltoffen. Wir stehen hier als Klazz Brothers zusammen mit dem Presidential Symphony Orchestra und schlagen Brücken zwischen den Ländern, vereinen musikalisch Islam, Christentum und die Musikstile der Welt und stehen für Religionsfreiheit und Toleranz, ohne die jeweiligen Wurzeln zu vergessen oder zu leugnen.“

Am Nachmittag, zwischen Probe und Konzert, nutzten Klazz Brothers & Cuba Percussion die wenige Freizeit, um an der größten und modernsten Privatschule der Türkei, „Zafer College“, die fast alle Schulabgänger bei den wichtigsten Elite-Universitäten der Welt unterbringt, ein weiteres Konzert zu geben. „Auch hier haben wir die jungen Türken eingeladen, die vielfach auch ein perfektes Deutsch beherrschen, ihre Studienzeit gerne auch in Dresden zu verbringen“, so Forster abschließend.

Klazz Brothers & Cuba Percussion am
22.01.2015, 20:00 Uhr  in 55116 Mainz » Tickets

Klazz Brothers & Cuba Percussion am
29.01.2015, 20:00 Uhr in 41564 Kaarst » Tickets

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei – Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Klazz Brothers
23. Dezember 2014

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei - Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Dresdner „Klazz Brothers“ jazzen Weihnachten in der Türkei
Jazztage-Intendant Kilian Forster und seine Mannen werben in Ankara für ein weltoffenes Dresden

Brücken schlagen, Kulturen verbinden, Traditionen bewahren und aufbrechen. Neues wagen.
Europa und Lateinamerika,
Deutschland und Kuba,
Dresden und Havanna. Dresden und Taipeh. Die „Klazz Brothers“ stehen schon immer für Neues. Wie es im Jazz auch gewollt ist.

Klazz Brothers & Cuba Percussion  Bildquelle: MirkoJoergKellner
Klazz Brothers & Cuba Percussion Bildquelle: MirkoJoergKellner

Dazu jetzt Dresden und Ankara. Mit dem „Presidential Symphonic Orchestra“ (PSO), quasi der Staatskapelle der Türkei, gibt es jetzt den Bogen zwischen Abendland und Morgenland, Christlicher Kultur und Islam, Weihnachten und Neujahr,
Beethoven, Mozart und Ravel mit Salsa, Bolero und Son. Auf Einladung
der PSO sind „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ Ehrengäste auf einer der größten Bühnen der Türkei. Die „Ankara Arena“, ursprünglich 2010 für die FIBA World Championship, die Basketball-WM, erbaut, hat Platz für mehr als 10.000 Gäste. Am Abend des (für die Band) 2. Weihnachtsfeiertags steigt dort das größte klassische Konzert der Türkei. Und mittendrin die Dresdner. „Eine Dresdner Band mit Percussions aus Kuba und einer griechischen Sängerin, aufgewachsen in Frankreich und in den Niederlanden lebend, an einem hohen christlichen Fest in einem islamischen Land als Ehrengäste auf der Bühne, das ist ein Bild, mit dem wir sehr gerne für unsere Heimatstadt Dresden als einer weltoffenen Kunst- und Kulturmetropole werben wollen“, freut sich „Klazz-Bruder“ und Jazztage-Dresden-Intendant Kilian Forster auf seinen weihnachtlichen Ausflug nach Ankara.

Dazu bringen die Dresdner mit Maria Markesini eine Griechin mit griechischer und französischer Filmmusik in die Türkei. Auch brasilianischer Bossa Nova im Dresdner Arrangement, jazzig amerikanisch reharmonisiert, steht auf dem Aufführungsplan.

Bereits am 12. Mai dieses Jahres gelang den Klazz Brothers, europäische Klassik in lateinamerikanischem Arrangement auf chinesischen Originalinstrumenten mit dem „Taipei Chinese Orchestra“ in Taiwans Hauptstadt Taipeh auf die Bühne zu bringen.

Weitere Infos: www.klazz-brothers.com und www.jazztage-dresden.de

Orgeltornado zu Gast im Boulevardtheater – Barbara Dennerlein formt zu den Jazztagen Dresden Band aus Dresdner Künstlern

Jazztage Dresden
11. November 2014

Orgeltornado zu Gast im Boulevardtheater - Barbara Dennerlein formt zu den Jazztagen Dresden Band aus Dresdner Künstlern

Orgeltornado zu Gast im Boulevardtheater
Barbara Dennerlein formt zu den Jazztagen Dresden Band aus Dresdner Künstlern

Ein „Virtuose“ ist laut Definition ein Musiker, der eine bestimmte Fähigkeit bis zur Perfektion oder mithilfe einer besonderen Technik beherrscht. Wer mit elf Jahren beginnt, Orgel zu spielen, sich daraufhin unbeirrbar autodidaktisch weiterbildet und mit 15 Jahren bereits den ersten professionellen Auftritt meistert, muss solch ein Virtuose sein: Die Rede ist von Barbara Dennerlein. Schon früh wollte sie gern „Musik als Profi machen“, trat daher während des Studiums der Musikwissenschaften und Musikpädagogik in München immer wieder im kleinen und großen Rahmen auf. Diesen Donnerstag, 13. November, bringt sie die sonst eher träge Kirchenorgel bei den Jazztagen Dresden zum swingen. Zusammen mit fünf Dresdner Jazz-Künstlern wird sie um 20 Uhr im Boulevardtheater das Dresden-Project-Konzert geben.

„Als Stammgast bei den Jazztagen Dresden zeigt Dennerlein Jahr für Jahr, wie virtuos und wandelbar sie als Künstlerin ist“, sagt Jazztage Dresden-Intendant Kilian Forster, „ob an der Kirchenorgel, der Hammond B3, solo, im Duett oder mit ihrer Band ‚Bebab’ im Trio oder Quintett: Der Dennerlein-Sound kommt an und lässt sich in keine Schublade stecken.“ Vermutlich gerade weil sie die Grenzen von Jazz zu Swing, Blues, Soul, Latin, Bebob und Funk so wunderbar verschwimmen lässt. Die Protagonistin an der Orgel präsentiert sich stets als kompetente Vertreterin einer neuen Generation von Jazz-Musikern. „Weil das Publikum an echten Sounds ein großes Interesse hat“, wie Barbara Dennerlein bekennt, ist sie der Überzeugung, dass die Hammond-Orgel „immer da sein wird. Mal mehr, mal weniger.“ Die Kombination von Tastatur und Fußpedalen (Bass) stuft sie auch heute noch als sehr schwierig ein, „weil man mit vier Gliedmaßen unabhängig sein und nicht nur die Rhythmik, sondern auch die richtigen Töne und Harmonien im Griff haben muss.“ Eine Sache, die sie immer wieder übt und die sie bei schwierigen Kompositionen fordert. „Das wird von vielen unterschätzt, zumal man nicht mehr denken darf, wenn es richtig grooven soll. Das ist gefühlte Musik“, betont Dennerlein.

Begleitet wird sie am kommenden Donnerstag von den fünf Dresdner Spitzenmusikern Ive Kanew (Saxophon), Christian Rien (Trompete), Stephan Bormann (Gitarre), Jörg Ritter (Schlagzeug) und Gabriel Hahn (Drums). Das „Dresden Project“ wird als eine Art Dennerlein-Best-Of garantiert einmalig, natürlich ganz anders als sonst und ist für den geneigten Jazz-Fan ein absolutes Muss. Wer das also nicht verpassen möchte, sollte sich gleich Karten sichern. Einlass ist ab 19 Uhr, Tickets sind zwischen 19 und 39 Euro unter anderem an der Dresden-Information im QF oder im Hauptbahnhof sowie per Online-Kartenbestellung erhältlich.

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de

„Mit Handschuhen fehlt der Kick“ – Christian von Richthofen auf der Suche nach Auto für Konzert am 15. November

Jazztage Dresden
4. November 2014

„Mit Handschuhen fehlt der Kick“ - Christian von Richthofen auf der Suche nach Auto für Konzert am 15. November

„Mit Handschuhen fehlt der Kick“
Christian von Richthofen auf der Suche nach Auto für Konzert am 15. November

Am 15. November 2014 werden Christian von Richthofen und Bruno Böhmer Camacho bei den 14. Jazztagen Dresden beweisen, wie virtuos ein Auto klingen kann. „Wir spielen den Schwanensee mit Vorschlaghammer“, verkündet von Richthofen stolz. Dabei ginge es jedoch nicht um Frustabbau, vielmehr steht der Klang im Mittelpunkt. Der ausgebildete Schlagzeuger hat schon einige Autos liebevoll zertrümmert. Vorzugsweise den Opel Kadett E, denn der klingt am schönsten. Sagt zumindest Christian von Richthofen. Und wenn man ihn beim Probetrommeln beobachtet, kann man die Leidenschaft hören und sehen, die er in seine Arbeit steckt. Bei den Jazztagen wird der Künstler zusammen mit dem Shootingstar „Bruno Böhmer Camacho“ faszinieren. Das Ausnahmetalent aus Kolumbien begleitet die spektakulären Autoklänge am Klavier. Bei dem Konzert im Boulevardtheater Dresden wird das Auto diesmal kein Opel, sondern ein VW Golf 3 sein. Beginn ist 21 Uhr.

„Mit Handschuhen fehlt der Kick“ - Christian von Richthofen auf der Suche nach Auto für Konzert am 15. November
„Mit Handschuhen fehlt der Kick“ – Christian von Richthofen auf der Suche nach Auto für Konzert am 15. November – Christian von Richthofen bei „der Arbeit“ mit Jazztage-Intendant Kilian Forster, dem von Richthofen sein leicht verschrammten Hände zeigt. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Seine Konzerte fängt er mit sanften Tönen an, dann trommelt von Richthofen rhythmisch mit Händen und Füßen auf dem Auto herum. Schließlich gipfelt alles in der Zerstörung des „Instruments“. Christian von Richthofen zertrümmert mit Spaß Windschutzscheiben mit der flachen Hand. „Mit Handschuhen fehlt der Kick und ohne Handschuhe klingt es besser“, sagt er euphorisch.

Die Jazztage selbst finden vom 6. bis 16. November an verschiedenen Veranstaltungsorten in Dresden statt. Die große Eröffnung steigt diesen Donnerstag, 6. November um 19 Uhr im QF – Quartier an der Frauenkirche. Musikalischer Höhepunkt der Eröffnungsfeier ist das Konzert von Maria João und Mário Laginha. Karten sind noch zu haben und kosten im Vorverkauf 29 Euro.

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de und www.christianvonrichthofen.de

Eröffnung der Jazztage Dresden 2014 im QF-Quartier Große Feier zum Festival-Start am 6. November mit Konzert und Session

Jazztage Dresden
22. Oktober 2014


Eröffnung der Jazztage Dresden 2014 im QF-Quartier

Eröffnung der Jazztage Dresden 2014 im QF-Quartier
Große Feier zum Festival-Start am 6. November mit Konzert und Session

Die Jazztage Dresden gehen in diesem Jahr bereits in die vierzehnte Runde. Das muss gefeiert werden! Dafür haben sich die Veranstalter etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Das elftägige Jazz-Festival wird zum ersten Mal in der Geschichte seines Bestehens mit einem musikalischen Feuerwerk eingeläutet. Am Donnerstag, 6. November, laden die Organisatoren der Jazztage Dresden gemeinsam mit den Präsentatoren des Abends – QF-Quartier an der Frauenkirche, R&M Center Management und Dresden Information – ab 19 Uhr ins QF zu einer großen Eröffnungsfeier mit einem Highlight-Konzert, vielen Kurzkonzerten und einer abschließenden Session.

Bereits in früheren Jahren hat sich das QF-Quartier als außergewöhnliche Spielstätte für die Jazztage bewährt: seien es die Auftakt-Veranstaltungen im Vorfeld der Festivals 2008 und 2009, bei welcher eine Vielzahl an Ensembles und Solisten das Publikum auf die kommenden Festivaltage eingestimmt haben oder in den Folgejahren die täglichen Kurzkonzerte auf den Ebenen der Passage an den Festivaltagen, die Appetit auf mehr und manchen Gast neugierig auf die Abendkonzerte des Festivals machten.

Die 14. Jazztage fackeln hingegen nicht lange: Mit einem großen Knall fällt am 6. November der Vorhang im gesamten QF für die nationalen und internationalen Künstler, die mit ihrer Musik das vielfältige Programm der Jazztage starten und die Nacht zum Glänzen bringen werden. Den Abend über wird es Kurzkonzerte der verschiedensten Art geben. Das große Highlight-Konzert zur Festivaleröffnung allerdings ist der großartigen Maria João und ihrem kongenialen Partner Mário Laginha vorbehalten. Das ursprünglich im Boulevardtheater geplante Konzert mit der portugiesischen Ausnahmesängerin wird eigens für die große Festival-Eröffnung ins Quartier an der Frauenkirche umziehen. Veranstalter und Künstler freuen sich, die Eröffnungsveranstaltung mit dem Konzert zu einem dem Anlass entsprechenden, musikalischen Höhepunkt werden zu lassen. Die Vokalakrobatin aus Lissabon, bereits vor Jahren Gast der Jazztage Dresden, ist eine der ganz Großen des Jazz und gilt auf Grund ihres Stimmumfangs und ihrer temporeichen Stimmungswechsel als weibliches Pendant zu Bobby McFerrin oder zum jungen Al Jarreau. Mit vollem stimmlichen wie physischen Bühneneinsatz überträgt Maria João afro-brasilianische Rhythmen und Lebendigkeit auf europäischen Jazz. Maria João, unbestritten Portugals größte Jazz-Sängerin, begann ihre Karriere im Jahr 1982. Unerreicht in ihrer virtuosen Sangeskunst umfasst ihre stimmliche Bandbreite auf einer nach links wie rechts offenen Skala Micky Maus und Billie Holiday. Während ihrer musikalischen Laufbahn stand sie bereits mit vielen anderen Stars gemeinsam auf der Bühne, unter anderem mit Manu Katche, Trilok Gurtu, Aki Takase und eben Bobby McFerrin. 1983 nahm Maria João ihre erste Platte auf. Schon auf diesem ersten Werk „Quinteto Maria João“ tanzten die Tasten des Pianos unter Mário Laginhas Händen. Die Zusammenarbeit der Künstler entwickelte sich über die nächsten 30 Jahre weiter – bei Hunderten von Konzerten und 13 Alben. Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der 14. Jazztage Dresden präsentieren die Künstler als Konzert-Höhepunkt des Abends die jüngste Frucht aus dieser langen gemeinsamen Reise: IRIDESCENT.

In den Kurzkonzerten werden unter anderem auch die „Blues Night“-Stars Sharrie Williams und Tad Robinson zu erleben sein, welche einen kleinen Vorgeschmack auf ihr Programm am 8. November im Boulevardtheater geben. Die Klazz Brothers und weitere Gäste des diesjährigen Festivals, wie beispielsweise Lars Kutschke und Lukas Fröhlich, werden auch der letzten Ecke des QFs musikalisches Leben einhauchen. Zu fortgeschrittener Stunde schließt die Eröffnung der Jazztage Dresden standesgemäß in einer großen Session, zu der auch das Publikum auf die Session-Bühne eingeladen ist – und gibt damit den Raum frei für den folgenden Festivalmarathon.

Alle Besucher des Abends werden kostenlos mit Getränken versorgt, die freundlicherweise von den Partnern Sektkellerei Geldermann, Meissner Schwerter Bräu und Oppacher zur Verfügung gestellt werden. Einer unvergesslichen, einzigartigen Eröffnung der Jazztage Dresden mit Weltklasse-Jazz und Impressionen, die Lust auf mehr machen, steht somit nichts mehr im Wege.

Ablauf der Veranstaltung in Kurzform:
19.00 Uhr Einlass + Kurzkonzerte
19.30 Uhr Feierliche Eröffnung / Erster Bürgermeister Dirk Hilbert
20.00 Uhr Highlight-Konzert Maria João (Vocals) & Mário Laginha (Piano)
21.30 Uhr Kurzkonzerte
22.30 Uhr Session + Ausklang

Tickets für die große Eröffnung der Jazztage Dresden sowie für alle weiteren Festivalkonzerte sind direkt in der Dresden Information im QF (Untergeschoss), an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen, über www.jazztage-dresden.de zum Selbstausdrucken oder über die Reservix-Hotline 01805 700733 erhältlich.
Bereits gekaufte Tickets für das Konzert von Maria João & Mário Laginha im Boulevardtheater (wie ursprünglich geplant) behalten ihre Gültigkeit oder können an den VVK-Stellen zurückgegeben werden.

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de

Blues-Festivaltag erhält eine Rundumerneuerung „The Blues Night“ startet nach Partnerwechsel mit neuem Line-Up durch

Jazztage Dresden
2. Oktober 2014


Blues-Festivaltag erhält eine Rundumerneuerung „The Blues Night“ startet nach Partnerwechsel mit neuem Line-Up durch

Blues-Festivaltag erhält eine Rundumerneuerung
„The Blues Night“ startet nach Partnerwechsel mit neuem Line-Up durch

Vom 6. bis zum 16. November finden in diesem Jahr zum vierzehnten Mal die Jazztage Dresden statt. Künstler aus dem In- und Ausland präsentieren die musikalische Bandbreite des Jazz von Swing über Latin, Funk, Blues und Soul zu Fusion bis hin zu populärem Jazz und Modern Jazz. Der Intendant des erstklassigen Musikfestivals, Kilian Forster, gibt nun eine Rundumerneuerung für den dritten Festivaltag (8. November), bekannt: Viva Voce wird ein geändertes Programm im Kleinen Saal des Boulevardtheaters performen, Estas Tonné spielt ein Zusatzkonzert und „The Blues Night“ bringt mit komplett neuem Line-Up Weltklasse-Blues nach Dresden.

Organisatorische sowie finanzielle Differenzen veranlassten die Organisatoren der Jazztage Dresden, sich vom ursprünglichen Kooperationspartner der Blues Night im Interesse des Publikums zu trennen. Im Zuge dessen musste das Line-Up des Abends komplett neu aufgestellt werden. Kilian Forster freut sich, nun eine Besetzung der Spitzenklasse zur ersten Blues Night des Festivals anzukündigen: „Es ist uns gelungen, zwei internationale Stars der Szene – Sharrie Williams und Tad Robinson zu ihren jeweils einzigen Deutschlandkonzerten 2014 nach Dresden einladen zu können.“ Nach der Funk- & Soul-Night und dem Swing-Band-Ball vergangener Jahre ist es an der Zeit, dass auch dem Blues eine eigene Nacht zu den Jazztagen Dresden gewidmet wird. Sharrie Williams verkörpert die vom Leid der schwarzen Bevölkerung geplagten Wurzeln des Blues mit ihrer eigenen Geschichte: Aufgewachsen im amerikanischen Michigan gerät sie aufgrund seelischer und körperlicher Misshandlungen in den Sog von Drogensucht und Armut – bis ihr nur noch der Blues bleibt und dieser sie wieder ins Leben zurück führt. Zwei „Blues Music Awards“-Nominierungen und „Bluesalbum des Jahres 2012“ mit „Out Of The Dark“ in Frankreich unterstreichen die internationale Bedeutung Sharrie Williams‘ und ihrer energiegeladenen Band „The Wiseguys“. Der Sänger und Mundharmonikaspieler Tad Robinson glänzt mit fünf Solo-CDs und sieben „Blues Music Awards“-Nominierungen. Zahlreiche Tourneen mit dem Bluesgitarristen Alex Schultz brachten dem Chicagoer Musiker weltweite Anerkennung. Außerdem wird die mehrfach ausgezeichnete Polin Magda Piskorczyk – ein junges Blues-Talent mit reifer und tiefer Stimme und bereits siebenmalige Sängerin des Jahres in ihrer Heimat Polen – ihre Kompositionen mit afroamerikanischer und afrikanischer Prägung präsentieren. Pünktlich um 20 Uhr fällt der Vorhang zur ersten Blues-Night 2014 im Boulevardtheater.

Sharrie Williams. Blues-Festivaltag erhält eine Rundumerneuerung - „The Blues Night“ startet nach Partnerwechsel mit neuem Line-Up durch
Sharrie Williams – Bildquellen: PR

Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) ist auch in diesem Jahr Partner der Jazztage und bietet als Präsentator der Blues Night die Tickets zu dieser Veranstaltung als Kombi-Ticket an: Die Tickets der Blues-Night gelten damit als Fahrkarte am Konzerttag. Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit – müssen aber zur Nutzung als VVO-Kombiticket umgetauscht werden (über Büro der Jazztage: tickets@jazztage-dresden.de).

Für Fans des russischen Musikers Estas Tonné ist nun Zeit zum Jubeln: Da alle verfügbaren Karten für das Konzert am 7. November in der Alten Kirche Klotzsche schnell ausverkauft waren, lädt der „Traveling Troubadour“ am darauffolgenden Tag zu einem Zusatzkonzert mit seinen „Elemental Sounds Of The Universe“ ab 20 Uhr nun NICHT INS BOULEVARDTHEATER, sondern in die FRIEDENSKIRCHE LÖBTAU! Der Künstler besticht durch seine unverkennbare Gitarrentechnik und den Tiefsinn seiner Musik. Das langjährige Weltenbummler-Dasein des Gitarristen spiegelt sich im musikalischen Erscheinungsbild seiner Performances wider. Die Eindrücke unterschiedlichster Länder und Städte verschmelzen bei jedem Auftritt von Estas Tonné zu einem der jeweiligen Situation entsprechenden, ganz eigenen Soundtrack. Bereits gekaufte Tickets (für das Boulevardtheater) behalten auch hier ihre Gültigkeit für den neuen Veranstaltungsort.

Viva Voce. Blues-Festivaltag erhält eine Rundumerneuerung - „The Blues Night“ startet nach Partnerwechsel mit neuem Line-Up durch
Viva Voce – Bildquellen: PR

Die A-Capella-Band „Viva Voce“ möchte sich nicht – wie ursprünglich geplant – mit „Neue Songs in Alten Mauern“ präsentieren. Stattdessen strapazieren sie Ohren und auch Lachmuskeln der Zuschauer im Kleinen Saal des Boulevardtheaters ab 19.30 Uhr mit ihrer Show „Commando a cappella“. Die fünf Stimmkünstler hinterfragen den Zeitgeist der Gesellschaft, erzählen Geschichten von „Kartoffelhelden und SmallTalkCheckern“ und diskutieren über Sinn und Unsinn sozialer Netzwerke. An den Mündern der gebürtigen Franken sieht man eine gewaltige Portion Selbstironie herabtropfen: Mit viel Humor wird alles auf die Schippe genommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Als Schöpfer des Vox-Pop singen die Träger des Bayrischen Kulturpreises einen unverwechselbaren Stil, der nicht nur von Herzen kommt, sondern auch zu 100 Prozent mundgemacht ist. In über 15 Jahren Bandhistorie gibt es vermutlich kein musikalisches Schlupfloch mehr, das ohne Instrumente zu erkunden wäre: Allein mit ihrem gesanglichen Können und dem facettenreichen Vokal-Perkussionisten, Jörg Schwartzmanns, gelingt es Viva Voce das Publikum in den Bann zu ziehen – vom Knabenchor-Image der Anfangsjahre ist nichts mehr übrig.

Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über www.jazztage-dresden.de zum Selbstausdrucken oder über die Reservix-Hotline 01805 700733 erhältlich.

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de

Wolf Biermann und das Zentralquartett

– ERMUTIGUNG –
11.09.2014

Wolf Biermann und das Zentralquartett

ERMUTIGUNG – Wolf Biermann und das Zentralquartett in der Kreuzkirche
Dresden Einmaliges Sonderkonzert am 2. November 2014, 19 Uhr Eine
gemeinsame Veranstaltung von Freistaat Sachsen, Jazzclub Tonne und
Kreuzkirche Dresden zum 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution in
Sachsen

Mit einem einmaligen Konzert in der Kreuzkirche Dresden werden Wolf
Biermann und das Zentralquartett mit Günter Baby Sommer, Ulrich Gumpert,
Conny Bauer und Ernst-Ludwig Petrowsky am 2. November in der Dresdner
Kreuzkirche an die Friedliche Revolution erinnern. Das Programm mit Wolf
Biermann und dem Zentralquartett entstand speziell für diesen Anlass. Das
Konzert findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Freistaates Sachsen
aus Anlass des Jubiläums „25 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche
Einheit“ statt.
Wolf Biermann und das Zentralquartett werden dabei musikalisch und
dichterisch gemeinsam den Weg in die Freiheit nachzeichnen. Dabei werden
der Dichter und Liedermacher und die Band, die seit Beginn der 1970-er
Jahre Freunde sind, einzeln und auch mit einem gemeinsamen Programmteil
auftreten.

WOLF BIERMANN – 1936 in Hamburg geboren. Der Vater, Kommunist und Jude,
wurde 1943 in Auschwitz ermordet. 1953 übersiedelte Biermann in die DDR.
Erste Lieder und Gedichte seit 1960.
Seit November 1965 totales Auftritts- und Publikationsverbot. Wolf
Biermann wurde der radikalste Kritiker gegen die Parteidiktatur der DDR.
Veröffentlichungen in Westdeutschland.
1976 wurde Wolf Biermann – gegen alle Rechtsnormen – ausgebürgert. Die
Ausbürgerung löste eine ungeahnt große Protestbewegung in Ost und West
aus. Er kehrt nach Hamburg zurück.
Wolf Biermann wurde mit allen großen deutschen Literaturpreisen
ausgezeichnet. Seine Gedichtbände sind unter den meistverkauften der
deutschen Nachkriegsliteratur. Er gibt Konzerte in vielen Ländern der Welt
und ist bekannt durch seine scharfzüngigen Essays, mit denen er sich
provokant in die Tagespolitik einmischt.

1973 unter dem Titel „Synopsis“ gegründet, entwickelte sich die zunächst
gänzlich ungebunden improvisierende Formation bald zu einer Instanz des
deutschen Jazz von internationaler Bedeutung. 1975 gab es eine
Umbesetzung, 1978 ein vorläufiges Ende. Seit 1984 aber spielt der Vierer
wieder in Originalbesetzung. Dabei unterstreicht der Name ZENTRALQUARTETT
das Bild einer Gruppe von führenden Jazzern der DDR. Das hochkarätige
Ensemble erzeugt in einem wohlproportionierten Gefüge aus volksliedhaften
Formelementen und avantgardistischen Instrumentalpassagen eine höchst
vitale Musik, die durch langjährige gemeinsame wie auch solistische
Erfahrung von traumhafter Sicherheit im improvisierten Zusammenspiel
geprägt ist, doch noch immer gut für musikalische Überraschungen. Es
beeindruckt, wie immer wieder fantastische Klanggebilde geschaffen werden,
durchdrungen von Witz und Ironie, dargeboten mit erfrischender
Spielfreude.

Mit dem Konzert WOLF BIERMANN UND DAS ZENTRALQUARTETT wird erstmals eine
Veranstaltung des Dresdner Jazzclubs Tonne e.V. in Zusammenarbeit mit dem
Freistaat Sachsen und der Kreuzkirche Dresden umgesetzt. Nur durch diese
Zusammenarbeit ist das Konzert an repräsentativem Ort und zu einem
besucherfreundlichen Preis möglich.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten sind an allen bekannten
Vorverkaufsstellen und im Internet zum Preis von 12 Euro zuzüglich
Gebühren im Vorverkauf und an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro
erhältlich.

www.sachsen.de
www.jazzclubtonne.de
www.kreuzkirche-dresden.de

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