Allianz für Dresden gegründet Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Allianz für Dresden
14. Februar 2014

Allianz für Dresden gegründet Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Allianz für Dresden gegründet
Breites Bündnis für kleinteiliges Wohnquartier statt Handels-Gigantomanie

Auf Initiative des Unternehmervereins Dresden Pieschen e. V. hat sich heute die „Allianz für Dresden“ gegründet, ein Zusammenschluss verschiedener Dresdner Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Unternehmervereinigungen, die dafür eintreten, dass auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs der 2009 vom Dresdner Stadtrat einstimmig beschlossene „Masterplan Leipziger Vorstadt“ mit einer Mischung aus Wohnungen, Büros und Geschäften verwirklicht wird und dafür das Projekt Mega-Supermarkt gekippt wird.

In einem kleinen Park mit Blick auf den Bahnhof Neustadt gehen Familien spazieren, Kinder toben sich auf einem Spielplatz aus, Rollerblader sausen auf einem Weg, der dem Schienenstrang der ersten deutschen Fernlinienbahnlinie folgt, und Kulturinteressierte informieren sich am Veranstaltungskalender des Alten Leipziger Bahnhofs über die nächsten Highlights im historischen Gebäude, das frisch renoviert mitten in Dresdens neuem Wohn- und Geschäftsquartier liegt. Illusion, Träumerei? Weit gefehlt! „Der Immobilienmarkt in der sächsischen Landeshauptstadt boomt, die Investoren stehen Schlange, um in attraktiven Stadtteilen in neue Wohnungen zu investieren“, so Uwe Sochor vom Unternehmerverein Dresden-Pieschen e. V. und Betreiber des Feinkostgeschäfts Savoir Vivre. „Bei einem Wachstum der Einwohnerzahl um voraussichtlich sechs Prozent bis 2025, ausgehend von den Zahlen von 2012, ist das Investieren in neue Wohnungen überaus lukrativ. Und da verschenken wir so eine zent rale Fläche für einen Großmarkt?“

Die Leipziger Vorstadt, das Gebiet rund um den Alten Leipziger Bahnhof, sollte im Rahmen des sogenannten „Masterplans Leipziger Vorstadt“ zu einer „neuen Adresse für Wohnen und Arbeiten“ gemacht werden, in dem sowohl Wohnungen als auch gewerbliche Räume geschaffen werden. Das Projekt könnte jedoch gekippt werden, wenn der aus dem fernen Saarland stammenden Einzelhandelskette Globus erlaubt wird, auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs ein riesiges SB-Warenhaus zu errichten. Aktuell sehen die Globus-Pläne eine Verkaufsfläche von 8.800 Quadratmetern zuzüglich eines Großparkplatzes mit über 1000 Stellflächen vor. Das Unternehmen hatte das Grundstück von der Deutschen Bahn AG erworben und daraufhin bei der Stadt Dresden einen Antrag auf Baurecht gestellt. Dieser wurde jüngst im Bauausschuss behandelt und aufgrund der Brisanz des Vorhabens an den Stadtrat verwiesen. Das Globus-Projekt steht dort jetzt am 6. März auf der Tagesordnung. In der Zwischenzeit hat sich ein weiterer Investor gemeldet und wirbt mit einer Kombination aus einer Veranstaltungshalle und kleinerem Einkaufsmarkt für sich.

Auf Initiative des Unternehmervereins Dresden Pieschen e. V. hat sich vor diesem Hintergrund heute die „Allianz für Dresden“ gegründet. Erste Mitstreiter in diesem Bündnis für ein kleinteiliges Wohn- und Geschäftsquartier auf dem ehemaligen Bahngelände rund um den Alten Leipziger Bahnhof sind Initiativen wie der Entwicklungsforum Dresden e.V. und der Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e.V. Weitere Unternehmervereine und Initiativen werden folgen.

Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass der ursprüngliche „Masterplan Leipziger Vorstadt“ doch verwirklicht und das Projekt Mega-Supermarkt gekippt wird. „Bei dem Kampf um die Entwicklung der Leipziger Vorstadt geht es ja nicht nur darum, dass mehr Fläche für Wohnen und Arbeiten geschaffen wird. Es geht auch um die Frage, wie viel Handelsfläche die Stadt Dresden verträgt. Wollen wir wirklich, dass auf der Fläche ein riesiger Supermarkt in der Größe von zwölf Aldi-Märkten gebaut wird, anstelle von Wohnungen und kleinteiligen Gewerberäumen für Existenzgründer, Handwerksbetriebe und Kleinunternehmer, die in einer wachsenden Kulturstadt wie Dresden doch viel dringender gebraucht werden?“, erklärt Uwe Sochor von der Allianz für Dresden die Hintergründe des Zusammenschlusses. Gemeinsam treten die Allianzmitglieder dafür ein, dass die Leipziger Vorstadt so weiterentwickelt wird wie ursprünglich geplant, sprich zu einem Gebiet, in dem modernes Wohnen, Arbeiten und Naherholung vereint werden.

„Dass das Thema jetzt im siebzigköpfigen Stadtrat liegt, ist für ein derart riesiges Projekt mit immensen Auswirkungen auf Verkehr, Einzelhandel und Stadtentwicklung nur angemessen“, findet Sochor. „Wir rufen alle interessierten Stadtteilinitiativen, Vereinigungen, Verbände und Vereine auf: Machen Sie mit bei der Allianz für Dresden und wirken Sie mit uns gemeinsam auf die Dresdner Stadträte ein! Ein stadtplanerisches Filetstück wie das Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs darf nicht zu einer Parkplatz- und Großmarktwüste verkommen, sondern soll für eine kleinteilige Stadterweiterung verwendet werden, die an dieser Stelle dringend nötig ist.“

Bisher sind in der „Allianz für Dresden“ folgende Initiativen und Vereine zusammengeschlossen:
• Unternehmerverein Dresden Pieschen e. V. (Ansprechpartner: Uwe Sochor)
• Gewerbe- und Kulturverein Äußere Neustadt e. V. (Ansprechpartner: Konrad Stransky)

Dresdner Hoteliers wehren sich gegen Kurtaxsatzung – Normenkontrollantrag beim Oberverwaltungsgericht Bautzen gestellt

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
7. Januar 2014

Dresdner Hoteliers wehren sich gegen Kurtaxsatzung

Dresdner Hoteliers wehren sich gegen Kurtaxsatzung
Normenkontrollantrag beim Oberverwaltungsgericht Bautzen gestellt

Mit Unterstützung des Regionalverbands Dresden e.V. des DEHOGA Sachsen und damit im Interesse aller Beherbergungsbetriebe der Landeshauptstadt, hat ein Dresdner Hotelier am heutigen 7. Januar Normenkontrollantrag beim Oberverwaltungsgericht Bautzen gestellt; erreicht werden soll außerdem, dass die Satzung, welche ab dem 1. Februar 2014 in Kraft treten soll, bis zu einer Entscheidung des OVG außer Vollzug gesetzt wird. „Die Satzung ist rechtswidrig und wird in Dresden keine Zukunft haben“, sagt DEHOGA-Dresden-Vorsitzender Marco Bensen.

Nachdem Gerichte bereits die Erhebung von Bettensteuern und Kulturabgaben in zahlreichen Kommunen, darunter Köln, Dortmund und Trier, für unwirksam erklärt haben, wird dies nun auch für die Kurtaxsatzung erwartet. „Obwohl es sich nicht um eine Steuer handelt, leidet die Satzung an vergleichbaren Mängeln“, so Bensen. „Die Regelungen für eine Unterscheidung zwischen privater und beruflicher Übernachtung müssen für die Betroffenen, also insbesondere für die Hoteliers und Gäste, hinreichend bestimmt und voraussehbar sein; zudem muss das Verfahren zur Erhebung der Kurtaxe so ausgestaltet sein, dass es zu keinem übermäßigen Erhebungsaufwand kommt. Beiden Erfordernissen wird die Satzung nicht gerecht.“

Nach Auffassung des DEHOGA werden die Übernachtungsgäste, vor allem diejenigen, die sich aus beruflichen Gründen in der Stadt aufhalten, einseitig zur Finanzierung von Einrichtungen herangezogen, die im Wesentlichen von den Einwohnern der Stadt und Tagestouristen genutzt werden. „Es liegt auf der Hand, dass Kultureinrichtungen der Stadt, die nach deren Umfrage zwischen 1 und 3 Prozent von Übernachtungsgästen genutzt werden, nicht dem sonstigen Fremdenverkehr dienen; so wird für das Theater Junge Generation (TJG) als wesentliche Zielgruppe das Kinder- und Jugendpublikum definiert“, betont Bensen.

Da in Sachsen die Entstehung einer Kurtaxabgabe zwingend mit dem Übernachtung nehmen verbunden ist und nicht an den Aufenthalt als solchen anknüpft, erweist sich die Regelung, wonach An- und Abreisetag als ein Tag zu berechnen seien, als nicht plausibel. „Die Stadt hat wohl ‚abgeschrieben‘, ohne auf die Besonderheiten des sächsischen Kommunalabgabengesetzes Rücksicht zu nehmen.“
Macht bereits eine nennenswerte Anzahl geschäftlich veranlasster Übernachtender einen Rückerstattungsanspruch geltend, würde die Stadt Dresden in punkto Erhebungskosten ein „Waterloo“ erleben. Gerade mal 1 % der Übernachtungen habe die Stadt insoweit beim Erhebungsaufwand berücksichtigt, was zu zusätzlichen Kosten von 170.000 Euro (neben 130.000 Euro laufendender Erhebungskosten) führen würde. „Wäre die Stadt realistischer weise davon ausgegangen, dass jede dritte geschäftlich veranlasste Übernachtung zu einem Rückerstattungsanspruch führen würde, hätte sie mit Erhebungskosten insgesamt von rund 2,1 Mio. Euro jährlich zu rechnen. Die Einnahmeprognose der Stadt beruhe auf der bloßen Hoffnung, dass möglichst Wenige einen Rückerstattungsanspruch geltend machen werden“, so Bensen weiter.

Der DEHOGA hat immer wieder betont, dass sich die Hoteliers an der Tourismusförderung beteiligen würden; die geplante Kurtaxabgabe stellt demgegenüber die Stadt lediglich von sonst selbst zu leistenden Zuschüssen an Kultureinrichtungen frei, ohne das die Abgabe einen Impuls für den Tourismus in der Stadt auslösen könnte.

Dresden sei nach eigener Angabe die erste Großstadt, welche eine Kurtaxe einführen will; der DEHOGA hofft, dass das Gericht diesem Experiment ein (schnelles) Ende bereitet.

www.dehoga-dresden.de

Kubschützer Pralinen als impuls-Geschenkidee – Aber nicht nur Bäcker Richter kooperiert mit Bautzner Haushaltswarenspezialist

Bäckerei Richter, Kubschütz
Impuls Handelsgesellschaft, Bautzen
17. September 2013

Kubschützer Pralinen als impuls-Geschenkidee - Aber nicht nur Bäcker Richter kooperiert mit Bautzner Haushaltswarenspezialist Kubschützer Pralinen als impuls-Geschenkidee - Aber nicht nur Bäcker Richter kooperiert mit Bautzner Haushaltswarenspezialist _

Kubschützer Pralinen als impuls-Geschenkidee
Aber nicht nur Bäcker Richter kooperiert mit Bautzner Haushaltswarenspezialist

Bei „impuls“, der Bautzner Adresse für Tischkultur und edle Präsente, gibt es gleich drei Premieren im Sortiment zu feiern: Während der Spitzenkaffee der „Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei“ schon seit einigen Jahren Kritiker und Kaffeeliebhaber begeistert, ist der Senftenberger Eierlikör „scharfesGELB“ eines der neuesten Highlights der Lausitzer Genusslandschaft. Und „Eierlikör-Sahnetrüffel“ sind eine der erfolgreichsten Kreationen des Kubschützer Zuckerbäckers Stefan Richter, der bereits die Dresdner (Kaffeefreunde) mit seinen „Kaffeetässchen“ begeisterte. Mit beiden Sorten startet der kreative Bäckermeister in die neue Pralinensaison.

„Es begann damit, dass wir unser Sortiment erweitern wollten und nach dem ‚Besonderen‘ suchten. Dieses fanden wir schon vor einer Weile im ‚kleinen Schwarzen‘ der Kubschützer Bäckerei Richter. Für sein Vollkornschrotbrot wurde Bäckermeister Stefan Richter von einer großen sächsischen Tageszeitung als bester Bäcker Sachsens ausgezeichnet und zierte landesweit die Titelseiten. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass dieses Brot auch zu uns passen würde und nahmen es in unser Sortiment auf. Immer Donnerstag stehen die Gäste jetzt dafür Schlange“, sagt Jana Richter-Wehnert, Geschäftsführerin der impuls-Handelsgesellschaft.

„Aufgrund des großen Anklangs kam Frau Richter-Wehnert auf mich zu und fragte eine intensivere Zusammenarbeit mit mir an“, verrät Stefan Richter. „Die Kunden sind vermehrt auf der Suche nach etwas ‚Genuss‘ beim Verschenken etwa eines Kochtopfes oder auch einer Kuchenform. Das brachte mich auf die Idee, die Pralinen aus meinem Zuckerbäckereistübchen auch in Bautzen anzubieten. Und im Geschenkset mit dem in den Pralinen verwendeten Kaffee und Likör, das man auch als Weihnachtspräsent verschenken oder verschicken (lassen) kann, wird auch gleich der entsprechende Mehr(genuss)wert geschaffen“, freut sich Bäckermeister Richter und hofft auf eine gute Zusammenarbeit, „und wer weiß, vielleicht wird es ja bei impuls irgendwann mal einen eigenen Feinkostbereich im Ladengeschäft geben.“

Weitere Infos: www.richter-kubschuetz.de und www.impuls-hg.de

Dresden profitierte beim Hochwasser 2013 von Schweizer Unternehmen – Deutsch-schweizerische Wirtschaftsbeziehungen im Fokus des Schweizer Nationalfeiertags

Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub (SDWC) e.V.
5. September 2013

Dresden profitierte beim Hochwasser 2013 von Schweizer Unternehmen - Deutsch-schweizerische Wirtschaftsbeziehungen im Fokus des Schweizer Nationalfeiertags

Dresden profitierte beim Hochwasser 2013 von Schweizer Unternehmen
Deutsch-schweizerische Wirtschaftsbeziehungen im Fokus des Schweizer Nationalfeiertags

Auch 2013 luden der Schweizerisch-Deutsche Wirtschaftsclub (SDWC) e.V. und das Schweizerische Konsulat Dresden Unternehmen aus der Schweiz, deren deutsche Tochterfirmen sowie Politiker aus beiden Ländern ein, um den Schweizer Nationalfeiertag zu begehen. Dabei standen die wirtschaftlichen Verbindungen der beiden Nachbarländer im Mittelpunkt. Gäste in diesem Jahr waren Sachsens stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok, sowie Reto Wyss, Regierungsrat des Kantons Luzern und Minister für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Zudem fanden sich fünf Vertreter des konsularischen Corps ein. Der diesjährige Schweizer Tag anlässlich des schweizerischen Nationalfeiertags fand statt in Gerichshain bei Leipzig in den Räumlichkeiten des Schweizer Tochterunternehmens „Bieri Zeltaplan“. Die Unternehmensgruppe wurde unter anderem als Lieferant für die Hochwasser-Schutzschläuche bekannt, die bei der diesjährigen Juni-Flut in Dresden schützend vor der Semperoper verlegt wurden.

„Wir freuen uns, dass die schweizerisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau sind. So liegt die Schweiz mittlerweile an zweiter Stelle bei den Auslandsinvestitionen im Freistaat. Schweizer Unternehmer schätzen die Kooperation mit der Bundesrepublik und speziell unserem Freistaat, weil das Land Sachsen ihnen die Fachkräfte bietet, die sie benötigen“, berichtet Björn-M. Bennert, Präsident des Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclubs e.V.

Die Bieri Zeltaplan GmbH hat sich auf die Verarbeitung von beschichteten Geweben spezialisiert. Einer der renommierten Aufträge des Unternehmens war die Konfektion für die Verhüllung des Reichstages in Berlin und die Vorhänge für das Projekt „The Gates“ des New Yorker Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude. Die schweizerische Muttergesellschaft Bieri Blachen AG ist einer der bedeutendsten technischen Konfektionsbetriebe in ganz Europa.

Der 1996 gegründete SDWC hat es sich zum Ziel gesetzt, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den weit über einhundert im Freistaat tätigen Schweizer Firmen und Unternehmen in den deutschen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt zu fördern sowie Wirtschaftskontakte in die Schweiz zu vertiefen.

Weitere Informationen: www.sdwc.de

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“ – Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

DEHOGA Sachsen
Regionalverband Dresden e.V.
7. Juni 2013

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“ - Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

„Nach der Flutwelle jetzt bitte keine Stornowelle!“
Dresdner Hotellerie und Gastronomie vom Elbehochwasser kaum betroffen

„Kommen Sie nach Dresden!“, fordert Marco Bensen, Vorstandsvorsitzender des  Regionalverbands Dresden e.V. des DEHOGA Sachsen, potentielle Gäste der sächsischen Landeshauptstadt auf. Das Fernsehen zeigt erschreckende Bilder des Hochwassers in Dresden. Ganz Deutschland ist schockiert von der Hochwasserkatastrophe, die sich auf fast ganz Mitteldeutschland auswirkt, doch viele Zuschauer, die das Geschehen im Fernsehen gebannt mitverfolgen, bekommen einen falschen Eindruck vermittelt. Längst ist es nicht ganz Dresden, das in den Fluten versinkt, denn bis auf das Blaue Wunder sind alle wichtigen Elbbrücken offen. „Vor allem die Dresdner Hotellerie und Gastronomie ist zu weiten Teilen nicht vom Hochwasser betroffen“, so Bensen, der selber Hoteldirektor des im Zentrum gelegenen INNSIDE-Hotels ist, weiter.

Die Medien informieren sehr gründlich in Wort und Bild über die Auswirkungen des Hochwassers auf die Gebiete, die sich in unmittelbarer Elbnähe befinden. Von den Bildern im Fernsehen abgeschreckt und aus Angst vor der drohenden Naturgewalt stornieren nun allerdings viele Gäste übereilt ihre Hotelreservierungen in Dresden. Tatsächlich sind jedoch glücklicherweise nur sehr wenige Beherbergungsbetriebe von der Flut betroffen und „das, was die Stadt jetzt zusätzlich zur Naturkatastrophe nicht gebrauchen kann, ist eine Stornokatastrophe“, so die Bitte des DEHOGA-Vorsitzenden.

„Es herrscht zurzeit schönstes Sommerwetter in Dresden und auch die berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Zwinger, das Grüne Gewölbe und das Dresdner Residenzschloss sind geöffnet. Ebenso ist auch der Großteil der Theater und Einkaufszentren der Stadt von der Flut nicht beeinträchtigt. Glücklicherweise entspannt sich seit wenigen Stunden endlich auch die Hochwasserlage. Gerade Dresden mit seiner historischen Altstadt und der Vielfalt an Kultur ist immer einen Besuch wert“, so Bensen abschließend. Gäste, die Dresden kennenlernen möchten, sollten ihren Besuch daher nicht absagen.

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität – Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Sächsischer Heilbäderverband e. V.
25. April 2013

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität - Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Kulturhotel Fürst Pückler Park bewies erneut erstklassige Qualität
Heilbäderverband gratuliert zur erfolgreichen Wiederholungsklassifizierung

Bad Muskau ist Sachsens östlichster Kurort mit überregional bekannten touristischen Anziehungspunkten. Das Kulturhotel Fürst Pückler Park sorgte diese Woche dafür, dass die Neißestadt auch in Zukunft mit geprüfter Qualität ihres Hotelangebotes werben kann. Das Vier-Sterne-Haus und Anbieter von Kurleistungen konnte seinen Top-Standard jetzt erneut beweisen: Nach dem sehr aufwändigen, aber erfolgreichen Verfahren der Wiederholungsklassifizierung wurden die vier Sterne des Bad Muskauer Hotels durch den DEHOGA Hotel- und Gaststättenverband Sachsen bestätigt. Diese Woche nahm Thekla Nichterlein, Geschäftsführerin des Kulturhotels, die Urkunde im Rahmen der DEHOGA-Landesdelegiertenkonferenz in Lohmen (Sächsische Schweiz) entgegen.

„Dass wir weiter zu Deutschlands First-Class-Hotels gehören, ist nicht nur eine große Ehre und eine Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch eine Auszeichnung für das gesamte Hotelteam“, freut sich Thekla Nichterlein, Geschäftsführerin des Kulturhotels. „Wir haben die Vorgaben der DEHOGA sogar mit mehr als 100 Punkten übererfüllt, insofern sind die erneuten vier Sterne für uns keine wirkliche Überraschung.“ Seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 ist das Kulturhotel Fürst Pückler Park als Vier-Sterne-Haus ausgewiesen und zieht von Jahr zu Jahr mehr Gäste an. Das Hotel beherbergt nicht nur den Kurbetrieb, sondern vereint auch rund 200 der 279 Bad Muskauer Betten unter seinem Dach. „Das verbesserte Marketing für Bad Muskau trägt jetzt Früchte und die Schönheit der Stadt sowie der großartigen Parkanlagen spricht sich eben immer mehr herum. Die Zahl der wiederkehrenden Stammgäste wächst und sogar die Geschäftsreisenden entdecken Bad Muskau zunehmend als Tagungsdestination“, ergänzt Nichterlein.

Auch der Sächsische Heilbäderverband freut sich mit Bad Muskau über die erneute Klassifizierung des Kulturhotels als Vier-Sterne-Haus. „Ein solch erstklassiges Kurhotel hat nicht jeder Kurort“, so Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Kombiniert mit dem Weltkulturerbe Muskauer Park und dem restaurierten Schloss ist Bad Muskau ein perfekter Kurort zum Entspannen und Erholen. Drei weitere Jahre vier Sterne und exzellente Kurangebote – was will man mehr?“

Die Hotelklassifikation in Deutschland wird seit dem Jahr 1996 vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) durchgeführt. Die Klassifizierung erfolgt auf freiwilliger Basis und bleibt jeweils drei Jahre gültig. Die Skala reicht von einem bis zu fünf Sternen. Die Zahl der Sterne hilft Gästen, sich vor der Hotelbuchung einen Überblick über die Qualität der Zimmerausstattung und das Serviceangebot zu verschaffen.

Internet: www.kursachsen.de

Urlaub im Herzen des Osterzgebirges mit dem „Paulsdorfer-All-Inn-Spezial“ – Paulsdorf ist optimaler Ausgangspunkt für Naturliebhaber, Aktivurlauber, Familien, Biker und Kulturbegeisterte

Hotel & Restaurant Paulsdorfer Hof, Dippoldiswalde
4. April 2013

Urlaub im Herzen des Osterzgebirges mit dem „Paulsdorfer-All-Inn-Spezial“ - Paulsdorf ist optimaler Ausgangspunkt für Naturliebhaber, Aktivurlauber, Familien, Biker und Kulturbegeisterte

Urlaub im Herzen des Osterzgebirges mit dem „Paulsdorfer-All-Inn-Spezial“
Paulsdorf ist optimaler Ausgangspunkt für Naturliebhaber, Aktivurlauber, Familien, Biker und Kulturbegeisterte

Der Frühling naht und mit ihm erwacht die Natur mit ihren Schönheiten. Ein besonders schönes Fleckchen Erde ist die Osterzgebirgsregion, die sowohl für Aktivurlauber, die im Urlaub gern Radfahren, schwimmen, surfen oder wandern, aber auch für Motorradfahrer, die kurvenreiche, fast endlos scheinende Strecken lieben oder Kulturliebhaber, die sich für barocke Bauwerke oder Schlösser begeistern, ein optimaler Ausgangspunkt ist. Direkt an der Talsperre Malter, der sogenannten „Badewanne Dresdens“, befindet sich das Hotel & Restaurant „Paulsdorfer Hof“, das ab sofort und noch bis Ende dieses Jahres das Schnupperangebot „Paulsdorfer-All-In“ bereithält, das nicht nur hervorragend für alle geeignet ist, die noch nie diese teils wildromantische Landschaft persönlich in Augenschein genommen haben.

Das Örtchen Paulsdorf liegt nur 30 Autominuten von der Elbestadt Dresden entfernt, die jedes Jahr, Tendenz steigend, Millionen Touristen aus aller Welt magnetisch anzieht. „Da wir uns nur wenige Kilometer von unserer Landeshauptstadt entfernt befinden, nutzen viele Gäste die Chance, auch einen Kurzurlaub vielfältig zu gestalten. Die Natur haben wir hier in Paulsdorf vor der Haustür. Ausflüge mit der seit 1882 existierenden Weißeritztalbahn, der dienstältesten öffentlichen Schmalspurbahn Deutschlands, die jedes Jahr viele Eisenbahnfreunde in unsere Gegend lockt und entlang dem Flüsschen Weißeritz und durch den Rabenauer Grund führt, sind ebenso möglich wie Tagesausflüge nach Dresden, um den Trubel der Stadt gepaart mit den barocken Bauwerken wie dem Dresdner Zwinger, der Frauenkirche oder den Brühlschen Terrassen zu erleben. Gern unterstützen wir unsere Gäste auch bei der Planung ihrer Touren, geben wertvolle Tipps und sind natürlich auch behilflich, wenn Eintrittskarten, Wanderrouten oder ähnliches benötigt werden“, so Uwe Maaß, Betriebsleiter des „Paulsdorfer Hofs“.

Neben der Weißeritztalbahn, die kürzlich als Drehort eines Hollywood-Films diente, dem Rabenauer Grund und der Dippoldiswalder Heide als beliebtes Wandergebiet gibt es natürlich rund um Paulsdorf noch so einiges mehr zu entdecken. In Radebeul kann man die vielfach prämierten sächsischen Weine hautnah erleben und bei Führungen durch die Weinberge schlendern, das rund 20 Kilometer entfernte Schloss Weesenstein mit seiner 800-jährigen Geschichte lädt zum Träumen ein, auf der Altenberger Sommerrodelbahn kann jeder aktiv werden und anschließend eine Führung inklusive Verkostung durch die Altenberger Kräuterlikörfabrik erleben. „Für Familien besteht die Möglichkeit, einen Ausflug in das nahegelegene Wildgehege in Geising zu machen, in der die Kleinen die Tiere unseres Waldes hautnah sehen können. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr ist auch das 100-jährige Jubiläum der Talsperre Malter, das mit einem großen Fest im Juli 2013 gebührend gefeiert wird. Die Talsperre hat sich zu einem beliebten Erholungsgebiet entwickelt, in dem viele Wassersportarten angeboten werden“, fügt Uwe Maaß hinzu.

Das „Paulsdorfer-All-In“ auf einen Blick: Zum Preis von 65 Euro pro Person und pro Nacht im Doppelzimmer erhält jeder Gast zudem Frühstück in Buffetform und ein Drei-Gang-Menü zum Abendessen inklusive Getränke (es stehen zwei verschiedene Menüs pro Abend zur Auswahl). Dieses Angebot gilt ab sofort bis Ende 2013 und kann jeweils von Sonntag bis Donnerstag gebucht werden.

Weitere Infos: www.paulsdorfer-hof.de

Lions Club Freital übergibt 500-Euro-Scheck an Spielbühne – Spielbühne Freital e.V. erhält Unterstützung bei Erneuerung der Bühnentechnik

Lions Club Freital
19. März 2013

Lions Club Freital übergibt 500-Euro-Scheck an Spielbühne - Spielbühne Freital e.V. erhält Unterstützung bei Erneuerung der Bühnentechnik

Lions Club Freital übergibt 500-Euro-Scheck an Spielbühne
Spielbühne Freital e.V. erhält Unterstützung bei Erneuerung der Bühnentechnik

Der Freitaler Lions Club beweist wieder einmal sein Engagement für die Region und hier insbesondere für die Bereiche Kunst und Kultur. Dieses Mal greifen die Lions der Spielbühne Freital mit einer 500-Euro-Spende unter die Arme. Das Geld ist dringend notwendig, benötigt der Verein doch finanzielle Unterstützung bei der Instandsetzung der Bühnentechnik. Einen symbolischen Scheck überreichten deshalb dieser Tage der Präsident des Lions Clubs Freital Mario Bielig und Claus-Michael Zwiebel, Vorsitzender des Lions Hilfswerkes, an Hannelore Umlauft und Kerstin Hoffmann von der Spielbühne.

Schon seit seiner Gründung im Jahre 1993 kümmert sich der Lions Club Freital getreu seinem Motto „we serve – wir dienen“ um diverse soziale wie auch kulturelle Projekte im Großraum Freital. Dazu zählen Projekte in der Seniorenhilfe, der Jugendarbeit, aber auch Pflege und Sanierung von Kulturdenkmalen. Natürlich half der Lions Club auch tatkräftig bei dem Jahrhunderthochwasser 2002 mit, was bei vielen Freitalern bis heute in guter Erinnerung geblieben ist.

So ist es dem Freitaler Lions Club eine Freude, auch die überwiegend im Ehrenamt geführte Spielbühne Freital zu unterstützen, damit sie weiterhin ihre Stücke aufführen kann, in denen sogar immer wieder professionelle Regisseure mitwirken. Jährlich werden circa 50 Vorstellungen mit bis zu 80 Zuschauern gezeigt, was die Beliebtheit und somit auch die kulturelle Relevanz der Spielbühne für die Freitaler unterstreicht.

Hinweis: Der 1993 gegründete Freitaler Lions Club Freital freut sich, dieses Jahr am 15. Juni im Rahmen eines Sommerballs sein 20. Jubiläum feiern zu können.   

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