Heilbäderverband setzt auf Neuanfang beim DHV – DHV-Präsident verspricht bei Antrittsbesuch mehr Schlagkraft – Sachsen erwägt Wiedereintritt

Sächsischer Heilbäderverband e. V.
20. Juni 2013

Heilbäderverband setzt auf Neuanfang beim DHV - DHV-Präsident verspricht bei Antrittsbesuch mehr Schlagkraft – Sachsen erwägt Wiedereintritt

Heilbäderverband setzt auf Neuanfang beim DHV
DHV-Präsident verspricht bei Antrittsbesuch mehr Schlagkraft – Sachsen erwägt Wiedereintritt

Vor gut drei Jahren ist der Sächsische Heilbäderverband aus dem Deutschen Heilbäderverband (DHV) ausgetreten. Sachsens Heilbäder und Kurorte bemängelten die Nichtumsetzung dringend erforderlicher und sogar lang beschlossener Strukturreformen sowie die fehlende Präsenz des Bundesverbandes in Politik und Kurbranche. Kurz: Der Dachverband hatte aus Sicht der Sachsen maßgeblich an Schlagkraft, Einfluss und Bedeutung verloren. Viel verändert hat sich seither nicht, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Der Bundesverband hat seit Ende 2012 mit Ernst Hinsken, Ex-Staatssekretär und Mitglied des Bundestages, einen neuen und engagierten Präsidenten. Hinsken, Politikprofi aus Bayern, war nun auch auf Antrittsbesuch beim Sächsischen Heilbäderverband und versprach eine Besserung. Gleichzeitig warb er bei Professor Dr. Karl-Ludwig Resch, dem Präsidenten des Sächsischen Heilbäderverbandes, und dem Vorstand für einen Wiedereintritt der Sachsen.

„Wir haben mit Herrn Hinsken ein sehr intensives und konstruktives Gespräch geführt“, berichtet Prof. Dr. Resch. „Als ausgewiesener Tourismusexperte und Wirtschaftspolitiker ist er sicher eine gute Wahl für den Deutschen Heilbäderverband und wir bauen darauf, dass er die entscheidenden Weichen beim Dachverband in Richtung Zukunft stellt. Die Vorschläge zur Steigerung der Schlagkraft des Verbands, an denen wir intensiv mitgearbeitet haben, liegen ja schon seit 2005 in der Schublade, weitere konstruktive Vorschläge des Sächsischen Heilbäderverbandes immerhin auch schon seit 2008.“

Sollten sich in Hinskens Bemühungen, den Deutschen Heilbäderverband wieder zur entscheidenden Stimme der Deutschen Kur- und Heilbäderbranche zu machen, neue Perspektiven abzeichnen, wird der Sächsische Heilbäderverband nicht zögern, dem Dachverband wieder beizutreten und sich aktiv einbringen. „Ein politisch präsenter Verband, der seiner wirtschaftlichen Bedeutung angemessen wahr- und ernst genommen wird, wäre ein Anfang“, erklärt der Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Außerdem dürfen in einem Bundesverband nicht primär die Interessen von Landesverbänden abgebildet werden, sondern die einzelner ‚Geschäftsfelder’, also z.B. Mineral- und Moorheilbäder oder Kneippkurorte. Selbst in einem föderalen System wie in Deutschland wird schließlich der Ton auf Bundesebene und nicht durch die einzelnen Länder angegeben.“

Bei seinem Antrittsbesuch in Sachsen versicherte der neue DHV-Präsident, sich der verschiedenen Baustellen beim Bundesverband zeitnah und konsequent anzunehmen und den DHV voranzubringen. „Wir wünschen dem Präsidenten dabei viel Erfolg und drücken ihm alle Daumen! Wir beobachten gespannt die weitere Entwicklung, denn ein Erfolg wäre auch unser Erfolg“, so Prof. Resch. „Sollten wir feststellen, dass sich wirklich etwas verbessert, werden wir gerne wieder in die große Familie der deutschen Heilbäder zurückkehren.“

Weitere Informationen unter: www.kursachsen.de

Erlebniswelt SteinReich hat Wasserschäden beseitigt und ist uneingeschränkt begehbar / Initiatorin Karen Trepte wirbt für die Sächsisch-Böhmischen Schweiz / Neue Erlebnisstationen im SteinReich

Erlebniswelt SteinReich hat Wasserschäden beseitigt und ist uneingeschränkt begehbar / Initiatorin Karen Trepte wirbt für die Sächsisch-Böhmischen Schweiz / Neue Erlebnisstationen im SteinReich
14. Juni 2013

Erlebniswelt SteinReich hat Wasserschäden beseitigt und ist uneingeschränkt begehbar
Initiatorin Karen Trepte wirbt für die Sächsisch-Böhmischen Schweiz / Neue Erlebnisstationen im SteinReich

Starkregen verbunden mit Hochwasser hat in den vergangenen Tagen nicht nur flussnahen Gebieten stark zugesetzt, auch die höher gelegene Erlebniswelt SteinReich in Hohnstein hatte mit den Wassermassen zu kämpfen. Mittlerweile abgepumpt und trockengelegt, kann der Familienpark wieder uneingeschränkt besucht werden – lohnenswert auch durch brandneue Stationen. Die Initiatorin Karen Trepte wirbt nun aber für die gesamte Region, um Stornierungen der Gäste zu verhindern.

Der seit knapp drei Monaten geöffnete Familienpark SteinReich ist trotz weiter Entfernung zur Elbe vom Hochwasser nicht verschont geblieben. „Der Starkregen zu Beginn der Flut konnte nicht so schnell von unserem Gelände abfließen und das Grundwasser drückte zusätzlich von unten in unsere tiefer gelegenen Bereiche“, beschreibt Karen Trepte, Geschäftsführerin der SteinReich Touristik und Beratung GmbH die Probleme der letzten zwei Wochen. Dies setzte vor allem den Stationen zu, die kurz vor der Fertigstellung waren. Aber mittlerweile konnten Dank Hochleistungspumpen alles wieder trockengelegt und die neuen Stationen eröffnet werden. So ist unter anderem ab sofort die Liebethaler Lochmühle, das Streichelgehege der bestraften Querkse, oder das ZwergWerk zusätzlich zu den bereits zugänglichen Häuschen für kleine und große Gäste erlebbar.

Karen Trepte wirbt nun nach dem Hochwasser erst einmal für die gesamte Region: „Trotz des Hochwassers und der damit verbundenen Schäden beziehungsweise Einschränkungen für den Tourismus, gibt es in unserer Region viel Schönes zu entdecken“, erklärt die Tourismusexpertin. „Nach der letzten Flut im Jahr 2002 ist der komplette Tourismus in der Sächsischen Schweiz eingebrochen. Die Gäste sind ausgeblieben, weil vermutet wurde, dass nichts mehr begehbar ist. Dem wollen wir mit allen Kräften entgegenwirken, denn es gibt nur lokal begrenzte Einschränkungen. Tourismus ist für die Region ein enormer Wirtschaftsfaktor. Wenn jetzt die Touristen ausblieben, dann hat dies einen immensen wirtschaftlichen Schaden für alle“, so Karen Trepte weiter. Gäste informieren sich am besten bei der vom Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. geschalteten Hotline, um zu erfahren, ob es im Urlaubsort Einschränkungen gibt: 03501-470147. Auch die Mitarbeiter der Touristinformation im SteinReich sind von 10.00 bis 20.00 Uhr erreichbar und geben gern Auskunft: 035975-843396.

Hintergrundinformationen:

Die Erlebniswelt SteinReich liegt in Hohnstein inmitten der Sächsischen Schweiz, direkt an der Zufahrt zur Bastei. Sie hat täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Der Familienpark zu Märchen, Sagen und Geschichten der Sächsisch-Böhmischen Schweiz verbindet gekonnt Spiel und Rätsel mit Informationen zu Naturgegebenheiten und Heimatgeschichte. Labyrinth-artig führen die Wege durch das 4.300 qm große SteinReich.

Das Erlebnisgelände enthält außerdem den Gastronomiebetrieb SteinBeißer und in Zusammenarbeit mit der Stadt Hohnstein eine Touristinformation. Beide Einrichtungen sind von außen und ohne Eintrittsgeld zugänglich.

Weitere Informationen: www.steinreich-sachsen.de

Minister de Maizière eröffnet morgen Tag des offenen Weinbergs – Zum 10. „Tag des offenen Weinbergs“ laden die Radebeuler Winzer am 8. und 9. Juni ein

Radebeuler Steillagenwinzer e.V.
7. Juni 2013

Minister de Maizière eröffnet morgen Tag des offenen Weinbergs - Zum 10. „Tag des offenen Weinbergs“ laden die Radebeuler Winzer am 8. und 9. Juni ein

Minister de Maizière eröffnet morgen Tag des offenen Weinbergs
Zum 10. „Tag des offenen Weinbergs“ laden die Radebeuler Winzer am 8. und 9. Juni ein

Traditionsgemäß öffnen die Steillagenwinzer in Radebeul jedes Jahr am zweiten Juniwochenende ihre Weinberge für Interessierte, Weinkenner, und die, die es noch werden wollen. Am 8. und 9. Juni erwartet die Besucher zahlreiche Programmpunkte in den drei beteiligten Weinbaugemeinschaften Zitzschewig, Niederlößnitz in der Finsteren Gasse und Oberlößnitz am Goldenen Wagen in der Weberstraße, die sich alle ein besonderes Thema ausgedacht haben.

Die Weinbaugemeinschaft Zitzschewig wird am Sonnabend den nunmehr „10. Tag des offenen Weinbergs“ offiziell durch den Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière, die Sächsische Weinkönigin 2013, Katja Riedel, und Weinprinzessin Christin Lustik direkt auf dem Krapenberg eröffnen. Am Sonntag findet die dritte Wahl zur Weinprinzessin vom Krapenberg statt. Hierbei können alle Frauen teilnehmen, egal ob jung oder alt. Die Bewerberinnen sollen mit ihrem Wissen aus den Bereichen Wein, Region und Tourismus überzeugen. Die ganze Aktion wird von der immer noch engagierten Sächsischen Weinkönigin der Saison 2009/2010, Annegret Föllner, moderiert.

Ralf Walter, Steillagenwinzer aus der Niederlößnitz, stellt an beiden Tagen das mittlerweile 300 Jahre alte Weinwärterhäuschen in den Mittelpunkt. Erstmalig kann diese kleine Stätte besichtigt werden, von der aus früher die riesigen Vogelschwärme von den Weinreben verjagt wurden. Samstagsabends wird der Film „Die tollkühnen Männer in Ihren fliegenden Kisten“ gezeigt. „Besonders schön ist die Stimmung, wenn es schon dunkel ist und die Fackeln brennen“, schwärmt Weinprinzessin Tabea Hundt, die mittlerweile vor Ort auch einen eigenen 799 Quadratmeter großen Weinberg bewirtschaftet. „Und Sonntagmorgen bieten wir endlich wieder einen Weinberggottesdienst an. Die Gemeinde der evangelischen Friedenskirche Radebeul wird diesen um 10 Uhr mit Pfarrer Wolfram Salzmann am Altar mit dem schönsten Ausblick Radebeuls durchführen“, sagt Ralf Walter.

Enrico Friedland, Sprecher des Vereins Radebeuler Steillagenwinzer e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Weinbauvereins Oberlößnitz bietet an diesem Wochenende vor allem Weinbergsführungen, Weinverkostungen und Livemusik, sowie eine Malstraße für den Nachwuchs. Auch die anderen beiden Weinbaugemeinschaften bieten neben den Programmpunkten auch Führungen und Verkostungen in ihren Weinbergen an. Außerdem wird in allen drei Gebieten eine Verlosung stattfinden, die Samstag und Sonntag jeweils 17 Uhr durchgeführt wird. Es werden den ganzen tag über Fragen zum Radebeuler Wein gestellt und wer alles richtig und ein wenig Glück hat, der kann sich auf einen kleinen eigenen Rebstock freuen, den er zu Hause bei sich hochziehen und vielleicht bald auch selbst Trauben ernten kann.

Weitere Informationen unter: www.radebeuler-winzer.de

„Petri Heil“ im Osterzgebirge! „Paulsdorfer Hof“ setzt vom 20. bis 26. Mai auf Fischspezialitäten

Hotel & Restaurant Paulsdorfer Hof, Dippoldiswalde
10. Mai 2013

„Petri Heil“ im Osterzgebirge! „Paulsdorfer Hof“ setzt vom 20. bis 26. Mai auf Fischspezialitäten

„Petri Heil“ im Osterzgebirge!
„Paulsdorfer Hof“ setzt vom 20. bis 26. Mai auf Fischspezialitäten

Unter dem Motto „Esst Meer Fisch“ bietet das Restaurant Paulsdorfer Hof In Dippoldiswalde vom 20. bis 26. Mai Köstlichkeiten der (Welt-)Meere. Vom jungfräulichen Hering über Dorade bis hin zu Zander und Lachs, die als Suppe, Salat oder gebraten serviert werden, ist für jeden Fischliebhaber etwas Lukullisches dabei. Täglich von 11 Uhr bis 23 Uhr können die ausgefallenen und dennoch überaus gesunden Spezialitäten genossen werden. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 03504 64580 entgegen genommen.

„Fisch macht fit, hält gesund und schmeckt zudem auch noch hervorragend. Die von den Ernährungsexperten hoch gepriesenen Omega-3-Fettsäuren müssen nicht unbedingt aus dem ‚Labor‘ kommen. Sie befinden sich beispielweise als schmackhafte Hauptmahlzeit verpackt sozusagen inkognito und ganz natürlich in den angebotenen Fischen. Somit servieren wir eine Woche lang eigentlich ‚Gesundheitsbomben‘. In Vorbereitung auf unsere kulinarische Sonderwoche haben wir alle Speisen schon einmal im Team probiert und waren begeistert“, berichtet Uwe Maaß, Betriebsleiter des „Paulsdorfer Hofs“.

Über den Paulsdorfer Hof: 2012 übernahm der langjährige Eigentümer Bernd Gölker im Paulsdorfer Hof in unmittelbarer Nähe der sogenannten „Dresdner Badewanne“, der Talsperre Malter, wieder die Führung. Seither weht ein „frischer Wind“ nicht nur im Hotel, sondern auch in der Küche sowie im Restaurant. Der Paulsdorfer Hof verfügt als beliebte Anlaufstelle für Touristen, die die Natur des Osterzgebirges genießen, aber auch Dresden besuchen wollen, über 20 Zimmer und Suiten. Das Restaurant bietet über 90 Plätze im Innenbereich und 40 weitere auf der angrenzenden Terrasse. Die Restaurant- und Hotelleitung obliegt Uwe Maaß, der bereits in renommierten Häusern wie beispielsweise dem „Radisson Blu“ in Erfurt tätig war.

Weitere Infos: www.paulsdorfer-hof.de

Dresden hat die weltweit besten Hotels – Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
8. März 2013

Dresden hat die weltweit besten Hotels - Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Dresden hat die weltweit besten Hotels
Mit über 83 Prozent Zustimmung setzt sich die Elbestadt gegen Hanoi, Portland und Tokyo durch

Über 34 Millionen Gästebewertungen aller großen Online-Buchungsseiten von Hotels in den größten Städten dieser Welt wurden durch den Hotelfinder „trivago“ verglichen und addiert. Das Ergebnis: Dresden hat weltweit in puncto Hotellerie die Nase vorn. Im Rahmen der derzeit in Berlin stattfindenden ITB, der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft, wurde dafür der Preis stellvertretend an die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden, Helma Orosz, übergeben. Auch DEHOGA-Dresden-Vorstandsvorsitzender Marco Bensen ist vor Ort und über die Auszeichnung sehr erfreut. „Dresden ist eine wunderschöne Stadt, die zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist. Uns als Hotel- und Gaststättenverband ist es natürlich immer daran gelegen, den Service und die Qualität stetig zu steigern, um den Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Daher sind wir stolz, dass sich Dresden im weltweiten Vergleich gegen Metropolen wie New York, London, Paris und vielen mehr durchsetzen konnte sowie als einzige deutsche Stadt nicht nur in den Top Ten vertreten ist, sondern diese auch anführt. Wir werden uns auf dieser Auszeichnung nicht ausruhen. Der Tourismus in Dresden muss weiter etabliert werden. Jeder sollte einmal in seinem Leben Dresden besucht haben!“, so Marco Bensen.

„trivago“ berücksichtigte alle Städte, die mindestens 165 Unterkünfte vorweisen können und bei denen pro Unterkunft mindestens 60 Gästebewertungen vorlagen. Platz zwei belegt Hanoi, Platz drei Portland.

Dresden hatte 2012 über vier Millionen Besucher, die auch über Nacht in der Elbestadt blieben. Insgesamt hat die Stadt im Vergleich der Jahre 2011 und 2012 ein Übernachtungsplus von 6,3 Prozent (entspricht fast einer viertel Million). Davon kamen 18,6 Prozent der Gäste aus dem Ausland. Damit kann die Elbestadt das dritte Jahr in Folge einen Übernachtungsrekord verbuchen. Auf die steigende Besucherzahl hat die Hotellerie reagiert: Rund 1.700 Betten mehr standen 2012 gegenüber dem Vorjahr zur Verfügung (2012: 22.322 Betten). Die meisten ausländischen Gäste kamen aus der Schweiz, gefolgt von den USA und Österreich.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Winzergenossenschaft wirbt auf Berliner ITB für Sachsenweine – Sachsens größter Weinproduzent vertritt sächsische Winzer auf der Internationalen Tourismusbörse

Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG
6. März 2013

Winzergenossenschaft wirbt auf Berliner ITB für Sachsenweine - Sachsens größter Weinproduzent vertritt sächsische Winzer auf der Internationalen Tourismusbörse

Winzergenossenschaft wirbt auf Berliner ITB für Sachsenweine
Sachsens größter Weinproduzent vertritt sächsische Winzer auf der Internationalen Tourismusbörse

Der sächsische Wein zählt immer noch zu den begehrtesten Raritäten im Weinsortiment – doch das ist längst nicht überall bekannt. Um das heimische Weinanbaugebiet und dessen Weine noch bekannter zu machen, präsentiert die Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG als Sachsens größter Weinproduzent ausgewählte Weine vom 6. bis 10. März auf der ITB, der weltgrößten Fachmesse der internationalen Tourismuswirtschaft in Berlin.

Rund 11.000 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren sich auf der ITB. Die Sächsische Winzergenossenschaft, der rund 1.500 sächsische Winzer angeschlossen sind, wird dem Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V. in der Halle 11.2/Stand 102 vinologische Unterstützung geben und sich den erwarteten rund 180.000 Besuchern stellen. „Im Interesse aller heimischen Winzer lassen wir uns als größter Weinproduzent im Freistaat Sachsen gerne in die Pflicht nehmen und nutzen die Chance, die sächsischen Qualitätsweine einem aus aller Welt angereisten Publikum vorzustellen“, erläutert Manja Licht, Marketingleiterin der Winzergenossenschaft Meißen.

„Wir wollen jedoch nicht nur vor einem Weltpublikum für die hervorragenden Weine ‚Made in Sachsen’ werben. Die Teilnahme an der Messe hat für uns noch eine weitere Bedeutung: Wir engagieren uns auch sehr gerne für die Stadt Meißen und die Region, um gemeinsam mit dem Tourismusverband Sächsisches Elbland neue Besucher in unsere sehenswerte Region zu locken“, ergänzt Geschäftsführer Lutz Krüger. Ein Anziehungspunkt bildet dabei natürlich neben dem historischen Keller auch die hochmoderne WeinErlebnisWelt des Weinerzeugers, in der Besucher Tagungen, Seminare und Feiern austragen können. „Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in den vor uns liegenden und sicher sehr anstrengenden Tagen wieder erfolgreich für sächsische Genussmittel und in erster Linie für den sächsischen Wein werben können“, so Manja Licht abschließend.

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr! – DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
1. März 2013

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr! - DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

Sieben Prozent für Hotellerie und nicht mehr!
DEHOGA Dresden zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

Die Themen der Mitgliederversammlung des DEHOGA Dresden waren alles andere als bequem. Auf der Liste standen der nach wie vor nicht abschließend ausgefochtene Kampf um die GEMA-Tarife, das Bangen um die eventuelle Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie, die ebenfalls bereits langdiskutierte Einführung der Hygieneampel und die Diskussion des DEHOGA-Regionalverbands Dresden mit der Landeshauptstadt um die Einführung der Bettensteuer bzw. Kulturtaxe, um den Tourismus in der Stadt voranzutreiben. Zudem zog Vorstandsvorsitzender Marco Bensen eine Bilanz des Jahres 2012 und gab einen Ausblick auf 2013.

Neben Marco Bensen und DEHOGA-Dresden-Geschäftsführer Gerhard Schwabe, waren Dr. Angelika Tietz, Referatsleiterin im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, und Dirk Hilbert, erster Bürgermeister der Stadt Dresden und Beigeordneter für Wirtschaft neben den Partnern, Mitgliedern und Fördermitgliedern des Verbandes anwesend. Ein besonders schwerwiegendes Thema war die Verteidigung der Sieben-Prozent-Umsatzsteuerregelung für die Hotellerie. Der im August 2012 vom Land Schleswig-Holstein eingebrachte Gesetzesantrag zur Abschaffung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen konnte zwar erfolgreich dank der hervorragenden Arbeit des DEHOGA-Bundesverbandes vorerst abgewehrt werden. Jedoch ist von absoluter Entwarnung nicht zu sprechen. Aus diesem Grund, und durch die veränderte Konstellation im Bundesrat, muss 2013 mit allen Mitteln versucht werden, die Sieben-Prozent-Regelung für die Hotellerie zu verteidigen und auch eine Sieben-Prozent-Regelung für die Gastronomie durchzusetzen. „Nur, wenn wir es schaffen, den ermäßigten Steuersatz beizubehalten, sind Hotels in der Lage, weiterhin nicht nur in Hotelausstattung, Umbau- oder Ausbaumaßnahmen, sondern auch in neue Mitarbeiter zu investieren. Der Tourismus als Wirtschaftszweig darf nicht unterschätzt werden“, so Bensen.

Mittlerweile zu den „Dauerbrennern“ gehört auch die Diskussion zur Thematik der Bettensteuer. Da diese zu keinem Ziel führte, dennoch finanzielle Mittel „ausgehoben“ werden müssen, wurde kurzerhand die Kurtaxe als Ausweichvariante vorgestellt. Der gemeinsame Vorschlag des DEGOHA Dresden mit dem Tourismusverband Dresden, zu gleichen Teilen mit der Stadt einen Tourismusfond zu errichten (mit insgesamt bis zu einer Million Euro Volumen) wurde abgelehnt. Die Ergebnisse der Studie „Wertschöpfungsanalyse Tourismus“ wurden dabei vollständig ignoriert. Durch sie wurde insbesondere deutlich, dass nicht nur Hotellerie und Gastronomie, sondern auch der Einzelhandel Gewinne durch den Tourismus verbuchen. Die Umlegung der Kosten soll jedoch nur der Hotellerie auferlegt werden, was von der Mitgliederversammlung vehement abgelehnt wurde.

Ebenfalls unendlich scheint die Geschichte der Hygieneampel zu sein. Auch hier ist der DEHOGA Dresden Gegner der Einführung eines solchen Prangers. Aber auch Positives, vor allem bei der Betrachtung der Übernachtungszahlen für 2012, kann berichtet werden. Laut Statistischem Landesamt konnten im vergangenen Jahr über sieben Millionen Ankünfte und über 18 Millionen Übernachtungen registriert werden. „Dieses Ergebnis ist ein absoluter Rekord. Wir konnten damit die Anzahl der Ankünfte um fünf Prozent und die Anzahl der Übernachtungen um sechs Prozent im Vergleich zu 2012 steigern“, berichtet Marco Bensen.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Erfreuliches Gäste-Plus in Sachsens Kurorten – Sachsens Heilbäder und Kurorte verzeichneten 2012 deutlich mehr Übernachtungen

Sächsischer Heilbäderverband e. V.
1. März 2013

Erfreuliches Gäste-Plus in Sachsens Kurorten - Sachsens Heilbäder und Kurorte verzeichneten 2012 deutlich mehr Übernachtungen

Erfreuliches Gäste-Plus in Sachsens Kurorten
Sachsens Heilbäder und Kurorte verzeichneten 2012 deutlich mehr Übernachtungen

Das vergangene Jahr brachte Sachsens Heilbädern und Kurorten einen erfreulichen Wiederanstieg bei den Übernachtungszahlen. Wenn auch der Zuwachs nicht ganz die sachsenweiten Zahlen im „normalen“ Tourismus erreicht, so ist der Anstieg um 6,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011 bei den Übernachtungen in Sachsens Kurorten doch bemerkenswert. Landesweit stiegen die Zahlen im Tourismussektor sogar um 9,2 Prozent. „War das Jahr 2011 noch geprägt von der Verunsicherung durch die Finanzkrise mit mageren Übernachtungszahlen in der Folge, so war 2012 davon nichts mehr zu spüren. Während die Zahl der ambulanten Kuren allgemein zurückgeht, steigt die Zahl der Privatgäste, die ihre Anwendungen selbst bezahlen. Auch die Zunahme der Reha-Aufenthalte ließ die Zahlen wieder nach oben gehen“, berichtet Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes.

Signifikante Zuwächse können zum Beispiel Bad Lausick mit einem Plus von 15,5 Prozent und Bad Schandau mit 12,8 Prozent mehr Übernachtungen aufweisen. In Bad Lausick boomen die beiden dortigen Reha-Kliniken, während Bad Schandau natürlich auch von der Lage in der Sächsischen Schweiz profitiert und es im letzten Jahr auch nur zu einem kleineren Hochwasser im Januar kam. Überdurchschnittlich zulegen konnten die Übernachtungszahlen im Luftkurort Gohrisch. Der dortige Zuwachs um fast 36 Prozent hat mehrere Gründe. Zum einen ziehen natürlich die wunderschöne Lage Gohrischs zwischen den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz und die alljährlichen Internationalen Schostakowitsch-Tage Gäste an. Zum anderen lässt die Rehaklinik für Suchtpatienten der Diakonie im Haidehof ebenfalls die Übernachtungen ansteigen.

Ebenfalls erfreuliche Steigerungen weisen Kurort Rathen (9,8 Prozent) und Thermalbad Wiesenbad (8,8 Prozent) auf. Sieht man sich die absoluten Zahlen an, so glänzen Bad Schandau mit stolzen 45.893 zusätzlichen Übernachtungsgästen sowie Gohrisch mit 31.214 und Bad Lausick mit 24.787.

„Sachsens Heilbäder und Kurorte konnten im Jahr 2012 beachtliche Zuwächse aufweisen“, freut sich Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch. „Das zeigt, dass Gesundheits- und Wellnessurlaube in Sachsen immer mehr gefragt sind.“

Insgesamt war das Jahr 2012 ein gutes Jahr für Sachsens Heilbäder. „Jetzt, solange der Winter noch regiert, ist die Gelegenheit günstig für einen entspannenden Gesundheits- und Wellnessurlaub. Ob als Ostergeschenk für geliebte Menschen oder um sich auch selbst etwas Gutes zu gönnen – Sachsens Heilbäder und Kurorte bieten für Jedermann eine breite Palette an Wellness- und Gesundheitsangeboten“, so Präsident Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch abschließend.

Für Rückfragen und weitere Informationen: Geschäftsführer Helfried Böhme, Tel.: 0351 / 89 75 930, Internet: www.kursachsen.de

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