Entspanntes Netzwerken bei Kaffee und Croissants Dresdner WEITSICHT lädt am 16. Juni zum zweiten Unternehmerfrühstück

Dresdner WEITSICHT
Unternehmernetzwerkmesse
12. Juni 2015


Entspanntes Netzwerken bei Kaffee und Croissants
Dresdner WEITSICHT lädt am 16. Juni zum zweiten Unternehmerfrühstück

Netzwerk- und Kontaktpflege spielen eine immense Rolle für Unternehmen, insbesondere für klein- und mittelständische Betriebe. Das wissen auch die Organisatoren der Unternehmermesse Dresdner WEITSICHT und haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Plattform für den unternehmerischen Austausch zu bieten. Teil des Konzepts ist auch ein Unternehmerfrühstück, das das nächste Mal am kommenden Dienstag, 16. Juni, im „Seventies“ in Radebeul stattfinden wird.

„Das Unternehmerfrühstück nimmt im Netzwerkerjahr rund um die eigentliche Messe eine wichtige Rolle ein. Hier können sich die Unternehmen, Aussteller und die, die es vielleicht werden wollen, schon einmal näher kennen lernen“, erläutert Roland Hess, der mit seinem Team die Dresdner WEITSICHT organisiert. Die Messe ist der größte Netzwerktreff der Region und findet in diesem Jahr am 7. und 8. Oktober im Dynamo-Stadion Dresden statt. Insbesondere klein- und mittelständischen Betrieben wird hier das Knüpfen von Kontakten ermöglicht und das Pflegen des eigenen Netzwerks vereinfacht. Die Dresdner WEITSICHT will, wie der Name schon sagt, nicht nur Kontakte innerhalb des eigenen Geschäftszweigs fördern, sondern insbesondere auch branchenübergreifend neue Netzwerkpartner zusammen bringen. Damit das leichter gelingt, laden die Organisatoren im Vorfeld der Messe zum Unternehmerfrühstück ein.

Entspanntes Netzwerken bei Kaffee und Croissants Dresdner WEITSICHT lädt am 16. Juni zum zweiten Unternehmerfrühstück

Zum nächsten Termin am Dienstag um 8.30 Uhr im Restaurant „Seventies“ in Radebeul (Wasastraße 50) sind daher alle interessierten Unternehmer herzlich eingeladen. Für fünf Euro pro Person wird den Gästen ein reichhaltiges Buffet inklusiv Heißgetränk serviert. „Bei diesem Netzwerkfrühstück freuen wir uns auf viele Unternehmen verschiedener Branchen und hoffen, auch einige Interessierte neu in der Runde begrüßen zu dürfen“, schaut Organisator Hess voraus. Vor Ort sein werden dann auch Vertreter der „avalia Gründerlounge“, die ein Teil der Messe ist und Existenzgründern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit hilft – je nach Wunsch mit einem Businessplan oder aber auch mit Beratungen zu Themen wie Marketing und Finanzierung.

Anmeldungen zum Unternehmerfrühstück am 16. Juni werden ab sofort entweder per E-Mail an s.mai@dresdner-weitsicht.de oder telefonisch unter 0351 3277499 entgegengenommen.
Weitere Infos: www.dresdner-weitsicht.de

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten – Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten - Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Allianz für Dresden
2. Juni 2015

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten - Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Einzelhandel? Leipziger Vorstadt? OB-Kandidaten antworten
Sechs Fragen an die OB-Anwärter: Weitgehende Einigkeit, doch Unterschiede im Detail

Die OB-Wahl steht vor der Tür, und doch spielt das Thema Einzelhandel im Wahlkampf kaum eine Rolle. Die Allianz für Dresden, das Bündnis für eine bunte Leipziger Vorstadt, hat daher den sechs OB-Kandidaten einen Fragebogen mit sechs detaillierten Fragen zum Thema Einzelhandelsentwicklung und in diesem Zusammenhang auch zur Leipziger Vorstadt geschickt. Jetzt sind die Antworten da. Von den Kandidate n antworteten allerdings nur drei: Dr. Eva Maria Stange, Markus Ulbig und Stefan Vogel. Von Lara Liqueur und Tatjana Festerling kamen keine Reaktionen. Dirk Hilbert entschuldigte sich aufgrund des Wahlkampfstresses und äußerte sich nur zum Thema Globus. Die eingegangenen Statements von Frau Stange sowie den Herren Ulbig und Vogel sind ab sofort in voller Länge auf der Homepage und dem Blog der Allianz veröffentlicht. Auffällig ist die relative Homogenität der Antworten, wobei einige interessante Detailunterschiede zu finden sind.

Einzelhandelsfläche: Die Frage, ob Dresden angesichts zahlreicher derzeit im Bau befindlicher Einzelhandelsprojekte weitere Verkaufsflächen verträgt, bejahen die Kandidaten Ulbig und Vogel mit dem Hinweis auf Defizite in einigen Stadtteilen. Vor allem in den Außenbezirken, so Vogel, herrsche hier und da sogar eine Unterversorgung mit Einzelhandelsfläche. Ulbig sieht darüber hinaus in der Innenstadt noch Bedarf für hochwertigen Einzelhandel. Frau Dr. Stange äußert sich bei dieser Frage zurückhaltender. Zu vermeiden seien weitere große Einkaufscenter auf der grünen Wiese. Jedes Vorhaben müsse künftig genauestens nach Größe und Sortiment unter die Lupe genommen werden, so Stange. Vielfalt und Dezentralität seien entscheidend.

Stadtteilzentren: Zur Stärkung von Dresdens Stadtteilzentren bekennen sich alle drei Kandidaten. Sie haben eine soziale Ankerfunktion, so Markus Ulbig. Die Verträglichkeit neuer Vorhaben mit den Stadtteilzentren muss konsequent überprüft werden, so Dr. Eva-Maria Stange. Notfalls müssten Einzelhandelsvorhaben zusammengestrichen werden. Auch eine Verweigerung der Genehmigung müsse möglich sein. Stefan Vogel sieht außerdem die Stadtplanung in der Pflicht, Investitionsvorhaben mit dem Neubau oder der Sanierung von Wohnungen zu verknüpfen. Ulbig und Vogel betonen aber auch, dass staatliche Eingriffe nur im Einzelfall geboten sind.

Inhabergeführter Einzelhandel: Dass der inhabergeführte Einzelhandel unter Druck steht, sehen alle drei Amtsanwärter. Für Vogel sind hier die Händler selbst in der Pflicht, indem sie sich etwa durch einen eigenen Onlinehandel wehren. Das geänderte Käuferverhalten lasse sich von der Politik kaum beeinflussen, findet auch Ulbig. Gleichwohl sollte, so Ulbig, darauf geachtet werden, dass bei künftigen Planungen von Stadtquartieren der Raumbedarf vom inhabergeführtem Einzelhandel stärker berücksichtigt werde. Dieser Meinung ist auch Frau Dr. Stange und ergänzt, dass neue Projekte auch danach bewertet werden müssen, ob sie den kleinteiligen und gewachsenen Strukturen schaden könnten.

Nur drei der sechs OB-Kandidaten haben uns geantwortet.
Nur drei der sechs OB-Kandidaten haben uns geantwortet.

Großprojekt Globus: Bei der Globus-Frage sind sich wiederum Stange und Vogel einig: Das Globus-Vorhaben am Alten Leipziger Bahnhof ist nicht stadtverträglich und schadet über die Maßen dem existierenden Einzelhandel in Pieschen sowie der Neustadt. Die Begrenzung auf 800 Quadratmeter Verkaufsfläche in der Leipziger Vorstadt begrüßen beide Kandidaten. Ulbig nimmt diese Entscheidung des Stadtrates hin und äußert sich nicht direkt zum Großprojekt Globus. Der CDU-Kandidat sorgt sich allerdings um die Investorenfreundlichkeit der Stadt und die Verlässlichkeit bei getroffenen Entscheidungen. Dirk Hilbert schließlich äußert sich in seiner einzigen Reaktion zum Allianz-Fragebogen knapp mit dem Hinweis, er sei nach wie vor kein Befürworter des Globus-Standortes in der Leipziger Vorstadt.

Leipziger Vorstadt: Bei der Leipziger Vorstadt und dem Masterplan für diesen Stadtteil fallen die Antworten der drei Kandidaten recht unterschiedlich aus. Während sich Ulbig sehr knapp äußert und lediglich schreibt, er möchte die Überarbeitung des Masterplanes abwarten, antwortet Stange detaillierter. Sie plädiert für Wohnbebauung sowie Nutzung durch kleineres Gewerbe und die Kreativwirtschaft in Bahnnähe. Außerdem befürwortet sie die bereits im alten Masterplan vorgesehenen Grünflächen und die Kulturspange aus Altem Schlachthof und weiteren Kulturveranstaltern. Stefan Vogel ist Befürworter des Masterplans von 2009 und kritisiert die ständigen Umplanungen.

Sozialwohnungen in der Leipziger Vorstadt: Dresden brauche nicht nur mehr bezahlbaren Wohnraum, so Dr. Eva-Maria Stange. Bei künftigen Wohnungsbauprojekten müsse auch verstärkt darauf geachtet werden, dass nicht nur hochwertige und teure Wohnungen entstehen. Dazu bedarf es Verhandlungen mit Eigentümern und Investoren auch in der Leipziger Vorstadt. Ziel seien gemischte Wohngebiete. Ulbig propagiert ausführlich sein „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ sowie den Aufbau eines kommunalen Wohnungsbestandes von 5.000 Wohnungen. Die Stadt, so Ulbig, soll gezielt dort agieren, wo der Markt nicht optimal funktioniert, und ihre Grundstücke für Wohnungsbau einbringen. Sozialwohnungen nördlich der Leipziger Straße in der Leipziger Vorstadt kann sich Ulbig vorstellen. Der Weg dorthin führe aber über Gespräche und nicht über Vorschriften. Stefan Vogel schließlich verspricht, sich bei allen Grundstückseigentümern und Bauherren für sozial geförderten Wohnraum einzusetzen .

Alles in allem weisen die Antworten der drei Kandidaten große Ähnlichkeiten auf. Die politischen Ziele liegen beim Thema Einzelhandel nah beieinander. Auch bezogen auf die Leipziger Vorstadt sind die Vorstellungen von Dr. Eva-Maria Stange, Markus Ulbig und Stefan Vogel nicht weit voneinander entfernt. „Bei beiden Themen haben sich die politischen Lager in Dresden offensichtlich aufeinander zubewegt“, stellt Uwe Sochor von der Allianz für Dresden fest. „Das ist ein gutes Zeichen, gerade für den inhabergeführten Einzelhandel.“

preiswertes Wohnen, die Kulturspange, Grünzüge und die Restaurierung der historischen Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs vorsehen, kann der Stadtteil nach Ansicht der Allianz für Dresden

preiswertes Wohnen, die Kulturspange, Grünzüge und die Restaurierung der historischen Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs vorsehen, kann der Stadtteil nach Ansicht der Allianz für Dresden

Allianz für Dresden
27. Mai 2015

preiswertes Wohnen, die Kulturspange, Grünzüge und die Restaurierung der historischen Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs vorsehen, kann der Stadtteil nach Ansicht der Allianz für Dresden

Allianz für Dresden engagiert sich weiter für Leipziger Vorstadt
Initiative setzt Arbeit für kleinteilige Entwicklung des Stadtteils fort – Fragebogen an OB-Kandidaten

Seit Februar letzten Jahres engagiert sich die Allianz für Dresden, der Zusammenschluss verschiedener Dresdner Bürgerinitiativen, Kulturvereine sowie Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie Dresdner Bürgern für eine kleinteilige Mischung aus Wohnungen, Büros, Geschäften und Gewerbeeinheiten in der Leipziger Vorstadt. Auch nach dem faktischen Aus des Globus-Großshoppingprojektes, welches die Allianz ausdrücklich begrüßt, will sich die Initiative weiter intensiv für die Entwicklung des Stadtteils engagieren. Das Bündnis wird sich aktiv bei der Überarbeitung des Masterplanes Leipziger Vorstadt einbringen und erneut den Kontakt zu den Grundstückseigentümern herstellen. Derzeit erwartet die Initiative gespannt die Antworten der OB-Kandidaten auf ihre Fragen rund um Dresdens Einzelhandel und die Entwicklung der Leipziger Vorstadt.

„Die Leipziger Vorstadt hat ein enormes Potential“, so Uwe Sochor vom Unternehmerverein Pieschen und Mitglied in der Allianz. „Allein das Gebiet zwischen Eisenbahnstraße und Erfurter Straße ist von der Lage her ein innenstadtnahes Filetstück. Hier muss wohl überlegt geplant und gebaut werden. Gut, dass der Masterplan Leipziger Vorstadt wieder als Planungsgrundlage herangezogen und überarbeitet wird.“

Mit den beschlossenen Eckpunkten zur Leipziger Vorstadt, die auch preiswertes Wohnen, die Kulturspange, Grünzüge und die Restaurierung der historischen Gebäude des Alten Leipziger Bahnhofs vorsehen, kann der Stadtteil nach Ansicht der Allianz für Dresden nun tatsächlich zukunftstauglich und bürgernah entwickelt werden. „Jetzt muss die Stadt allerdings die Überarbeitung des Masterplanes auch tatsächlich zeitnah in Auftrag geben. Dann kann es endlich auch mit diesem Stadtteil weitergehen“, bekräftigt Sochor. „Wir werden uns weiter einbringen und darauf achten, dass hier etwas mit Hand und Fuß herauskommt und dass wie versprochen Anwohner und Grundstückseigentümer in die weiteren Planungen mit einbezogen werden.“

Der neue Oberbürgermeister oder die neue Oberbürgermeisterin muss sich nach Ansicht der Allianz für Dresden persönlich dafür einsetzen, dass es mit der Leipziger Vorstadt endlich vorangeht und die Brachflächen vernünftig entwickelt und bebaut werden. Vor diesem Hintergrund hat das Bündnis sechs Fragen rund um die beiden Themen Einzelhandelsentwicklung und Leipziger Vorstadt formuliert und den sechs OB-Kandidaten mit der Bitte um schriftliche Antwort zukommen lassen. „Wir sind sehr neugierig auf die Antworten der Bewerber und werden sie selbstverständlich noch vor dem ersten Wahlgang veröffentlichen“, so Sochor.

Die Fragen behandeln Themen wie Dresdens Einzelhandelsfläche, die Entwicklung der Stadtteilzentren und des inhabergeführten Einzelhandels sowie die künftige Gestalt der Leipziger Vorstadt. Auf die Antworten der OB-Kandidaten darf man gespannt sein.

Internet: allianz-fuer-dresden.de

Dresdner Firmen für „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert – Bürgermeister Dirk Hilbert übergab Urkunden beim BNI-Unternehmertreffen

Großer Preis des Mittelstandes
Oskar-Patzelt-Stiftung

BNI Deutschland Südost
21. Mai 2015

bni mittelstand

Dresdner Firmen für „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert
Bürgermeister Dirk Hilbert übergab Urkunden beim BNI-Unternehmertreffen

Für den 21. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“ wurden in den 16 Bundesländern insgesamt 5.009 Unternehmen von mehr als 1.400 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Firmen und Einzelpersonen nominiert. Das ist gegenüber 2014 erneut eine Steigerung und gleichzeitig Rekord in der über 20-jährigen Geschichte des Wettbewerbs.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Nach Einreichung der unternehmensspezifischen Juryunterlagen und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben haben in diesem Jahr bundesweit 815 Unternehmen (2014: 866) die vorletzte Wettbewerbsstufe – die sogenannte „Juryliste“ – erreicht.

Unter den Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, als auch über 150-jährige Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Aus Dresden haben zwei Firmen die „Juryrunde“ erreicht: zum einen die durch ihre für den Dresdner Striezelmarkt erstellten Märchenfiguren bekanntgewordene „Werbung Werker“, vertreten durch den jetzigen Inhaber Thomas Werker. Zum anderen das Unternehmen „trans4mation“, vor rund 15 Jahren aus dem Dresdner Uni- und Institutsumfeld heraus gegründet und heute mit rund 200 Mitarbeitern in Deutschland sowie der Schweiz im Bereich IT unterwegs, das von Marketingleiterin Manuela Schwingel vorgestellt wurde. Bei der Ehrung am heutigen Morgen im Rahmen des wöchentlichen BNI-Unternehmerfrühstücks im Hilton Dresden übergab Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert die Nominierungsurkunden für beide Firmen gemeinsam mit Roland Hess, Leiter der Dresdner Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung. Hilbert verwies bei seiner Gratulation auf den deutschlandweiten Platz 3 in Sachen Beschäftigungszuwachs für die Landeshauptstadt. Dazu zähle Mut und Engagement, manchmal auch e twas mehr zu machen als andere. „Gerade im aufstrebenden Dresden gibt es in vielen Branchen eine große Anzahl an Mitbewerbern. Diese kann man im täglichen Wettbewerb nur dann schlagen, wenn man für sich Alleinstellungsmerkmale schafft, die von keinem anderen Unternehmen getoppt werden können“, ist sich Roland Hess sicher.

Jens Fiedler, BNI-Regionaldirektor für Deutschlands Südosten, setzt noch einen drauf: „Ein erstes Merkmal kann auch die regelmäßige Teilnahme an einem unserer 13 Unternehmertreffen in Sachsen sein. Gerade auch damit kann anzeigt werden, dass man bereit ist, mit etwas mehr persönlichem Einsatz in Sachen Umsatzentwicklung vorne mit dabei zu sein. Roland Hess ist bereits seit rund fünf Jahren im BNI-Chapter ‚August der Starke’ aktiv und weiß diese Mitgliedschaft für das Weiterkommen seiner Firmen und auch der von ihm organsierten Unternehmernetzwerksmesse ‚Dresdner WEITSICHT’ intensiv zu nutzen.“

Weitere Infos: www.mittelstandspreis.com

Erster Kopierladen Ostdeutschlands vor 25 Jahren gestartet – Aus dem „CopyShop an der Uni“ wurde heute „fontanum“

fontanum (ehem. CopyShop an der Uni), Dresden
21. Mai 2015

copyshop fontanum

Erster Kopierladen Ostdeutschlands vor 25 Jahren gestartet
Aus dem „CopyShop an der Uni“ wurde heute „fontanum“

Vor genau 25 Jahren, kurz vor der Wiedervereinigung, suchte Richard Lesser, ein Student aus Karlsruhe, auf dem Unigelände einen CopyShop. Die Suche war wie er erwartete erfolglos und so fragte er einen jungen Mann, der gerade auf einem Grundstück zugange war, ob dieser denn einen dementsprechenden Laden kennen würde. Auch hier war die Antwort ein klares Nein, denn zu diesem Zeitpunkt gab es in ganz Dresden noch keine öffentlichen Kopierer.

Der junge Mann war Bernhard Pohlenz, und nach der negativen Aussage zum Thema CopyShop wurde er damals gefragt, ob ihm das Grundstück gehöre. Kurz nachdem er „ja, meiner Familie“ sagte, war die Idee für einen ersten CopyShop in Dresden an dieser Stelle und – wie sich später herausstellte – sogar in ganz Ostdeutschland geboren. Lesser stellte kurzfristig einen Kontakt zum Chef seines Karlsruher Kopierladens, Wilhelm Frey, her, und innerhalb kürzester Zeit gründete man zu dritt, noch nach DDR-Recht, eine GbR und eröffnete den „CopyShop an der Uni“.

Mittlerweile ist Bernhard Pohlenz alleiniger Eigentümer und nimmt das 25-jährige Firmenjubiläum zum Anlass, noch mehr auf die Wünsche der Kunden von heute einzugehen, denn vom klassischen Geschäft eines Kopierladens ist man inzwischen meilenweit entfernt. Stand man Anfang der 90er Jahre noch bis zu sechs Stunden nach einem freien Kopierer an, machen günstige Drucker für den Rechner zu Hause inzwischen den Weg zum CopyShop nicht mehr nötig. So präsentiert man sich heute als Allrounder: Vom Schreibwarengeschäft über die Herstellung von Dissertationen bis hin zur professionellen Buchbinderei kann man praktisch alle Dienstleistungen rund um das Bedrucken und In-Form-bringen von Papier nutzen. Insbesondere für die Buchbinderei stehen zwei Gesellen bereit, die sich, genau wie jeder andere Bereich des Geschäftes, stets an den Kundenwünschen ausrichten. So ist es möglich, Bücher in allen Größen zu binden und diese anschließend beispielsweise mit Goldprägung zu ver sehen. „Mit diesem Angebot besitzen wir ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in Dresden“, so Pohlenz. Pünktlich zum Jubiläum wurde das Sortiment um den Bereich Werbetechnik erweitert. Neben Kfz-Beschriftung und der Herstellung von Firmenschildern gibt es jetzt auch die Möglichkeit, in Minutenschnelle T-Shirts bedrucken zu lassen.

Grit Lehmann (Referatsleiterin Handel | Dienstleistungen der IHK Dresden) bei der Übergabe der Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft an Bernhard Pohlenz mit dem gesamten Team. Bildquelle: MEDIENKONTOR
Grit Lehmann (Referatsleiterin Handel | Dienstleistungen der IHK Dresden) bei der Übergabe der Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft an Bernhard Pohlenz und dem gesamten Team. Bildquelle: MEDIENKONTOR

Seit 1997 bekamen 14 Jugendliche die Chance, ihr Handwerk bei Bernhard Pohlenz zu erlernen. Während Eigentümer Pohlenz dies erzählt, geht ein Schmunzeln durch den Raum, denn nicht nur ihren Traumberuf, auch die Liebe haben zwei seiner Angestellten hier gefunden. „Wir sind ein Familienunternehmen, und ganz besonders stolz bin ich auf die familiäre Atmosphäre sowie auf meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die jeden Tag ihr Bestes geben“, freut sich Bernhard Pohlenz. Einer dieser, Christian Voland, hat auch den neuen Namen entwickelt: „Die Vorgabe war, vom CopyShop-Image wegzukommen. Da wir viel mit Schrift zu tun haben, bin ich auf deren lateinischen Namen ‚font’ gekommen – ein kleiner Schritt zu ‚fontanum’. Der Chef war gleich begeistert und so hat das ganze Team gemeinsam dazu das passende Logo entwickelt.“

„Ich bin stolz auf mein Team. Die Logofindung war nur eines von vielen Dingen, mit denen sich meine Mitarbeiter regelmäßig einbringen. Und das ist gut so – denn nur gemeinsam können wir auf dem Markt bestehen“, ist sich Bernhard Pohlenz abschließend sicher.

Weitere Infos: www.fontanum.de

Neues Feldschlößchen-Zauber-Stammhaus in Dresden – Deutschlandweit einzigartige Zaubershow ab September mit neuer Spielstätte

Close Up Night, Dresden
6. Mai 2015

Neues Feldschlößchen-Zauber-Stammhaus in Dresden Deutschlandweit einzigartige Zaubershow ab September mit neuer Spielstätte close-up-night

Faszinierende Zaubertricks und Magie zum Anfassen: Dies und vieles mehr bieten die drei Profi-Zauberkünstler André Kursch, Torsten Pahl und Matthieu Anatrella seit 2004. Nachdem sie die letzten Jahre ihre Gäste in der Dresdner Neustadt begeisterten, ist es nun an der Zeit für einen Tapetenwechsel. Ab September 2015 finden die Shows des Trios im Feldschlößchen-Stammhaus (Budapester Straße 32 in 01069 Dresden) statt. Wie gewohnt werden Kursch, Pahl und Anatrella auch hier nach ihrem Motto „In der Nähe liegt der Unterschied“ zaubern. Bei Tisch-Theater-Shows werden jeweils bis zu 30 Gäste um einen stilvollen runden Tisch platziert und begleiten die Zauberer auf eine 80-minütige Reise in die Welt der Magie. Das Close-Up-Konzept (ganz nah dran) ist das erste seiner Art in Dresden und umfasst von Kleinoden klassischer Magie bis hin zu außergewöhnlicher geschichtenerzählender Zauberkunst ein breites Spektrum. Die drei Zauberer bleiben ihrem Programm treu, doch wird der Umzug nicht ganz ohne ein paar Änderungen bleiben. „Ganz im Sinne der bierseligen Umgebung des Feldschlößchen-Stammhauses werden wir bei einigen innovativen Tricks so manches kühle Bier mit einbeziehen“, verrät Torsten Pahl.

Dass die neue Spielstätte wie gemacht ist für die verblüffenden Zauber-Shows, werden die drei Ausnahmekünstler ab dem 22. September 2015 bei ihren regelmäßigen Shows beweisen. Das Ambiente des Feldschlößchen-Stammhauses harmonisiert mit der unverwechselbaren durch die Stars entfesselten Zauber-Atmosphäre. Kunstvoll und professionell verwandeln Kursch, Pahl und Anatrella das neue Quartier in ihr neues Zauber-„Stammhaus“, das deutschlandweit seines gleichen sucht. „Die Karten für die Shows sind ab sofort erhältlich – wir freuen uns auf viele Zuschauer aus ganz Deutschland – und vielleicht auch auf ein paar aus Frankreich“, verrät Quoten-Franzose Matthieu Anatrella.

v.r.n.l. Matthieu Anatrella, Feldschlößchen-Stammhaus-Geschäftsführerin Mandy Seidel und Torsten Pahl in ihrer neuen Spielstätte. Bildquelle: MEDIENKONTOR
v.r.n.l. Matthieu Anatrella, Feldschlößchen-Stammhaus-Geschäftsführerin Mandy Seidel und Torsten Pahl in ihrer neuen Spielstätte. Bildquelle: MEDIENKONTOR

In Zusammenarbeit mit dem Feldschlösschen-Stammhaus kann man ab sofort auch Kombi-Tickets buchen. „Die Karten in Verbindung mit einem verzauberten 3-Gänge-Menü im Vorfeld oder auch gerne nach der Show sind zum Preis von 39,90 Euro (exklusive Getränke) ab sofort bei uns erhältlich – auch gerne in Gutscheinform“, informiert Stammhaus-Geschäftsführerin Mandy Seidel. „Auch für Weihnachtsfeiern und Firmenevents in unserem Haus stehen die drei Künstler auf Anfrage zur Verfügung – und wir packen das Rahmenprogramm dazu.“

Tickets und Buchungsanfragen: Kornelia Altmann (Feldschlößchen-Stammhaus), Telefon 0351 4718855, oder Torsten Pahl, Telefon 0351 41889736, und über www.close-up-night.de
Weitere Informationen: www.close-up-night.de und www.feldschloesschen-stammhaus.de

„Chefinnen-Sache“ wird zur Wahlkampf-Hysterie! – Dirk Hilbert setzt auf mehr Team-Play und Verantwortung in den Ämtern

„Chefinnen-Sache“ wird zur Wahlkampf-Hysterie! – Dirk Hilbert setzt auf mehr Team-Play und Verantwortung in den Ämtern

Unabhängige Bürger für Dresden e.V.
Hilbert für Dresden
5. Mai 2015

„Chefinnen-Sache“ wird zur Wahlkampf-Hysterie! – Dirk Hilbert setzt auf mehr Team-Play und Verantwortung in den Ämtern

„Chefinnen-Sache“ wird zur Wahlkampf-Hysterie!
Nach Wirtschaftsförderung soll nun auch Bildung direkt im Büro einer linken Oberbürgermeisterin angesiedelt werden – Dirk Hilbert setzt auf mehr Team-Play und Verantwortung in den Ämtern.

Am Wochenende verkündete Frau Stange, dass sie als Oberbürgermeisterin ein weiteres zusätzliches Themenfeld direkt bei sich ansiedeln möchte – das Bildungsbüro soll direkt im OB-Bereich eingerichtet und aus dem Sozialbereich herausgelöst werden.

Dirk Hilbert (Unabhängige Bürger für Dresden e.V.) zeigt sich überrascht und warnt vor „Chefinnensachen-Hysterie“: „Frau Stange erklärt wohl ALLES zur Chefsache. Erst Wirtschaftsförderung und jetzt das Bildungsbüro. Die Logik von Rot-Rot-Grün erschließt sich mir noch nicht, erst will man ein Bildungsdezernat mit einem CDU-Bürgermeister einführen und dann wird das Bildungsbüro dem OB-Bereich unterstellt. Das Bildungsbüro war im Verantwortungsbereich der Oberbürgermeisterin, ist nur an den Verwaltungsstrukturen gescheitert. Stabsstellen haben nämlich in aller Regel keine Weisungsbefugnis und sind daher zahnlose Tiger. Sozialbürgermeister Seidel hat das Bildungsbüro mit dem Auftrag bekommen, eine integrierte Bildungsplanung zu initiieren, ist nur an der Unterstützung von Schwarz-Rot-Grün gescheitert als trotz Mehreinnahmen 2014 nicht mehr genug Geld bereitgestellt wurde. Die SPD hat die Einführung eines Bildungsausschusses in der letzten Stadtrats-Periode nicht gewollt. Es hat schon mal jemand versucht, alles zur Chefsache zu machen und ist daran gescheitert. Man sieht die Unerfahrenheit der Bewerberin in kommunalen Fragen. Oder man traut dem neuen Partner CDU nicht zu, das Bildungsressort zukünftig gut führen zu können.“

Dirk Hilbert betonte in seinen am Montag vorgestellten „Herzensangelegenheiten“, dass Bildung und Wissen unsere größten Schätze sind. Er hat eine seiner vier Herzensangelegenheiten nur diesem Themenbereich gewidmet: „Als Oberbürgermeister werde ich das außerschulische Angebot noch weiter ausbauen – sowohl in der Breiten- als auch in der Begabtenförderung. Ich setze auf den Ausbau von Formaten wie Schule-Wirtschafts-Kooperationen, Schülerlabore oder Erlebnisangebote in unseren Museen und die Lange Nacht der Wissenschaften. Musische Bildung ist seit jeher Teil der Dresdner Bürgergesellschaft; sie prägt die Stadt und ihre Einwohner. Deshalb ist es mein Ziel, die musische Früherziehung zu fördern. Jede städtische Kultureinrichtung wird ein Angebot für Schulen und Kitas entwickeln.“

 

Nicht erst mit dem zuletzt beschlossenen Haushalt wurden wichtige Weichen im Bereich Bildung gestellt. In Dresden entsteht bereits ein hochmodernes Schul- und Kitanetz, das beste Lernbedingungen schafft. Die finanziellen Weichenstellungen dafür hat Dirk Hilbert als amtierender OB bereits 2011 auf den Weg gebracht. Schwarz-Rot-Grün hat 2013/14 bei den Schulen 9 Millionen Euro gekürzt und die Mehrbedarfe in 2015/16, die die Herren Schmidtgen und Seidel sehr wohl angemeldet hatten, nicht berücksichtigt. Eine Weichenstellung in bessere Bildung war zuletzt von Rot-Rot-Grün mehr „Schein als Sein“!

Der Verein „Unabhängige Bürger für Dresden“ e.V. verfolgt eine eigenständige und unabhängige politische Orientierung. Die Vereinsmitglieder sind bekannte Dresdner Persönlichkeiten. Anja Dietel, Thomas Dietrich, Dr. Bettina Hauswald, Frank Herrmann, Heinz Kasper, Prof. Dr. Achim Mehlhorn, Prof. Dr. Hannes Neumann, Frank Schröder, Jürgen Schwarz, Gerit Thomas, Dieter Uhlmann und Dr. Lutz Vogel unterstützen die Kandidatur von Dirk Hilbert.

Weitere Informationen: www.hilbert-fuer-dresden.de

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss – „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN
5. Mai 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr in Deutschlands ältestem Schloss - „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen vom 19. bis 28. Juni 2015

Theater, Oper, Konzerte und vieles mehr: „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ auf der Albrechtsburg Meissen
Vom 19. bis 28. Juni finden ausgewählte Veranstaltungen in Deutschlands ältestem Schloss statt

Majestätisch thront die spätgotische Albrechtsburg Meissen über dem malerischen Elbtal. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert war bereits seit 1925 wiederholt Traumkulisse für die Burgfestspiele Meissen. 2010 fanden die letzten Burgfestspiele statt. Im 90. Jubiläumsjahr will die neu gegründete Festspielgemeinschaft nun den Fests pielen mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Titel „NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN“ wieder Leben einhauchen. Geplant sind elf verschiedene Veranstaltungen vom 19. bis 28. Juni 2015. Die Festspiele sollen dann jährlich stattfinden.

Die Tradition der Burgfestspiele auf der Albrechtsburg wurde bereits vor rund 400 Jahren begründet, denn schon 1601 war der Meißner Burghof nachweislich ein Theater-Spielort: Stadtrechnungen belegen, dass „7 fuder breten und sparnhälczer ufs schloss“ gefahren wurden, da diese „zum palast gebraucht worden, die tragediam zu agiren“. Spätestens jedoch im Jahre 1925 begründete der ehemalige Theaterdirektor Oswald Wolf die Burgfestspiele. In diesem Jahr nämlich machte die fulminante Premiere mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ die Burgfestspiele Meissen zu einem Muss für Kulturliebhaber. In Scharen kamen die Zuschauer auch viele Jahre darauf in die Stadt, um klassische Inszenierungen vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosshofes der Albrechtsburg Meissen zu erleben.

Das soll nun bald wieder so werden: Der „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft e. V.“ will jetzt als Veranstalter gemeinsam mit der Festspielgemeinschaft der fünf Partner Theater Meißen gGmbH, Albrechtsburg Meissen, Hochstift Meißen, Landesbühnen Sachsen GmbH und Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG jedes Jahr im Sommer mit den „NEUEN BURGFESTSPIELEN MEISSEN“ ein hochkarätiges Klassik-Großereignis in Meißen auf die Beine stellen. „Als Schirmherren konnten wir Daniel Prinz von Sachsen und Landrat Arndt Steinbach gewinnen. Das belegt, welche Bedeutung die ‚NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN’ nicht nur für die Stadt Meißen, sondern auch für die Region haben. Wir erwarten für unsere Premiere tausende Besucher“, erläutert Prof. Dr. Karl-Heinz Schulz, Vorstandvorsitzender des Freundeskreises Theater Meißen mit Zukunft e. V.

Derzeit laufen die Arbeiten für die Burgfestspiele auf Hochtouren. Das Programm steht schon fest, der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Für die „NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015“ sind elf einmalige Veranstaltungen an dreizehn verschiedenen Terminen geplant. Den Auftakt der Festspiele bildet am Eröffnungsabend, dem 19. Juni um 20 Uhr im Burghof das Stück „Der Glöckner von Notre Dame“ mit Tom Pauls in der Hauptrolle. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Victor Hugo wird von Peter Kube, Oberspielleiter Schauspiel am Ensemble Landesbühnen Sachsen inszeniert. Weitere Aufführungen im Burghof folgen am Samstag, dem 20. Juni sowie am Sonntag, dem 21. Juni jeweils 20 Uhr. „Die Türme des Meißner Doms und der Albrechtsburg Meissen ragen in den Himmel und bilden eine einmalige Kulisse für die berühmte Liebesgeschichte zwischen der schönen Esmeralda und dem hässlichen Glöckner Quasimodo aus Victor Hugos berühmtem Roman“, schwärmt Schirmherr Daniel Pri nz von Sachsen.

Am Samstag, dem 20. Juni erklingt 17 Uhr im Hohen Chor des Doms zu Meißen Abendmusik unter dem Titel „Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg“. „Gespielt werden Pilgerlieder sowie Tanzmusiken aus ganz Europa. Dabei verschmelzen die Klänge der Musik historischer Instrumente mit der mittelalterlichen Architektur des Doms und werden so ganz neu lebendig und erfahrbar“, erläutert Jörg Bräunig, Domkantor des Hochstifts Meißen. Am Sonntag, dem 21. Juni beginnen die Festspiele um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Burghof der Albrechtsburg beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Dom (Eintritt frei). Am Dienstag, dem 23. Juni wird um 19.30 Uhr in der Großen Hofstube der Albrechtsburg vom Ensemble Landesbühnen Sachsen „Mozart – Wunderkind“ eine musikalisch-szenische Collage nach Briefen aufgeführt. „Der lebenslange Briefwechsel zwischen Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart erzählt von einem außergewöhnlichen Vater-Sohn-Verhältnis , so Uwe Michel, Schlossleiter der Albrechtsburg Meissen.

Am Donnerstag, dem 25. Juni geht es um 19.30 Uhr in der St.-Afra-Kirche mit dem Schauspiel „Der Schimmelreiter“ weiter. Inszeniert wird das Stück ebenfalls vom Ensemble Landesbühnen Sachsen. „Theodor Storms bekannteste Dichtung erzählt vom verzweifelten Versuch eines Mannes, sich der Naturgewalt des Meeres zu widersetzen“, erläutert Manuel Schöbel, Intendant und Geschäftsführer der Landesbühnen Sachsen GmbH. Am Freitag, dem 26. Juni erklingen 20 Uhr im Burghof beziehungsweise bei schlechtem Wetter im Theater Meißen die Klänge der Operngala „Glück, das mir verblieb“ mit Werken von Ruggero Leoncavallo, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet – interpretiert von den Gesangssolisten der Landesbühnen Sachsen und begleitet von der Elbland Philharmonie Sachsen. Am Samstag, dem 27. Juni ist zunächst um 16 Uhr ein Konzert der Dresdner Kapellknaben im Burghof geplant (Eintritt frei), um 19.30 Uhr wird es dann mit der musikalisc hen Erzählung „Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal“ im Burghof buchstäblich sagenhaft.

Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig
Die Festspielgemeinschaft mit Schirmherr Prinz Daniel von Sachsen (Mitte hinten) und Schauspieler Tom Pauls (vorne rechts) in der „Großen Hofstube“ der Albrechtsburg. Bildquelle: MEDIENKONTOR / Franziska Märtig

Am Sonntag, dem 28. Juni wird zunächst um 14 Uhr im Theater Meißen die Ausstellung „90 Jahre Burgfestspiele“, die in Zusammenarbeit vom Theater Meißen und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e. V. entstand, feierlich eröffnet (Eintritt frei). „Mit einer kleinen Ausstellung im Foyer des Theaters will die geschichtsträchtige Spielstätte an die ersten Burgfestspiele im Jahr 1925 erinnern. Vor 90 Jahren riefen die Festspiele in Meißen reges Interesse weit über die Grenzen Sachsens hervor. Auf dem Spielplan stand das Theaterstück ‚Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes’ von Hugo von Hofmannsthal. Das Meißener Theater setzte 1925 mit dieser Inszenierung unter der Leitung von Oswald Wolf und der Mitwirkung des eigenen Ensembles sowie des Star-Schauspielers Bruno Decarli ein Zeichen in der sächsischen Theaterlandschaft. Für die Ausstellung suchen wir noch Bild- und Textmaterialien, insbesondere vom Jahr 1925 und später“, berich tet Renate Fiedler, Geschäftsführerin der Theater Meißen gGmbH.

Eine Stunde später, um 15 Uhr, folgt dann der „Große Bürgerfestzug“ vom Theaterplatz zum Burghof in der Albrechtsburg – inszeniert vom Theater und dem „Freundeskreis Theater Meißen mit Zukunft“ e.V. (Eintritt frei). Unter dem Motto „Auf den Spuren von Jedermann“ erinnert der Umzug an die ersten Burgfestspiele und ist gleichzeitig eine Vorschau auf die Festspiele 2016. Dann nämlich soll es an drei Tagen im Juni 2016 erneut eine Jedermann-Aufführung auf der Albrechtsburg geben. Ausgehend vom Inhalt des Schauspiels „Jedermann“ fanden die Veranstalter für den Festzug fünf Hauptthemen: Geld, Glaube, Genuss, Liebe und Tod. Diese großen Lebensthemen spiegeln sich auf unterschiedliche Art in den Bildern des Umzuges. An der Spitze des Zuges stehen der Zeremonienmeister Manuel Schöbel, Intendant der Landesbühnen Sachsen, und der künftige Jedermann-Darsteller Tom Quaas. Farbenfroh und fröhlich folgt der Festzug der Meißnerinnen und Meißner in historischen Kostümen. Auf der Route Theaterplatz – Heinrichsplatz – Elbstraße – Markt – Burgstraße – Hohlweg – Freiheit wird das Defilee nach etwa zwei Stunden den Burghof erreichen. „Auf dem Weg zur Burg bereichern kleine künstlerische Darbietungen an ausgewählten Standorten den Lauf des Zuges. Wir engagieren uns als Partner für die Burgfestspiele, denn wir wollen uns für unsere Region stark machen und finden zudem, dass Wein und Kultur eine wunderbare Verbindung darstellen“, so Lutz Krüger, Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meissen eG, die Mitglied der Festspielgemeinschaft ist. Viele Schüler, Vereine und Unternehmen haben sich schon für den Festzug angemeldet, und es sollen noch mehr werden: Wer beim großen JEDERMANN-BÜRGERFESTZUG mit dabei sein will, kann sich noch beim Theater Meißen melden. Den Abschluss der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN 2015 bildet am Sonntag, dem 28. Juni um 18 Uhr im Dom zu Meißen das „Liverpool Oratorio“ vo n Paul McCartney & Carl Davis, aufgeführt von Solisten, den Dom- und Kinderchören aus Naumburg und Meißen sowie der Elbland Philharmonie Sachsen.

Die Karten für die Veranstaltungen im Rahmen der NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN sind ab sofort im Theater Meißen (Theaterplatz 15), in der Albrechtsburg Meissen (Domplatz 1), im Hochstift Meißen (Domplatz 7) sowie online unter WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE erhältlich. Die Karten kosten in der Kategorie A (Der Glöckner von Notre Dame, Operngala und Liverpool Oratorio) 24 Euro in Preisgruppe 1 und 18 Euro in Preisgruppe 2 (ermäßigt 20/14 Euro), Kinder zahlen acht Euro. Die Karten für die Veranstaltungen der Kategorie B (Ich trage eine Sehnsucht – Musik auf dem Jakobsweg, Mozart – Wunderkind, Der Schimmelreiter und Märchenhaft – Sagen & Legenden aus dem Dresdner Elbtal) kosten 15 Euro (ermäßigt zwölf Euro), Kinder zahlen sechs Euro.

Weitere Informationen: WWW.NEUE-BURGFESTSPIELE-MEISSEN.DE

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